POLYGLOTT on tour Reiseführer Malta - Trudie Trox - E-Book

POLYGLOTT on tour Reiseführer Malta E-Book

Trudie Trox

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Beschreibung

Eine Reise hierher versetzt in eine andere Zeit: Malta und Gozo eignen sich durch ihre Nähe zur Küste Nordafrikas, des noch deutlich sichtbaren Kreuzritterhintergrunds und ihrer umfassenden Schönheit als ganz besonderes Reiseziel, sowohl für Natur- als auch Kulturliebhaber. Mit dem POLYGLOTT on tour Malta lässt sich der Herzschlag der südländischen Inseln erspüren. Die Autorin Trudie Trox führt in 14 ausgeklügelten Touren über die Vielseitigkeit des Archipels und lässt Sie Typisches, Besonderes und Eigenheiten entdecken. Schnuppern Sie mediterranes Lebensgefühl und lernen Sie Malta und Gozo hautnah kennen. Besichtigen Sie die Red Tower auf Marfa Ridge, machen Sie einen Trip zum Azure Window und tauchen Sie vor Gozo. Machen Sie eine Gondelfahrt in Valletta und verkosten Sie maltesische Delikatessen - Sicher können Sie sich dem Flair der Inseln bald nicht mehr entziehen. Dank individueller Tipps können Sie ausprobieren und eintauchen, mitten hinein ins Insel-Leben.   Auf einen Blick: TYPISCH-Kapitel mit "Eine Reise wert", "50 Dinge" und "Was steckt dahinter" Faltkarte für die perfekte Orientierung vor Ort E-Book mit Verlinkungen zu Standorten der Adressen POLYGLOTT im Web unter www.polyglott.de oder bei Facebook

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EPUB

Seitenzahl: 212

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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Redaktionsleitung: Grit Müller

Verlagsredaktion: Anne Kathrin Scheiter

Autor: Trudie Hairon-Trox

Redaktion: Elke Sagenschneider Texte und Projekte, München

Bildredaktion: Katja Oweger

Layoutkonzept/Titeldesign: Independent Medien Design, München Horst Moser (Artdirection), Lucie Heselich

Kartografie: Theiss Heidolph und Kunth Verlag GmbH & Co. KG

eBook-Herstellung: Anna Bäumner, Martina Koralewska

ISBN 978-3-8464-0690-8

1. Auflage 2019

GuU 0690 08_2019_02

Bildnachweis

Coverabbildung: laif/robertharding/Papadopoulos, Sakis

Fotos: Alamy/Cavan Images: >; Alamy/Coghill, Sarah: >; Alamy/Dagnall, Ian: >; Alamy/de Moraes Boucault, Luis Henrique: >; Alamy/Forget-Gautier: >; Alamy/Holt, Andrew: >; Alamy/imageBROKER: >; Alamy/John Warburton-Lee Photography: >; Alamy/Kober, Christian: >; Alamy/Latałło, Maciej: >; Alamy/seewhatmitchsee: >; Alamy/Shepherd, Mike P: >; Alamy/Staszczuk, Slawek: >; Alamy/Wells, Monica: >; fotolia/Snappy: >; Getty Images/hobo_018: >; Getty Images/Photolibrary/Craddock, Erika: >; Getty Images/Seddio, Davide: >; Huber Images/Saffo, Alessandro: >; Huber Images/Schmid, Reinhard: >, >; laif/hemis.fr/Gardel, Bertrand: >, >; LOOK-foto/age fotostock: >; LOOK-foto/Lubenow, Sabine: >, >; Mauritius Images/Alamy: >; Mauritius Images/Alamy/Duncan Cook Drummond: >; Mauritius Images/Alamy/YAY Media AS: >; Mauritius Images/ib/Lubenow, Sabine: >, >; Mauritius Images/ib/Tack, Jochen: >; Mauritius Images/United Archives: >; plainpicture/Kohl, Maurice: >; Shutterstock/ Zastavkin, Serg: >; Shutterstock/baarssen, fokk: >; Shutterstock/Badkin, Caron: >, >; Shutterstock/Capelli, Fabio Michele: >; Shutterstock/DAAgius: >; Shutterstock/Duzen, Nejdet: >, >; Shutterstock/eldeiv: >; Shutterstock/ELEPHOTOS: >; Shutterstock/estvanik, steve: >; Shutterstock/Filimonov, Iakov: >, >; Shutterstock/Grima, Malcolm: >; Shutterstock/mRGB: >; Shutterstock/Petroos: >; Shutterstock/Sun_Shine: >, >; Shutterstock/Suvorova, Elena: >; Shutterstock/TheLiftCreativeServices: >; Shutterstock/trabantos: >; Shutterstock/Trejo, Anibal: >; Shutterstock/Zelenoff, Tony: >; Shutterstock/Zhoga, Vladimir: >, >; stock.adobe.com/orabarra: >; Trox-Hairon, Trudie: >

