Rabrax vom Lilarabenstein und sein großer Appetit - Ellie Engel - E-Book

Rabrax vom Lilarabenstein und sein großer Appetit E-Book

Ellie Engel

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Beschreibung

Der kleine Rabe Rabrax hat großen Appetit. Um endlich an die Speisekammer zu kommen, kann er es gar nicht abwarten das seine Hexe Rabia aus der Hütte davonfliegt. Kaum ist sie weg, zückt er seinen Zauberstab und lässt sich fürstlich den Tisch decken. Er schlingt und schlemmt und kann gar nicht genug bekommen. Und dann plötzlich, nimmt sein Gaumenschmaus ein böses Ende. Oh weh, kleiner Rabe, oh weh...

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Seitenzahl: 16

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exe Rabia hat heute einen Termin im Zauberministerium. Dort wird nämlich eine neue Hexenköchin gesucht. Und da sie eine leidenschaftliche Köchin ist, will sie sich die Chance, für große Zauberer und Hexenmeister zu kochen, nicht entgehen lassen.

Sie putzte ihren Hexenkessel blitzeblank und zog sich ihr bestes Kleid an. Adrett und nett, wie eine Hexe aussehen muss, stand sie vor ihrem alten Spiegel und fand immer wieder etwas zu meckern.

„Was meinst du? Sollte ich vielleicht doch eher das grüne Kleid anziehen?“, fragte sie unsicher.

„Das hast du schon dreimal an- und ausgehext. Ich glaube, das Kleid nimmt gleich Reißaus, wenn du das noch mal an dich zauberst.“

Rabia kicherte bei dem Gedanken, dass alle ihre Kleider mal genug haben könnten und das Weite suchen, weil sie sich nie entscheiden konnte.

Rabrax lag auf seinem Bauch und hakte seine Krallen in die Käfigtür. Mit einer nervigen Seelenruhe spielte er Tür auf und Tür zu.

Rabia, die eh schon ein Nervenbündel war, reagierte gereizt. „Rabe Rabrax, deine Käfigtür quietscht nervenziehend und macht mich noch nervöser, als ich schon bin. Kannst du das mal sein lassen?“

„Ach so? Von deiner ständigen Umkleidehexerei ist mir auch schon ganz schwindelig. Kannst du das mal sein lassen?“, knurrte der kleine Rabe zurück und quietschte weiter mit der Tür. Dieses ausdauernde „Was ziehe ich nur an“ von seiner Hexe dauerte echt Stunden. Er konnte es gar nicht erwarten, dass die Hexe endlich ihren Besen schnappte und aus der Hütte davonflog. Anstatt abzuheben, tanzte sie unentschlossen vor dem alten Spiegel.

Endlich sah es so aus, als warf sie sich einen letzten Blick in ihren Spiegel zu. Kritisch musterte sie sich von einer Seite zur anderen.

„Ja, siehst gut aus. Kannst losdüsen“, drängelte Rabrax ungeduldig.

„Meinst du wirklich?“