Positives Denken - Anja Vogler - E-Book

Positives Denken E-Book

Anja Vogler

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

60.000 Gedanken gehen uns täglich durch den Kopf. Die meisten davon sind unterbewusst, negativ, mindern das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. "Denken Sie positiv!" - diesen nett gemeinten Ratschlag hat wohl jeder schon einmal bekommen. Doch wie genau funktioniert Positives Denken? Manchen Menschen fällt es von Natur aus leichter jeden Tag mit einer positiven Grundstimmung aufzustehen und auch bei negativen Erlebnissen, ihre positiv geprägte Einstellung nicht zu verlieren. Anderen wiederum fällt genau das nicht so einfach. Dabei ist es für das eigene Wohlbefinden, die Einstellung zum Leben und die eigene Gesundheit extrem förderlich, mit einer positiven Grundhaltung im Leben zu stehen. Dies macht viele Dinge nicht nur einfacher, sondern kann auch psychische Erkrankungen, wie eine Depression vorbeugen. Zusätzlich kommt das Gesetz der Anziehung ins Spiel. Dieses besagt, dass Gleiches von Gleichem angezogen wird. Wer also positiv denkt, dem wird auch Positives widerfahren. Denn unsere eigenen Gedanken und unsere Einstellung entscheiden über unser Leben. Durch Positives Denken werden Sie endlich glücklich leben. Weiterhin erfahren Sie: Wie Sie Positives Denken anwenden und mehr Selbstvertrauen erlangen Praxisrelevante Tipps & Tricks um Ihre eigenen Gedanken positiv zu gestalten Wie Sie glücklich Leben Wie Sie durch Positives Denken in allen Lebensbereichen besser performen Werden auch Sie beruflich erfolgreich, finanziell frei und führen ein selbstbestimmtes Leben. Positives Denken macht es möglich und gibt ihnen das nötige Selbstvertrauen um glücklich zu leben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 151

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Anja Vogler

Positives Denken

Durch mehr Selbstvertrauen glücklich leben

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Positives Denken

Impressum neobooks

Positives Denken

Positives Denken

Durch mehr Selbstvertrauen glücklich leben

© 2019 Anja Vogler

Alle Rechte vorbehalten.

Auflage

Verlag: Kindle Direct Publishing

www.kdp.amazon.de

Umschlaggestaltung:

Design von Fiverr

www.Fiverr.com

Vorwort

„Denken Sie positiv!“ - diesen nett gemeinten Ratschlag hat wohl jeder schon einmal bekommen. Doch oft genug stellt sich die Frage, wie genau das funktionieren soll und warum das überhaupt wichtig ist? Manchen Menschen fällt es von Natur aus leichter jeden Tag mit einer positiven Grundstimmung aufzustehen und auch bei negativen Erlebnissen, ihre positiv geprägte Einstellung nicht zu verlieren. Anderen wiederum fällt genau das nicht so einfach in den Schoß. Dabei ist es für das eigene Wohlbefinden, die Einstellung zum Leben und auch für die eigene Gesundheit förderlich, mit einer positiven Grundhaltung im Leben zu stehen. Dies macht viele Dinge nicht nur einfacher, sondern kann auch psychische Erkrankungen, wie eine Depression verhindern. Außerdem kommt zusätzlich noch das Gesetz der Anziehung ins Spiel. Dieses besagt, dass Gleiches von Gleichem angezogen wird. Wer also positiv denkt, dem wird auch Positives widerfahren. Denn unsere eigenen Gedanken und unsere Einstellung entscheiden über unser Leben. Dies schafft ein glücklicheres und zufriedeneres Leben und sorgt für mehr Wohlbefinden.

In diesem Buch werden Sie erfahren, was sich hinter dem Konzept des Positiven Denkens verbirgt. Was es mit sich bringt und warum es so wichtig ist, seine eigenen Gedanken in eine positive Richtung zu steuern. Zudem erhalten Sie allerlei Praxistipps, die Sie bei der Umsetzung hin zu einer positiv geprägten Grundeinstellung und somit zu einem glücklicheren Leben unterstützen werden. Belegt wird dies mit allerlei wissenschaftlichen Hintergründen aus aktuellen Forschungsergebnissen. Positives Denken kann auch Ihr Leben verbessern. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass positive Menschen auch bei Ihren Mitmenschen beliebter sind und in einem Großteil der Fälle auch beruflich und finanziell erfolgreicher.