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Bei Interesse an maßgeschneiderten B2B-Editionen: [email protected]

Die Polyglott-Homepage finden Sie im Internet unterwww.polyglott.de

www.facebook.com

 

 

SYMBOLE ALLGEMEIN

L

Erstklassig: Besondere Tipps der Autoren

C

Seitenblick: Spannende Anekdoten zum Reiseziel

1

Top-Highlights und

0

Highlights der Destination

 

 

TOUR-SYMBOLE

1

Die POLYGLOTT-Touren

6

Stationen einer Tour

1

Hinweis auf 50 Dinge

 

 

PREIS-SYMBOLE

 

Hotel DZ

Restaurant

bis 90 EUR

bis 12 EUR

€€

90 bis 180 EUR

12 bis 20 EUR

€€€

über 180 EUR

über 20 EUR

 

Zeichenerklärung der Karten

Autobahn Schnellstraßebeschriebene Region (Seite=Kapitelanfang)Hauptstraße sonstige Straßen FußgängerzoneSehenswürdigkeitenEisenbahn StaatsgrenzeTourenvorschlagLandesgrenze Nationalparkgrenze

TOP-12-HIGHLIGHTS

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

1 ST. JOHN’S CO-CATHEDRAL, VALLETTA >

Das Highlight ist der Boden mit den Grabplatten der Ordensritter.

2 GRAND HARBOUR >

Wehrhafte Forts stehen rund um den großen Naturhafen.

3 PALAZZO PARISIO, NAXXAR >

Hinter der strengen Fassade verbergen sich viel Pracht und ein Barockgarten.

4 MDINA >

Trotz barocker Palastbauten blieben die engen Gassen aus arabischer Zeit erhalten.

5 KATAKOMBEN IN RABAT >

Unterirdische Gänge wurden für die Gräber früher Christen in den Felsen gehauen.

6 DINGLI CLIFFS >

Die Steilküste 200 m über dem Meer bietet einen grandiosen Blick auf die Filfla.

7 HAGAR QIM UND MNAJDRA >

Die beiden Tempelanlagen aus der Steinzeit gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.

8 HYPOGÄUM VON HAL SAFLIENI >

5400 Jahre alt, drei Etagen unterirdisch – der Tempel ist UNESCO-Weltkulturerbe.

9 HAFEN VON MARSAXLOKK >

Im malerischsten Hafen des Archipels liegen auch die meisten Fischerboote.

! BLUE LAGOON VON COMINO >

Türkis, Petrol, Aquamarin … das Meer schillert in 1000 Tönen über dem Sandboden.

@ ZITADELLE IN VICTORIA >

Trutzig steht die Fliehburg hoch über Gozos Hauptstadt.

# DWEJRA BAY UND INLAND SEA >

Nahe bei einem kleinen Binnenmeer branden mächtige Wellen an die Klippen.

ALLE TOUREN AUF EINEN BLICK

mehr entdecken, schöner reisen

Perfekte Planung > Parallel > aufschlagen

TOUREN

REGION

DAUER

TOUR 1

Stadtrundgang

Valletta

1 Tag

TOUR 2

Von Kuppel zu Kuppel

Zentrale Nordküste und Hinterland

1 Tag

TOUR 3

Ritter – Tempel – Klippen

Mdina, Rabat und der Südwesten

1 Tag

TOUR 4

Panoramawanderung

Mdina, Rabat und der Südwesten

3 Std.

TOUR 5

Tief hinab in graue Vorzeit

Der Osten

1/2–1 Tag

TOUR 6

Von Hafen zu Hafen wandern

Der Osten

3 1/2 Std.

TOUR 7

Stille und Trubel im hohen Norden

Der Nordwesten

1 Tag

TOUR 8

Von Bucht zu Bucht im Westen

Der Nordwesten

1 Tag

TOUR 9

Wandern zu Türmen und Stränden

Der Nordwesten

1 Tag

TOUR 0

Grandiose Westküste zu Fuß

Gozo

1 Tag

TOUR !

Per Pedes oder Bike: Von Victoria nach Marsalforn

Gozo

1 Tag 1/2 Tag

TOUR @

Malta und Gozo

Extra-Tour

3 Tage

TOUR #

Zwei Tage auf den Spuren des Ritterordens

Extra-Tour

2 Tage

TOUR $

Natur zwischen Europa und Afrika

Extra-Tour

1 Tag

© Huber Images/Schmid, Reinhard

Malteser und Touristen baden gern an der weiten Golden Bay mit ihrem feinen Sand

TYPISCH

MALTA IST EINE REISE WERT!

