Samtpfote und der Ruf der Ferne - Martina Magyari - E-Book

Samtpfote und der Ruf der Ferne E-Book

Martina Magyari

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Beschreibung

Ein tierisch witziges Roadmovie Als Merlin wieder einmal im Geigenkasten, seinem Lieblingsplatz, selig schnurrend schlummert, fährt ein großes himmelblaues Wohnmobil direkt auf den Parkplatz neben dem Haus vor, wo er mit Frauchen Lea lebt. Alarmiert durch das fremde Geräusch wird er wach und schleicht sich neugierig nach draußen. Da steht das riesige Ungetüm, stolzer Besitzer ist Leas Freund Sascha. Als Reisefotograf soll er das bunte Leben auf Deutschlands Campingplätzen bildlich festhalten. So gehen alle drei auf große Fahrt, und das Wohnmobil wird für einige Zeit ihr neues Zuhause. Was Merlin alles an Abenteuern erlebt und warum er überall zum beliebten Star wird, ist die Geschichte dieses Buches.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 168

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Martina Magyari

Samtpfote und der Ruf der Ferne

Ein Katzenroman

LangenMüller

Besuchen Sie uns im Internet unter

www.langen-mueller-verlag.de

© für die Originalausgabe und das eBook:

2016 LangenMüller in der

F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Wolfgang Heinzel

Umschlagmotiv: getty images/Judy Davidson

Satz und eBook-Produktion:

Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

www.Buch-Werkstatt.de

ISBN 978-3-7844-8246-0

Inhalt

Prolog

Ein blaues Ungetüm auf Rädern

Die Ferne im Fensterblick

Ankunft am Meer

Merlins und Ellis Geheimnis

Eine Feier mit goldenem Glanz

Samtpfotenfreiheit im Watt

Eine Schöne namens »Russisch Blau«

Schwarze Magie

Der Wilde im Apfelbaum

Ingo und die Plattenbauphobie

Merlin und das geheime Versteck

Merlin erteilt jemandem auf seine Art Platzverweis

Eugen, der Tüftler

Paula und Merlin

Vermisst

Was ist Glück?

Carlo und die Camperphilosophie

Ein gefiederter Alleinunterhalter geht für immer

Davongekommen

Eine bunte Truppe reist an

Campingkultur trifft auf »Hochkultur«

Merlin, der Internetkönig

Merlin, das Thekenmaskottchen

Katzenjammer

Felix, der Oberschnurrer

Samtpfote auf See

Schmerzhafte Erfahrung

Nächtliche Ruhestörung

Auf Samtpfoten heimgeleitet

Katerschreck

Merlin, der Wald und die Nacht

Wozu hat eine Katze Krallen?

Finderlohn für Merlin

Das einsame Licht

Fahrende – kunterbunt

Ein ängstlich klopfendes Katerherz

Ein neuer Freund

Himmelwärts

Merlin, der Kulturträger

Das Empfangskomitee

Heimatgeflüster

Epilog

Prolog

Der Geigenton schwebte durch das Fenster zu dem Geäst der Buchen hin, in denen die Sommervögel schliefen. Es war die Stunde zwischen Tagesvergehen und ahnender Nacht.

Kater Merlin träumte zusammengerollt im Geigenkasten, während sein liebster Mensch Lea spielte. Diese Stunde mit Merlin im samtenen Geigenbett und Leas Spiel gehörte ihnen beiden allein.

Ein blaues Ungetüm auf Rädern

Der Wind kam vom Meer. Seine Botschaft wurde von den dichten Kronen der Laubbäume aufgenommen. Sie flüsterten und rauschten einander zu. Kater Merlin saß auf der Terrasse des großen weißen Jugendstilhauses, das auf dem weitläufigen Garten- und Waldgelände in Eulenburg in Schleswig-Holstein stand, in dem der schwarze Kater mit seinem liebsten Menschen Lea lebte. Er liebte den Meereswind und hörte ihm zu.

Doch jetzt hörte er ein anderes Geräusch. Es klang etwa wie stetiges Hummelgesumm, nur lauter. Merlin richtete sich hoch auf. Neugierig lief er zur Vorderseite des Hauses. Gerade bog in die große Einfahrt zum Grundstück ein langgestrecktes blaues Ungetüm auf Rädern ein und hielt auf dem Parkplatz links neben der Freitreppe des Hauses. Das Ungetüm sah wie ein Haus auf Rädern aus. Merlin hatte so etwas noch nicht gesehen.

Die Tür wurde geöffnet, und Leas Freund Sascha mit der dichten dunklen Mähne und den breiten Schultern sprang aus dem Ungetüm. Lea war aus dem Haus gekommen.

»Da staunst du?«, fragte Sascha, hob die zierliche Lea hoch und gab ihr einen Kuss.

»So komfortabel hätte ich mir das Wohnmobil nicht vorgestellt«, sagte sie.

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