Was ist positives Denken

Die Gedanken haben viel mehr Kraft und Einfluss auf unser Leben, als wir oftmals vermuten. Das Konzept des positiven Denkens befasst sich genau mit diesen Umständen und nutzt die wissenschaftlich gewonnenen Erkenntnisse, um daraus eine Lebenseinstellung für mehr Positivität im Leben zu erzeugen. Vielleicht haben Sie bisher immer nur die schlechten Dinge im Leben wahrgenommen. Dies ist nicht sonderlich verwunderlich, denn in den meisten Fällen werden wir von Kindesbeinen an so erzogen und auch durch unsere Umwelt und die Medien in diese Richtung geprägt. Selbst wieder die Kontrolle über Ihre eigenen Gedanken zurückzugewinnen ist enorm wichtig, um somit Ihr Leben wieder in der eigenen Hand zu haben. Der Begriff des „Positiven Denkens“ wird heutzutage sowohl in vielen Büchern und von selbsternannten „Life-Coaches“, als auch in Persönlichkeits- und Motivationsseminaren genutzt. In einigen Fällen liest man auch vom „Kraftdenken“, dem „richtigen Denken“ oder dem „mentalen Positivismus“. Doch was verbirgt sich hinter all diesen Bezeichnungen? Genau dieser Frage widmet sich das erste Kapitel. Sie werden in erster Linie erfahren, was genau das Positive Denken ausmacht. Dies dient zum Verständnis der im Buch noch folgenden weiteren Ausführungen und auch dazu, den Nutzen hinter den einzelnen praktischen Übungen zu erkennen, welche Sie im Verlauf des Lesens noch kennenlernen werden. Das positive Denken ist ein eigenständiges Konzept zur Selbstverwirklichung und sollte nicht mit dem Konzept der „positiven Psychologie“ verwechselt werden.

Die „positive Psychologie“ wurde erstmals im Jahre 1954 von Abraham Maslow, einem amerikanischen Psychologen erwähnt. Während in der traditionellen Lehre der Psychologie immer von den Defiziten und Ängsten des Menschen ausgegangen wird, befasst sich die positive Psychologie in erster mit den positiven Teilbereichen des menschlichen Lebens. So stehen vor allem Gefühle und Empfindungen wie Glück, Geborgenheit, Solidarität, Optimismus und Vertrauen im Mittelpunkt des psychologischen Verständnisses des Menschen und seiner Behandlung.

Das Konzept des positiven Denkens hingegen ist eher als Ratgeber für die persönliche Grundhaltung zu sehen. Sein Ziel ist es, dem Menschen in seiner Anwendung die Möglichkeit zu geben, seine eigenen Gedanken durch eine dauerhafte Selbstbeeinflussung positiv steuern zu können. Daraus ergibt sich eine konstante Beeinflussung des Unterbewusstseins, welche darin mündet, die eigenen Ansichten und Einstellungen zu verändern, um eine erhöhte Lebensqualität durch verbessertes eigenes Wohlbefinden zu erreichen. Als zentrales Element in diesem Konzept steht der Glaube. Dabei ist nicht der religiöse Glaube gemeint, sondern vielmehr der eigene Glaube, bezogen auf Überzeugungen, sowie die Moral- und Wertevorstellungen. Wichtig dabei ist außerdem, diese auch zu überdenken und gegebenenfalls zu verändern, sofern sich dadurch eine Besserung der eigenen Lebensqualität erreichen lässt. In Kurzform kann man es in etwa so deuten:

„Vergessen Sie, was Sie unglücklich macht und glauben Sie an die Dinge, die Sie glücklich machen“

