Problemlöser Hund - Alexander Arlandt - E-Book

Problemlöser Hund E-Book

Alexander Arlandt

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Beschreibung

Welches Problem haben Sie? Haben Sie körperliche Beschwerden? Leiden Sie an psychischen Problemen? Stimmt etwas mit Ihrer Gesundheit nicht? Oder sind Sie einsam und ohne Freunde? Benötigen Sie einen treuen Partner? Fühlen Sie sich bedroht oder haben Sie Angst vor Einbrechern? Sind Sie eine Frau, die unterwegs auf der Straße einen Begleitschutz benötigt? Suchen Sie eine sinnvolle Beschäftigung für Ihre Kinder? Sind Sie übergewichtig? Haben Sie Angst vor dem Tod oder davor zu früh zu sterben? Ist Ihr Leben langweilig? Leben Sie zu ungesund? Leiden Sie unter körperlichen Beeinträchtigungen? Egal welches Problem Sie haben, ein Hund könnte die Lösung dafür sein. So verrückt es sich zunächst anhört, so fantastisch und einfach ist diese Lösung "Hund" oftmals – selbst für zunächst scheinbar unlösbare Probleme. Hunde dienen dem Menschen seit Jahrhunderten. Und das ist nicht nur der Fall bei der Polizei, der Jagd, der Berg-Rettungswacht, der Drogenfahndung oder der Feuerwehr. Hunde sind generell die treuesten Begleiter des Menschen und sorgen stets dafür, dass es den Menschen gut geht. Dabei lösen die Verbeiner täglich auch viele Probleme von Menschen im privaten Bereich. Ob als Familienhund, als Partnerersatz oder als Beschäftigungstherapeut für Senioren. Hunde schließen unglaublich viele Lücken im alltäglichen Leben der Menschen – oft ohne, dass die meisten Menschen sich darüber überhaupt bewusst sind. Nutzen Sie doch jetzt diese Erkenntnis für Ihre Situation! Sie könnten jetzt überlegen, ob der gezielte Einsatz eines Hundes für Ihr Problem sinnvoll wäre. Sie müssen sich ja nicht gleich einen anschaffen. Viele Hundehalter sind froh, wenn Sie jemanden haben, der ihren Hund beschäftigt! Dieses eBook erteilt Ihnen einen Überblick über zahlreiche Problembereiche des Menschen und wie der "Arzt auf vier Pfoten" sinnvoll bei der Bewältigung des jeweiligen Problems eingesetzt werden und die Lebensqualität steigern kann.

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Seitenzahl: 73

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Alexander Arlandt

Problemlöser Hund

Arzt auf vier Pfoten

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Rechtliche Hinweise

Einleitung

Die Psyche des Hundes

Die richtige Führung

Die fünf Sinne des Hundes

Der Hund als Problemlöser

Schlussbemerkung

Impressum neobooks

Rechtliche Hinweise

Problemlöser Hund

Arzt auf vier Pfoten

Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors / Rechteinhabers nicht gestattet

Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.

Verlag und Autor können jedoch keinerlei Haftung für Ideen, Tipps und Tricks sowie für Sachverhalte übernehmen. Die publizierten Tipps und Ratschläge sind als Hilfen zu verstehen, um jeweils zu eigenen Lösungen zu gelangen. Leser dieses Ratgebers werden ferner ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mit diesem Werk weder ein Erfolg versprochen, noch Verantwortung für etwaige Folgen im Zusammenhang mit diesem Buch übernommen werden. Leser sind für die aus diesem Ebook resultierenden Folgen und abgeleiteten Handlungen selbst verantwortlich.

Die folgenden Informationen sind nicht von einem Psychologen oder Arzt verfasst worden. Alle Informationen dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung. 

Einleitung

Unsere vierbeinigen Freunde sind in vielen Situationen eine echte Hilfe. Wir kennen sie zum Beispiel bei der Bergrettung, wenn sie Schwerverletzte auffinden, oder als Blindenhunde, als Wachhunde, als Jagdhunde, Schlittenhunde usw.

