Revenuetechnisch hat unser CEO zurzeit zero Visibility - Tom König - E-Book

Revenuetechnisch hat unser CEO zurzeit zero Visibility E-Book

Tom König

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  • Herausgeber: REDLINE
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Eigentlich war es schon lange klar, doch nun ist es auch ein proved Fact: Berater sprechen eine eigene Sprache, die sich Normalsterblichen oft nur schwer erschließt. Tom König bietet Insights in die verquere Welt des Beratersprech und hat die besten und skurrilsten Sprüche und Denglisch-Stilblüten zusammengestellt. Das Ergebnis bietet unfiltered Impressions aus der Welt der Beratersprache und ist absolutely unterhaltsam!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 10

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

1. Auflage 2016

© 2016 by Redline Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlaggestaltung: Isabella Dorsch, München

Umschlagabbildung: shutterstock.com

Bilder: shutterstock.com

Satz: inpunkt[w]o, Haiger

ISBN Print 978-3-86881-607-5

ISBN E-Book (PDF) 978-3-86414-859-0

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86414-858-3

Weitere Infos zum Thema:

Inhalt

Executive Summary

Sprüche

Danksagung

Executive Summary

Sprechen die wirklich so? Ja, tun sie. Seit über fünf Jahren sammle ich auf der Facebookseite »Beratersprech« jenes Business-Kauderwelsch, das sich in den vergangenen Jahren immer mehr in deutschen Firmen ausgebreitet hat. Unternehmensberater von McKinsey und Konsorten gehörten zu den ersten, die Plattformen leveragten, Solutions empowerten und Strategien implementeten – doch mittlerweile haben sie Gesellschaft bekommen. Beratersprech ist inzwischen ein Massenphänomen, es gibt kaum einen Mid-Level-Manager, dessen Sprache nicht durchsetzt davon ist.

Dabei ist Beratersprech mehr als das Einstreuen angelsächsischer Termini in deutsche Sätze. Oft werden englische Formulierungen auch teutonisiert, was für Außenstehende mitunter seltsam klingt. »Ein Projekt aufsetzen«, das kommt natürlich von »to set up« und ist formal keine korrekte Übersetzung. Sagt trotzdem jeder. Will der moderne Manager Zustimmung signalisieren, erklärt er: »Da bin ich fein mit.« Und die englische Abkürzung ASAP (as soon as possible) erfährt sogar eine deutsche Steigerung: »Ich brauch das asapst.«

Stellt sich die Frage, ob der Siegeszug des Beratersprech irgendwie schlimm ist. Sehr schlimm sogar, findet der Verein Deutsche Sprache e.V. und vergibt alljährlich einen Preis an den »Sprachpanscher des Jahres«. Die Deutsche Bahn bekam ihn, weil sie Service Counter statt Kundenschalter betreibt, die Telekom für den Sunshine-Tarif. Den allerersten Panschpreis erhielt 1997 allerdings die Modeschöpferin Jil Sander, die man getrost als Beratersprech-Avantgardistin bezeichnen darf. Ihr Beitrag: »Für den Erfolg war mein coordinated Concept entscheidend, die Idee, dass man viele Teile einer Collection miteinander combinen kann. Aber die Audience hat das alles von Anfang an auch supported.«

Mir persönlich erscheint es eher lächerlich, sich über das bisschen Englisch im Deutschen aufzuregen. Sicherlich dient das Einstreuen von Fremdwörtern nicht nur hehren Zielen. Oft handelt es sich dabei schlichtweg um Bullshit-Hiding und strategic Obfuscation. Doch im Kern ist Beratersprech eine Fachsprache. Sie verwendet für Außenstehende seltsam klingende Formulierungen, um Business-Prozesse akkurat zu beschreiben. Das wird ja wohl noch erlaubt sein.

Zudem ist Sprache etwas Lebendiges. Sie verändert sich ständig. Im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert sog das Deutsche französische Begriffe ohne Zahl auf, von denen wir viele inzwischen gar nicht mehr als Fremdwörter wahrnehmen – Zigarette, Chef, Sofa, Garantie, Vitrine. Sogar »Och, menno!« kommt aus dem Französischen (»mais non«). Nun könnte man noch anfügen, dass sich über die ganzen Gallizismen im Deutschen damals schließlich auch keiner aufgeregt hat, aber das wäre historisch nicht korrekt. Ein Verein namens Fruchtbringende Gesellschaft spielte schon damals Sprachpolizei und wandte sich gegen die Alamode-Sprache, also die Französisierung des Teutonischen.

Gebracht hat die Aufregung nichts, beim Beratersprech wird es ähnlich sein. Ohnehin macht es doch viel mehr Spaß, die Sache nicht ganz so ernst zu nehmen, die besten Business-Formulierungen zu sammeln – und sich dabei möglicherweise an der einen oder anderen Stelle selbst wiederzuerkennen. Viel Spaß dabei.

Tom König

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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