Puzzle dein Image - Ellen A. Korei - E-Book

Puzzle dein Image E-Book

Ellen A. Korei

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Beschreibung

»Puzzle dein Image« hilft Content Creatorn jeglicher Art ihren Auftritt zu sortieren, aufzubauen und sich so aufzustellen, dass sie gut im Gedächtnis bleiben. Fehlt dir von vornherein die Idee, was zu dir passt? Oder hast du Schwierigkeiten, einen roten Faden auszumachen? Dein Internetauftritt könnte noch etwas Pepp vertragen? Dann hilft dir der kleine Leitfaden. Schnell und leicht zu lesen und mit Arbeitsaufgaben, die dir spielerisch helfen, deinen Weg zu einem besseren Auftritt zu finden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 75

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Ellen A. Korei • Megumi M. Loy

Puzzle dein Image

Leitfaden für deinen Auftritt als Content Creator

Über das Buch:

»Puzzle dein Image« hilft Content Creatorn jeglicher Art ihren Auftritt zu sortieren, aufzubauen und sich so aufzustellen, dass sie gut im Gedächtnis bleiben. Fehlt dir von vornherein die Idee, was zu dir passt? Oder hast du Schwierigkeiten, einen roten Faden auszumachen? Dein Internetauftritt könnte noch etwas Pepp vertragen? Dann hilft dir der kleine Leitfaden. Schnell und leicht zu lesen und mit Arbeitsaufgaben, die dir spielerisch helfen, deinen Weg zu einem besseren Auftritt zu finden.

Originalausgabe

Deutsche Erstausgabe 2020

© 2020 Ellen A. Korei, Megumi M. Loy

Autoren: Ellen A. Korei, Megumi M. Loy

Umschlaggestaltung und Illustrationen: Megumi M. Loy

Publikation erfolgt im Auftrag von Ellen A. Korei, zu erreichen unter:

Anita Goltzsch

c/o IP-Management #7386

Ludwig-Erhard-Str. 18

20459 Hamburg

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung beider Autoren unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Ausführliche Informationen über die Autoren:

Ellen A. Korei

https://www.instagram.com/bernsteinfuchs_elli/

https://www.patreon.com/c/bernsteinfuchs

Megumi M. Loy

https://www.twitch.tv/megumi_m

https://ko-fi.com/megumi_m

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die Creator Identity (CID)

Wozu brauch ich das überhaupt?

Wie dieses Buch »funktioniert«

Was bist du?

Imaginiertes Arbeitsumfeld

Dein Leben – Uncut Version!

Das Buch zum Film

Warum tust du, was du tust?

Wo stehst du?

Willkommen auf dem Spielplatz deiner Creator Identity

Wo fängt man an? Brainstorming-Time

Datenchaos!!!

»Kleider machen Leute« und andere Prägungen

Puzzeln und Bilder

Drehbuch und Storyboard

Was fehlt?

Zeit zum Aufwachen

Ein Logo? Na logo!

Auftritte

Messen und Conventions

Aufarbeiten und Neuland erschließen

Einleitung

Ich will als Künstler bekannt werden!

Ich will erfolgreicher Streamer sein!

Ich will meinen Lebensunterhalt als Blogger verdienen!

Bist du das?

Dann mal schnell die Ausrüstung gepackt und vor die Leinwand, die Schreibmaschine, das Instrument oder die Cam gesetzt und losgelegt!

Doch der erhoffte Erfolg bleibt aus. Warum?

Wir versuchen Werbung zu schalten, starten Werbeaktionen und Verlosungen, um mehr Sichtbarkeit zu generieren, aber häufig scheint es nicht die gewünschten Auswirkungen zu haben. Etwas fehlt. Nur was?

Dieses Buch widmet sich dem Thema Schaffen und Präsentieren von Creative Content. Zuerst setzt es sich damit auseinander, wie du dein persönliches Feld finden kannst, in welcher Beziehung du dazu stehst, um letztlich dein unverwechselbares Image zu formen.

Hierbei kommen unterschiedliche Arbeitsweisen zum Einsatz, die verschiedene Fähigkeiten und Gehirnregionen anregen und fordern. Versuche, alle gestellten Aufgaben durchzuführen, auch wenn es dir nicht sofort leicht von der Hand geht. Mit etwas Übung wirst du schon bald feststellen, wie sehr sich dein Denken und deine Methodik verbessern.