Malta, Gozo, Comino, Cominotto – der Sonnenarchipel überrascht mit Sehenswürdigkeiten von Weltrang: neolithisch-megalithisch, römisch, Malteser-ritterlich. Die Natur steuert atemberaubende Klippen und geheimnisvolle Höhlen unter Wasser bei. Merhba – willkommen!

© Trox-Hairon, Trudie

TRUDIE HAIRON-TROX

entdeckte Malta mit den Augen einer Geografin und Verlagsredakteurin Anfang der 1990er-Jahre. Begeistert streift sie bis heute mit ihren maltesischen Freunden durch die Garrigue der Hochflächen, taucht hinab in Höhlen und in die mystische Vergangenheit der megalithischen Tempel.

Noch im November im Mittelmeer zu schwimmen und die Wärme der Sonne zu spüren … die Einladung eines Seglerfreundes nach Malta klang nur zu verlockend, zumal in München bereits die ersten Schneeflocken gefallen waren. Mein Kofferinhalt blieb während dieses ersten Spätherbstaufenthaltes zur Hälfte unberührt, die Sonne strahlte, wie ich es kaum erwartet hatte. Gewiss, auch auf diesem Afrika so nahen Winzarchipel geht es nicht ganz ohne Winterregen – und vielleicht alle zehn Jahre mit »katastrophalen« zwei Zentimetern Schnee. Dennoch: Wer Sonnenwärme sucht, findet sie auf den Maltesischen Inseln.

Meine Lieblingsmonate sind April und Oktober, wenn noch frühlingshaft oder als Vorboten des Winters Regenfälle der Vegetation bunte Farbtupfer entlocken und Sonnenstrahlen das Unterwegssein in der Natur reizvoll machen, vor allem zu Fuß. Meine bevorzugte Zeit ist der frühe Abend. Das strahlende Honiggelb des lokalen Kalksandsteins beherrscht den Eindruck des Tages. In der Stunde der sinkenden Sonne jedoch vollzieht sich ein unerwarteter Wandel. Der markante Ockerton schwindet, und in zartem Cremerosa wecken Häusermeer und Felsen die Illusion von arabischen Städten aus Tausend-und-einer-Nacht …

© Huber Images/Schmid, Reinhard

Cominos Blue Lagoon ist das Ziel vieler Ausflugsboote, vor allem am Wochenende

Nur dann nicht, wenn Sie mitten im Berufsverkehr stecken. Mit EU-Mitteln hat Malta seine Straßen ausgebaut. Seither wälzen sich von Jahr zu Jahr mehr Autos über die breiten Asphalt-Arterien im Großraum Valletta. Doch die Entdeckerlaune sollte das nicht schmälern, wenn man bestimmte Zeiten meidet und die Hauptstadt mit Bus oder Fähre besucht. Besucherfreundlich liegt das Drehkreuz des effizienten Busverkehrs am City Gate von Valletta. Hier hat die Stadt, in ihrer Gesamtheit UNESCO-Weltkulturerbe, Mut bewiesen, als sie den italienischen Stararchitekten Renzo Piano mit der Umgestaltung ihres Foyers beauftragte: ein neuer Platz mit imposanten Treppenfluchten, ein neues Parlament – adieu, Sitzungsort Großmeisterpalast – und eine avantgardistische Freilichtbühne in den Ruinen der von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg bombardierten Oper. Hier atmet Maltas Hauptstadt Moderne, die schnurgeraden alten Straßen zum spektakulär renovierten Fort St. Elmo hingegen blättern ein Geschichtsbuch aus fünf Jahrhunderten auf. Entdecken Sie grandiose Paläste des Ritterordens und adliger Familien, eine prunkvolle Kathedrale sowie ein schmuckes Theater. Exponate in Museen werfen Schlaglichter auf die frühesten maltesischen Tempelkulturen vor 6000 Jahren.

Wie die Einheimischen nach Büroschluss kehrte ich vor 25 Jahren der Stadt am frühen Abend den Rücken. Valletta war verschlossen. Doch seit rund zehn Jahren bleibe ich, wohne gelegentlich in adretten B&Bs und genieße die neue Lebendigkeit: eine junge Kulturszene, urige Weinbars und innovative Restaurants, kurzum: das abendliche Leben auf den Straßen. Mehr und mehr Malteser kehren zurück in die Stadt, sanieren, entdecken die Attraktivität urbanen Wohnens in historischen Mauern für sich.

