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Das bewährte Prüfungstraining für angehende Bilanzbuchhalter. Aktueller Rechtsstand für die Prüfungen in 2015. Mit dem bewährten Prüfungstraining für Bilanzbuchhalter in zwei Bänden nutzen Sie das Wissen erfahrener Prüfer und Dozenten, um sich gezielt auf die Prüfung zum Bilanzbuchhalter vorzubereiten. Jede Übung enthält ausführliche Lösungshinweise inklusive Punkt- und Zeitvorgaben. Aufgaben in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden helfen Ihnen, Ihren Leistungsstand sicher einzuschätzen. Orientiert am offiziellen Rahmenlernplan und unter Berücksichtigung ehemaliger Klausuraufgaben lernen Sie genau das, was Sie für eine erfolgreiche Bilanzbuchhalterprüfung benötigen. Band 2 umfasst 194 Übungsaufgaben zu den Fächern Berichterstattung, Recht, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Finanzwirtschaftliches Management. Alle Aufgaben und Lösungen wurden mit der 10. Auflage vollständig überarbeitet und erweitert. Band 1 deckt mit 164 Übungsaufgaben die Fächer Jahresabschluss, Abschlüsse nach internationalen Standards (Grundteil) sowie Steuerlehre ab. Aus dem Inhalt: Relevante Prüfungsinhalte ausgerichtet am offiziellen Rahmenlehrplan: Berichterstattung. Recht. Kosten- und Leistungsrechnung. Finanzwirtschaftliches Management.
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Seitenzahl: 267
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NWB Verlag GmbH & Co. KG, Herne
Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Buch und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahmen der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig.
ISBN: 978-3-482-74083-1
Mit der vorliegenden 10. Auflage des Prüfungstrainings für Bilanzbuchhalter Band 2 wurden die Aufgaben und Lösungen an den derzeit prüfungsrelevanten Rechtsstand angepasst. Außerdem wurden wieder einige neue Aufgaben aufgenommen. Da das Buch neben der reinen Prüfungsvorbereitung auch der Auffrischung und Wiederholung dienen soll, sind einige Aufgaben vorhanden, die für die Bilanzbuchhalterprüfung nach dem Rahmenplan nicht relevant sind. Diese sind folgendermaßen gekennzeichnet:
Damit haben die Autoren ein aktuelles und umfassendes Hilfsmittel für die Fächer Berichterstattung (volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen, Jahresabschlussanalyse), Recht, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Finanzwirtschaftliches Management (Finanzwirtschaft und Planungsrechnung) der Bilanzbuchhalterprüfung erstellt (Aufgaben zu den weiteren Fächern werden in Band 1 behandelt).
Da die Verfasser als Dozenten und Prüfer im Bereich der Bilanzbuchhalterausbildung tätig sind oder waren, orientieren sich die 194 Übungsaufgaben am Rahmenlehrplan und an ehemaligen Klausuraufgaben. Durch die Angabe von Punkten, einer Zeitvorgabe für jede Übung und die ausführlichen Lösungshinweise ist mit diesem Buch ein optimales Training möglich. Außerdem sind die Aufgaben in drei verschiedene Schwierigkeitsgrade eingeteilt, sodass eine bessere Einschätzung der eigenen Leistung möglich ist.
Die einzelnen Stufen werden folgendermaßen dargestellt:
*einfache Aufgaben
**mittlere Aufgaben
***schwere Aufgaben
Außer für Bilanzbuchhalter ist dieses Buch auch als Prüfungsvorbereitung für Studenten an Universitäten und Fachhochschulen sowie zur Vorbereitung auf die Steuerfachwirtprüfung geeignet, da dort in den oben genannten Fächern meist ein ähnlicher Themenkreis geprüft wird. Auch für Praktiker der Finanzverwaltung, der Steuerberatung und des Rechnungswesens kann dieses Buch als Auffrischungs- oder Wiederholungskurs dienen.
Für Anregungen und Hinweise zu diesem Werk sind die Autoren auch in Zukunft dankbar.