Positives Denken ist also auch eine Methode, die in Ihrer Anwendung die eigenen Wertevorstellungen und Weltanschauungen hinterfragt. Gleichzeitig zielt dieses Konzept darauf ab, die durch das Denken erschaffene Wirklichkeit in eine positivere zu verwandeln. Dies gelingt in erster Linie durch die konsequente Anwendung der eigenen, im Rahmen des Konzepts neu definierten, Glaubenssätze, welche in der Umsetzung in Handlungen zu einem glücklicheren und erfüllten Leben führen. Das Positive Denken kann dabei in vielen verschiedenen Fällen angewendet werden. Zum einen hat es eine sehr heilsame Wirkung, insbesondere in schwierigen Lebenssituationen. Zum anderen kann es aber auch als Konzept zur Lebenshilfe angesehen werden. Wer positiv durch das Leben geht, der wird mehr Chancen als Hindernisse wahrnehmen und auch den Mut finden, diese zu ergreifen. In der Konsequenz führt dieses dazu, dass sich Glück, Gesundheit und auch der finanzielle Erfolg im Leben vermehren und somit zu einem erfüllten Dasein führen. Positive Menschen sind glücklicher, da sie gar keinen Grund zum Unglücklichsein sehen können. Die Ursprünge dieses Lebenskonzepts stammen aus dem 19. Jahrhundert. Dabei wurden schon damals in vielen Teilen der Erde, insbesondere in den USA, Europa, aber auch in Japan, Konzepte und Methoden entwickelt, die den Geist und das menschliche Denken positiv beeinflussen sollten. Während in der damaligen Zeit viele Theorien aufgestellt wurden und auch die Ausprägungen oftmals nicht über den theoretischen Denkansatz hinausgingen, so findet man heutzutage zahlreiche praktische Anwendungen und Übungen, um die Grundidee des positiven Denkens umzusetzen und in den Alltag zu integrieren. Dies hilft dabei, die nützlichen Effekte dieses Konzepts auch wahrhaftig kennenzulernen und im eigenen Leben davon zu profitieren.

Trotz der erwiesenermaßen nützlichen Lebensverbesserungen dieses Konzepts, gibt es genügend Kritiker an dieser Lebenshilfe. Als eines der Standardwerke zur kritischen Betrachtung des positiven Denkens gilt das Werk „Positives Denken macht krank. Vom Schwindel mit gefährlichen Erfolgsversprechen“ des deutschen Psychotherapeuten Günther Scheich aus dem Jahre 1997. Seine kritische Betrachtungsweise bemängelt vor allem, dass die Methode des positiven Denkens nicht für Jedermann anwendbar ist. Besonders psychisch labile Menschen oder Patienten mit ernsthaften Depressionen, könnten durch die Anwendung dieses Konzepts Schaden nehmen. Zudem gehe eine latente Gefahr davon aus, dass die Menschen durch positives Denken leichtsinnig und unkritisch werden, in dem Sie Dinge weniger hinterfragen. Dies würde zu einem Realitätsverlust und einem Verlust des Sinns für Gefahren führen. Durch das Fehlen kritischer Hinterfragungen, auch sich selbst gegenüber, würden eigene Schwächen nicht mehr gesehen und somit die eigenen Fähigkeiten teilweise falsch eingeschätzt werden. Zudem sei das Positive Denken viel zu unindividuell und berücksichtige nicht die Unterschiede in den Persönlichkeitsstrukturen der einzelnen Menschen. Das diese Kritik teilweise unberechtigt ist, liegt insbesondere daran, dass hinter dem wahren Konzept des positiven Denkens weit mehr steckt, als ein bloßes „Alles ist schön“ und „Es wird schon gut gehen“. Problematisch wird es tatsächlich dann, wenn man auf einige der selbsternannten „Coaches“ in diesem Bereich trifft und deren Aussagen als Lebensauffassungen übernimmt. Veranstaltungen dieser Art sind allerdings nichts anderes als gewinnorientierte Profitmaschinen. Hier werden oftmals Teile aus dem Gesamtzusammenhang gerissen und als einzig wahre Botschaften verkauft. Dies kann in einigen Fällen dazu führen, dass die Menschen glauben, nur durch die Kraft ihrer Gedanken, alles erreichen zu können. Bei Misserfolgen suchen Sie daher die Schuld zu oft bei sich selbst und können in Selbstzweifel oder Depressionen verfallen. Grundsätzlich ist dies auch eine der Kernaussagen des positiven Denkens. Wichtig ist dabei aber auch, dass auch Zeiten des Misserfolgs zum Leben dazugehören und gerade in diesen Zeiten das positive Denken den Weg hinaus ebnen kann. Entgegen der von Günther Scheich und einigen anderen angebrachten Kritiken, ist das Positive Denken also nicht die Ursache für den Misserfolg, sondern der Schlüssel mit dem sich der Umgang und die Verarbeitung von Erlebnissen bewältigen lassen. Schließlich ist auch jede negative Erfahrung ein Teil des Lernprozesses und gehört zum Leben. Wichtig ist, dass man aus solchen Situationen die richtigen Schlüsse zieht und mit einer positiven Einstellung dieses Tal verlässt, um neue Hürden meistern zu können. Schließlich sind Fehler und Misserfolge zum Lernen da, allerdings will wohl niemand den gleichen Fehler ein zweites Mal machen.

