Rainbow Nights - Sex in Hollywood | Erotische Geschichten - Doris E. M. Bulenda - E-Book

Rainbow Nights - Sex in Hollywood | Erotische Geschichten E-Book

Doris E. M. Bulenda

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Die Nächte in Hollywood sind heiß, wild und geil. Superstars, Sternchen und Normalos treffen sich in den Bars, alle auf der Suche nach schnellem Sex und ungezügelter Leidenschaft. So trifft die schöne Touristin Doro aus Europa im »Rainbow Bar & Grill« am berühmten Sunset Strip heiße Männer und Frauen, die ebenfalls nach Sex und ausgefallenem Vergnügen suchen: Sie wird von einem älteren Charmeur mit Liebeskugeln beglückt, erlebt mit einer Cherokee-Lady lesbische Lust, wird vom blonden Angel verwöhnt, lässt sich auf ein Spiel mit Natursekt ein und hat Spaß beim flotten Dreier. Bei diesen Geschichten ist für jeden Geschmack etwas dabei! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 254

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Impressum:

Rainbow Nights - Sex in Hollywood | Erotische Geschichten

von Doris E. M. Bulenda

 

Die Autorin Doris E. M. Bulenda stammt aus München. Die Idee der „freien Liebe“ Ende der 1970er-Jahre hat sie umfangreiche Erfahrungen in Sachen Lust und Leidenschaft sammeln lassen. Seit sie vor ein paar Jahren ihren Wohnsitz nach Ungarn verlegte, schreibt sie die besten dieser erotischen Erlebnisse auf, um ihre Leser an lustvollen Abenteuern mit Gespielen beiderlei Geschlechts teilhaben zu lassen. Dazu fließen bei ihr als Fantasy-Fan auch immer Fantasien und Visionen in die Geschichten ein. Eine ihrer Spezialitäten sind erotische, lustvolle Dämonen, die von Sex und Liebe niemals genug bekommen können. Eine Menschenfrau, die in die Hände dieser Dämonen fällt, kann sich glücklich schätzen …

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © ©slava77777 @ 123RF.com © ©uckyraccoon @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966412278

www.blue-panther-books.de

RAINBOW NIGHTS

Das »Rainbow« gibt es wirklich … genau genommen heißt es »Rainbow Bar & Grill« und ist ein Restaurant mit einer separaten Bar, einer zweiten Bar im ersten Stock und einer Tanzfläche im Zwischengeschoss, auf der auch kleine Konzerte stattfinden. In diesem Laden gibt es eine Menge überteuertes Essen, aber die Pizza ist wirklich ausgezeichnet.

Außerdem gibt es die üblichen Getränke, die man in jeder halbwegs guten Bar bekommt. Die Musik ist so gut wie der DJ, der auflegt. Die Bands so gut oder schlecht wie alle unbekannten Bands, die vom großen Durchbruch träumen. Alles ist in dem Laden wie in vielen anderen Kneipen auch …

Aber was im Rainbow anders ist, was es zu etwas ganz Besonderem, Einzigartigem auf der ganzen Welt macht, das ist das Publikum.

Ja, wie jede gute Kneipe hat sie Türsteher, aber die achten nur darauf, Betrunkene oder offensichtliche Randalierer abzuweisen. Alle anderen, die nur friedlich tanzen, trinken oder Spaß haben wollen, können für den Betrag von fünf Dollar und am Wochenende zehn Dollar eintreten. Diese Jungs an der Tür sind eine Show, denn sie erkennen einen früheren Stammgast noch nach Jahren und Jahrzehnten wieder. Jedenfalls war das bei mir der Fall.

Das Publikum ist wirklich eine Sensation im Rainbow. Rockstars und Rocksternchen, dazu noch solche, die es werden wollen, Schauspieler, ein paar sehr bekannte, weniger bekannte und ganz unbekannte, dazu Statisten aus Film und Fernsehen, leicht und schwer Ausgeflippte, friedliche Rocker, langhaarige und kurzhaarige Männer, glatt rasiert oder mit Bart – und natürlich auch ganz normale Leute. Sie kommen und gehen entsetzt gleich wieder, oder sie kommen immer wieder und sind fasziniert von der Atmosphäre hier.

Die Frauen sind schön, wunderschön sogar – natürlich sind sie das, jede Einzelne von ihnen. Im gedämpften Licht der Bars und auf der Tanzfläche erstrahlen sie in ihrer ganzen Pracht. Sie sind stark geschminkt oder auch gar nicht bemalt, tragen kurze Röckchen oder Jeans und auch schwarzes Leder. Sie haben lange Haare, lange Nägel und sind wild, genauso wie sie sein sollen.