Kiel, im Dezember 2014Jörg Kuntzmann
Zu Anfang dieses zweiten Bandes sollen analog zur Vorgehensweise in Band 1 die zwei fiktiven Unternehmen vorgestellt werden, die Ihnen bei den Fällen immer wieder begegnen werden. Gehen Sie davon aus, dass Sie als Bilanzbuchhalter/in in diesen Unternehmen arbeiten und die Aufgaben aus der Sicht dieser Unternehmen zu lösen haben. Dabei ist zu beachten, dass die einzelnen Aufgaben unabhängig voneinander sind.
Die angegebenen Lösungen können keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, sodass auch andere oder ähnliche Antworten richtig sein können. Auch der technische Fortschritt insbesondere im Abschnitt EDV kann u. U. zu anderen Lösungen führen.
An der Abraham OHG sind die Gesellschafter Martin Lange, Annelene Abraham, Kai Schweers und Uta Johannsen zu jeweils einem Viertel beteiligt.
Die OHG ist ein Großhandelsunternehmen mit Sitz in Hamburg. Sie verfügt außerdem noch über Betriebsstätten in Berlin, Frankfurt und München. Das Betriebsgelände in Hamburg ist Eigentum der OHG. Das Gelände in München ist Eigentum der Gesellschafterin Uta Johannsen und von dieser an die OHG vermietet. Die beiden anderen Grundstücke sind von örtlichen Immobiliengesellschaften gemietet.
Die Gesellschaft handelt mit Artikeln der Haushalts- und Unterhaltungselektronik. Die Handelswaren werden weltweit bezogen und national weiterveräußert.
Die OHG ist nicht nach dem Publizitätsgesetz zur Rechnungslegung verpflichtet.
Die Maschinenbau AG ist ein Industrieunternehmen mit (Verwaltungs-) Sitz in Düsseldorf. Die Produktionsstätte befindet sich seit 1988 in Duisburg. Beide Grundstücke sind Eigentum der Aktiengesellschaft. Zusätzlich besteht seit dem Jahr 1991 eine Betriebsstätte in Dresden und ein Auslieferungslager in Mailand. Zum Unternehmen gehört außerdem eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die sich mit neuen Fertigungsverfahren und Produktinnovationen beschäftigt. Grundlagenforschungen werden seitens der Maschinenbau AG nicht betrieben.
Die Werkstoffe für die Produktion werden zum großen Teil aus dem Inland bezogen. Außerdem werden Rohstoffe aus der Europäischen Union importiert. Die fertigen Erzeugnisse werden weltweit verkauft.
Die Aktien der Maschinenbau AG werden an der Frankfurter Börse gehandelt. An der AG sind folgende Aktionäre beteiligt:
Das Geschäftsjahr beider Unternehmen entspricht dem Kalenderjahr. Die Bilanzaufstellung erfolgt jährlich am 15. März zum 31. 12. des Vorjahrs. Die Handelsbilanz soll soweit wie möglich der Steuerbilanz entsprechen. Weicht der zu besteuernde Gewinn unvermeidlich ab, wird dieses außerhalb der handelsrechtlichen Buchführung und des Abschlusses dargestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Wirtschaftliche Verflechtungen mit anderen Unternehmen bestehen nicht, sodass nur ein Einzelabschluss aufzustellen ist.
Die drei folgenden Wörter werden im allgemeinen Sprachgebrauch häufig gleichgesetzt. Erläutern Sie den Unterschied der Begriffe aus volkswirtschaftlicher Sicht:
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 124.
Definieren Sie die folgenden Begriffe aus der Volkswirtschaftslehre:
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 124.
Erläutern Sie aus volkswirtschaftlicher Sicht die verschiedenen Arten der Arbeitsteilung. Nennen Sie für jede Art ein Beispiel.
Gehen sie zusätzlich auf den komparativen Kostenvorteil nach Ricardo ein.
Die Lösung finden Sie auf Seite 124.
Das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland wird als soziale Marktwirtschaft bezeichnet.
a)
b)
c)
d)
e)
Die Lösung finden Sie auf Seite 125.
In dem nachfolgenden Wirtschaftskreislauf sind aus Vereinfachungsgründen nur die Geldströme dargestellt (Geldkreislauf). Beschriften Sie diese Geldströme mit ihren Werten und Bedeutungen nach den folgenden Angaben:
Keine Betrachtung von direkten Steuern und Sozialabgaben.
Die Lösung finden Sie auf Seite 127.