Doch hätten Sie gedacht, dass es sich mit Hund länger leben lässt? Und doch ist es so. Vierbeiner verschaffen Herrchen bzw. Frauchen eine um 22 Prozent höhere Lebenserwartung. Hunde lösen auch unsere täglichen Probleme wie Bewegungsmangel oder eine zu schwache Immunabwehr. Sie können selbst bei einer Unterzuckerung rechtzeitig warnen. Hunde und Katzen haben ein feines Gespür dafür, wenn es uns mal nicht so gut geht. Ja, sie leiden förmlich mit. Die Tiere besitzen auch eine Seele und eine Psyche, und die sind auf ihre Weise ebenso verletzlich wie die des Menschen.

Beispiel: Wenn wir in Urlaub fahren, stellen wir um auf Schongang und Erholung. Für Hunde bedeutet das aber Stress, weil sie sich massiv umstellen müssen: auf eine neue Umgebung, auf neue Nachbarn, auf neue Lebensgewohnheiten am Urlaubsort und vielleicht auch auf anderes Futter. Der Hund kann dem Menschen in vielerlei Hinsicht helfen, aber er braucht auch seine besondere Zuneigung.

Nun wissen wir inzwischen, dass Hunde beim Zoll Drogen und sogar geschmuggeltes Geld mit ihrem sehr feinen und ausgeprägten Geruchssinn schnüffeln können; dass sie Menschen unter Trümmern finden oder sogar aus Fluten retten. Aber sie können uns auch noch viel mehr helfen, zum Beispiel in rein menschlichen Problemen. Einem Hund können sie Ihren Kummer mitteilen. Sie dürfen ihm alles erzählen, ohne dass es gleich im Büro-Funk die Runde macht. Er ist ein guter Zuhörer und gibt Ihnen mit Gesten und Jaulen zu verstehen, dass er Ihnen Trost zuspricht. Wie schön ist es, wenn Bello seinen Kopf auf Ihren Schoß legt und Ihnen damit sagt: „Ich bin bei Dir und verstehe Dich!“ Er fühlt mit und ihm können Sie den Kummer von Ihrer Seele beichten. Finden Sie erst einmal einen solchen verständnisvollen Menschen!

Die Psyche des Hundes

Ein bekannter US-Hundetrainer stellt seine Methoden regelmäßig auf dem so genannten National Geographic Chanel vor, mittlerweile auch in Deutschland (über Nat Geo Wild). Der US-Amerikaner treibt Hunden ihre Aggressivität und andere Macken aus. In wenigen Trainingseinheiten zeigt der gebürtige Mexikaner verzweifelten Hundehaltern, wie sie mit ihrem Liebling besser zurechtkommen, ihn verstehen lernen und so zu einem sehr nützlichen Begleiter machen. In seinem neuesten Buch gibt er Einblicke in die Hunde-Psyche, die mancher Hundehalter nur schwer versteht. Daraus, wie der Vierbeiner auf bestimmte Situationen antwortet, kann man wiederum für sich wertvolle Schlüsse ziehen. Der Hundetrainer hält uns Hundehaltern dabei auch schonungslos den Spiegel vors eigene Gesicht: Gibt es Stress in der Beziehung, spürt das der Hund sofort; kommt ein neues Frauchen ins Spiel, dann hat Hasso damit zunächst ein Problem, ebenso wenn ein Baby die Familie vergrößert. Hunde reagieren vor allem auf Trennung – entweder mit Bellen, Jaulen oder auch mal mit einem Häufchen oder einer „aufgeräumten“ Wohnung. Sie kennen doch bestimmt das schöne Bild aus der Werbung: Das thront ein schwarz-weiß-gefleckter Dalmatiner auf einem Sofa; ringsherum sind Kissen zerfetzt und Betten aufgerissen, die Federn überall in der Wohnung verteilt. So kann es passieren. Wenn dann auch noch die kurzzeitige Trennung mit Ritualen bekräftigt und zelebriert wird, tut das der Hunde-Psyche besonders weh. Der Hundeprofi lehrt uns ferner, dass auch Hunde regelrecht depressiv werden können, etwa nach Ferien, in denen man sich besonders intensiv mit ihnen beschäftigt hatte – und plötzlich ist Schluss damit. Sie sehen also: Ihr Vierbeiner kann Ihnen sehr nützlich sein, wenn Sie ihn richtig behandeln und erst mal verstehen lernen.

