Raus mit der Sprache - Ursula Steinbuch - E-Book

Raus mit der Sprache E-Book

Ursula Steinbuch

4,3

Beschreibung

Die Angst, vor anderen Menschen zu sprechen, ist an Universitäten weit verbreitet. Aber auch im Beruf ist sie für viele eine Belastung. Ursula Steinbuch zeigt, wie man mit Redeangst konstruktiv umgehen und sie Schritt für Schritt abbauen kann.

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LESEPROBE

Steinbuch, Ursula

Raus mit der Sprache

Ohne Redeangst durchs Studium

LESEPROBE

www.campus.de

Impressum

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Copyright © 2005. Campus Verlag GmbH

Besuchen Sie uns im Internet: www.campus.de

E-Book ISBN: 978-3-593-40182-9

|7|Vorwort

Ich schreibe dieses Buch, weil mir während meiner 20-jährigen Tätigkeit in der Psychologischen Beratung der FU Berlin viele Studierende begegnet sind, die sich mit Redeangst herumschlagen und denen sie zum Teil das Studium verleidet.

Aufgrund dieser Erfahrung habe ich ein Rede-Trainingsprogramm kontinuierlich weiterentwickelt, von dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr profitierten, die fest entschlossen waren, dem Problem zu Leibe zu rücken.

Da sich viel mehr Personen für die Kurse interessierten als aufgenommen werden konnten, will ich versuchen in Buchform zu vermitteln, wie der Redeangst beizukommen ist. Das Buch soll zum Aktivwerden ermutigen und Anleitung zur Selbsthilfe sein.

Vielleicht ist auch die Teilnahme an einem Gruppentraining für viele ein zu großer Schritt, denen es deshalb entgegenkommt, wenn sie zunächst ein Buch zur Hand nehmen können.

Auch für diejenigen, die ein Training gegen Redeangst mitgemacht haben, könnte es nützlich sein, das eine oder andere noch einmal nachzulesen und zu vertiefen. Schließlich kann das Training einen Veränderungsprozess nur anstoßen; die Hauptarbeit – das Dranbleiben, um eine dauerhafte Veränderung zu erreichen – kommt danach.

Frei nach Wilhelm Busch:

Das Reden tut dem Menschen gut,

vor allem, wenn man es selber tut.

Ursula Steinbuch, im Juli 2005

|9|1. Redeangst - Ein weitverbreitetes Phänomen an der Hochschule

Problembeschreibung

In Seminaren oder Übungen fällt immer wieder auf, dass sich nur einige wenige Studierende mit eigenen Redebeiträgen an den Diskussionen beteiligen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn die Schweigenden sich in ihrer Haut wohl fühlten und wenn sie an der Hochschule ohne Reden gut über die Runden kämen. Beides ist aber nicht der Fall, wie die folgenden Äußerungen von Studierenden zeigen:

(A) Seit Beginn des Studiums habe ich einen ›Horror‹ vor Referaten; davor, im Seminar meine Meinung zu sagen, also vor mir unbekannten Menschen zu sprechen. Ich merke jedesmal, wenn ich ein Referat halten muss, wie mein Blutdruck steigt, die Hände zittrig werden und ich total Angst kriege, dass meine Stimme versagt, ich vor lauter Hemmung nicht mehr geordnet denken kann. Besonders schwierig finde ich es, wenn reihum etwas gesagt werden soll oder eine Rednerliste erstellt wird, da ich dann nicht spontan etwas sage, sondern die ganze Zeit warte, darüber nachdenke und in dieser Zeit meine Aufregung zunimmt.

Ich kann mich außerdem während eines Referats kaum selbst einschätzen, also ob meine Stimme zu laut oder zu leise, mein Redetempo zu langsam oder zu schnell ist. Teilweise bin ich so sehr bei den anderen oder meiner Aufgeregtheit, dass ich den Bezug zum Inhalt meines Vortrags verliere.

|10|In Prüfungssituationen sitze ich mit ›zugeschnürter‹ Kehle vor der Prüferin bzw. dem Prüfer. Mein Herz klopft bis zum Hals, aber nicht aus Angst, dass ich nichts weiß, sondern aus Angst, mich zu blamieren mit dem, was ich sage.

(B) Wenn ich mich entschließe, etwas zu sagen, bzw. wenn mir nur ein Gedanke für einen Beitrag kommt, werde ich zunehmend aufgeregt, und mein Herzschlag übertönt alles andere. Ich entschließe mich dann meistens dazu, mich nicht zu melden.