Auch die Männer im Rainbow sind schön, gepflegt, gepierct, tätowiert, muskulös oder zaundürr, mit langen Haaren, kurzen Haaren oder sogar Glatze. Die Mischung der Geschlechter ist bunt und exotisch. Alle Hautfarben findet man an den Theken, in allen Abstufungen, alle Nationen und jede nur mögliche sexuelle Ausrichtung ist vertreten.

Sie alle feiern miteinander, alle haben Spaß und sind gut drauf. So lange, bis um zehn Minuten vor zwei Uhr ausnahmslos jede und jeder auf die Straße getrieben wird, weil das Rainbow pünktlich um zwei Uhr schließt. Das ist ehernes Gesetz in Los Angeles und wird super streng eingehalten. Also ist nachts um zwei Uhr Sperrstunde, wie in allen anderen Kneipen in dieser wunderbaren Stadt auch.

Damit ist zudem geklärt, wo das Rainbow steht: in Los Angeles, der coolsten Stadt der Welt. Auf dem Sunset Boulevard, wo sonst? Dort, wo sich an Freitag- und Samstagabenden die Autos meilenweit stauen, weil jeder auf der Suche nach der tollsten Kneipe ist, nach Spaß und Unterhaltung … und vor allem als Allererstes nach einem Parkplatz.

Die Geschichten, die ich hier erzähle, nehmen alle im Rainbow ihren Anfang und gehen woanders weiter, vor oder auch nach der Sperrstunde. Sie sind alle so passiert – oder hätten so passieren können – oder werden einmal genauso passieren.

Natürlich kommen dabei Lust und Liebe nicht zu kurz. Wer kann schon widerstehen, wenn man in einer Kneipe wie dem Rainbow die tollsten Männer und die schönsten Frauen der Welt trifft? Wilder Sex, heftiger Sex, sanfter Sex, ausgefallener Sex … das alles kann und darf hier seinen Anfang nehmen und dann in einem nahen Hotelzimmer, einem schäbigen Appartement in Downtown oder einer tollen Luxusvilla in Beverly Hills zu Ende gebracht werden. Anregende und sinnliche Unterhaltung ist bei einem Aufriss aus dem Rainbow immer garantiert.

Die hier erzählten Geschichten ziehen sich über den Zeitraum von Mitte der 1990er-Jahre bis Mitte der Zwanzigerjahre dieses Jahrtausends und beweisen, dass das Rainbow die tollste Aufreißer-Kneipe der Welt ist und wohl immer bleiben wird.

Schwarzes Leder auf tätowierter Haut

Los Angeles, die Stadt der Engel … Ein Name nur, aber manchmal trifft man dort einen echten, wirklichen Engel. Auch wenn der im richtigen Leben Angel heißt und aus Italien stammt.

Es war ein lauer Samstagabend und ich war erst vor ein paar Stunden auf dem Flughafen von Los Angeles gelandet. Ein Flug von Deutschland über New York und weiter an die Westküste, anstrengend und ermüdend, in einem bis zum letzten Platz voll besetzten Jet. Aber jetzt war ich angekommen. Mein Mietwagen war vor der Tür des etwas schäbigen, aber preiswerten Motels in Hollywood geparkt und ich war in der coolsten Stadt der Welt. Was will eine geile, liebeshungrige Frau aus Deutschland mehr?

Erst gönnte ich mir einen kurzen, dringend benötigten Schlaf auf dem harten Hotelbett, brauchte um 21 Uhr aber keinen Wecker, um aufzuwachen. Ganz im Gegenteil – ich sprang munter aus dem Bett und wanderte unter die Dusche. Der erstaunlich starke Wasserstrahl traf meinen Körper, meine Brustwarzen wurden hart, ich streichelte meinen Busen und danach den Bauch. Meine Muschi bebte bereits in Vorfreude auf die Nacht und hoffte auf ein erstes Abenteuer. Hatte ich etwa die Qual der Wahl bei so vielen tollen Kneipen in Hollywood? Nein, für mich kam nur das Rainbow infrage.

Gegen 23 Uhr war ich so weit. Ich zog einen kurzen Minirock an und ein dünnes, weit ausgeschnittenes T-Shirt, das mehr von meinen Titten zeigte, als es verbarg. Dazu stolzierte ich auf High Heels, die meine schönen langen Beine betonten und auf denen ich den berühmten leicht schwankenden Gang hatte, der gewisse sinnliche, erotische Männer so sehr anmacht. Meine langen, blonden Haare fielen offen über die Schultern. Natürlich war ich stark geschminkt und hatte auch eine Menge Modeschmuck auf meinem Körper drapiert.