© Shutterstock/Sun_Shine

Valletta entdeckt man am besten zu Fuß

Der Bau des Kreuzfahrtschiffterminals am Grand Harbour hat Vallettas Waterfront belebt – und das inselweite Rundfahrtgeschäft mächtig angekurbelt. Unermüdlich touren offene Doppeldeckerbusse über Malta: Hop-on-Hop-off bei den wichtigsten Attraktionen wie den bunten Fischerbooten in Marsaxlokk, einer azurblauen Grotte, den dramatischen Klippen von Dingli oder Jahrtausende alten Tempelruinen, deren Namen Hagar Qim und Mnajdra man anfangs bestimmt falsch ausspricht – üben Sie also: »adschar ihm« bzw. »imnajdra«. Auf Malta unterhält ein Kaleidoskop von Natur und Kultur, nicht zu vergessen die fulminanten Kirchenfeste mit ihren Feuerwerken aus nicht weniger als 35 lokalen Fabriken.

So schrill das Nachtleben von Paceville auf Malta, so verschlafen das Nachbarinselchen Gozo, ein bukolisches Eiland der Weingärten und Artischockenfelder, strahlender Salzbecken und bizarr verwitterter Felsen bis zu den gigantischen Klippen im Westen, ideal zum Wandern und Radfahren.

Überhaupt, die Natur: Füße im Sand, türkisblaues, warmes Meer – Comino verdient hier fünf Sterne –, dazu eine leichte Brise. Oder das Rauschen des Meeres am Fuße wilder Felsplattformen. Badewassertemperaturen locken mich bis spät in den Herbst ins Meer, kein Hotelpool erreicht den Reiz eines Wellenbades mit dem Duft von Salz und Wildkräutern. Und unter Wasser erleben Taucher eine geheimnisvolle Höhlenarchitektur, Schnorcheln entlang felsiger Ufer ist ein Genuss.

Meer, Kultur, Natur und nicht zu vergessen die kulinarischen Köstlichkeiten – es ist diese Vielfalt, die Malta und Gozo so einzigartig macht.

WAS STECKT DAHINTER?

Die kleinen Geheimnisse sind oftmals die spannendsten. Hier werden die Geschichten hinter den Kulissen erzählt.

KIFFINTI – WIE GEHT’S?

Kaum setzt man den Fuß auf maltesischen Boden, fallen zweisprachige Schilder und unbekannte Buchstaben auf, H mit doppeltem Querbalken, G mit einem Punkt darüber, der eindeutig kein Dreckspritzer ist, oder kaum auszusprechende Wörter mit vielen Q. Wie das wohl klingt? Man hört es in kehlig-rauen Wortkaskaden, wenn der Busfahrer einmal nicht Englisch spricht. Malti ist seit der Unabhängigkeit 1964 erste Amtssprache im Inselstaat. In den ursprünglich altarabischen Dialekt fanden unter den wechselnden Landesherren französische und britische Lehnwörter Eingang: Tomatenmark heißt schlicht kunserva, Karotten carrotti und Schule lis-skola. Das Wildkaninchen ist fniek tas-salvagg – da wird die Verbindung zum französischen sauvage (wild) deutlich. Die erste Transkription der arabischen Zeichen in lateinische Buchstaben ist übrigens Mikiel A. Vassalli (1764–1829) zu danken. Er gilt als Vater der maltesischen Literatur.

WAS BEDEUTET DAS ACHTSPITZIGE KREUZ, DAS EMBLEM VON MALTA?

Auf Maltas 1- und 2-Euromünzen und auf vielen Souvenirartikeln taucht ein filigranes Kreuz mit acht Spitzen auf. Von Zuhause kennen Sie es als Emblem des Malteserhilfsdienstes oder der Johanniter-Unfall-Hilfe. Aber wie kommt das Kreuz nach Malta? Seit dem 11. Jh. taucht es in Zusammenhang mit den Rittern des Johanniterordens auf. 1489 wird es zum Emblem des Johanniterordens auf Rhodos. 1530 verlegt der Orden seinen Sitz nach Malta, und so wird das Ordensemblem schließlich zu einem Symbol für die Insel. Nach der Deutung des Ordens steht das Kreuz für den Tod Christi, die vier Arme symbolisieren die Kardinaltugenden Gerechtigkeit, Mäßigung, Tapferkeit und Weisheit. Die acht Spitzen repräsentieren die ritterlichen Werte, u.a. Demut und Güte, sowie die acht Herkunftsländer der Ordensritter.

WARUM HABEN DIE MALTESISCHEN FISCHERBOOTE AUGEN?