Dazu sei gesagt, dass du diesen Leitfaden mehrfach anwenden kannst. Es geht nicht darum etwas Unveränderbares zu erstellen und daran festzuklammern, sondern sich gegebenenfalls immer wieder mit sich und seinem Schaffen auseinanderzusetzen, dabei aber ein festes Fundament zu haben, auf das man sich stützen kann. Das Beschäftigen mit dir oder deiner Kunst kann dir auch durch Zeiten helfen, in denen dir die Lust oder der Antrieb fehlt, wenn dich Schaffenskrisen oder typische Kreativblockaden heimsuchen.

Hab also keine Angst, »Fehler« zu machen. Einige Bereiche wirst du durch ausprobieren erforschen müssen. Keine Arbeit wird umsonst sein, denn entweder erweiterst du dein Repertoire von Dingen, die du einsetzen kannst, oder kannst gezielt sagen, was nicht zu dir passt. Letzteres ist eine große Hilfe auf deinem Weg, auch wenn es nicht so klingen mag. Sobald du jedoch weißt und akzeptieren kannst, wo deine Schwächen liegen, kannst du versuchen sie entweder auszumerzen oder mit anderen zusammenarbeiten, die dich ergänzen. Denn egal welcher Art Inhalte man erschafft, der »Schlüssel« ist immer der Gleiche: die Creator Identity.

Die Creator Identity (CID)

Unter der Creator Identity, oder kurz CID, fasse ich alles zusammen, was dich als »Creator«, also Erschaffer, ausmacht. Dazu gehört wer du bist, was du kannst und was du sagen willst – oder kurz: Persönlichkeit, Skill, Message.

Hierbei ist es egal, ob man gerade erst anfängt, oder an einem Punkt ist, wo es scheinbar nicht weitergeht. Dieser Leitfaden kann sowohl Anfängern wie Fortgeschrittenen helfen sich besser aufzustellen.

Wozu brauch ich das überhaupt?

Die CID ist das, woran sich Menschen erinnern. Wenn sich niemand an dich erinnert, kommt auch keiner mehr zurück um dein Schaffen weiter zu verfolgen. Aber wie schafft man es, dass man im Kopf bleibt? Die Antwort ist so simpel, wie sie schwierig ist: Man muss eine klar definierte Linie fahren. Je genauer du dich charakterisierst und in sich stimmig darstellst, desto einprägsamer ist dein erster Eindruck. Hierbei fährst du am einfachsten, je näher du an dir und deiner Wahrheit bleibst. Mit dir hast du die beste Hintergrundgeschichte, die du schreiben kannst, und die wirst du brauchen, um bei Menschen Interesse zu wecken.

Scheut man diesen Schritt und wird sich nicht darüber klar, wohin man mit seiner Kunst oder seinem Auftritt will, landet man leicht in einer Sackgasse. Es macht einen großen Unterschied, ob man sich mit einer Sache bewusst auseinandersetzt oder nicht – und lässt man es bleiben, bringt einen das früher oder später ins Straucheln.

Die Welt ist von Persönlichkeiten definiert. Vor allem heute, wo man sich in alle Richtungen und auf sämtlichen Plattformen gerne präsentiert und darstellt. Das ist nichts Neues, sondern eine bekannte Mechanik in der Gesellschaft. Menschen mit besonderer Ausstrahlung motivieren andere etwas zu tun, ihnen nachzueifern oder zu folgen. Daraus entwickelt sich eine Dynamik, die eine Gesellschaft prägt und entwickeln lässt. Das Internet hat dabei unseren möglichen Wirkungskreis unfassbar erweitert, wodurch wir einerseits die ganze Welt erreichen können, andererseits ist die Konkurrenz groß. Wie setzt man sich so ab, dass man in der Masse nicht untergeht? Die schlechte Nachricht: Man braucht ein bisschen Glück. Die gute Nachricht: Man kann das Glück mit einem stimmigen Auftritt beeinflussen und diesen Auftritt kann sich jeder erarbeiten.