Mit viel Glück ergatterte ich einen Parkplatz direkt gegenüber dem Rainbow, flirtete kurz mit dem Parkplatzwächter und genoss seine Blicke, die vor allem auf meinen Beinen ruhten. Ich stellte den Wagen ab und wagte es, nicht am Zebrastreifen etwas weiter oben über die Straße zu gehen, sondern überquerte sie gleich auf Höhe des Rainbow. Die Autos stoppten, ich kam ganz locker über die vierspurige, viel befahrene Straße. Auf der anderen Seite lachte mich ein Typ an: »Du hast so schöne Beine, da bleiben die Autos von selbst stehen.« Gibt es einen besseren Auftakt für einen geilen Abend? Wohl kaum.

Der Türsteher begrüßte mich, ich zahlte den Eintritt und wanderte als Erstes durch den Außenbereich. Da war es schon voll, sehr voll. Ganz kurz sah ich eine wunderbare, leicht gelockte, hellblonde Mähne im hinteren Treppenaufgang verschwinden. Mein erster Gedanke war: diesen Haaren nach. Leider wurde das von einer Gruppe lachender Leute verhindert, die diesen Aufgang in der nächsten Sekunde komplett blockierten.

Nun gut, ich ging zurück und betrat das Restaurant, kämpfte mich nach rechts zur Bar und setzte den Eintrittsgutschein in einen alkoholfreien Drink um. Danach stellte ich mich in ein ruhiges Eck, lehnte mich an die Wand und musterte das Publikum genauer. Ja, an der Bar hingen ein paar durchaus interessante Männer herum – leider meist in Begleitung ihrer Freundinnen. Schade, sehr schade, da wäre schon der eine oder andere dabei gewesen, den ich gern als Bettpartner gehabt hätte. Den blonden Engel, den ich kurz von hinten gesehen hatte, entdeckte ich hier nicht.

Nun gut, ich stieß mich von der Wand ab und wanderte nach oben. Die Treppe war eng, dafür gut bevölkert. Das bedeutete, dass man ab und zu mit jemandem in engeren Kontakt kam. Nackte Haut rieb sich an schwarzem Leder, an Jeans mit Löchern oder ebenfalls nackter Haut. Dabei durchfuhren mich wohlige Schauder, wenn ich an einem tollen Typ vorbeiging und ihn kurz berührte. Oder auch an einer superheißen Frau. Ab und zu streifte ich sogar absichtlich jemanden, wenn der oder die einfach zu schön und zu verlockend war. Dann lächelte man sich kurz an und ging weiter.

Die Bar oben war etwas weniger voll, aber auch hier war der blonde Engel nicht zu sehen. Die Tanzfläche lag auf halber Höhe im Zwischengeschoss, von der oberen Bar musste man über ein paar kleine schmale Stufen zu ihr hinabsteigen. Direkt gegenüber diesem Treppchen standen ein paar Jungs und starrten den Ladys auf die Beine. Deshalb ging ich absichtlich langsam hinunter und wiegte mich leicht in den Hüften. Das brachte mir anerkennende Blicke und ein paar etwas unanständige, aber durchaus bewundernde Gesten ein. Diese Aufmerksamkeit gefiel mir, ich lächelte die Männer an, drängte mich aber an ihnen vorbei. Denn hinter ihnen war die Treppe, die in den Außenbereich führte.

Noch wollte ich die Suche nach meinem Engel nicht aufgeben, auch wenn ich nicht wusste, ob es ein Mann oder eine Frau gewesen war. Die Silhouette, die ich nur kurz erblickt hatte, war einfach zu schön gewesen: klein, schlank, schwarze Lederhose, hohe Stiefel, T-Shirt und dann diese großartige, hellblonde Mähne. Ich musste dieses Wunder einfach von vorn sehen.

Nachdem ich auf der sehr dunklen Tanzfläche keine Spur meines Phantoms entdecken konnte, betrat ich die oberste Stufe des Treppenabgangs. Diese zweite Treppe ist sehr steil und ich musste mich langsam nach unten tasten, um mit meinen superhohen Sandalen nicht zu stolpern.

In der Mitte gab es einen kleinen Treppenabsatz, der gerade breit genug war für zwei Personen. Dann ging es ganz nach unten und hinaus in den Freibereich. Gerade hatte ich die letzten Stufen überwunden und streckte den Kopf in den Garten, da sah ich meinen Engel. Wow, was für ein Anblick. Es war eindeutig ein Mann und er war von vorn noch viel schöner!