Berechnen Sie nach den Angaben aus Fall 5 die nachfolgenden Werte. Unterstellen Sie dabei, dass keine Faktoreinkommen vom Ausland an Inländer bzw. vom Inland an Ausländer gezahlt wurden.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
Die Lösung finden Sie auf Seite 127.
Für einen internationalen Vergleich von Volkswirtschaften ist das europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) entwickelt worden.
a)
b)
c)
d)
Die Lösung finden Sie auf Seite 129.
Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der reale Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes im 3. Quartal 2014 0,1 % gegenüber dem 2. Quartal (laut Internet-Seite des Statistischen Bundesamtes).
a)
b)
c)
d)
Die Lösung finden Sie auf Seite 129.
Das Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepublik Deutschland betrug im 3. Quartal 2014 739,96 Mrd. €. Das Bruttonationaleinkommen war allerdings höher und betrug im gleichen Zeitraum 757,55 Mrd. € (laut Internet-Seite des Statistischen Bundesamtes).
a)
b)
Die Lösung finden Sie auf Seite 130.
Die Maschinenbau AG und zwei andere Anbieter sind die einzigen, die vollautomatische Babywickelmaschinen herstellen. Für dieses Produkt sind allerdings viele Nachfrager vorhanden.
a)
b)
c)
d)
Die Lösung finden Sie auf Seite 130.
Jeder Ort, an dem sich Angebot und Nachfrage treffen, wird als Markt bezeichnet.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
Die Lösung finden Sie auf Seite 131.
Im Wettbewerb sind unterschiedliche Arten der Zusammenarbeit bekannt.
a)
b)
c)
d)
Die Lösung finden Sie auf Seite 133.
Wettbewerb zwischen Unternehmen wird als Voraussetzung für eine Marktwirtschaft angesehen. Trotzdem versuchen einige Unternehmen immer wieder, den Wettbewerb einzuschränken.
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 134.
„Zum Geld zählen solche Vermögensteile, die im Rahmen des nationalen Zahlungsverkehrs generell zur Erfüllung von Verbindlichkeiten akzeptiert werden.“ (Baßeler/Heinrich/Koch: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft)
a)
b)
Die Lösung finden Sie auf Seite 135.
Für die Geldpolitik war bis 1998 die Deutsche Bundesbank zuständig.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
Die Lösung finden Sie auf Seite 136.
Erklären Sie die folgenden Begriffe:
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 137.
Um das Ziel der Preisstabilität genauer zu bestimmen, gab der EZB-Rat 1998 die folgende quantitative Definition bekannt: „Preisstabilität wird definiert als Anstieg [eines Indexes] für das Euro-Währungsgebiet von unter 2 % gegenüber dem Vorjahr. Preisstabilität muss mittelfristig gewährleistet werden.“ 2003 wurde klargestellt, dass der EZB-Rat im Rahmen der Definition darauf abziele, mittelfristig eine Preissteigerungsrate unter, aber nahe der 2 %-Marke beizubehalten. (Die Geldpolitik der EZB, Europäische Zentralbank, 2011, angepasst)
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 138.
Die deutsche Leistungsbilanz ergab für 2013 einen Überschuss von 227,8 Mrd. €. Im Vorjahr hatte das Plus nur 133,1 Mrd. € betragen.
(Internet-Seite Deutsche Bundesbank – Monatsbericht 11/2014)
a)
b)
c)
-
-
-
d)
Die Lösung finden Sie auf Seite 138.
Die Entwicklung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass es Schwankungen im Ausmaß der wirtschaftlichen Gesamtlage (Konjunktur) gibt.
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 139.
In § 1 des Stabilitätsgesetzes wird vom Bund und von den Ländern verlangt, dass sie bei ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichtes zu beachten haben.
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 140.
Im Stabilitätsgesetz heißt es, dass „die Maßnahmen so zu treffen sind, dass sie im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung . . . zu einem hohen Beschäftigungsgrad . . . beitragen“.
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 141.
Das Bestreben des Staates bei seinen wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen auf den Wirtschaftsablauf insbesondere auf Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität einzuwirken wird als Fiskalpolitik bezeichnet.
a)
b)
Die Lösung finden Sie auf Seite 142.
In Art. 9 Abs. 3 des Grundgesetzes werden die Bildung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden gewährleistet. Im Verhältnis dieser beiden Gruppen zueinander herrscht in Deutschland Tarifautonomie.