Das Erfolgsrezept ist »einfach«: Substanz, Leidenschaft, Wiedererkennungswert – das alles formt ein Bild, das den Leuten im Kopf bleibt.

Substanz erhältst du durch die Aufrichtigkeit dir selbst gegenüber – also zu wissen, wer du bist. Nur so kannst du dich glaubhaft in der Öffentlichkeit darstellen, deine Geschichte und deinen Hintergrund mit einbinden und darüber andere ansprechen. Sei ehrlich und sei du selbst. Versuche nicht, dich zu verbiegen oder in eine Rolle zu schlüpfen, die dir nicht passt – egal wie attraktiv dir diese Rolle auf den ersten Blick erscheint. Herauszufinden, was zu einem gehört, braucht Selbstreflexion und Mut.

Leidenschaft hilft dir, diese Substanz zu generieren und zu kommunizieren. Begeisterung ist ansteckend. Menschen werden zu etwas hingezogen, das sie berührt. Dein Augenmerk sollte daher immer auf dem liegen, was dich erfüllt, denn damit wirst du andere auch anziehen.

Den Wiedererkennungswert schaffst du durch ein einzigartiges und durchdachtes Bild, mit dem du dich präsentierst. Ähnlich einem Charakter, den du erschaffst und mit stimmigen Elementen versiehst, um das, was du vermitteln willst, besser darzustellen.

Das alles sind Themen, durch die dich dieser Leitfaden begleitet. Wenn man weiß, wohin der Weg führt, ist es einfacher, ihm zu folgen. Schauen wir uns also deinen Weg an.

Wie dieses Buch »funktioniert«

Die Arbeitsanweisungen in diesem Buch lassen sich in zwei Hauptbestandteile aufteilen: Imaginieren und Verschriftlichen.

Imaginieren hilft dir, wenn du ein zu theoretischer Mensch bist und aktiviert deine kreative Hirnhälfte. Schriftliches Bearbeiten, das allgemein sehr wichtig ist, hilft dir, mehr Struktur zu erzeugen und Dinge klarer zusammenzufassen. Es ist völlig natürlich, dass dir eines mehr zusagt als das andere – allerdings ist das, was dir schwerer fällt vielleicht auch das, was dir fehlt.

Versuche daher nicht dich um einen der beiden Bestandteile zu drücken, indem du sagst: »Ich kann das doch auch alles im Kopf behalten« oder »Ach, vorstellen und träumen ist nichts für mich.«

Auch wenn es sich nach viel Arbeit anhört Dinge aufzuschreiben und vor allem genau zu formulieren, ist dieser Schritt unerlässlich und wird dir auf Dauer einiges erleichtern. Genauso kann dir das »Träumen« etwas mehr Freiheit bieten, wenn du es sonst nur gewohnt bist, alles durchzustrukturieren. Daher empfehlen wir beide Wege zu gehen und nicht bei dem zu bleiben, was einem leicht fällt.

Sowohl Imaginieren wie auch Verschriftlichen bilden ein Fundament, dass dich später davor schützt in komplettem Chaos zu versinken oder den Faden zu verlieren. Nutzt man nur eine Seite läuft man schnell Gefahr wichtige Details zu vergessen (wenn man das Aufschreiben überspringt) oder sich in einer zu detaillierten Planung zu verlieren und aus dem Planen nicht mehr herauszukommen (wenn man das Imaginieren weglässt).

Bei der Schrift verhält es dich zusätzlich so, dass sie dich zwingt Aussagen zu treffen. Du musst darüber nachdenken, was du wie formulierst. Dabei kannst du dich selbst durch Nachlesen kontrollieren, wie genau du dich ausgedrückt hast. Wenn du unsicher bist, ob es verständlich und konsistent ist, kannst du Freunde zu Rate ziehen. Außenstehende haben oft eine bessere Chance unsere Blindspots zu sehen. Aber mach dies nur mit Menschen, denen du vertraust und von denen du weißt, dass sie dir Gutes wollen.

Die schriftliche Form hilft also eine feste Struktur und Klarheit zu schaffen, und erhöht die Erfolgschancen enorm.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf wollen wir uns nun deiner CID zuwenden.

Was bist du?