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Unser Körper beantwortet jeden Reiz mit einer positiven oder negativen Muskelreaktion. Das lässt sich hervorragend nutzen - der kinesiologische Muskeltest ist eine einfache und effektive Methode, auf nonverbale Weise mit dem Körper zu kommunizieren, eine Art "Biofeedback": Sie können die Muskelreaktionen auf verschiedenartige Reize nutzen, um daraus diagnostische Schlüsse zu ziehen. Die Muskulatur antwortet auf einen als negativ empfundenen Reiz (= Stress) mit Nachgeben ("schwacher" Muskel) - in Reaktion auf einen als positiv empfundenen Reiz hält der Muskel stand (er bleibt "stark"). Mit gezielten Fragen an den Körper lassen sich so die Ursachen von Erkrankungen aufdecken und die optimalen Behandlungsmöglichkeiten finden.Die erfahrene Ärztin erklärt anschaulich den planvollen Einsatz des Muskeltests für die konkrete Analyse von Krankheitsursachen und zeigt den medizinischen Zusatznutzen auf: Der Muskeltest dient auch als "Navigator" zur jeweils optimalen ganzheitlichen Therapie für einen Patienten. Was tut gut, was ist abträglich und welche alternativen Selbsthilfemethoden können unterstützend angewendet werden? Auf diese Weise kann man unter anderem geeignete Medikamente und Angaben zur Einnahme austesten. Ein praktisches, allgemein verständliches Handbuch für die Anwendung des Muskeltests im Gesundheitsbereich, mit vielen Fallbeispielen - für Ärzte und Therapeuten und auch für medizinisch Interessierte. Extra: Tipps und Starthilfen für den Einstieg ins Muskeltesten
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Seitenzahl: 253
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Dr. Christa Keding
Praxisbuch analytische Kinesiologie
Die Ursachen erforschen – die Behandlung optimieren – mit dem Muskeltest
VAK Verlags GmbH Kirchzarten bei Freiburg
Einführung
Die Faszination des Einfachen
Warum dieses Buch?
Was Ihnen dieses Buch bietet
Unser Weg zur Kinesiologie
Kurzer Blick in die Geschichte der Kinesiologie
Weshalb gerade der Muskeltest?
TEIL I: DIE GRUNDLAGEN DES MUSKELTESTENS
Die Physiologie
Die „Stressreaktion“
Die idiomotorische Steuerung
Die Technik des Muskeltestens
Die Adaptation
Der Substanztest
Der Dialogtest
Der Rastertest
Der Selbsttest
Der Surrogattest
Was tun, wenn es nicht funktioniert?
Woher kommen die Testantworten?
TEIL II: DIE PRAXIS DES MUSKELTESTENS
Von einfachen zu komplexen Anwendungen
Der Rastertest in der Praxis
Der Dialogtest im Einsatz
Ursachenorientierte Heilkunde
Die vier Kategorien von Ursachen
Struktur
Funktion
Psychosomatik
Energetik
Narben als Störfelder
Zähne als Störfelder
Elektrosmog
Die Gewichtung der Krankheitsursachen
Ursache oder Auslöser?
Testpunkte und körperliches Check-up
Teststrategie für ein Fallbeispiel
TEIL III: HEILUNGSGESCHICHTEN
Unvermeidliches Leid und unsere Antwort darauf
Nachklang
Ein anderer Heilungsansatz
Der Muskeltest und die Kommunikationsfelder
Persönliche Qualitäten
ANHANG
Einstieg ins Muskeltesten und Arbeitshilfen
„Denkzettel“
Selbstklärung bei typischen Problemsituationen
Fehlercheck
Literaturempfehlungen
Über die Autorin
Jan Philipp ist ein Kind des Muskeltests – im wörtlichen Sinne: Seine Eltern hatten schon eine wahre Odyssee hinter sich. Ihr Kinderwunsch war unerfüllt geblieben, trotz langer Hormonbehandlungen, trotz „Liebe nach Plan“ und wiederholter künstlicher Insemination. Ihr letzter, eher halbherziger Versuch war ein Beratungsgespräch in meiner Praxis.
Es war geradezu erschreckend einfach: Mithilfe eines einfachen Tests von Muskelreaktionen stellte sich heraus, dass beide Ehepartner unter einer chronischen Störung des Immunsystems litten – mit Auswirkung auf den Hormonhaushalt. In beiden Fällen war ein alltägliches Virus, nämlich das der Windpocken, dafür verantwortlich. Beide Partner wurden daraufhin drei Monate lang mit einer homöopathischen Ausleitung behandelt. Sechs Wochen nach Beendigung der Therapie erhielt ich die Nachricht des Jahres: Die junge Frau war schwanger geworden, auf ganz natürlichem Wege! Heute ist Jan Philipp längst erwachsen und denkt vielleicht schon an eigene Kinder…
* * *
Jemandem, der über Muskeltesten oder Kinesiologie noch nichts weiß, mag diese kleine Geschichte befremdlich vorkommen. Und es ist in der Tat ein erstaunliches Phänomen, das da zum Vorschein kommt. Eine sozusagen diagnostische Untersuchung in Form des Testens der Muskelreaktion dürfte (auch in der Medizin) nicht landläufig vertraut sein, sodass dazu in diesem Buch noch manches erklärt werden muss. Aber damit Sie vor einem tieferen Einstieg in die Thematik zumindest schon ein ungefähres Bild vom Muskeltest vor Augen haben, möchte ich hier kurz beschreiben, was ein außenstehender Beobachter in meiner Praxis konkret zu sehen bekommen hätte, wenn er bei der eben erwähnten Untersuchung zugegen gewesen wäre:
Stellen Sie sich also vor, wie dieses Ehepaar in meine Praxis kam. Nach meiner eigenen Anamnese konnte ich auf die Befunde zurückgreifen, die vom Gynäkologen, vom Urologen und vom Kinderwunschzentrum schon vorlagen. Ich musste also nicht von vorn anfangen, sondern konnte gleich mein spezielles Instrument – den besagten Muskeltest – einsetzen und sowohl die Frau als auch den Mann „testen“:
Die zu untersuchende Person setzt sich dabei auf einen bequemen Stuhl und wird aufgefordert, einen Arm gerade vor sich auszustrecken und in dieser Position zu halten – mit ein wenig Spannung, aber ohne Kraftanstrengung. Ob der Wille zum Halten bei den Armmuskeln „ankommt“, prüfe ich, indem ich auf diesen Arm etwas oberhalb des Handgelenks einen kurzen, leichten, allmählich zunehmenden Druck nach unten ausübe. Im Normalfall behält der Arm seine Position bei.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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