Er stand ganz allein ein Stück von mir entfernt im Garten neben einem Tisch herum und sah ein wenig gelangweilt aus. Was für ein Mann! Er war perfekt gestylt, das mit kunstvollen Löchern verzierte T-Shirt verbarg fast nichts von dem wunderbaren Körper darunter. Sehr helle, fast weiße Haut, die Brustwarzen hoben sich deutlich durch den dünnen Stoff ab. Kurz fragte ich mich, ob sie mit dunkelroter Farbe bemalt worden waren, jedenfalls sah es großartig aus. Am liebsten hätte ich daran geleckt und festgestellt, ob die Farbe echt war. Dazu war mein Engel sehr stark geschminkt, mit Lidschatten, Puder, Rouge und Lippenstift, falschen Wimpern und allem, was dazugehört. Piercings hatte er in den Augenbrauen, in der Nase, in der Lippe und er trug natürlich eine Menge Ketten, Ringe und Ohrringe. Er sah aus wie ein Rockstar, wie ein Poser und er traf meinen Geschmack voll und ganz.

Der Typ neben mir bemerkte meinen gierigen, geilen Blick auf den Engel, legte mir eine Hand auf die Schulter, streichelte dabei meine nackte Haut und meinte halblaut: »Lass es sein, Lady, der ist mit Sicherheit schwul.«

In dem Augenblick spürte wohl der blonde Engel meinen gierigen Blick auf seinem Körper. Er zwinkerte mir zu, kam in meine Richtung, drängte sich an mir vorbei, drehte sich noch einmal kurz zu mir um und verschwand im Treppenaufgang.

Eilig schüttelte ich die Hand des Mannes neben mir ab, obwohl mir der normalerweise auch recht gut gefallen hätte – wenn ich nicht den anderen gesehen hätte … Mein einziger Gedanke war: Ich muss den blonden Engel einholen, bevor er verschwindet oder ihn mir eine andere wegschnappt.

So schnell ich konnte, balancierte ich auf meinen High Heels die Stufen hoch, bis ich am Treppenabsatz ankam. Da stand er! Offensichtlich hatte er auf mich gewartet, denn als ich ein bisschen schwerer atmend vom Treppensteigen vor ihm stand, zog er mich einfach und ohne ein Wort zu sagen in seine Arme, drückte mich an sich und küsste mich.

Seine Lippen berührten sanft die meinen, die Zunge kam hinzu und fuhr ganz leicht über meine Unterlippe. Meine Zunge antwortete, erst tippten unsere Zungenspitzen aufeinander, dann wurde unser Kuss inniger. Die Zungen umschlangen einander, ich spielte mit seinem Zungenpiercing, das sich sehr interessant anfühlte. Wenn es die Innenseiten meiner Wangen berührte, durchfuhr mich ein kleiner Schauer. Mein Herz raste vor Freude, meine Muschi zitterte in heftiger Vorfreude und hoffte, dieses Piercing auch an ihren Lippen und am Kitzler spüren zu dürfen. Schon wurde ich ein wenig nass in der Pussy, der Engel war so verdammt sexy. Wenn er eines nicht war, dann schwul, das merkte ich an seinem Kuss und an dem, was ich an seinem Unterleib jetzt wachsen spürte. Von wegen gay, jedenfalls nicht hier und jetzt und mit mir. Alles Weitere interessierte mich nicht. Ich wollte ihn haben, ihn in mein Bett schleifen. Mit wem er sonst vielleicht noch pennte, war mir völlig egal.

Die Hände des blonden Engels tasteten vorsichtig meinen Rücken ab, fuhren unter mein leichtes Shirt und streichelten meine bloße Haut. Es war einfach wunderschön und ich bekam Gänsehaut, als er mich so zart berührte. Leider mussten wir uns schnell wieder aus dem Kuss lösen, als andere Gäste auf der Treppe hinter uns erschienen und lachend verlangten, dass wir den Weg für sie freigaben.

Der blonde Engel und ich fassten uns an der Hand, stiegen zusammen nach oben. Als wir an der Tanzfläche angelangt waren, legte er seinen Arm um meine Hüften und zog mich an sich. Wir schafften es, zu zweit die Hühnerleiter zur oberen Bar zu erklimmen, auch wenn das nicht ganz einfach war und wir uns eng aneinanderdrücken mussten. Dort ließen wir uns auf einem versteckten, engen Sitzbänkchen im dunkelsten Eck nieder.

Sofort küssten wir uns wieder, noch immer hatten wir kein einziges Wort miteinander gesprochen. Die Hand meines Engels lag auf meinem Knie und wanderte langsam nach oben, was mir wieder eine wohlige Gänsehaut bescherte.

Eine Kellnerin kam vorbei, drehte den Kopf in unsere Ecke und kicherte: »Ihr zwei solltet euch schnellstens ein Bett suchen.« In meinen Augen war das eine gute Idee, also löste ich mich aus dem Kuss, auch wenn es mir schwerfiel. Mein Engel blickte mich fragend an.

