3,99 €
Erfahren Sie Gottes positive, lebensverändernde Kraft und lassen Sie sich von seiner Liebe reich beschenken.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2021
Vorwort
Leben, das sich lohnt
Das Fundament
Die Führung Gottes
Advent
Der Früchtekorb
Der rote Faden
Die dreifache Schnur
Zu keiner Zeit
Gewissheit
Du denkst an mich
Genüge ich?
Mit deinen Augen
Frieden
Der Fels
Gnade
Gloria
Der sanfte Wind
Mit dir, Herr
Satt werden
Gott allein
Schlussbemerkung
In unsicheren Zeiten sucht der Mensch einen festen Ankerpunkt, der ihm Hoffnung und Zuversicht gibt.
Helmut Steitz zeigt mit diesem Gedichtband in feiner und tiefsinniger Weise auf, wie dieser Halt in Gott und Jesus Christus gefunden werden kann.
Im Alltag begegnet uns der Ewige und gibt uns Mut für alle Lebenslagen.
Die Gedichte und Verse berühren auf eine angenehme Weise unseren inneren Menschen und zeigen die tiefe Geborgenheit und den wahrhaften Schutz, den man durch den Glauben erleben darf.
Die kontemplativen Texte eignen sich zum Nachsinnen und Meditieren und zum stillen und lauten Gebet.
Erfahren Sie Gottes positive, lebensverändernde Kraft und lassen Sie sich von seiner Liebe reich beschenken.
Bernhard Röckle
Ein Mensch hat längst schon eingesehen, so kann es doch nicht weitergehen. Er prüft sein Leben, hat erkannt, dass er sich von dem abgewandt, der ihn geformt, getragen hat. Stellt nüchtern fest: „Ich hab es satt!“
Belogen will er nicht mehr werden. Nimmt all den Schrott, der hier auf Erden für ihn bislang so wichtig war. Wirft ihn ans Kreuz und sagt sogar: „Herr Jesus, nimm mein Leben auf, zu dir nun schau ich lieber auf. Du hast das Beste für mein Leben, willst Liebe mir und Frieden geben.
Den Schmutz – du hast ihn abgewaschen. Komm ich zu dir mit leeren Taschen, wirst du sie füllen bis zum Rand. Und hältst mich stets bei deiner Hand!“
Du gibst das Leben, das sich lohnt!
Hast nicht mal deinen Sohn verschont.
Ein Bagger gräbt sich tief hinein in die unebene Erde. Bis jetzt scheint alles unscheinbar – man fragt, was das wohl werde?
Doch der da gräbt, ihm ist bewusst, wozu das Ganze diene, sein Plan steht fest, kein Hin und Her und keine Zufallsschiene.
Es bleibt nicht bei dem tiefen Loch – es zeigen sich Konturen. Wo einst die Baggerschaufel war, erkennt man andre Spuren.
Mit Beton, schwer und auch massiv, wird es nun ausgegossen. Was haltlos war, wird nun stabil, gefestigt und geschlossen.
Ein jedes Bauwerk steht darauf und wird von ihm getragen. Ein jeder Mensch braucht’s ebenso, will er das Leben wagen.
Das Fundament, es gibt uns Halt und lässt uns sicher stehen. Trotz aller Ströme um uns her, werden wir sie bestehen.