Meine Redebeiträge vor einer größeren Gruppe, sei es bei einer Diskussion im Seminar oder während ich ein Referat halte, sind für mich eine Situation, in der ich die Kontrolle über meine Gedanken zu verlieren scheine. Selbst wenn ich vorbereitet bin, habe ich keinen Zugriff zu dem Vorbereiteten. Es fällt mir erst hinterher wieder ein. Fragen, die sich auf mein Referat beziehen, können daher von mir nur unzureichend beantwortet werden, und ich fühle mich irgendwie bloßgestellt. Jede Ruhe ist verloren. Nachdenken ist in der Referatsituation nicht möglich. Meine Stimme zittert, die Sprache ist gebrochen, oft versagt sie vollständig. Ich habe das Gefühl, dass ich das, was ich sagen wollte, nicht gesagt habe, ohne jedoch zu wissen, was ich überhaupt gesagt habe.

(C) Ich studiere im 19. Semester und bin Zeit meines Studiums allen Situationen aus dem Weg gegangen, in denen ich in einem Seminar hätte reden müssen, angefangen mit einfachen Redebeiträgen bis hin zum Halten von Referaten. Dadurch hat sich meine Studienzeit enorm verlängert.

Im letzten Semester habe ich zum ersten Mal den Versuch gemacht und gleich zwei Referate gehalten. Auf der einen Seite hat es sehr gut getan zu sehen, dass das unmöglich Geglaubte doch möglich ist, auf der anderen Seite waren die Angst und die Aufgeregtheit so groß, dass ich das Gefühl hatte, mich nicht unter Kontrolle zu haben.

Ich denke, dass ich durch das Trainieren solcher Situationen besser mit meiner Angst vor diesen Situationen umzugehen lerne, sich die Angst an sich vielleicht auch reduziert.

|11|(D) Ich habe Schwierigkeiten, überhaupt einen Redebeitrag zu leisten, insbesondere wenn alle einen ansehen und ich vor einer großen Gruppe sprechen soll, deshalb drücke ich mich vor Referaten.

Ich fühle mich zu alt fürs Studium neben all den sicheren, jungen, nicht mit den Alltagsproblemen des Berufs konfrontierten Leuten.

Außerdem habe ich permanente Angst, zu wenig zu wissen oder ›Falsches‹ bzw. ›Unwissenschaftliches‹ zu sagen, und dass jeder Satz, den man sagt, von einigen Mitstudenten immer total ›zerfetzt‹ wird.

Die Erwartungen, die ich an mich selbst stelle, sind zu hoch, das führt zu einer totalen Blockade.

Ich nehme mir und habe zu wenig Zeit, sicheres Wissen anzuhäufen. Vielleicht wäre ein Redebeitrag dann eher möglich.

(E) Wenn ich ein Referat halten muss, habe ich Angst, alles zu vergessen, obwohl ich mich schon immer so vorbereite, dass ich mindestens doppelt so viel lese wie nötig. Nach dem Referat kann es sein, dass ich alles vergessen habe, die Blätter weg packe und nie wieder anrühre. Außerdem kriege ich sofort Rückenschmerzen, sobald die Situation vorbei ist.

Da ich nie etwas sage, es aber eigentlich möchte, also voll von Gedanken bin, fühle ich mich ziemlich gefrustet, wenn ich nach der Uni heimkomme. Der Erstbeste muss sich dann einen Stundenmonolog von mir gefallen lassen.

(F) Die Hemmung, in einem Seminar zu sprechen, wirkt auch in andere Bereiche hinein. Ich leiste so gut wie nie mündliche Beiträge und drücke mich, wenn möglich, vor Referaten. Die körperlichen Auswirkungen sind stark, ich bekomme Schweißausbrüche und Kopfschmerzen. Ich habe während des Sprechens ein starkes Verlangen, keine Fehler zu machen, was mich in meiner Spontaneität, meiner Ausdrucksweise und der Verständlichkeit oft stark einschränkt. Die Erfahrungen aus den Seminaren hindern mich teilweise daran, mich im privaten Kreis so uneingeschränkt zu äußern, wie ich es gern möchte. Erstaunlich und für mich unverständlich dabei ist, dass ich auf |12|andere zumeist souverän, im negativen Fall aber auch arrogant wirke.

(G) Es beeinträchtigt mein Leben und meine Lebensfreude sehr, in Gruppen nichts sagen und nicht mitreden zu können. Manchmal werde ich auch nicht beachtet, wenn ich etwas sage. Ich bin dann oft deprimiert, wenn ich nach Hause gehe, und fühle mich völlig minderwertig, was dann natürlich auch mein Privatleben, besonders die Beziehung zu meinem Freund, beeinträchtigt.

Es ist auch schlimm, jeden Tag Angst zu haben, es könnte eine Situation eintreten, die ich nicht bewältigen kann. Letztlich beeinträchtigt es auch meine Gesundheit, ich bin dauernd verspannt und ich habe oft Herzklopfen.

Um uns dem Problem Redeangst anzunähern, sollen die beispielhaft ausgewählten Fälle jetzt insbesondere unter folgenden Gesichtspunkten betrachtet werden.

Die Situationen

In welchen konkreten Situationen tritt Redeangst auf?

Alle Beispiele zeigen, dass die Angst, einen Redebeitrag zu leisten, nicht nur bei Referaten oder ähnlichen Situationen auftritt, in denen man sich vor einer Gruppe exponiert, sondern auch bei einfachen freiwilligen Diskussionsbeiträgen. Es sind immer Situationen, in denen sich die Aufmerksamkeit der anderen auf einen selbst konzentriert, in denen man im Mittelpunkt steht.

Je größer und je fremder die Gruppe ist, vor der man redet, desto größer ist die Redeangst. Sie tritt in der Regel weniger auf in spontanen Redebeiträgen als vielmehr bei vorbereiteten Referaten, aber auch schon dann, wenn reihum etwas gesagt werden soll oder eine Rednerliste erstellt wird. Was spontan noch gelingt, wird mit der Wartezeit schier unmöglich, weil die Aufregung zunimmt.

Angst entsteht nicht nur im Augenblick der Redesituation |13|selbst. Häufig reicht es schon aus, sich die Redesituation nur vorzustellen, und Angst setzt ein. Schließlich überträgt sich die an der Hochschule erlebte Redeangst bei manchen auch auf den privaten Bereich oder auf den Job.

Die Symptome

Was sind die typischen Symptome von Redeangst?

Den Beispielen zufolge äußert sich die Angst in körperlichen Symptomen: Stimme, Kopf, Hände können zittern, das Herz bis zum Hals schlagen oder so laut, dass es alles übertönt. Die Sprache ist gebrochen oder versagt gar.

Dann spielt sich auch im Kopf eine Menge ab: Es ist vielfach davon die Rede, keine Kontrolle zu haben, weder über die eigenen Gedanken, noch über sich selbst. Befürchtungen, dass Schwächen aufgedeckt werden, dass man sich eine Blöße geben könnte, spielen eine zentrale Rolle.

Zu diesen kognitiven Symptomen gehört auch Unsicherheit über die eigene Wirkung. Wie komme ich, wie kommt das, was ich sage und wie ich es sage, bei den anderen an; habe ich das, was ich sagen wollte, auch wirklich gesagt? Parallel zum Reden scheint man permanent zu bewerten und nach wertenden Reaktionen bei den anderen zu suchen und mehr Aufmerksamkeit hierauf zu verwenden als auf den Inhalt des Beitrags.

Die Gründe

Welche Gründe geben die Studierenden für ihre Redeangst an?

Auf Gründe für die Angst wird in den Beispielen weniger eingegangen. Fest steht jedoch, dass es in aller Regel nicht etwa Desinteresse oder Unwissenheit ist. Im Gegenteil, es wird eine deutliche Diskrepanz wahrgenommen zwischen dem Bedürfnis, aktiv mit eigenen Beiträgen an Seminaren teilzunehmen, und dem tatsächlichen Verhalten, diesen Beitrag – aus welchen Gründen auch immer – nicht zu leisten.

|14|Zum Teil wird realistisch eingeschätzt, dass man zu wenig sicheres Wissen angehäuft hat, und ein Redebeitrag bei mehr Wissen leichter fiele.

Zuweilen tauchen negative Erfahrungen auf, die man während der Schulzeit oder während einer Berufstätigkeit gesammelt hat.

Schließlich kommt immer wieder mehr oder weniger direkt zum Ausdruck, dass man unrealistisch hohe Erwartungen – megalomane Ansprüche – an sich selbst stellt.

Die Folgen

Welche Folgen hat die Redeangst?

Die gängigste Reaktion auf die geschilderten Symptome ist Vermeidung. Schweigen bedeutet, auf der sicheren Seite zu sein, man kann sich nicht in der einen oder anderen Weise blamieren. Je länger dieses Schweigen andauert, um so mehr verfestigt sich das Problem Redeangst, und auch das Selbstwertgefühl leidet empfindlich darunter. Schließlich reicht schon die bloße Vorstellung einer Redesituation aus, um Angstgefühle entstehen zu lassen: Die Angst vor der Angst stellt sich ein.

Redeangst wirkt sich gravierend auf Studienerfolg und Studienzufriedenheit aus. In manchen Fällen kann sie auch auf das Verhalten im Freundeskreis, auf die Beziehung zum Partner und auf die Gesundheit durchschlagen.

Das Fazit

Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen?

Wenn Sie Ihr Umfeld einmal genau beobachten, werden Sie feststellen, dass ziemlich viele Menschen Redeangst haben und dass bei manchen die Ausprägung noch schlimmer ist als bei Ihnen. Damit hat sich zwar für Sie noch nichts verändert, aber es erleichtert ungemein, wenn man realisiert, dass man mit der Angst nicht alleine ist.

|15|Sie haben jetzt die Wahl zwischen der Vermeidungsstrategie und der Auseinandersetzungsstrategie.

Die Vermeidungsstrategie ist zwar eine Lösung, aber die schlechteste aller denkbaren Lösungen. Denn ohne dass Sie sich der Situation stellen, machen Sie keine Erfahrungen damit, was Sie schon können und was Sie noch nicht können. Und ohne Übung gibt es keine positive Veränderung, sondern mit der Zeit sogar eine Verschlimmerung des Problems. Der Gedanke, »es wird sich schon noch von selbst regeln«, ist eine Falle. Die Folgen sind zunehmende Unsicherheit, Unzufriedenheit, Frustration und verlängerte Studienzeiten.

Bei der Auseinandersetzungsstrategie ist die Einsicht wichtig, »dass es nicht mehr so weiter geht«, dass Sie den Willen haben, etwas zu ändern. Sie brauchen eine gehörige Portion Mut zum Experimentieren, um Dinge zu tun, die Sie bisher geflissentlich vermieden haben. In einem der Beispiele kommt dieser Gedanke sehr treffend zum Ausdruck: »Trainieren, um mit der Angst besser umzugehen, trainieren, um die Angst an sich auch zu reduzieren.«

Ergänzend gilt auch hier der Merksatz: Man darf viele Fehler machen, nur einen nicht – aus Angst vor Fehlern gar nichts machen.

Ich möchte Sie nun bitten, sich Zeit zu nehmen und so ausführlich wie möglich zu beschreiben, wie sich das Problem Redeangst bei Ihnen manifestiert.

Wie sind die Situationen beschaffen, in denen sie auftritt?

...............................................................................................................

Welche Symptome stellen Sie bei sich fest?

...............................................................................................................

|16|Welche Folgen/Konsequenzen hat die Angst für Sie?

...............................................................................................................

Welches Fazit ergibt sich daraus für Sie oder: welche Ziele wollen Sie mit Hilfe dieses Buches erreichen?

...............................................................................................................

In dem folgenden Fragebogen sind sieben Redesituationen beschrieben, mit denen Sie das Ausmaß Ihrer Redeangst einschätzen können. Lassen Sie sich Zeit und versetzen Sie sich in die jeweilige Situation, stellen Sie sich die Umstände in Einzelheiten möglichst anschaulich vor und schätzen Sie jeweils ab, wie stark Ihre Angst, Anspannung oder Nervosität sein würde, wenn Sie sich in dieser Situation befänden.

Verwenden Sie für die Einstufung die vorgegebene Skala von 0 bis 100, wobei 0 völlig angstfrei und entspannt und 100 extrem ängstlich und angespannt bedeutet, und kreuzen Sie die entsprechende Zehnerziffer an.

Auch wenn Sie sich für nicht besonders redeängstlich halten, dürfte es ganz interessant sein zu sehen, wie Sie auf die einzelnen Situationen reagieren, ob Sie überall 0 ankreuzen oder auch Unterschiede registrieren.

|17|Angsthierarchie

(Ausmaß der Hemmungen, vor Gruppen zu reden)

1. In einer Veranstaltung (stellen Sie sich bei dieser und allen folgenden Situationen eine Veranstaltung mit etwa 15 bis 30 Teilnehmern vor) soll eine kurze Textstelle (2 Sätze) vorgelesen werden. Sie melden sich und werden aufgerufen.

0  10  20  30  40  50  60  70  80  90  100

________________________________

2. Sie werden – ohne sich gemeldet zu haben – aufgerufen. Sie wissen die Antwort.

0  10  20  30  40  50  60  70  80  90  100

________________________________

3. Sie melden sich, um eine Frage zu stellen, und werden aufgerufen. Alle schauen Sie an.

0  10  20  30  40  50  60  70  80  90  100

________________________________

4. Der Dozent stellt eine Frage und ruft Sie auf. Sie wissen die Antwort nicht.

0  10  20  30  40  50  60  70  80  90  100

________________________________

5. Sie werden aufgefordert, aufzustehen und einen Text, den Sie eben durchgelesen haben, in ein paar Sätzen zusammenzufassen. Alle schauen Sie an.

0  10  20  30  40  50  60  70  80  90  100

________________________________

6. Sie halten im Stehen ein kurzes Referat (5 bis 10 Minuten) über ein Thema, das Sie gut beherrschen. Sie haben nur einige Stichworte notiert.

0  10  20  30  40  50  60  70  80  90  100

________________________________

|18|7. Sie halten im Stehen ein Referat (20 Minuten) vor ca. 40 Zuhörern. Sie haben ein vollständiges Konzept und dürfen ablesen.

0  10  20  30  40  50  60  70  80  90  100

________________________________

Von der Schule zur Hochschule 

Biographische Veränderungsprozesse und institutionelle Bedingungen

Der Studienbeginn fällt für die meisten mit einer ohnehin schon schwierigen Phase zusammen. Die Ablösung von den Eltern steht an, oft für beide Seiten ein belastender Prozess.

Es ist die Zeit, in der Sie überprüfen, welche der übernommenen Einstellungen und Wertmaßstäbe Sie weiterhin für sich für wichtig und richtig finden und deshalb beibehalten wollen, und was Sie anders machen wollen, als Sie es bei Ihren Eltern gesehen und gelernt haben. Es geht darum, Neues zu erproben und einen eigenen Weg zu finden, der sich bei den meisten erst nach einer Phase von Versuch und Irrtum – begleitet von Höhen und Tiefen – mit der Zeit herauskristallisiert. Das wiederum macht das Standhalten in Konflikten mit den Eltern oft schwierig, und immer wieder ist man in Gefahr, vorschnell nachzugeben, und muss dann hinterher verlorenes Terrain wieder mühsam zurückgewinnen.

In der Schule hatte der Einzelne im Rahmen des Klassenverbandes seinen festen Platz, es war klar, wo man stand. War man dort unter den Besten, so findet man sich nun eventuell in einem Hörsaal wieder, in dem viele andere auch unter den Besten ihrer jeweiligen Klasse waren. Das Vergleichen mit den anderen und das Zweifeln an sich selbst beginnen.

Zudem ist der Studienbeginn oft mit einem Ortswechsel verbunden, das heißt, der etablierte, vertraute Freundeskreis gibt |19|keine Rückendeckung mehr, neue soziale Kontakte, Beziehungen müssen gefunden und aufgebaut werden.

Die Lernbedingungen an der Universität unterscheiden sich gewaltig von denen in der Schule. Universität ist nicht die Fortsetzung von Schule. Ich wiederhole das, weil ich glaube, dass das – übrigens von allen Beteiligten – nicht genügend berücksichtigt wird, und oft sind erste Enttäuschungen und Entmutigungen die Folge.

Frei über Ihre Zeit zu verfügen ist einerseits ein wunderbares Privileg, das die Hochschule Ihnen bietet. Andererseits birgt es große Risiken, weil Sie jetzt nicht nur für Ihre Zeiteinteilung, sondern auch für die Auswahl der Inhalte und Veranstaltungen selbst verantwortlich sind. Das Angebot ist groß, und Sie können nur einen Bruchteil davon in Anspruch nehmen. Aber welchen? Noch fehlen Kriterien und Strategien, um sich in der großen Vielfalt und Unverbindlichkeit orientieren zu können. Auch hier gibt es Unsicherheit.

Neben der Eigeninitiative verlangt die Hochschule auch die Fähigkeit, stärker sich selbst und die eigenen Arbeitsergebnisse zu präsentieren, sei es schriftlich in Übungs- und Seminararbeiten, sei es mündlich in Diskussionsbeiträgen und Referaten, ohne dass dafür eine gezielte Anleitung bereit gehalten wird.

Überhaupt haben Sie sich mit Ihrer Entscheidung für die Hochschule unter den heutigen Studienbedingungen an einen unwirtlichen Ort begeben. Es ist viel die Rede von der Anonymität und Distanziertheit an der Massenuniversität. Das gilt auch für die Lehrveranstaltungen, die in den meisten Fächern nicht gerade darauf angelegt sind, die Kommunikation zu fördern, weder zwischen den Kommilitonen untereinander noch mit Dozenten und Professoren.