Die Relevanz von positivem Denken

Warum ist es wichtig positiv zu denken und eine positive Grundhaltung zu haben? Lassen Sie sich dazu auf eine kurze Übung ein und Sie werden merken, inwieweit sich unser Denken und unsere Gefühle von uns selbst beeinflussen lassen. Setzen Sie sich dazu am besten auf einen Stuhl im Raum. Folgen Sie für diese Übungen den folgenden Anweisungen:

Sie sitzen auf dem Stuhl. Lassen Sie einfach jegliche Körperspannung entweichen. Lassen Sie ruhig die Schultern hängen, die Mundwinkel und auch die Augenlider, ohne die Augen dabei zu schließen. Achten Sie genau darauf, wie Sie sich in diesem Moment fühlen. Nehmen Sie Ihre Gefühle und Ihr Empfinden in dieser Situation bewusst wahr.

Anschließend nehmen Sie wieder Körperspannung an. Setzen Sie sich aufrecht hin, Brust raus und Kopf nach vorn gerichtet. Setzen Sie ein kleines Lächeln auf Ihren Lippen auf. Wie fühlt sich das an? Was ist Ihr Empfinden?

Die zweite Variante zeigt deutlich, wie leicht es ist uns selbst positiv zu beeinflussen. Allein durch eine positive Körperhaltung und das Lächeln merken Sie, wie das eigene Empfinden schlagartig verbessert wird. Wie wäre es, wenn dieser Zustand dauerhaft wäre, durch die Beeinflussung der eigenen Gedanken und des Unterbewusstseins? Wie wäre es, wenn die positive Beeinflussung des Wohlbefindens nicht von außen herbeigeführt werden muss, sondern aus Ihrem eigenen Inneren herauskommt? Genau dafür eignet sich das positive Denken. Die Veränderung der eigenen Gedanken mündet in einer Änderung der gesamten Lebenseinstellung. Im Gegensatz dazu rauben uns negative Gedanken Energie und lähmen uns in unserem Verhalten und unseren Handlungen. Oft merken wir gar nicht wie wir uns durch diese negativen Gedanken fremd steuern lassen. Positives Denken ist eine effiziente Methode diese Fremdsteuerung zu umgehen und anstelle des reinen Wunschdenkens echte positive Gefühle in uns selbst zu erzeugen. Diese helfen uns dabei, positive Handlungen zu vollbringen, was zu einer gesteigerten Lebensqualität führt. Daneben wurde schon in vielen wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen bewiesen, dass nicht nur das eigene Wohlbefinden dadurch gestärkt wird, sondern auch das eigene Selbstvertrauen. Auch der gesundheitliche Aspekt durch eine positive Wirkung auf die Stärkung des körpereigenen Immunsystems wurde inzwischen nachweislich belegt. Negative Glaubenssätze werden durch positives Denken umgewandelt und führen dadurch zu erfolgreicheren Handlungen, da man sich selbst mehr zutraut. Wer bisher keinen oder wenig Erfolg hatte wird schnell feststellen, dass es sinnvoll ist, die Gedanken die dazu geführt haben zu ändern, damit der gewünschte Erfolg eintritt. Der eigene Glaube, nicht im religiösen Sinne, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nicht umsonst sagt man:

