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Liebe Autoren und Leser, in dieser unabhängigen Broschüre finden Sie wichtige Informationen zur Aufklärung über Druckkostenzuschussverlage (DKZV), auch Pseudoverlage oder Dienstleisterverlage genannt. Diese Unternehmen sind KEINE echten Verlage, da sie für ihre und/oder Fremd-Leistungen vom Autor Geld verlangen in Form von Druckkostenzuschüssen, Lektorat/Korrektorat/Satz, Cover, PR, Textbeiträgen in Anthologien/Pflichtabnahmen u. v. m. mit den fadenscheinigsten Begründungen. Meist locken sie mit "Verlag sucht Autor" oder "Schreiben Sie? Wir verlegen Sie!" oder "Manuskript gesucht" u. Ä. Von einem seriösen Verlag werden Sie solche oder ähnliche Werbung niemals sehen. Pseudoverlage loben fast jedes eingereichte Manuskript über den Klee, nur um ihre Knebelverträge abzuschließen, die keinesfalls seriösen Verlagsverträgen entsprechen und Kosten beinhalten, die sie – wären sie echte Verlage – selbst vorschießen müssten. Verlag kommt von "vor-legen".
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Infobroschüre
zur Initiative von
»NEIN zu Druckkostenzuschussverlagen/Pseudoverlagen«
sowie der gleichnamigen Facebook-Fanseite
Sandra Schmidt • Petra Schmidt • H.-S. Damaschke
2. Auflage Juli 2015
© 2015 nein-zu-dkzv
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Sehr geehrte Autorinnen und Autoren,
in dieser unabhängigen Broschüre finden Sie wichtige Informationen zur Aufklärung über Druckkostenzuschussverlage (DKZV), auch Pseudoverlage oder Dienstleisterverlage oder Bezahlverlage genannt.
Diese Unternehmen sind keine echten Verlage und verlangen für ihre Leistungen vom Autor Geld in Form von Zuschüssen/Beteiligungen für Druck, Cover, Lektorat, Layout/Satz, PR, Marketing, Kaution, Textbeiträge in Anthologien oder über Pflichtabnahmen u. v. m. mit den fadenscheinigsten Begründungen.
Meist locken sie mit »Verlag sucht Autor« oder »Schreiben Sie? Wir verlegen Sie!« u. Ä. Von einem seriösen Verlag werden Sie solche oder ähnliche Werbung niemals sehen.
Pseudoverlage loben fast jedes eingereichte Manuskript über den Klee, nur um ihre Knebelverträge abzuschließen, die keinesfalls seriösen Verlagsverträgen entsprechen und Kosten beinhalten, die sie – wären sie echte Verlage – selbst vorschießen müssten.
Verlag kommt von »vor-legen«.
(Wortherkunft »Verlag« siehe unten)
Der Autor hat am Ende – wenn er einen solchen Knebelvertrag unterschreibt – zwar sein Buch in gedruckter Form (wenn er Glück hat, sogar auch als eBook), aber das war es auch schon.