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Lademittel sind ein wertvolles Gut, das oft unterschätzt wird. Im Wirtschaftskreislauf richten sich die Blicke in erster Linie auf die Ware. Das darunter oder darum befindliche Lade- oder Transporthilfsmittel wird häufig wenig beachtet. Dabei addieren sich die Werte des Leergutes schnell zu erheblichen Summen. In der Regel wird zwischen den Handelspartnern und Spediteuren vereinbart, dass Standard-Paletten, die mit dem Wareneingang geliefert werden, sofort oder später durch Rückgabe leerer (Tausch-) Paletten ersetzt werden. Wird über dieses Schuldverhältnis nicht genau Buch geführt und jede Buchung durch einen Beleg nachgewiesen, kann es schnell zu unliebsamen Überraschungen durch Nachforderungen kommen. Umso wichtiger ist es, den Überblick zu behalten. Das gilt auch für die vielen Verwender von Spezial-Paletten und -Behältern, die teilweise noch viel hochwertiger sind als Europaletten. Wenn die Zahl der Palettenscheine steigt, ist eine manuelle Kontenführung mit Listen nicht mehr praktikabel. Ab einer gewissen Anzahl von Konten verliert man auch mit Excel-Tabellen den Überblick. Dann wird der Einsatz einer speziell für diesen Zweck entwickelten datenbankbasierten Software notwendig. Eine der marktführenden Lösungen in diesem Bereich ist das Programm PLV, das 2003 auf den Markt kam, ständig weiterentwickelt wird und inzwischen in über 200 Betrieben aus den Bereichen Produktion, Handel und Transport in der D-A-CH-Region eingesetzt wird. Dieses Buch unterstützt den Anwender dabei, die Software mit größtmöglichem Nutzen für die tägliche Arbeit einzusetzen.
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Seitenzahl: 114
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Allgemeines
1.1 Wozu Lademittel- oder Leergut-Verwaltung?
1.2 Überblick über das Programm „PLV“
1.3 Kurzbeschreibung der Installation
1.4 Allgemeine Bedienungshinweise zur Benutzeroberfläche
Der Einstieg in „PLV“
2.1 Schnelleinstieg
2.2 Buchungslogik planen und „PLV“ anpassen
Konten buchen
3.1 Lieferungen (Palettenbuchungen) erfassen / prüfen / bearbeiten
Konten auswerten
4.1 Lieferanten/Kunden-Konten auswerten
4.2 Ladeort-Konten auswerten
4.3 Unternehmen-Konten auswerten
4.4 Lieferbelege auswerten
4.5 Tagessendungen auswerten
4.6 Behälternummern verfolgen
Konten abstimmen
5.1 Konten abstimmen
Rechnungen schreiben
6.1 Ausgleichsrechnung an Lieferant/Kunde erfassen
6.2 Ausgleichsgutschrift für Lieferant/Kunde erfassen
6.3 Verkauf an Lieferant/Kunde erfassen
6.4 Ausgleichsrechnung an Unternehmen erfassen
6.5 Ausgleichsgutschrift für Unternehmen erfassen
6.6 Rechnungen / Gutschriften an Lieferanten/Kunden auswerten
6.7 Rechnungen / Gutschriften an Unternehmen auswerten
Miete für Paletten oder Stellplätze berechnen
7.1 Mietrechnung an Lieferant/Kunde erfassen
7.2 Tagesbestände auswerten
7.3 Mietrechnung generieren
Verschiedenes
8.1 Frachtkosten erfassen
8.2 Frachtkosten auswerten
8.3 Tourenplanung
8.4 Bilanzerstellung
Stammdaten pflegen
9.1 Lieferanten/Kunden-Konten
9.2 Ladeort-Konten
9.3 Unternehmen-Konten
9.4 Kontengruppen
9.5 Artikel (Ladehilfsmittelarten / Palettentypen / Dienstleistungen)
9.6 Artikelgruppen
9.7 Abstimmstatus
9.8 Abstimmturnus
9.9 Feiertage
9.10 Firmen (Mandanten)
9.11 Lager
9.12 Lagerplätze
9.13 Mengeneinheiten
9.14 Spediteure (Abholer in der Tourenplanung)
9.15 Steuersätze
9.16 Zahlungsbedingungen
9.17 Texte
Daten exportieren und importieren
10.1 Konten exportieren
10.2 Konten importieren
10.3 Belege exportieren
10.4 Belege importieren
Verwaltung
11.1 E-Mails
11.2 Parameter-Pflege
11.3 Vorgänge für Lieferungserfassung
11.4 Vorgänge / Belegarten für Web-Modul
11.5 Web-Modul-Druckaufträge
11.6 Benutzerverwaltung
11.7 Logbuch einsehen
11.8 Nummernkreise verwalten
11.9 Datenquelle (Datenbank) zuordnen
11.10 Datenbank importieren (Datenbank-Migration)
11.11 Daten zusammenfassen (Konsolidieren)
11.12 Daten löschen
11.13 Programmänderungen einsehen
11.14 Lizenzcode eingeben
Hilfe und Zusatzinformationen
12.1 Benutzerhandbuch
12.2 Access-Hilfe
12.3 Anwendungs-Info
12.4 Access-Info
Programminstallation
Lizenzvertrag
In diesem Buch wird die Bedienung der Standardsoftware „PLV“ für die Lademittel- und Leergutverwaltung beschrieben. Diese Software ist kostenpflichtig. Sie können eine Lizenz direkt online im Internet unter
www.palettenbuchhaltung.de
erwerben. Unter dieser Adresse können Sie auch eine Testversion herunterladen. Sie finden dort auch weitere, aktuelle Informationen.
Die Darstellung in diesem Buch basiert auf der Softwareversion 3.8.A (2019). Unter der oben genannten Internet-Adresse können Sie ggf. Informationen über neuere Programmversionen abrufen.
Die rechtlichen Aspekte des Palettentausches sind außerodentlich komplex und werden in diesem Buch nicht behandelt. Ebensowenig wird hier auf die der Herstellung und Reparatur von Paletten zugrunde liegenden Normen eingegangen, die einschlägigen Quellen (z.B. gpal.epal-pallets.org) entnommen werden können.
Lademittel sind ein wertvolles Gut, das oft unterschätzt wird. Im Wirtschaftskreislauf richten sich die Blicke in erster Linie auf die Ware. Das darunter oder darum befindliche Lade- oder Transporthilfsmittel wird häufig noch wenig beachtet. Dabei addieren sich die Werte des Leergutes schnell zu erheblichen Summen.
In der Regel wird zwischen den Handelspartnern und Spediteuren vereinbart, dass Standard-Paletten, die mit dem Wareneingang geliefert werden, sofort oder später durch Rückgabe leerer (Tausch-) Paletten ersetzt werden. Wird über dieses „Schuldverhältnis“ nicht genau Buch geführt und jede Buchung durch einen Beleg nachgewiesen, kann es schnell zu unliebsamen Überraschungen durch Nachforderungen kommen.
Umso wichtiger ist es, den Überblick zu behalten. Das gilt auch für die vielen Verwender von Spezial-Paletten und -Behältern, die teilweise noch viel hochwertiger sind als Europaletten. Wenn die Zahl der „Palettenscheine“ steigt, ist eine manuelle Kontenführung mit Listen nicht mehr praktikabel. Ab einer gewissen Anzahl von Konten verliert man auch mit Excel-Tabellen den Überblick. Dann wird der Einsatz einer speziell für diesen Zweck entwickelten datenbankbasierten Software notwendig. Eine der marktführenden Lösungen in diesem Bereich ist das Programm „PLV“, das 2003 auf den Markt kam, ständig weiterentwickelt wird und inzwischen in über 200 Betrieben aus den Bereichen Produktion, Handel und Transport in der D-A-CH-Region eingesetzt wird.
