Risikomanagement mittels Frühindikatoren zur Verhinderung von Unternehmenskrisen im deutschen Mittelstand - Oliver Franz - E-Book

Risikomanagement mittels Frühindikatoren zur Verhinderung von Unternehmenskrisen im deutschen Mittelstand E-Book

Oliver Franz

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen , Veranstaltung: Turnaround Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Anbei die Abschlussarbeit zum Betriebswirt (VWA). Note 1,3. In der Betriebswirtschaftsarbeit wurden zunächst die Zusammenhänge von Krisensituationen und Wirtschaftsleistung in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Darauf aufbauend wurden mehrere Frühwarnsysteme anhand eines eigens erstellten Fallbeispiels eines mittelständischen Unternehmens (Mit eigener Bilanz und GuV) untersucht und analysiert. Die Abschlussarbeit kann somit Unternehmen nunmehr als mögliches Gerüst für die Entwicklung eines effektiven Frühwarnsystems dienen.

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Inhaltsverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

1.1. Ziel der Ausarbeitung

1.2. Aufbau der Arbeit

2. Krise

2.1. Definition und Ursache

2.2. Stufen einer Unternehmenskrise

2.2.1. Strategische Krise

2.2.2. Erfolgskrise

2.2.3. Liquiditätskrise

2.3. Situation in der Bundesrepublik Deutschland

2.4. Strategische Entscheidung

2.4.1. Turnaround

2.4.2. Insolvenz

3. Krisensymptome im deutschen Mittelstand

3.1. Der deutsche Mittelstand

3.2. Exogene Parameter

3.2.1. Konjunktur

3.2.2. Wettbewerb

3.3. Endogene Parameter

3.3.1. Führungsfehler

3.3.2. Familiäre Unternehmensführung

3.3.3. Personalbestand

4. Risikomanagement

4.1. Begriffserklärung und Anwendung

4.2. Früherkennungssysteme

4.2.1. Historische Frühwarnsysteme

4.2.2. Aktuelle Frühwarnsysteme

4.3. Fallbeispiel

4.3.1. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen

4.3.2. Weitere Analysetools

5. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

 

Abbildung 1: Phasen einer Unternehmenskrise

Abbildung 2: Krisenverlauf Liquiditätskrise

Abbildung 3: Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland

Abbildung 4: Chancenpotenzial für eine außergerichtliche Sanierung mit Zeitbezug

Abbildung 5: Szenarioplanung

Abbildung 6: Insolvenztatbestände

Abbildung 7: Mittelstandsdefinition IfM Bonn

Abbildung 8: Unternehmensinsolvenzen im Bezug zum Wirtschaftswachstum.

Abbildung 9: Formen der Unsicherheit

Abbildung 10: Risikomanagementprozess

Abbildung 11: Anforderungen an Krisenfrüherkennungssysteme

Abbildung 12: Prozentuale Aufteilung der Rechtsformen

Abbildung 13: Klassifikationen von Kapitalgesellschaften

Abbildung 14: Bilanz der ABC GmbH

Abbildung 15: Gewinn- und Verlustrechnung der ABC GmbH

Abbildung 16: Kennzahlenermittlung

Abbildung 17: ABC-Analyse

Abbildung 18: Produktportfolio

Abbildung 19: Ermittlung der Kostengrößen

Abbildung 20: Kostenverlaufskurven

 

1 Einleitung

 

1.1. Ziel der Ausarbeitung

 

Zur gegenwärtigen Zeit sind sowohl die Finanzmärkte als auch die Arbeitsmärkte von hohen Volatilitäten geprägt. Gerade von der vorausgegangenen Finanzkrise, ausgelöst durch die Immobilienkrise, erholt, lassen Euro-Krise und permanente Rating- Herabstufungen verschiedenster Staaten nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Auch die politischen Verwerfungen im Nahen Osten sowie die Rebellionen in den Südstaaten führen zu Schädigungen im Import- und Exportgeschäft, als auch zu Verknappungen von Rohstoffen. Durch die genannten Faktoren brechen wichtige Absatzmärkte für die Unternehmen zusammen. Infolgedessen ist diese Phase von rückläufigen Auftragsbüchern gekennzeichnet. Die Gewinne schrumpfen und können viele Unternehmen in Schieflage versetzen.

 

Unternehmenskrisen sind somit eine der bedeutendsten und nicht zu vernachlässigenden Herausforderungen unserer heutigen Zeit. Über 30.000 Unternehmen aus Deutschland melden jährlich ihre Insolvenz an. Aufgrund dieser anhaltend hohen Zahl der Insolvenzen ist das Ziel dieser Abschlussarbeit darin begründet, geeignete Modelle für ein funktionierendes Früherkennungssystem zu ermitteln. Im Fokus der Ausarbeitung steht hierbei der deutsche Mittelstand, dessen spezielle Gefahren und Risiken betrachtet werden sollen. Vor allem die jeweiligen Rechtsformen spielen bei der Diversifikation der Risiken eine entscheidende Rolle. Zunächst werden die Ursachen und Auslöser einer Unternehmenskrise aufgedeckt, die zu einer Notlage des Unternehmens führen können. Des Weiteren wird auf die Frage eingegangen, welche endogenen als auch exogenen Ursachen hauptverantwortlich für den Ausbruch einer Unternehmenskrise sind. Viele Unternehmen reichen im Zuge einer globalen Rezession ihre Insolvenz ein. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den beiden Parametern wird anhand von quantitativen Daten untersucht, um eine vorhandene negative Korrelation zu ermitteln und aufzuzeigen.

 

Nachdem die Risiken beleuchtet wurden, liegt das Hauptaugenmerk dieser Abschlussarbeit auf der Untersuchung von geeigneten Frühwarnsystemen. Neben der Darstellung der gesetzlichen Pflichtanforderungen werden im Folgenden sowohl quantitative als auch qualitative Messungen skizziert. Mittels eines Fallbeispiels wird eine eigens erstellte Bilanz mit Hilfe von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen analysiert. In diesem Zusammenhang soll die Frage geklärt werden, ob quantitative Messungen ausreichend sind, um auftauchende Risiken vorab zu erkennen. Ein weiterer Baustein ist die Ermittlung von Grenzkosten und Durchschnittskosten, um eine effiziente Produktivität zu gewährleisten. Durch die Schlussbetrachtung werden die gewonnenen Erkenntnisse kumuliert und im Anschluss im Hinblick auf die notwendigen Vorkehrungen bewertet. Das Ergebnis kann Unternehmen somit als mögliches Gerüst für die Entwicklung eines effektiven Frühwarnsystems dienen.

 

1.2. Aufbau der Arbeit