Besonders die Rasse des Labradors macht uns sehr deutlich, wie sich der Hund momentan fühlt. Denn ist ein Labrador sehr gelangweilt, dann lässt er das auch mal mit einem tiefen Seufzer raus und pustet uns einen vor; er zeigt dann ein völlig uninteressiertes, gelangweiltes Gesicht mit lässig herunterhängenden Mundwinkeln, die er unter der ausgepusteten Luft flattern lässt. Damit verlangt er nach Beschäftigung, nach Aktivität, nach Rausgehen oder Gassi gehen. Wer das nicht versteht, wird wenig Freude an seinem Hund haben, weil der dann auch nicht bereit ist, seinem Herrchen bei dessen Problemen zu helfen.

Die richtige Führung

Hunde sind eigentlich sehr leicht zu führen – und somit für uns als Problemlöser einsetzbar. Wir müssen nur ein paar Dinge beachten. Grundprinzip Nummer eins ist IhreKonsequenz. Sagen Sie nicht heute hü und morgen hott. Das bringt den Hund durcheinander; er weiß buchstäblich nicht mehr, wie er sich verhalten soll – und macht in der Konsequenz natürlich, was er will. Bleiben Sie dagegen bei einer klaren Linie, bringen Sie so Ihrem Hund auch bei, Ihnen bei Ihren Problemen behilflich zu sein. Geben Sie nicht nach, wenn Rex mit Dackelblick um ein Leckerli bettelt; streicheln Sie ihn stattdessen.

Dazu gehört zweitens eine stabile Hunde-Psyche. Machen Sie ein Alleinlassen des Vierbeiners zur normalsten Sache der Welt. Wenn Sie selbstsicher auftreten, fällt es dem Hund leichter, die Situation zu akzeptieren und sich dabei wohler zu fühlen. Bloß keine Dramatik, denn das wirkt heftig auf Hasso. Nur mitstabiler Psychekann Ihr Hund Ihnen auch wirklich nützlich sein. Denken Sie immer daran, wenn sie ihn als Problemlöser einsetzen möchten.

Die fünf Sinne des Hundes

Was der Mensch mit seiner Intelligenz schafft, sind für Hund und Katz Tast-Sinn, Geruch, Seh-Sinn und Gehör. Unsere lieben Vierbeiner haben uns zumindest in diesen Punkten einige klare Vorteile.

Der Hör-Sinn des Hundes: Das Ohr ist eines der wichtigsten Sinnesorgane eines Hundes. Es ist bereits bei seiner Geburt vollständig ausgeprägt. Wir Menschen hören in einem Frequenzspektrum zwischen 16 Hertz bis maximal 20.000 Hertz, wobei wir mit zunehmendem Alter ein immer kleiner werdendes Frequenzband wahrnehmen. 

Das Frequenzband eines Hundes reicht dagegen bis etwa 50.000 Hertz (nach anderen Quellen sogar bis zu 100.000 Hertz). Hunde sind daher in de Lage, sehr hohe Töne zu erkennen. Menschen, die sich Hunde vom Leib halten wollen, nutzen solche hohen Töne, die sie auf ihrem Grundstück in Verbindung mit einer Lichtschranke installieren. Diese Hochtöne nehmen wir Menschen nicht mehr wahr; aber für den Hund sind sie unerträglich, sodass sie sich schnellmöglich von der Lärmquelle entfernen. Das gleiche gilt übrigens auch für Katzen. Man setzt hohe Töne aus speziellen Pfeifen auch im Hundetraining ein. 

Der Hund hat noch einen entscheidenden weiteren Vorteil: Durch ihre flexiblen Ohrmuscheln, die durch 17 verschiedene Ohrmuskeln gesteuert werden, können sie Geräusche dreidimensional wahrnehmen und daher die Geräuschquelle sehr exakt lokalisieren. Menschen schaffen das nur schlecht; wir müssen unsere Ohren richten und justieren, um Geräusche besser zu orten. Für den Hund ist diese Fähigkeit auch ein Signalgeber für die optische Kommunikation.

Augen des Hundes: