Sex am Pool | Erotische Geschichte - Doris E. M. Bulenda - E-Book

Sex am Pool | Erotische Geschichte E-Book

Doris E. M. Bulenda

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Beschreibung

Musiker Presley erregt mit seinem intensiven, anregenden Gitarrenspiel Doros Aufmerksamkeit. An der Bar in L. A. treffen sie aufeinander und natürlich schlägt sie seine Einladung zu einem Bad in seinem Swimmingpool nicht aus. Nach ein paar heißen Nacktspielen im Wasser wechseln sie auf die Couch und vergnügen sich dort. Als sie sich danach noch mal im Pool abkühlen, stellt sich der Nachbar als Spanner heraus. Wird es gefährlich für die beiden - in einem Land, in dem Sex im Freien strengstens verboten ist? Oder regt die Gefahr, entdeckt zu werden, sie zusätzlich an? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 34

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Impressum:

Sex am Pool | Erotische Geschichte

von Doris E. M. Bulenda

 

Die Autorin Doris E. M. Bulenda stammt aus München. Die Idee der „freien Liebe“ Ende der 1970er-Jahre hat sie umfangreiche Erfahrungen in Sachen Lust und Leidenschaft sammeln lassen. Seit sie vor ein paar Jahren ihren Wohnsitz nach Ungarn verlegte, schreibt sie die besten dieser erotischen Erlebnisse auf, um ihre Leser an lustvollen Abenteuern mit Gespielen beiderlei Geschlechts teilhaben zu lassen. Dazu fließen bei ihr als Fantasy-Fan auch immer Fantasien und Visionen in die Geschichten ein. Eine ihrer Spezialitäten sind erotische, lustvolle Dämonen, die von Sex und Liebe niemals genug bekommen können. Eine Menschenfrau, die in die Hände dieser Dämonen fällt, kann sich glücklich schätzen …

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © PlatonPhoto @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750787551

www.blue-panther-books.de

Sex am Pool von Doris E. M. Bulenda

Es war Musikernacht im Rainbow, was bedeutete, dass jeder, der sich dazu berufen fühlte, vor dem Partyvolk aufspielen durfte. Oder auch seine gute Stimme beweisen und einen bekannten oder unbekannten Song vortragen konnte. Die Künstler mussten sich nur in eine Liste eintragen, sodass es kein Durcheinander gab. Meist fanden sich auch ein paar Musiker, die miteinander eine kleine Session machten, gemeinsam sehr kreativ improvisierten oder sehr bekannte und auch nicht so berühmte Songs nachspielten.

Bei diesen Events war ich während meines Urlaubs in L. A. immer gern in meiner Lieblingskneipe und hörte den Musikern und Sängern zu. Es gab gute, sehr gute und teilweise auch großartige Auftritte – ein paar waren natürlich auch grottenschlecht. Aber gerade das machte den Reiz dieser Nächte aus. Die Künstler spielten auf der Tanzfläche, ich als Nichtmusikerin hielt mich meist in der oberen Bar auf, lehnte mich an das Geländer über der improvisierten Bühne, guckte nach unten und genoss die Darbietungen.

Heute Nacht war nicht sehr viel los, es waren nur wenige Musiker da, die sich eingetragen hatten, und das Publikum war auch überschaubar.

Die beiden ersten Auftritte waren so lala, nicht sonderlich gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Dann gab’s eine längere Pause, bis sich eine improvisierte Band zusammengefunden hatte, die Musiker ihre Instrumente ergriffen, sie in die Verstärker stöpselten und begannen, sich aufeinander einzuspielen.

Gerade wollten sie anfangen, einen bekannten Song der Rolling Stones nachzuspielen, als ein neuer Musiker auf die Tanzfläche stürmte und sie bei ihrem Spiel unterbrach. Er redete hektisch auf die anderen ein. Soweit ich seinen Gesten entnehmen konnte, wollte er mitspielen und seinen Teil zur Musik beitragen.

Es schien ihm nicht schwerzufallen, die anderen zu überreden, er schloss seine Gitarre an den Verstärker an und schob sich das Band über den Kopf.

Dieser Typ interessierte mich schon allein wegen seines temperamentvollen Auftritts und ich musterte ihn ganz genau. Er war klein, ein bisschen rundlich, Bauchansatz war zu sehen, Glatze, dazu ein kleines Bärtchen auf der Oberlippe, ein etwas längerer Spitzbart hing vom Kinn. Eigentlich war er so gar nicht mein Typ, überhaupt nicht die Art Mann, die ich als Bettpartner bevorzugte, aber trotzdem hatte er was. Er strahlte einen eigenartigen, zwar unterschwelligen, aber doch deutlichen Sex-Appeal aus. Dazu trug er ein langärmeliges Hemd, kombiniert zu kurzen Shorts und Turnschuhen – sein Aufzug sah extravagant und außergewöhnlich aus.

Als die Band sich langsam eingespielt und aufeinander eingestellt hatte, stellte ich fest, dass dieser Glatzkopf mit Abstand der beste Spieler der Runde war. Das bemerkten auch die anderen Künstler, sie munterten ihn immer wieder zu Solobeiträgen auf und überließen ihm meistens die Show. Er hängte sich richtig rein, spielte, als wäre er in einer Konzerthalle mit Tausenden von Besuchern. Man merkte, dass das Gitarrenspiel seine große Leidenschaft war.

Diese improvisierte Band spielte fast eine Dreiviertelstunde lang, wahrscheinlich auch, weil sich sonst niemand mehr in die Liste eingetragen hatte und sie sich deshalb ohne Zeitbeschränkung austoben konnten.

Die reine Instrumentalmusik gefiel mir sehr, mal war es härter, dann softer. Ich beobachtete alle Musiker, aber vor allem hatte ich den Glatzkopf im Visier.