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 142.
Unter der Unternehmensmitbestimmung versteht man die Möglichkeiten der Arbeitnehmer, auf unternehmerische, meist wirtschaftliche Fragen Einfluss zu nehmen, und zwar über Vertreter in den Organen von Kapitalgesellschaften.
a)
b)
c)
d)
Die Lösung finden Sie auf Seite 143.
Nach der Internetseite des Statistischen Bundesamts betrugen die Ausgaben der deutschen gesetzlichen Sozialversicherung im Jahr 2013 533,7 Mrd. € .
a)
b)
Die Lösung finden Sie auf Seite 143.
„Die EU ist eine einzigartige wirtschaftliche und politische Partnerschaft zwischen 28 europäischen Staaten, die zusammen einen großen Teil des Kontinents ausmachen.”(Internet-Seite der Europäischen Union)
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 144.
Erläutern Sie Aufgaben und Organisation der Europäischen Zentralbank.
Die Lösung finden Sie auf Seite 145.
Nennen und definieren Sie sowohl die betriebswirtschaftlichen als auch die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren. Nennen Sie für jede Art ein Beispiel.
Die Lösung finden Sie auf Seite 146.
Beschreiben Sie die folgenden betriebswirtschaftlichen Steuerungsgrößen und nennen Sie die Berechnungsformel.
a)
b)
c)
d)
e)
Die Lösung finden Sie auf Seite 147.
Unterscheiden Sie die gesetzlichen Rechte und Pflichten der Gesellschafter der Abraham OHG und der Maschinenbau AG anhand der folgenden Kriterien:
a)
b)
c)
d)
Die Lösung finden Sie auf Seite 148.
Die Aufbauorganisation eines Unternehmens kann durch ein Organigramm grafisch dargestellt werden.
a)
-
-
-
-
-
-
b)
c)
-
-
-
Die Lösung finden Sie auf Seite 148.
Im Rahmen der Organisation sind verschiedene Begriffe zu unterscheiden, die hier zu erklären sind:
a)
b)
c)
Die Lösung finden Sie auf Seite 149.
Innerhalb der Organisation eines Unternehmens spielen Stellenbeschreibungen eine große Rolle.
Für die Mitarbeiterin der Maschinenbau AG, Frau Mees, soll eine solche Stellenbeschreibung erstellt werden. Nennen Sie fünf Themenbereiche, die geregelt werden müssen.
Die Lösung finden Sie auf Seite 150.
Die Maschinenbau AG möchte aus den Angaben des Jahresabschlusses 2014 eine Strukturbilanz für die Jahre 2014 und 2013 erstellt haben. Aus diesen Bilanzen sollen dann folgende Kennzahlen für beide Jahre ermittelt werden (Stille Reserven werden nicht berücksichtigt):
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
An Zinsen wurden im Jahr 2014 1.096 T€ und 2013 976 T€ gezahlt.
Der Gewinnverwendungsvorschlag für die Hauptversammlung der Maschinenbau AG sieht vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2014 ebenso wie 2013 zur Hälfte auszuschütten und zur Hälfte in die Gewinnrücklagen einzustellen.
Die Lösung finden Sie auf Seite 150.
Die Maschinenbau AG möchte aus den Angaben des Jahresabschlusses 2014 eine Bewegungsbilanz erstellt haben, die dem folgenden Muster entspricht:
Vom Jahresüberschuss 2013 wurden laut Beschluss der Hauptversammlung 500.000 € in die Gewinnrücklagen eingestellt. Der Restbetrag ist zur Ausschüttung verwendet bzw. auf das neue Geschäftsjahr vorgetragen worden.
C. Anlagenspiegel (Angaben in T€)
D. Verbindlichkeitenspiegel (Angaben in T€)
Die Lösung finden Sie auf Seite 154.
Die Maschinenbau AG möchte aus den Angaben der Strukturbilanz für 2014 folgende Kennzahlen ermittelt haben:
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
Die Lösung finden Sie auf Seite 154.
Die Maschinenbau AG möchte aus dem Jahresabschluss 2014 eine Strukturbilanz erstellt und die folgenden Kennzahlen ermittelt haben:
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
j)
k)
Unter den immateriellen Vermögensgegenständen ist ein Firmenwert mit 80.000 € (2014) bzw. 90.000 € (2013) aktiviert worden.