Nicht nur, dass die traditionellen Fischerboote, die Luzzi oder Kajik, in leuchtendem Blau, Rot oder Gelb strahlen. An ihrem Bug blinzeln freundliche Augen, gemalt oder sogar als kleine Skulpturen appliziert. Maltas Legenden erzählen, dass diese Horusaugen auf die seeerfahrenen Phönizier zurückgehen und die Fischer vor Unglück schützen sollen. Das Auge des Horus, des falkenköpfigen Himmelsgottes im alten Ägypten, galt bereits im Reich am Nil als Schutzsymbol.

50 DINGE, DIE SIE …

Hier wird entdeckt, probiert, gestaunt, Urlaubserinnerungen werden gesammelt und Fettnäpfe clever umgangen. Diese Tipps machen Lust auf mehr und lassen Sie die ganz typischen Seiten erleben. Viel Spaß dabei!

… ERLEBEN SOLLTEN

1 Sich unters Volk mischen Nirgendwo geht es authentischer zu als in einem der Stammlokale der Bandas, der örtlichen Musikkapellen. Meist sind es historische Gebäude mit schlichter Einrichtung. An der Bar wird lauthals politisiert oder einfach nur geplaudert – besuchen Sie z.B. den La Valette Band Club Online-Karte in Valletta (297 Republic Street, tgl. ca. 8–22 Uhr).

2 Gipfelstürmen Von den Bergen im Westen von Gozo bietet sich ein einzigartiges 360 °-Panorama. Also los geht’s aufs Plateau des Ta’ Gurdan: von Gharb > aus wandern Sie ca. 3 km vorbei an der Wallfahrtskirche Ta’ Pinu bis zum Leuchtturm auf 160 m Höhe. An klaren Tagen werden Sie Sizilien am Horizont entdecken.

3 Schnorchelspaß Um der Hitze ein Schnippchen zu schlagen, veranstalten die Guides des Naturparks Il-Majjistral Online-Karte> von Juli bis September Schnorcheltouren. Die Felsküste nördlich der Golden Bay ist reich an Schwämmen und Seetang, an dem Fische und Schnecken knabbern (Touren ca. 2,5 Std., 12 €, [email protected]).

4 Picknick vor Tempelkulisse Besichtigungen machen hungrig. Warum packen Sie nicht Proviant ein und picknicken im Gelände rund um die Tempel von Hagar Qim und Mnajdra >, mit Blick auf das Inselchen Filfla? Besonders schön gegen Abend, die Anlage ist im Sommer bis 18 Uhr geöffnet, im Winter bis 17 Uhr.

5 Kochkurs Aromatische Produkte vom Hofgut Diar il-Bniet, Rezepte von Großmutter Manan, dazu Geschichten aus der Familie der Besitzer und wertvolle Kochtipps – zwischen Schneidbrett und dampfenden Töpfen verfliegen drei Stunden in der Landhausküche von Diar il-Bniet Online-Karte im Nu >(www.diarilbniet.com/cooking-classes/).

6 Maltesisch gondeln Sie sind den venezianischen Gondeln nicht unähnlich, die Dhajsas tal-pass, mit denen die Malteser sich traditionell im Grand Harbour fortbewegten. Steigen Sie ein beim Malta Maritime Museum > und lassen Sie sich durch den Hafen rudern.

7 Rolling Geeks Ein Elektroauto, das die Route vorschlägt, wie ein Reiseleiter Sehenswertes erklärt und Sie überall die Tour unterbrechen lässt – rollender Spaß für die Three Cities >(Rolling Geeks Online-Karte, Vittoriosa, Waterfront/Captain of the Galleys, Vault II, Tel. 21 80 53 39, 2,5 Std. 80 € für 2 Personen; kürzere Touren für Familien ab 65 €; www.rolling-geeks.com).

8 Auge in Auge mit Schaf und Ziege Auf kleinen Höfen auf Gozo werden die würzigen Gbejna-Käse hergestellt. Dutzende Ziegen oder Schafe müssen dafür täglich gemolken werden. Legen Sie selbst Hand an – als Teilnehmer einer Eco Tour (über Gozo Adventures Online-Karte>, Tagestour 80 €, Termine auf Anfrage).

9 Düfte der Garrigue In der struppigen, niederen Vegetation der kargen Kalkgebiete verströmt Thymian seinen betörenden Duft. Zerreiben Sie bei einer Wanderung zu Il-Ponta Ta’ Hekka > mit den Fingern einige Blättchen und saugen Sie das Aroma ein – Mittelmeer vom Schönsten.