Ich erwähne dies, weil nicht alles Schweigen dem individuellen Unvermögen anzulasten ist. Ich meine allerdings, dass da, wo die äußeren Bedingungen nicht von heute auf morgen zu ändern sind – und an dem Faktum Massenuniversität wird sich so schnell nichts ändern –, es notwendig ist, sie erst einmal als gegeben zur Kenntnis zu nehmen. Das heißt weder, sie zu rechtfertigen, noch vor ihnen zu kapitulieren.

|20|Damit stellt sich für jeden Studierenden die Frage: Was kann ich, will ich, muss ich tun, um mich zurechtzufinden, um mit diesen erschwerten Bedingungen klarzukommen?

Es ist eine Versuchung, die objektiv vorhandenen Unzulänglichkeiten so in den Vordergrund zu schieben, dass man sich gut hinter ihnen verstecken und damit dann die eigene Passivität rechtfertigen kann. Das führt aber nicht weiter.

Beide Faktoren, sowohl die biographischen Veränderungsprozesse als auch die institutionellen Bedingungen, führen zu Umbruch, Neuorientierung und damit zu Unsicherheiten auf verschiedenen Ebenen. Kein Wunder, dass sich das bisweilen auf das Selbstwertgefühl niederschlägt, dass Sie gerade in dieser Phase darauf angewiesen sind, für das, was Sie tun, Bestätigung und Anerkennung durch andere zu erfahren, und auch Gefahr laufen, sich zu überschätzen und mit unrealistischen Vorstellungen und Ansprüchen an sich selbst zu überfordern.

Mit dieser komprimierten Auflistung möchte ich um einen verständnisvollen und freundlichen Umgang mit sich selbst werben. Ich fürchte, dass das für die meisten von Ihnen noch keine Selbstverständlichkeit ist. Aber es studiert sich besser, wenn Sie nicht besser sein wollen, als Sie sind, und sich und anderen das eingestehen – wenn Sie also gar nicht erst dem Uni-Bluff aufsitzen.

Sehr eingängig beschreibt Wolf Wagner diese Mechanismen in seinem Buch Uni-Angst und Uni-Bluff – wie studieren und sich nicht verlieren, das längst als Klassiker gilt und das unter der Überschrift »Wer nicht fragt, bleibt dumm« mit dem Hinweis empfohlen wurde, dass es Pflichtlektüre für Leute im ersten Semester sein sollte – und für solche im zwanzigsten erst recht.

|21|2. Ein wenig Theorie - Der Redeangst auf die Spur kommen

Das Gefühl Angst

Sich überwiegend den angenehmen, schönen Seiten des Lebens zuzuwenden entspricht einem verbreiteten Zeitgeist. Alles, was sich unserer erfolgs- und wohlstandsorientierten Einstellung in den Weg stellt und stört – beispielsweise Angst –, wollen wir nicht wahrhaben. Ich will Sie mit ein paar allgemeinen Überlegungen dazu anregen, das Gefühl Angst an sich herankommen zu lassen und sich mit ihm zu beschäftigen.

Angst ist prinzipiell ein ganz wichtiges Gefühl, ein Signal, dass man sich in Gefahr befindet oder sich in Gefahr fühlt.

Angst als Reaktion, wenn Gefahr im Verzug ist, hat in der Entwicklungsgeschichte des Menschen eine wichtige Funktion: Sie sichert sein Überleben. Sobald wir etwas wahrnehmen, das uns bedrohlich erscheint, verspüren wir Angst. Angst ist unser »psychologisches« Warnsystem.

Wir wissen, dass durch die Angst im Organismus schlagartig Reserven mobilisiert werden (durch vermehrte Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin) und der Bedrohte auf Flucht oder Kampf eingestimmt wird.

Zwar gibt es auch heute noch Situationen, in denen es ums rein physische Überleben geht, wo Angst die Funktion hat, körperliche Höchstleistungen auszulösen, um physische Bedrohung zu überwinden. Aber sehr viel häufiger tritt Angst in Situationen auf, die als soziale Bedrohung empfunden werden, deren Bewältigung intellektuelle Leistungen verlangt. In derartigen |22|Situationen ist Angst mit ihren durch sie freigesetzten physischen Reaktionen und Energien dann gerade kein »Lebensretter«, sondern verhindert eher, dass wir unser Bestes geben.