Ferner ergab eine Bewertung zu Zeitwerten, dass folgende stille Reserven vorhanden waren:
Die Reserven aus den Sachanlagen werden sich voraussichtlich zur Hälfte mittel- und zur Hälfte langfristig auflösen. Bei den Vorräten erfolgt eine kurzfristige Realisierung.
Der Sonderposten mit Rücklageanteil dient der Finanzierung eines Lkw und wird kurzfristig aufgelöst.
Der Bilanzgewinn 2013 ist wie vorgeschlagen in Höhe von 50.000 € ausgeschüttet worden. Der Restbetrag wurde in die Gewinnrücklagen eingestellt. Der Bilanzgewinn 2014 soll laut Verwendungsvorschlag zu drei Viertel an die Aktionäre ausgeschüttet und zu einem Viertel einbehalten werden.
C. Anlagenspiegel (Angaben in T€)
D. Verbindlichkeitenspiegel (Angaben in T€)
Die Lösung finden Sie auf Seite 156.
Die Maschinenbau AG möchte aus den verdichteten Angaben des Jahresabschlusses 2014 folgende Kennzahlen ermittelt haben:
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
Die Lösung finden Sie auf Seite 160.
Die Maschinenbau AG möchte aus den Angaben des Jahresabschlusses 2014 eine Kapitalflussrechnung für das Jahr 2014 nach der indirekten Methode erstellt haben.
Unter den immateriellen Vermögensgegenständen ist ein Firmenwert mit 80.000 € (2014) bzw. 90.000 € (2013) aktiviert worden.
Ferner ergab eine Bewertung zu Zeitwerten, dass folgende stille Reserven vorhanden waren:
Die Reserven aus den Sachanlagen werden sich voraussichtlich zur Hälfte mittel- und zur Hälfte langfristig auflösen. Bei den Vorräten erfolgt eine kurzfristige Realisierung.
Der Sonderposten mit Rücklageanteil dient der Finanzierung eines Lkw und wird kurzfristig aufgelöst.
Der Bilanzgewinn 2013 ist wie vorgeschlagen in Höhe von 50.000 € ausgeschüttet worden. Der Restbetrag wurde in die Gewinnrücklagen eingestellt. Der Bilanzgewinn 2014 soll laut Verwendungsvorschlag zu drei Viertel an die Aktionäre ausgeschüttet und zu einem Viertel einbehalten werden.
C. Anlagenspiegel (Angaben in T€)
Der 17-jährige Lars W. eröffnet mit Einverständnis seiner Eltern und mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung ein Lebensmittelgeschäft. Als er Geschäftsräume mieten, eine Verkäuferin einstellen und einen Kredit in Höhe von 20.000 € für die Bezahlung bestellter Waren aufnehmen will, die er in seinem Geschäft verkaufen will, sind seine Eltern dagegen.
Kann Lars alle Geschäfte selbständig rechtlich voll wirksam abschließen?
Die Lösung finden Sie auf Seite 167.
Der siebenjährige Max erhält nach langem Drängen von seinem genervten Vater 25 €, „damit endlich Ruhe ist“. Max freut sich riesig, denn jetzt kann er sich seinen geheimen Wunsch erfüllen und endlich das erträumte Poster von Samantha Fox kaufen. Er geht in das Postergeschäft von Rudi und erklärt diesem, er wolle gern das Poster von Samantha Fox haben. Rudi holt das Poster und übergibt es Max. Max bezahlt nicht, sondern erklärt Rudi, er solle es „anschreiben“.
Auf dem Nachhauseweg entdeckt Max das Musikgeschäft von Franz. Er geht in das Geschäft, legt an der Kasse die CD „Oberkrainer Bergmusikanten“ auf den Verkaufstisch, bezahlt die 25 € teure CD mit dem ihm vom Vater überlassenen Geld und nimmt die CD mit nach Hause. Als der Vater von dessen Geschäften hört, fragt er sich, ob:
a)
b)
Die Lösung finden Sie auf Seite 168.