PLV ist eine Windows-Standardsoftware zur effektiven Kontrolle von gelieferten und erhaltenen Lademitteln sowie Leergut jeder Art. Forderungen und Verbindlichkeiten für Paletten, Behälter, Leergut etc. werden protokolliert und ausgewertet. Offene Forderungen können abgestimmt, gemahnt und fakturiert werden.
Für jeden Lieferanten, Kunden oder Spediteur legen Sie ein Palettenkonto an und erfassen die Palettenbuchungen für beliebige Leergut-Artikel (EURO-Paletten, Gitterboxen, Kuststoffbehälter, Container etc.). Die Erfassung erfolgt in Form von Belegen oder durch Import aus Ihrer Auftragsverwaltung. Die Daten werden in einer Datenbank gespeichert. Im Gegensatz zu Lösungen mit Excel ist Ihre Palettenbuchhaltung damit revisionssicher und entspricht den Anforderungen an die ordnungsgemäße Buchführung.
Durch flexible Auswertungsmöglichkeiten haben Sie jederzeit den Überblick über Ihre Paletten-Forderungen und -Verbindlichkeiten. Für Ihre Geschäftspartner erstellen Sie mit einem Mausklick übersichtliche Kontoauszüge als Basis für die Abstimmung der offenen Salden. Diese Kontoauszüge können Sie automatisch per Email versenden und so für klare Verhältnisse sorgen. Teure Überraschungen bleiben Ihnen und Ihren Kunden zukünftig erspart.
Durch die systematische Nachverfolgung der Palettensalden bezüglich Geschäftspartnern, Lagerorten oder Fahrzeugen reduzieren Sie Palettenverluste und sparen Kosten
PLV - Die Software für Ihre Lademittelverwaltung
passgenau
Für die Anforderungen der Lademittelverwaltung entwickelt, 100fach bewährt
Anpassbare Bedieneroberfläche und Funktionalität
Offene Datenbankstruktur und Schnittstellen
vielseitig
Beliebige Konten- und Artikel-Definitionen
Flexible Auswertungen
Mehrsprachige Kontoauszüge - automatischer Versand per EMail
effizient
Einfache Installation, geringer Projektaufwand
Vollständige Transparenz Ihrer Leergutkonten
Mehr Kontrolle - weniger Palettenschwund
Durch den datenbankbasierten, modularen Aufbau kann das funktionsstarke Windows-Modul bei Bedarf um ein Web-Modul zur Datenerfassung und - auswertung im Webbrowser ergänzt werden:
Vorteile von PLV
Vollständige
Transparenz
über alle Lademittelkonten (Forderungen und Verbindlichkeiten)
Lückenloser Nachweis
aller Lademittelbewegungen in Belegform
Zeitgewinn
durch einfache Erfassung, Datenimport und Auswertung oder Mahnung per Brief oder Serien-E-Mail "auf Knopfdruck"
Kostenreduzierung
durch Eindämmung von Palettenverlusten und beweißkräftige Darstellung der Forderungen gegenüber Handelspartnern
Datensicherheit
durch Nutzung einer leistungsfähigen Datenbanktechnologie (wahlweise Microsoft Access oder Microsoft SQL Server)
Flexibilität
durch eine Software, deren Struktur und Oberfläche von Ihnen selbst weitgehend an Ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Sie benennen die Eingabefelder entsprechend Ihren Gewohnheiten. Optional Nutzung eines flexiblen, mehrsprachigen Web-Modules zur Erfassung und Auswertung von Buchungen via Intranet oder Internet.
Zukunftssicherheit
durch eine Software, die vom Hersteller ständig weiterentwickelt wird, und die bei Bedarf kostengünstig auch um individuelle Funktionen oder Schnittstellen ergänzt werden kann.
Funktionen von PLV
Differenzierte
Auswertung
der Konten für beliebige Zeiträume; Erstellung von detaillierten Listen und Salden-Übersichten; Versandfertige
Kontoauszüge
;
Mehrsprachige
Kontaoauszüge; Direkter Versand der Kontauszüge
per
individualisierter Serien-E-Mail; bei Bedarf
Datenübergabe
an Excel.