Da es also heute überwiegend nicht mehr um das körperliche Überleben geht, stellt sich die Frage, was an sozialen Situationen so gefährlich sein kann, dass unser Körper in seiner Reaktion keinen Unterschied macht zwischen der sozialen Bedrohung durch andere Menschen und der Lebensbedrohung durch eine Horde Raubtiere.

Wir haben gesehen, dass es sich beim Übergang von der Schule zur Hochschule um eine Phase der Neuorientierung und Verunsicherung handelt und dass das Selbstwertgefühl gerade dann auf wohlwollenden Zuspruch, Anerkennung und Unterstützung angewiesen ist, man sich also abhängig fühlt von der Zustimmung der Gruppe.

Wenn man einerseits das Gefühl hat, dass der Selbstwert von der Zustimmung der andern abhängt, aber andererseits von der Gruppe nur erwartet, dass sie ›kritisiert‹, ›bloßstellt‹, ›Fehler nachweist‹ oder ›Beiträge zerfetzt‹, dann löst das in der Tat außerordentlich bedrohliche Gefühle aus. Wenn man die Gruppe so sieht, wie beschrieben, wenn man vermutet, von den anderen entwertet und verachtet zu werden, ist es angemessen, mit Angst zu reagieren.

Angst gehört unausweichlich zu unserem Leben. Es ist eine Illusion zu glauben, dass wir ein Leben ohne Angst leben können. Wir können nur versuchen, Gegenkräfte gegen die Angst zu mobilisieren bzw. zu entwickeln: Mut, Vertrauen, Hoffnung, Geduld, Erkenntnis. Diese können uns helfen, Angst anzunehmen, uns mit ihr auseinander zu setzen, sie immer wieder neu zu besiegen.

Wenn wir Angst einmal »ohne Angst« anschauen, dann bekommen wir die Vorstellung von einer Medaille mit zwei Seiten: Einerseits kann sie uns aktiv machen, andererseits kann sie uns lähmen. Ob sie uns aktiviert oder lähmt, hängt vom Grad der Angst ab. Moderate Angst mobilisiert zusätzliche Kräfte. Übermächtige Angst führt zu Kontrollverlust und unkoordiniertem |23|Verhalten. Ob sie uns aktiviert oder lähmt, hängt aber auch von den Verarbeitungsmechanismen ab: ob jemand eher gelernt hat, dass es ihm besser geht, wenn er die Angst vermeidet, indem er sie verdrängt, überspielt, leugnet; oder ob er gelernt hat, dass es ihm besser geht, wenn er ihr begegnet und sie überwindet.

Jeder Mensch hat seine persönliche individuelle Form der Angst und der Angstbewältigung. Sie hängt mit unseren Lebensbedingungen, das heißt mit unseren Anlagen und unserer Umwelt zusammen; sie hat für jeden von uns eine eigene Entwicklungsgeschichte, die praktisch mit unserer Geburt beginnt.

Das Annehmen und das Meistern der Angst markiert einen Entwicklungsschritt, lässt uns ein Stück reifen. Das Ausweichen vor ihr und das Vermeiden der Auseinandersetzung mit ihr, lässt uns dagegen stagnieren. Es hemmt unsere Weiterentwicklung und lässt uns dort kindlich bleiben, wo wir die Angstschranke nicht überwinden (Riemann, 1975).

Ursachen für Redeangst

Wenn ich an der Hochschule Veranstaltungen zum Umgang mit Redeangst anbiete, ist es mir bei der jeweiligen Vorbesprechung wichtig zu betonen, dass es sich nicht um eine Therapie-, sondern um eine Trainingsgruppe handelt. Das heißt, wir beschäftigen uns nicht in erster Linie mit den Ursachen für Redeangst bei den einzelnen Teilnehmern. Man kann viel Zeit auf die Ursachenanalyse verwenden, aber am Verhalten hat sich deshalb noch lange nichts geändert. Ähnlich wie beim Autofahren, das man lernen kann, ohne das Innenleben eines Motors genau zu kennen und zu verstehen, kann man lernen, mit der Redeangst umzugehen, ohne genau zu wissen, worauf sie zurückzuführen ist.

Dennoch lohnt sich ein kurzer Blick auf die unterschiedlichen Erklärungsansätze für Redeangst (Beushausen, 1996).

An den unterschiedlichen Ursachen, die genannt werden, lässt sich zugleich ablesen, welche Bedeutung einerseits den |24|biologischen Faktoren und der eigenen Veranlagung, andererseits den sozialen Faktoren und der Umwelt beigemessen wird.