»Die Sache mit dem Bett klingt prima, oder? Übrigens, ich heiße Doro und bin aus Deutschland. Und du?«

»Ja, ein Bett ist eine gute Idee, nur … Also, zuerst, ich heiße Angel und bin Italiener. Aber ich habe kein richtiges Bett oder ein Zimmer in L. A., ich bin nämlich mit meiner Band hier. Wir wollen eine Platte aufnehmen und pennen in einem Nebenraum des Plattenstudios. Alle zusammen, sorry.«

Mein süßer Angel sah verlegen aus, als er mir das erklärte, aber ich lachte nur. Daran würde es nun wirklich nicht scheitern.

»Gar kein Problem, ich habe ein Hotelzimmer ganz in der Nähe und ein Auto, um dort hinzukommen, habe ich auch. Du kannst nur nicht die ganze Nacht bei mir bleiben. Gegen einen Besucher für ein oder zwei Stunden haben die nichts, aber übernachten geht nicht.«

Angel drückte mich an sich und bedeckte meine Wangen mit leichten Küssen. Wie ich später im Spiegel sah, auch mit seinem Lippenstift. Erwähnte ich schon, dass ich geschminkte Männer liebe? Seine Lippen fühlten sich so weich und sanft auf meiner Haut an … es war ein himmlisches Gefühl.

»Übernachten geht sowieso nicht, ich muss später mit der Band zurückfahren zum Studio. Aber wenn wir jetzt gleich abhauen, haben wir bestimmt genügend Zeit, um uns ein wenig näher kennenzulernen.«

Wir küssten uns noch einmal, kippten eilig unsere Drinks herunter und quetschten uns dann durch die Menge der Partypeople nach draußen. Als wir auf der im Vergleich zum Rainbow hell erleuchteten Straße standen, schaute ich mir meinen Engel genauer an. Er war noch schöner, als er in der düsteren Bar gewirkt hatte. Er war ein Traum, ein absoluter Traum, dieser Italiener namens Angel.

Er musterte mich genauso interessiert wie ich ihn, während wir auf eine Lücke zwischen den Autos warteten, um die Straße zu überqueren. »Du bist wunderschön, Doro, eine supertolle Frau.«

Er beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte: »Ich freue mich schon darauf, dich mit meiner Zunge zu verwöhnen.« Als kleinen Vorgeschmack leckte er kurz über meine Ohrmuschel und biss leicht in mein Ohrläppchen. Als Antwort darauf stöhnte ich auf. Meine Muschi freute sich gewaltig darauf, mit dieser gepiercten Zunge, die so wunderbar küssen konnte, Bekanntschaft zu machen. Sie machte sich noch immer an meinem Ohr zu schaffen und mich durchfuhren wohlige, sinnliche Schauder.

Wir stiegen in mein Auto und Angel legte sofort seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte mich sanft und zärtlich, während ich zum Hotel fuhr. Seine Hand wanderte immer weiter nach oben und schob den Saum meines sowieso schon sehr kurzen Röckchens noch höher. Es wurde langsam schwierig für mich, mich auf den Verkehr auf der Straße zu konzentrieren, vor allem, als Angel sich herabbeugte und meine nackten Oberschenkel mit Küssen verwöhnte.

Zum Glück war es nicht mehr weit, bald waren wir an meinem Hotel angelangt. Ich stellte den Wagen in einem dunklen Eck auf dem Parkplatz ab. Hand in Hand stürmten wir in mein Zimmer und warfen uns ohne Umschweife aufs Bett. Dort küssten wir uns erst einmal lange, wobei ich die gepiercte Zunge genoss, die die meine so wunderbar umschmeichelte. Das Piercing kratzte und kitzelte ein wenig, gerade so, dass es richtig geil war.

Ohne unsere Küsse zu unterbrechen, befreiten wir uns von den Klamotten – zum Glück war es eine warme Sommernacht und wir hatten beide nicht viel an. Dabei streichelten wir uns ausgiebig und zärtlich und ließen keinen einzigen Körperteil aus. Angels Haut fühlte sich einfach wunderbar an, sie war weich und gepflegt. Als ich nackt vor ihm lag, streichelte er meinen Busen und verschlang mich fast mit seinen Blicken. Auch ich ließ meine Augen über seinen Körper wandern, er war wunderschön: glatt rasiert, schlank, aber mit ein paar deutlich definierten Muskeln. Die Brustwarzen waren ebenfalls gepierct, was ich vorher durch das Shirt nicht gesehen hatte, ihre Farbe war sicher echt und keine Bemalung. Sein großer, dicker Schwanz war schon hoch aufgerichtet und zuckte ein wenig. War das ein schöner Anblick, dieser Mann, dieser Engel.