Abstimmung
(und damit Fixierung des Saldos) von Konten zu jedem beliebigen Zeitpunkt.
Auswertung des Anteils gelieferter
nicht tauschfähiger
(beschädigter) Lademittel
Revisionssichere Erfassung von
Lieferungen
(Palettenscheinen) in
Belegform
mit Zuordnung von Konten und Gegenkonten.
Je Beleg sind beliebig viele Positionen (Artikel/Lademitteltypen) möglich.
Belastung und Entlastung (Rücknahme) erfolgen auf einem Beleg.
Liefervorgänge mit Quelle und Ziel (Streckengeschäft) können einfach erfasst werden.
Optional Erfassung und/oder Auswertung von Buchungen in einem
Web-Modul
.
Dieses wird über den Webbrowser bedient und kann z.B. Mitarbeitern im Wareneingangsbereich, aber auch Kunden und Lieferanten zur Verfügung gestellt werden.
Bei Bedarf Erfassung und Verfolgung einzelner
Behälter-/Palettennummern
Bei Bedarf Zuordnung von
Lagerplätzen
Definition beliebiger
Palettentypen, Lademittelarten, Behälter
und anderer
Artikel
.
Definition von
Artikelgruppen
zur gezielten Auswertung
Definition von
Artikel-Sets
(Stücklisten)
Führen von
Konten
für Kunden, Lieferanten, Unternehmen, Lager etc.
Definition und Auswertung von
Kontengruppen
Konten-bezogene Verwaltung von
Preisen
für Verkauf und Vermietung.
Verwaltung und Auswertung von
Fahrzeugen.
Auswertung von Palettenschwund auf
Fahrzeug
-Ebene
Erstellung von
Rechnungen
für fällige Forderungen
Erstellung von
Mietrechnungen
für Lademittel / Leergut / Behälter oder für Lagerstellplätze
Erstellung von
Rechnungen
für beliebige Artikel und Dienstleistungen
Erstellung von
Gutschriften
für bestehende Verbindlichkeiten
Schnittstellen zum
Datenaustausch
. Import von Buchungen aus LVS- oder ERP-Systemen
Weitere Funktionen des optionalen Web-Moduls
Lauffähig als Webanwendung
in jedem Web-Browser
auf einem beliebigen Internet-fähigen Gerät (PC, MDE, Scanner), das via Intranet oder Internet auf Ihren Server zugreifen kann. Sie können die Anwendung eigenen Mitarbeitern an beliebigen Orten Ihres Unternehmens oder auch externen Geschäftspartnern freigeben.
Erfassung von Buchungen in frei definierbaren
Erfassungsmasken
Automatischer
Ausdruck
erfaßter Palettenscheinen am zugeordneten Drucker
Auswertung von
Lademittelkonten
, Download von Kontoauszügen / Buchungen
Option zum
Einspruch
gegen einzelne Buchungen für den Geschäftspartner
Verfolgung
einzelber Paletten-/Behälternummern
Technische Merkmale von PLV
Möglichkeit zur flexiblen
Anpassung der Programmoberfläche
an die individuellen Erfordernisse der Branche und des Betriebes. Freie Benennung aller wichtigen Felder.
Nicht benötigte Felder können ausgeblendet werden.
Systemvoraussetzung
: PLV wurde vollständig in Office 2010 32 Bit entwickelt und kann in jeder Umgebung ausgeführt werden, die für Office 2010 32 Bit geeignet ist. Microsoft Office 2010 32 Bit läuft auf diesen Betriebssystemen (wahlweise 32 Bit oder 64 Bit): Windows 7, Windows 10, Windows Server 2008 oder höher.
Einfache und flexible
Access-Datenbank.