0 Passeggiata Dabei sein ist alles: Zwischen kichernden Teenagern, buggyschiebenden Familien und Senioren aus dem Viertel erleben Sie Malta hautnah – beim abendlichen Flanieren auf der Uferpromenade in Sliema >. Was Sie noch brauchen: ein Eis aus der Gelateria Lungomare (Triq it-Torri/Windsor).

© laif/hemis.fr/Gardel, Bertrand

Grünblau schillert das Meer in Ghar Lapsi

! Blaue Fluten Es muss nicht die Blue Grotto sein! Im petrolblauen Felsenpool von Ghar Lapsi > kann man herrlich schwimmen. Am schönsten ist es abends, wenn die sinkende Sonne Schattenspiele an den Felsen veranstaltet.

© Mauritius Images/Alamy/Duncan Cook Drummond

Zum Kajakfahren gibt’s viele Möglichkeiten

@ Wellenschaukeln Mit modernen Sit-on-top-Kajaks macht auch Neulingen das Paddeln Spaß: an der Steilküste entlang von Hodoq Bay zu Cominos Blue Lagoon >(über Gozo Adventures >).

… PROBIEREN SOLLTEN

# Kuchen mit Panorama Die Aussicht vom Fontanella Tea Garden Online-Karte auf Mdinas Stadtmauer ist berückend, die Kuchen sind in ganz Malta konkurrenzlos. Unbestritten einer der Favoriten: Date Pie, ein arabisch inspirierter Dattelkuchen (1 Bastion Street, Mdina).

$ Pastizzi to go Für einen Imbiss greifen Malteser zu Teigtaschen, gefüllt in allen erdenklichen Variationen, pikant oder süß. Erste Adresse dafür: Mr Maxims – Giovanni Pastizzeria Online-Karte(Triq ix-Xatt, Gzira).

% Bigilla Ein Klacks braunes Mus auf dem Vorspeisenteller – optisch gewiss nicht die erste Wahl. Aber der Gaumen wird zustimmen, sobald man das würzige Püree, eine Mischung von fazole und favette (Bohnen) sowie tewm (Knoblauch), kostet. Am besten in Carmen’s Bar > am Hafen von Ghar Lapsi.

© Getty Images/hobo_018

Sieht aus wie Pizza, ist aber Ftira, hier in der für Gozo typischen Version

^ Ftira Maltas Antwort auf Italiens Pizza: tellergroße Teigfladen, die vielfältig belegt werden, u.a. mit gebratenen Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten (tat-toqlija) oder mit Sardellen und Kartoffeln. Gululu > in St. Julian’s ist eine klassische Ftajjarija.

& Qarnita Tintenfisch aus heimischen Gewässern wird vielfach als Ragout (stuffat) gekocht. Bei Ta’ Kris > in Sliema versteht man sich auf Spaghetti mit Oktopus in Wein-Knoblauch-Tomatensoße und frischer Minze.

* Herbsüße Erfrischung Maltas Softdrink heißt Kinnie, Kinnie Zest die kalorienarme Version. Eine recht saure Orangensorte, Citrus myrtifolia, liefert den Grundstoff für den Durstlöscher, der 1952 erfunden wurde. Ganz vorzüglich schmeckt Kinnie on the rocks auf der Terrasse des Paranga > an der St. George’s Bay.

( Lampuki Ab Mitte August warten alle, Malteser ebenso wie Touristen, auf die ersten Fänge der köstlichen Goldmakrelen. Traditionell flechten die Fischer Flöße aus Palmwedeln, unter denen die Fischschwärme Kühlung suchen – dann sind sie leicht zu ködern. Zubereitet nach einem seit Generationen überlieferten Familienrezept ist Lampuki Pie bei Il-Kartell > in Marsalforn ein unvergesslicher Genuss.

) Maltese Platter Von allem ein bisschen: ein paar Salatblättchen, etwas Tomate, Zwiebel, Bigilla, Thunfisch, Maltesische Wurst, sun dried tomatoes, einige Kapern und knuspriges Weißbrot oder ungesalzene Kräcker. Die bunte Platte ist je nach Portion Vorspeise oder, so wie bei Be Birgu in Vittoriosa >, leckeres Hauptgericht.

q Sonne im Glas Roséweine aus Gozo werden gerühmt für ihr fruchtig-frisches Bouquet mit einem Windhauch Salz. Kosten Sie einen »Gregal« bei einer Führung durch die Kellerei Ta’ Mena Online-Karte(Xaghra, Rabat Rd., Tel. 21 56 49 39).

w Sandwich, typisch maltesisch Eine Art Baguette, das ringförmig gebacken ist, wird belegt mit Salat, Gurke, Tomaten und Käse, Wurst oder Thunfisch – das ist das klassische maltesische Sandwich, wie es die Laufkundschaft der Imbiss-Cafés an den Promenaden von Sliema > und St. Julian’s > schätzt.

e Bebbux So nennt man die hübschen Schneckchen, die nach den ersten Herbstregen an den Feldrändern gesammelt werden. Einst waren sie am Karfreitag, einem christlichen Fastentag, das Mittagsmahl. Heute munden sie als Vorspeise: gekocht in einem Sud mit Zwiebeln und Tomate oder bl-Arjoli, d.h. mit Knoblauch. Ta’ l’Ingliz > in Mgarr hat sie auf der Speisekarte.