Jetzt löste er sich aus unserem Kuss und zog mich an den Bettrand, sodass mein Hintern auf der Kante lag. Dann kniete er vor mir nieder und schob meine Beine weit auseinander. Seine Hände streichelten die Innenseiten meiner Oberschenkel und fuhren über die Leisten. Mir lief es kalt über den Rücken und ich seufzte vor Vergnügen, so angenehm war das.

Sein Gesicht näherte sich meiner Mitte und ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Muschi, die schon wieder voller Vorfreude bebte und leicht zuckte. Ein Finger kam und streichelte über sie, dann kam ein zweiter dazu und schob die großen Schamlippen auseinander. Das ließ mich lüstern aufstöhnen, und als ein Finger meine Klitoris fand und sie leicht rieb, stöhnte ich gleich noch einmal.

Angel lachte, sein Kopf kam näher an meine Mitte und schon drückte er ganz leichte Küsschen auf die gesamte Muschi, auf die großen Schamlippen, auf die Haut an den Oberschenkeln und auch auf die jetzt geöffnet vor ihm liegende Spalte. Wieder stöhnte ich laut und zitterte ein wenig. Ich konnte es kaum noch erwarten, seine Zunge an meinen intimen Teilen zu spüren.

»Süße, möchtest du, dass ich dich lecke, dass ich deine Muschi und deine Klitoris mit meiner Zunge verwöhne?«

Ich war so geil, dass ich kaum mehr als »ja, oh, bitte, ja« stöhnen konnte.

Schon berührte eine Zungenspitze meinen Kitzler und leckte sanft darüber. Das Piercing kratzte leicht an der Innenseite der Schamlippen und verschaffte mir dadurch zusätzliches Vergnügen. Es reizte mich sehr und fühlte sich noch viel besser an der Muschi an, als ich es mir vorgestellt hätte. Laut seufzte ich und schob meinen Po ein paar Zentimeter näher an Angels Gesicht, um seine Zunge noch intensiver zu spüren.

Wieder lachte mein blonder Engel kurz auf, dann setzte er seine Zunge richtig ein und leckte über die gesamte Pussy. Erst nur langsam, dann wurde er schneller und drückte auch fester auf. Sein Piercing kratzte und kribbelte ein wenig auf der weichen Haut und als es dann härter über meine Klitoris strich, schrie ich kurz auf. Aber nicht vor Schmerz, ganz im Gegenteil. Es war ein tolles Gefühl, super anregend und aufregend – so etwas hatte ich noch nie gespürt.

Angel leckte weiter, während er einen Finger an den Eingang meiner Scheide brachte und vorsichtig darauf drückte. Ich war total nass und mehr als bereit, der Finger versank sofort tief in meiner Pussy. Ein zweiter Finger kam dazu und ich stöhnte wieder laut vor absolutem Wohlbehagen. Tat das gut! Dieser Mann wusste genau, was ich gerade jetzt brauchte.

Die Zunge leckte noch schneller, drückte immer fester auf meinen Kitzler, während die Finger leichte Stoßbewegungen nach innen machten.

Mein Orgasmus näherte sich, ich spürte, wie meine Muschi noch weicher und nasser wurde. Dann kam ein heftiges Prickeln in meiner Klitoris, ich zitterte, bebte und schrie sogar laut auf, als ein gewaltiger Höhepunkt durch meinen Körper fuhr. Meine Brustwarzen richteten sich auf und wurden total hart, Sex Flash überzog meinen Oberkörper mit flammendem Rot und ich drängte meinen Unterleib ein Stück näher an diesen wunderbaren Engel.

Der ließ sich dadurch nicht stören, leckte noch etwas härter und schneller. Die Finger stießen wie wild in mich, als er meine Zuckungen innen in der Scheide spürte. So hielt er mich lange im Orgasmus, bis der endlich mit einem heiseren Schrei aus meinem Mund endete.

»War das gut, meine Süße?«

»Das musst du nicht fragen, oder? Es war einfach gigantisch, du bist ein großartiger Zungenkünstler. Aber jetzt will ich deinen Schwanz haben, ich will ihn in mir spüren. Und ich will dein Gewicht auf mir und deine Haut auf meinem Körper fühlen.«

Ich drehte mich zur Seite und legte mich auf dem Rücken aufs Bett, Angel folgte mir und schob sich zwischen meine Beine. Sein Schwanz war hoch aufgerichtet und ich betrachtete ihn freudig. Er sah genau richtig aus, groß und hart und leicht zuckend … Der musste absolut perfekt in meine Muschi passen. Auf der Eichel war bereits ein kleiner Tropfen erschienen. Ich nahm den steifen Penis in die Hand und rieb langsam auf und ab, er fühlte sich göttlich an. Angel stöhnte dabei lustvoll auf.