Alternative Nutzung von
Microsoft SQL-Server
(mindestens SQL Server 2008 R2) als sichere und performante Datenbank. (PLV-Firmenlizenz erforderlich.) Wir empfehlen z.B. den kostenlosen Microsoft SQL Server Express 2008 R2. Für die Nutzung des Web-Moduls ist ein SQL Server zwingend erforderlich. Daraus ergeben sich folgende Betriebs-Varianten:
PLV Windows-Programm
Einzelplatzlizenz
PLV Windows-Programm
Firmenlizenz
PLV Windows-Programm
Firmenlizenz
PLV Windows-Programm
Firmenlizenz und Web-Modul
Access-Datenbank
Access-Datenbank
SQL-Server-Datenbank
SQL-Server-Datenbank und Internet-Server (IIS)
Empfohlen für max. 3 Arbeitsplätze. Je Arbeitsplatz ist ein Lizenzdongle erforderlich. Nicht für Citrix-Umgebung geeignet.
Empfohlen für max. 3 Arbeitsplätze. Lizenzcode ist erforderlich. Für Citrix geeignet.
Geeignet für beliebig viele Arbeitsplätze. Lizenzcode ist erforderlich. Für Citrix geeignet.
Geeignet für beliebig viele Arbeitsplätze. Lizenzcode ist erforderlich. Für Citrix geeignet.
Optionales Web-Modul auf Basis von
Microsoft IIS
und
ASP.NET
Netzwerkfähig
/ mehrbenutzerfähig in allen Versionen/Lizenzarten
Terminalserver / Citrix
– fähig (Firmenlizenz erforderlich)
Mandantenfähig
durch Verwendung mehrerer Datenbanken oder durch Trennung der Buchungsdaten nach Firmen (Firmenlizenz erforderlich) mit gemeinsamen Stammdaten.
Such-, Sortier
- und
Filter-Möglichkeiten
bei der Erfassung und Auswertung
Listen-Ausgabe
wahlweise auf Bildschirm, Drucker oder in PDF-Datei
Flexible Datenübergabe an
WORD
oder
EXCEL
Regelmäßiger Programm-
Update-Service
per Internet. (Supportvertrag erforderlich.)
Möglichkeit
individueller Erweiterungen
durch das Softwarehaus
Die Installation von PLV auf Ihrem Computer erfolgt weitgehend automatisch, wenn Sie über eine Installations-CD verfügen, mit der ein einzelner Arbeitsplatz installiert werden kann. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und führen Sie die Installationsprozedur vollständig durch.
Wenn Sie eine Test- oder Vollversion von der Produkt-Website einzeln heruntergeladen haben, benötigen Sie zusätzlich zu den im Download enthaltenen Dateien das Programm Microsoft Access ab Version Access 2010. Wir empfehlen die „Access 2010 Runtime“, die kostenlos bei Microsoft heruntergeladen werden kann. Sie können die Access-Versionen 2010, 2013, 2016 oder 2019 verwenden.
Installieren Sie zunächst Access auf Ihrem Rechner. Entpacken Sie dann das PLV-Zip-Archiv nach dem Download in einen beliebigen, leeren Ordner. Durch einen Doppelklick auf die Datei „PLV_PROGRAMM_Testversion.accde" bzw. "PLV_PROGRAMM.accde" starten Sie anschließend das Programm.
Sie benötigen für die Installation ggf. Administrator-Rechte auf Ihrem PC.
Weitere Details über den Installationsvorgang, die Einrichtung der Vollversion und den Netzwerkbetrieb finden Sie in Kapitel „Programminstallation“.
Bei der Installation wird PLV immer zunächst als Demoversion eingerichtet. Erst durch Einstecken eines Lizenzdongles in die USB-Schnittstelle Ihres PC oder durch Eingabe eines Lizenzcodes wird aus dem Programm eine Vollversion.
Nach dem Start von PLV sehen Sie die „Startseite“. Im oberen Bereich befindet sich das Menüband („Ribbon“), in dem Sie sämtliche Funktionen von PLV entsprechend der Gliederung dieses Handbuches in verschiedenen thematischen Registern (Tabs) aufrufen können:
Nach Auswahl einer Funktion durch Anklicken wird das zugehörige Formular in Form einer neuen Registerkarte angezeigt. Über das Menüband können Sie jederzeit weitere Funktionen aufrufen bzw. Formulare öffnen. Über die Registerkarten können Sie zwischen geöffneten Formularen wechseln.