Sie hatten ihren Mitschüler Moritz beauftragt, für Sie ein Buch bei der Buchhandlung Bücherkiste zu kaufen. Hiervon setzten Sie die Inhaberin der Bücherkiste in Kenntnis. Noch bevor Moritz die Schule verlassen konnte, teilten Sie ihm mit, Sie benötigten das Buch nicht mehr, da Sie die Schule verlassen wollten. Moritz, der glaubt, Sie würden sich nochmals umentscheiden, kauft das Buch in ihrem Namen in der Bücherkiste.
a)
b)
Die Lösung finden Sie auf Seite 169.
Vlegel hatte die Tochter des geschäftsführenden Gesellschafters der Abraham OHG geheiratet und half in seiner Freizeit im Büro mit. Obwohl ihm nie Vollmacht erteilt worden war, ergab es sich jedoch mit der Zeit, dass er auch mit Firmenvertretern verhandelte und Bestellungen eigenständig tätigte. Die OHG hatte dies nie beanstandet. Erst als Vlegel einen größeren Posten Trockner beim Lieferanten Leifheit bestellte, griff der geschäftsführende Gesellschafter ein, weil er am Tage zuvor selbst bei einem anderen Lieferanten Trockner bestellt hatte. Die OHG erklärte nun gegenüber Leifheit, er lasse die Bestellung nicht gelten, da Vlegel zur Bestellung nicht berechtigt gewesen sei. Leifheit besteht auf Zahlung und Abnahme.
Zu Recht?
Abwandlung 1: Vlegel hatte nach einiger Zeit Handlungsvollmacht bekommen. Er beauftragte eine Werbeagentur, eine groß angelegte Werbekampagne für die Abraham OHG in Gang zu bringen, und erwirbt im Nachbarort ein Gewerbegrundstück, um die Expansion des Geschäftes durch Begründung einer Filiale voranzutreiben.
Sind die Expansionsgeschäfte wirksam?
Abwandlung 2: Vlegel bekam Prokura. Er ist der Ansicht, dass Haushaltselektronik keine Zukunft mehr hat. Daher kauft er die benachbarte Weinhandlung des Jean Xavier auf, nimmt seine Brüder Dieter und Erwin als stille Teilhaber auf und belastet das Firmengrundstück der OHG in Hamburg mit einer Grundschuld, um mit dem dafür von der Bank bereitgestellten Geldbetrag Anteile einer ortsansässigen Sportartikelfirma zu erwerben. Die OHG ist der Ansicht, dass die Prokura solche Geschäfte nicht umfasst.
Die Lösung finden Sie auf Seite 169.
Petersen ist bei der Abraham OHG als kaufmännischer Angestellter beschäftigt. Er schafft es, unter Angabe falscher Tatsachen ins Handelsregister als Prokurist eingetragen zu werden. Die Abraham OHG erhält vom Registergericht die Mitteilung, dass Petersen als Prokurist eingetragen wurde. Der Geschäftsführer der OHG empfindet dies als Scherz und unternimmt weiter nichts.
Petersen schließt als Prokurist für die OHG einen Vertrag mit Hansen und kauft von diesem Fernseher zum Preise von 10.000 €. Als Hansen die Fernseher liefert, verweigert die OHG die Annahme und die Zahlung des Preises. Hansen beharrt auf dem Vertrag und verlangt von der OHG 10.000 €.
Zu Recht?
Die Lösung finden Sie auf Seite 170.
a)
b)
c)
d)
e)
Die Lösung finden Sie auf Seite 170.
Die Abraham OHG will ihrem Angestellten Carstens so schnell wie möglich kündigen. Am 20. 5. fragt man Sie als Personalmanager der OHG,
a)
b)
c)
d)
Da Sie Ihren Chef genau kennen, wissen Sie, dass ihn Gesetze und juristische Fachbegriffe bei der Beantwortung der Fragen am ehesten überzeugen.
Die Lösung finden Sie auf Seite 171.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
Die Lösung finden Sie auf Seite 172.
Alfred E. verkauft dem Bertus B. seinen grünen VW 1300 (Käfer) für 1.000 €. Kurz nach Abschluss des Kaufvertrages erklärt Bertus dem Alfred, er fechte den Vertrag aus folgenden Gründen an:
a)
b)
c)
Prüfen Sie die Punkte darauf, ob es ein Anfechtungsgrund ergibt.
Die Lösung finden Sie auf Seite 174.