Eine mögliche Ursache für Redeangst ist die genetische Disposition. Ihr Einfluss wird aber eher gering eingeschätzt.

Redeängste können auch in Zusammenhang stehen mit der Verstärkung bzw. Bestrafung, wenn ein Kind für seine Versuche, mit anderen zu kommunizieren, keine Verstärkung oder gar Bestrafung erfährt (Klassisches Konditionieren). Redeängstliche scheinen häufiger bestraft oder gemaßregelt und weniger in ihrem Kommunikationsverhalten bestärkt worden zu sein als Nicht-Redeängstliche. Wer wegen seiner Äußerungen häufiger kritisiert worden ist, neigt eher dazu, derartige Situationen zu vermeiden, was dann wiederum mangelnde Erfahrung im Reden zur Folge hat. Gedanken des Selbstzweifels, der eigenen Inadäquatheit und Selbstbeschuldigung können als verinnerlichte Missbilligung der Umgebung interpretiert werden.

Wenn man davon ausgeht, dass Kinder ihre Eltern in ihrem Kommunikationsverhalten nachahmen, führen ein mangelhaftes Vorbild oder soziale Isolierung zur Verinnerlichung eines defizitären Modells kommunikativer Fertigkeiten (Modell-Lernen).

Ein weiterer Ansatz erklärt Redeangst mit dem unvollständigen Erwerb kommunikativer Fähigkeiten (Skills-Defizit-Hypothese). Die Entwicklung von Redefähigkeit verläuft langsamer als bei anderen, so dass für die betroffene Person Redesituationen mehr und mehr negativ besetzt sind, in denen sie schließlich Redeangst empfindet.

Das kognitive Selbsteinschätzungsmodell geht von der Prämisse aus, dass Redeangst nicht aus einem objektiv vorhandenen Skill-Defizit an sich resultiert, sondern aus der subjektiven Wahrnehmung der eigenen Unzulänglichkeit. Untersuchungen zeigen, dass Redeängstliche ihre Fähigkeiten und ihre Leistung unterschätzen, sich selbst negativer bewerten, als es das Publikum tut, und die Zuhörer für weniger positiv gestimmt halten als Nicht-Redeängstliche.|25|

Im psychodynamischen Erklärungsansatz von Redeangst steht der Wunsch nach Aufmerksamkeit (Anerkennung für einen Redebeitrag) im Konflikt mit der Angst vor Zurückweisung (Kritik seitens der Zuhörer für einen Redebeitrag) und Kontrollverlust (Ausbruch eigener Aggressivität bei Misserfolg). Redeangst wird als Hemmung des Bedürfnisses nach Selbstdarstellung gesehen. Die erlebte Angst hat ihren Ursprung in einer ganz anderen Situation, zum Beispiel mit Eltern oder Geschwistern, und wird in der Redesituation wieder neu belebt.

Zusammengefasst kann man feststellen, dass eines der Erklärungsmodelle auf eine genetische Disposition zurückgreift, drei auf lerntheoretische Ursachen, ein Modell geht von subjektiven Fehleinschätzungen aus und ein weiteres von einem inneren Konfliktgeschehen.

Nach meinen Beobachtungen in den Trainings steht Redeangst vor allem für

Angst vor Kritik durch andere,

Angst, Fehler zu machen und sich zu blamieren,

Angst, dem eigenen Idealbild nicht zu entsprechen.

Die Symptome

Wie wir anhand der Beispiele gesehen haben, tritt Redeangst (Redehemmungen und Lampenfieber werden synonym verwendet) im Zusammenhang mit kleineren, vor allem aber größeren Gruppen auf. Das Entscheidende ist der Zusammenhang mit einem Publikum – gleichgültig, ob das Publikum tatsächlich oder nur in der Vorstellung vorhanden ist, und gleichgültig, ob man tatsächlich redet oder sich nur vorstellt zu reden.

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|91|7. Das Referat/der Vortrag - Als guter Redner wird man nicht geboren

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Vorbereitung

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Gestaltung

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|100|Mündliche Präsentation

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Diskussion

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|107|8. Die Prüfung - Der Versagensangst den Wind aus den Segeln nehmen

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Prüfungsplanung

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|113|Prüfungsspirale (nach Kugemann)

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|116|Prüfungssituation

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Prüfungsangst – ein Angstgemisch

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|121|9. Bilanz - Was hat das Buch bewirkt?

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|125|Literatur

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|127|Register

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