„Der Glaube versetzt Berge“

Große Dinge und große Erfolge haben Ihren Ursprung in großem Denken und positiven Gedanken. Negative Gedanken führen niemals zu großen Erfolgen. Dies macht Sie nicht nur gelassener und erfolgreicher, sondern auch der Umgang mit Stress kann besser reguliert werden, was auch positive Auswirkungen auf die eigene Gesundheit hat, da man weniger anfällig für Krankheiten wird. Wer positiv denkt, ist oft kreativer beim Probleme lösen, wird seltener krank und bleibt ruhiger in stressigen Situationen. Es ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass in unserem Gehirn durch positives Denken mehr Serotonin ausgeschüttet wird. Dank dieses Hormons wird in unserem Befinden eine bessere Stimmung hervorgerufen. Es gilt auch als „Glückshormon“. Zugleich wird die Sauerstoffversorgung im Gehirn verbessert, was zu einer Steigerung der körperlichen wie auch mentalen Leistungsfähigkeit führt. Daneben wird man weniger anfällig für negative Störungen von außen, wenn die eigene innere Einstellung auf Positiv ausgelegt ist. Die negativen äußeren Einflüsse kosten sehr viel Energie und rauben uns Kraft, die wir für bevorstehende Aufgaben benötigen. Wichtig ist dabei die eigene innere Überzeugung, dass alles möglich ist, wenn man selbst nur fest davon überzeugt ist und auch die entsprechend richtigen Handlungen dafür einsetzt. An das Unmögliche zu glauben mit einer festen inneren Überzeugung macht viele Dinge erst möglich und hilft Ihnen dabei auch große Herausforderungen leichter anzupacken. Hinzu kommt, dass ein positives Denken auch Ihre Ansicht über andere Menschen ändern wird. Wenn Sie Ihre Gedanken auf positiv polen, werden Sie automatisch immer davon ausgehen, dass Ihnen Gutes widerfahren wird. Dementsprechend werden Sie dann auch Gutes erleben. Zudem kommen Sie bei anderen Menschen besser an. Niemand mag Miesepeter. Im Gegenteil, wer Zuversicht und Positivität ausstrahlt, der zeigt auch seine innere Überzeugung nach außen. Dies kommt bei anderen Menschen gut an. Ihr Umfeld wird gerne in Ihrer Nähe sein und Sie als Vorbild sehen. Menschen folgen gerne anderen Menschen, die mit einem guten Beispiel vorausgehen. Negatives Denken dagegen ist nicht sonderlich beliebt, da es die Menschen runterzieht und selbst nicht an das Gute glauben lässt. Wenn Sie bisher noch nicht positiv gedacht haben, müssen Sie nicht besorgt sein. Denn Sie allein sind der Herrscher über Ihre Gedanken. Dementsprechend können Sie das positive Denken erlernen, um sich somit ein besseres Leben mit erhöhtem Wohlbefinden zu verwirklichen.