© Mauritius Images/Alamy/YAY Media AS

Die großen Kürbisse werden zu Suppen oder Aufläufen verarbeitet

r Soppa tal-qargha hamra Wer im Herbst über Land fährt, entdeckt riesige Kürbisse in langen Reihen auf Haus- und Gartenmauern. Dann kitzelt auch der Duft von Kürbissuppe in The Cliffs > die Nase. Sämig wird sie durch die Zugabe von Weizengrieß, die herzhafte Note verleiht ihr gemahlener Koriander.

… BESTAUNEN SOLLTEN

t Unter Tage Das Hypogäum von Hal Saflieni > ist weltweit die einzige Kultstätte, die drei Stockwerke tief unter der Erde liegt. Besonders beeindruckend ist die Illusion einer Tempelfassade, die vor 5000 Jahren aus dem Felsen herausgemeißelt wurde.

y Türkis, türkis … Nahe Cominos Blue Lagoon > öffnet sich wenige Schritte abseits des Pfades zum Wehrtum It-Torri ta’ Santa Marija ein riesiges Loch im Felsen – in der Tiefe türkisblaues Wasser in den schönsten Schattierungen. Wahrlich filmreif war Comino 2002 als Drehort für »Der Graf von Montechristo«. Am Wehrturm selbst liegt Ihnen Gozos blaue Küste zu Füßen.

u Schattenspiele Wenn abends die Strahlen der Sonne in die Felsspalten der Klippen an Gozos Dwejra Bay > dringen, schaffen sie unnachahmliche Lichteffekte an den Steilwänden – vor allem, wenn man von der Anhöhe des Dwejra Tower über den Fungus Rock hinweg auf die Bucht blickt.

i Für die Ewigkeit Das Archäologische Museum > von Victoria birgt ein einzigartiges Zeugnis römischer Glaskunst: Als Urne schuf ein Handwerker ein exquisites, etwa 40 cm hohes Gefäß, das aus einem modernen Glasstudio stammen könnte.

o Leben vor 5000 Jahren Wie sahen die Häuser der Vorzeitmenschen aus, welche Pflanzen haben sie gesammelt, und gab es schon Frisurentrends? Diese und andere Fragen beantwortet eine Dokumentation über das Leben der Tempelbauer im hypermodernen Besucherzentrum der Tempelanlage von Ggantija > auf Gozo.

p Blütenzauber im Herbst Der erste Regen nach dem heißen Sommer erweckt neues Leben in der Vegetation. Auf den kargen Felsflächen beim Red Tower > erblühen dann zartrosa mediterrane Zeitlose in kleinen Büscheln und winzige späte Narzissen nicken im Wind.

Q Adelsregister in Stein Goldstrahlend beherrscht der Doppeladler das Wanddekor der deutschen Kapelle von St. John’s Co-Cathedral >. Die Kunst tritt man hier mit Füßen: Bildgrabplatten in bunten Farben. Auch der Hochadel aus Deutschland, Österreich und Polen ist hier versammelt.

… MIT NACH HAUSE NEHMEN SOLLTEN

W Tempelandenken Nicht mehr als 1, 2 oder 5 Cent müssen Sie ausgeben, um ein kleines stilisiertes Bild der Tempelfassade von Mnajdra als Souvenir mitzunehmen: Maltas kleinste Euromünzen zeigen das prähistorische Motiv.

© Mauritius Images/Alamy

Bunte Vasen von Mdina Glass

E Buntes Schmuck, Deko- oder Gebrauchsartikel von Mdina Glass findet man in breiter Auswahl in der Produktionsstätte im Ta’ Qali Craft Centre >.

R Kapern maltesisch Die eingelegten Blütenknospen des Wildstrauches gehören einfach zur maltesischen Küche. Entweder im April selber sammeln und zu Hause nach in Salzlake einlegen … oder ein Glas z.B. im Caffè Cordina > in Valletta kaufen.