»Baby, lass mich zu dir, ich halte es nicht mehr aus.«

»Ja, mein Engel, komm nur, komm rein in meine Muschi, ich will deinen Schwanz in mir haben.«

Angels Unterkörper bewegte sich zu mir und ich ließ den Schwanz los. Mit einer Hand brachte er selbst den Penis in Stellung, fand sofort den Eingang in meine Möse und schob sich ruhig in mich. Ja, ich hatte recht gehabt, dieser Freudenspender war wie für mich gemacht. Er füllte mich aus, berührte innen alle empfindlichen Stellen, stimulierte und erregte mich schon durch seine Anwesenheit in meinem Körper. Dieser wunderbare Schwanz reizte mich so sehr, dass mein nächster Orgasmus kam, obwohl er noch gar nicht gestoßen hatte. Ich schrie lustvoll auf, während ich die Hände auf die großartigen, festen, perfekt geformten Arschbacken meines Lovers drückte und ihn noch näher an mich zog.

Er lachte wieder: »Du bist ganz schön heiß, Doro! Ein wildes, hitziges Teufelchen, das passt zu mir als Engel!«

Antworten konnte ich darauf nicht mehr, denn jetzt begann er zu stoßen. Das machte er so geschickt, dass ich wirklich bald glaubte, im siebten Himmel zu sein. Er stieß nicht nur, sondern drehte seinen Schwanz dabei ein wenig hin und her und reizte damit meine nasse, heiße, geile Muschi aufs Beste.

Dann ließ er sich ein wenig tiefer sinken, sodass sein Unterleib meine Klitoris berührte und dort ein wenig rieb. Kurz hob ich meinen Kopf und wir küssten uns innig, dann ließ ich mich wieder zurückfallen. Die Stöße gingen weiter, das Reiben wurde stärker und ich spürte, wie der nächste Orgasmus über mich kam. Der war noch heftiger als die beiden vorherigen, ich spürte heiße Flammen durch meinen Unterleib schießen, dann verkrampfte ich mich ein wenig, während der Höhepunkt mich schüttelte. Ich schloss die Beine um Angels Hüften, um seinen Schwanz noch tiefer in mir zu spüren, und schrie vor Lust laut auf.

Das war für meinen Engel zu viel des Reizes, er stieß noch zweimal kräftig zu, kam dabei sehr tief in mich und brachte mich dadurch zu noch lauteren Lustschreien. Dann kam auch er. Ich spürte, wie sein Penis zuckte und im Orgasmus noch etwas mehr anschwoll. Er richtete seinen Oberkörper auf, bog den Rücken durch und warf den Kopf in den Nacken. Er zitterte am ganzen Körper und stieß immer noch leicht in meine Muschi, bis sein Höhepunkt wieder nachließ.

Danach löste er sich schnell von mir und zog seinen Schwanz aus meiner Pussy. Er legte sich an meine Seite, platzierte seinen Kopf auf meiner Schulter und begann, meinen Busen zu streicheln. Ich schnurrte wie eine Katze, so angenehm war das. Ewig hätte ich so liegen bleiben mögen, mit meinem wunderbaren, so gut fickenden Angel neben mir …

Nach einer kurzen Ruhepause hob er den Kopf, musterte mich und meinen Körper und lachte. »Weißt du was, Doro, ich hätte schon wieder Lust …«

Ohne eine Antwort zu erwarten oder zu bekommen, streichelte er weiter meinen Busen. Er senkte seinen Kopf und nahm die rechte Brustwarze in den Mund, leckte daran und saugte sich an ihr fest. Das Zungenpiercing kribbelte und kratzte angenehm, genauso lüstern wie an der Klitoris. Bei dem Gedanken spürte ich, dass mein Kitzler erwartungsvoll bebte. Kein Zweifel, ich hatte ebenfalls Lust auf ein zweites Nümmerchen.

Angel spielte dasselbe Spiel an meiner linken Brustwarze und ich stöhnte freudig auf.

Aber dieses Mal wollte ich doch ein wenig aktiver werden. »Mein süßer Engel, jetzt legst du dich auf den Rücken, machst die Augen zu und wartest ab, was passiert.«

Er lachte und kam meiner Aufforderung nach. Als Erstes streichelte ich seinen wunderschönen Oberkörper, fuhr mit den Fingerspitzen über seine Muskeln und zeichnete seine vielen, schönen Tattoos mit den Fingernägeln nach.