Es geht dabei nicht darum, aus jedem Missgeschick eine positive Lehre zu ziehen oder das Glas immer halb voll zu sehen. Es ist vielmehr eine komplette Lebenseinstellung, die sich auch positiv auf die eigene Gesundheit und die Lebenserwartung auswirkt. Positives Denken reduziert nicht nur den mentalen Stresslevel, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Eine positive Grundeinstellung stärkt nicht nur das eigene Immunsystem, sondern beugt auch dem Entstehen von Krankheiten im Körper vor. Es gibt heutzutage bereits viele wissenschaftlich belegte Studien, die belegen, dass positiv denkende Menschen gesünder und länger leben. Der Unterschied zwischen einem Pessimisten und einem Optimisten liegt insbesondere in der Denkweise über sich selbst. Als optimistisch eingestellter Mensch geht man grundsätzlich davon aus, dass in allem etwas Positives liegt. Daraus resultiert die Selbstsicherheit, dass die Dinge, die man anpackt, auch gut ausgehen werden. Pessimisten dagegen rechnen bereits im Vorhinein mit dem Schlimmsten. Nach dem Gesetz der Anziehung widerfahren Ihnen dann auch entsprechend schlimme Dinge, wodurch sich Ihr Weltbild in dieser Hinsicht bestätigt und das pessimistische Denken weiter verstärkt wird. Aus diesem Teufelskreis auszubrechen liegt in der eigenen Hand. Nur wer aktiv positives Denken betreibt, kann es auch in seinem Inneren verankern und somit zu seiner tiefsten Überzeugung machen. Positives Denken wirkt sich zudem äußerst positiv auf den menschlichen Organismus und die eigene Gesundheit aus. Es verbessert nicht nur das allgemeine mentale und körperliche Wohlbefinden, sondern senkt auch nachweislich die Anfälligkeit für infektiöse Krankheiten, wie beispielsweise Erkältungen. Außerdem erkranken positiv denkende Menschen äußerst selten an Depressionen. Als Optimist sind Sie außerdem stressresistenter und im Gegensatz zu vielen Anderen auch in stressigen Situationen noch genauso leistungsfähig. Zudem haben neueste wissenschaftliche Studien ergeben, dass optimistisches Denken die Gefahr von Störungen und Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems deutlich reduziert. Zudem konnte bei vielen positiv denkenden Menschen festgestellt werden, dass Sie im Allgemeinen einen gesünderen Lebensstil verfolgen. Gesunde Ernährung, so wie auch Sport macht ihnen Spaß und wirkt zusätzlich fördernd auf die Gesundheit. Positives Denken ist also nicht nur ein „Hokus-Pokus“ von irgendwelchen selbsternannten Gurus, die den Menschen in überteuerten Seminaren das Geld abnehmen wollen. Es hat wissenschaftlich belegte positive Einflüsse auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Das spannendste an diesem ganzen Konzept ist, dass es für beinahe jedermann umsetzbar ist. Sogar für viele Menschen, die schon jahrelang pessimistische Denkmuster verfolgen, ist es möglich, diese abzulegen und sich dem positiven Denken zu verschreiben. Einzige Voraussetzung dafür ist, der eigene Wille zur Veränderung und die Bereitschaft, diese negativen Denkmuster ausfindig zu machen und gegen sie anzukämpfen. Dazu hilft es, wenn Sie zuvor auf die Anzeichen achten, die darauf hindeuten können, dass Sie bisher recht pessimistische Gedankengänge verfolgt haben. Pessimisten konzentrieren sich oftmals auf negative Dinge, selbst wenn es sich bei diesen um Kleinigkeiten handelt. Sachen, die gut laufen werden dabei oftmals ausgeblendet. Bei Misserfolgen wird die Schuld oft bei sich selbst gesucht. Dabei ist es auch wichtig offen und ehrlich zu erkennen, wenn man sein Bestes gegeben hat. Dies ist eine Sache, auf die man stolz sein kann und die das positive Denken unterstützt. Zudem sollte man nicht immer das Schlimmste erwarten, oft kommt es sowieso ganz anders, als man denkt. Einen Pessimisten erkennt man außerdem daran, dass die Welt oft nur in Schwarz oder Weiß gesehen wird. Mittelstufen dazwischen werden nicht wahrgenommen. Dinge, die nicht unbedingt nachteilig sind, werden dadurch automatisch als Schlecht abgewertet. Sind diese Denkmuster erst einmal ausfindig gemacht, können Sie das Positive Denken für sich umsetzen. Welche Schritte dabei genau helfen, das erfahren Sie im weiteren Verlauf dieses Buches.

Ein kurzer Exkurs in die Forschung

Sicherlich kennen Sie auch einige Menschen, die von sich aus wahre Frohnaturen sind und immer ein Lächeln auf den Lippen haben. Diese lassen sich durch fast nichts erschüttern und gehen immer vom Besten aus. Doch es geht nicht allen Menschen so. Also wie kommt man zu so einer Lebenseinstellung? Besonders in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurden genau diese Hintergründe in mehreren wissenschaftlichen Forschungen und Studien untersucht. Eine Quintessenz aus all diesen Forschungen ist, dass Optimisten gern negative Sichtweisen und Voraussagungen ignorieren und ihr eigenes Weltbild nur verändern, wenn ihre ohnehin schon positiven Erwartungen an Dinge oder Situationen übertroffen werden. Dabei ist aber auch eine weitere wichtige Erkenntnis dieser Forschungsergebnisse zu beachten. Zwar führen Optimisten in der Regel ein glücklicheres Leben, da sie sich seltener mit Gefahren und negativen Umständen beschäftigen. Im Extremfall kann dies aber auch zu einem erhöhten Leichtsinn führen und gewisse Vorsichtsmaßnahmen vergessen lassen. Bei allem positiven Denken sollte man also auch den Blick für reale Gefahren nicht verlieren.