T Kalender Kitschig schöne Sonnenuntergänge mit Tempeln, Meer in allen Schattierungen von Türkis, dramatische Felsentore … Fotos machen und zu Hause den eigenen Sehnsuchtskalender gestalten!

Y Silberspitze Inspiriert von traditionellen Klöppelspitzen entwirft Rachel Robinson silberne Armreifen (Prickly Pear Designs, 96 Triq San Gorg, nahe Basilika San Gorg Martiri, Victoria).

U Kunserva »Konserve« heißt hier schlicht eine leckere Tomatenpaste, die als Dip zu Weißbrotstückchen schmeckt oder einer Pastasoße das Aroma sonnenreifer Tomaten verleiht. In großer Auswahl gibt es sie bei Savina > in Gozo.

I Gbejna Die gut haltbaren, festen kleinen Ziegenkäse mit oder ohne Pfeffer wecken auch zu Hause Erinnerungen an Sonnentage. Zu kaufen bei Ta’ Rikardu > in der Zitadelle von Gozo.

O Honig und Ziegenmilch Alles nur eine Formsache: Auch Honig und Ziegenmilch kann man im Koffer transportieren – wenn sie in handgemachten Seifen aus dem Soap Café Online-Karte verarbeitet sind (Sliema, 65 Triq San Duminku).

P Filigranes Zarte Arbeiten aus Silberdraht erlebten in viktorianischer Zeit eine Blüte. In Malta sind sie bis heute beliebt. Gaetano Saliba fertigt federleichten Schmuck in alter Technik, aber nach modernem Design. Zu kaufen im Shop der Villa Bologna > in Attard.

© Shutterstock/Capelli, Fabio Michele

Die schönsten Augenaufschläge haben auf Malta die Fischerboote

a Augenblicke Von den bunten Fischerbooten in Marsaxlokk blinzeln Hunderte lustiger Augen. Sammeln Sie Augen-Fotos oder -Postkarten für einen Bilderrahmen: Ein Blick darauf reicht, und Sie sind gedanklich wieder in Malta.

… BLEIBEN LASSEN SOLLTEN

s Mit dem Auto nach Valletta Schon gar nicht zu den Hauptverkehrszeiten, wenn kräftig gedrängelt wird. Schnell verpasst man da die richtige Ausfahrt. Parkplätze sind rar und überall kostenpflichtig. Busse hingegen machen den Stadtbesuch zum Kinderspiel!

d Vogeljägern ins Gehege kommen Die Vogeljagd ist ein sensibles Thema auf Malta und Gozo. Daher ist es unbedingt angeraten, auf den öffentlichen Wegen zu bleiben und Sperrzeiten für bestimmte Gebiete zu beachten >.

f Ohne Helm radeln Auch wer rad-erfahren ist, sollte den Schutz für Hirn und Hals unbedingt tragen, um sicher und mit viel Freude die Landschaft auf Holperwegen zu erkunden.

g »RTO« ignorieren Gelegentlich mag man bei einer Wanderung abkürzen wollen, doch Malteser, so gastfreundlich sie sind, schätzen es nicht, wenn man über Privatwege spaziert. RTO steht für »Reserved to Owner« und bittet um Respekt.

h Promis knipsen VIPs und Filmstars, die zu Produktionen auf den Inseln weilen, gönnen sich gerne Genüsse der maltesischen Küche, ohne gleich das ganze Lokal zu mieten. Selbst wenn es noch so kribbelt, mit dem Mobiltelefon schnell Angelina Jolie drei Tische weiter abzulichten: Auch Personen des öffentlichen Lebens steht ein Privatleben zu.

j Paceville am Wochenende, ganz besonders im Sommer. Wer nicht auf Megaklubs, Menschenmassen und laute Musik geeicht ist, wird sich um die Spinola oder Balluta Bay in St. Julian’s, in Valletta oder Vittoriosa wohler fühlen.

k Ohne Karte oder Navi unterwegs sein Schon der Linksverkehr ist gewöhnungsbedürftig. Aber fehlende Beschilderung und enge, kurvige Straßen zwischen hohen Steinmauern können die Orientierung zu einem missliebigen Abenteuer werden lassen. Wie umgehen? Mit Navigationssystem oder Karten im Maßstab 1 : 50.000 oder größer.

l Zu viel Neugier an den Klippen Die bis zu 100 m hohen Steilabbrüche der Felsen ziehen magisch an. Aber bleiben Sie vorsichtig und in sicherem Abstand von den Kanten. Oft erkennt man nicht, dass Felsen gefährlich überhängen.

A Oben ohne zu baden ist auf Malta offiziell nicht erlaubt, nur an einsamen Stränden wird es geduldet. FKK hingegen ist absolut tabu.