Im unteren Teil der Startseite wird ein „Dashboard“ mit einigen aktuellen Informationen angezeigt. Wahlweise sehen Sie hier
„alle Lieferungen“, die von allen Benutzern erfasst wurden
„meine Lieferungen“, die nur von Ihnen erfasst wurden
die aktuellen Kunden-Salden
die aktuellen Unternehmens-Salden
Die Aktualsierung der angezeigten Daten erfolgt bei Badarf mit Klick auf den Button „aktualisieren“. Bei Doppelklick auf eine Belegnummer der Lieferungen-Auflistung verzweigt das Programm direkt in die Anzeige/Bearbeitung dieses Beleges (Formular „Lieferungen erfassen“).
Alle Fenster / Formulare in PLV folgen einem einheitlichen Grundaufbau, der ggf. durch Sonderfunktionen erweitert wird. Beispiel:
Ein spezielles
Bearbeiten-Menü
(Register „Bearbeiten“) steht im Kopf des Formulars zur Verfügung. Dieses ist in allen Stammdaten-Programmen gleich und bietet ein Maximum an Standardfunktionen (Einfügen, Speichern, Löschen, Suchen, Sortieren, Filtern, Tabellenartige Darstellung, Ausdruck, Übergabe an WORD oder EXCEL etc).
Einige
Buttons
(Schaltflächen) sind standardmäßig im Formular vorhanden, die durch Anklicken oder durch eine „Alt“-Tastenkombination ausgelöst werden können:
neuer
Datensatz, Cursor steht danach im ersten Eingabefeld
Alt-n
Datensatz
speichern
Alt-p
Liste
Alt-r
Fenster
verlassen
(schließen), zurück zum Hauptmenü
Alt-v
Drucken:
Nach Anklicken des „Drucken“-Buttons erscheint ein Fenster für die Druckerauswahl. Dabei wird stets der zuletzt (vom aktiven Benutzer) verwendete Drucker vorgeschlagen:
(Durch nachträgliche Wieder-Auswahl des Eintrages „[Windows-Standarddrucker]“ wird die Zuordnung eines speziellen Druckers zu der jeweiligen Liste aufgehoben.)
Bei Klick auf den Button „als PDF-Datei per E-Mail versenden“ öffnet sich ein E-Mail-Versenden-Fenster, in dem eine Mailadresse und ein Text gewählt oder erfasst werden können (eigene, in PLV intergrierte E-Mail-Verwaltung, siehe Kapietl „E-Mails“).
Wird der Mauszeiger in einem Formular über einen Button bewegt, so erscheint ein kurzer
Erläuterungstext
zur Funktion des jeweiligen Buttons.
Rechts oben im Formular über den Buttons werden Datum, Uhrzeit und Benutzer der letzen Änderung des angezeigten Datensatzes in dunkelroter Schrift eingeblendet (
Timestamp
). Damit kann für jeden Datensatz nachvollzogen, wann er zuletzt von wem geändert wurde.
Häufig für gezielte Eingaben benötigte Eingabefelder werden mit
Alt-Tastenkombinationen
verknüpft, um sie schnell anspringen zu können. Der entsprechende Buchstabe im Feldbezeichner ist dann
unterstrichen.
(Z.B.: Sprung zum Feld „Konto suchen“ mit Alt-Taste und Taste „u“.)
Beim Öffnen eines Stammdaten-Formulars wird stets der
erste vorhandene Datensatz
angezeigt. Um einen neuen Datensatz anzulegen, klicken Sie auf den Button „neuer Datensatz“ oder geben Sie Alt-n ein. Anderfalls überschreiben Sie den angezeigten, schon vorhandenen Datensatz! Um einen vorhandenen Datensatz zu suchen und anzuzeigen, nutzen Sie das grüne „suchen“-Feld.
Alle Eingaben werden
gespeichert
, sobald entweder