Danach ließ ich meine Zunge wandern. Ich begann an Angels Hals, arbeitete mich über die Schultern und die Brust bis zu den gepiercten Brustwarzen und malte kleine Kreise auf die Haut, mal langsam, mal schneller.

Erst leckte ich nur ganz vorsichtig über die Brustwarzen, da ich nicht wusste, ob das für meinen Gespielen wegen des Piercings angenehm war oder nicht. Mit der Zunge hob ich den Ring, der durch die Brustwarze gezogen war, ein wenig an und ließ ihn wieder absinken. Danach saugte ich daran. Ein heiseres Stöhnen sagte mir, dass diese Liebkosung gut ankam. Also wiederholte ich es auf der anderen Seite.

Angel streichelte sanft über meinen Kopf. »Doro, deine Haare sind echt wunderbar, so schön weich und so schön lang.«

Geschmeichelt lachte ich auf und zog mit meiner Zunge immer größere Kreise um die Brustwarzen. Dann bewegte ich mich nach unten, leckte in gerader Linie über den Bauch bis zum Nabel und erforschte auch diesen. Die Haut dieses Engels schmeckte ganz wunderbar, wie Sahne. Sie war weich und doch fest, außerdem roch mein Lover großartig. Nach einem erotischen Männerparfüm und auch ganz einfach nach lüsternem Mann. Tief atmete ich diesen wunderbaren Duft ein, das machte mich noch geiler, als ich schon war.

Jetzt richtete ich mich wieder auf und streichelte den Bauch und die Hüften mit beiden Händen. Erst drückte ich nur ganz leicht auf, dann etwas stärker und zum Schluss strich ich fest über die Haut. Danach kratzte ich mit meinen Nägeln leicht über den gesamten Oberkörper, ganz langsam von ganz oben nach ganz unten.

Das erweckte den bis dato noch »schlafenden« Penis aus seiner Ruhe, er richtete sich ein wenig auf und wurde härter. Ein schöner Anblick, den ich sehr genoss und ausgiebig betrachtete.

Ich streichelte Angels Oberschenkel – erst außen, dann schob ich seine Beine ein wenig auseinander und strich innen über die Leisten, die inneren Schenkel und auch über den Damm hinter den Hoden.

Lautes Stöhnen antwortete mir. »Ja, Doro, das ist geil, mach weiter. Das ist so obergeil! Aber, Süße, wie wäre es jetzt mit der Zunge? So an meinem Schwanz und an meinen Bällen, meine ich. Machst du das für deinen Angel?«

»Klar doch, mit größtem Vergnügen, bin schon dabei.«

Ich senkte den Kopf und leckte über den unteren Teil des Bauches, um den Schwanzansatz herum, was dem Penis anscheinend gut gefiel, denn jetzt richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und zuckte ein wenig. Wieder genoss ich den Anblick des harten, steifen und hoch aufgerichteten Gliedes.

Davon wollte ich mehr spüren, deshalb nahm ich den Penis in die linke Hand und rieb ihn auf und ab, aber nur ganz leicht und sehr ruhig, ich drückte nicht fest zu. Derweil zog ich mit der Zunge wieder Kreise, wanderte aber immer weiter nach unten, sodass ich bald an den Hoden angelangt war. Meine Zunge leckte darüber, mit der rechten Hand griff ich unter den Sack und hob ihn an, damit ich ihn und die Bälle darin besser verwöhnen konnte.

»Oh, verdammt, ist das geil, Doro. Mach nur weiter, ich liebe es!«

Natürlich ließ ich mir das nicht zweimal sagen. Ich leckte die Hoden, bis sie ganz feucht waren und der steife Schwanz erwartungsvoll in meiner Hand zuckte. Dann leckte ich über die Eichel und den oberen Teil des Schwanzes, während ich mit der linken Hand immer noch auf und ab rieb. Das Stöhnen aus Angels Mund wurde lauter, aber anscheinend war er nicht auf einen reinen Blowjob aus, denn er flüsterte heiser: »Doro, lässt du mich noch mal zu dir? Ich will in dir sein, deine Muschi ist so heiß und so geil. Da will ich noch mal reinspritzen.«

»Klar doch, gern doch. Aber diesmal will ich nach oben.«

»Hey, super, keine Frage, das schätze ich auch sehr.«

Nach diesem kurzen, anregenden Dialog leckte ich noch ein wenig über die gesamte Länge des Schwanzes und freute mich daran, wie groß und hart er war. Ein Engel mit so einem Gerät, ein Erzengel oder ein Superengel – oder wie sollte man sonst dazu sagen?