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Susanne will alles hinter sich lassen. Sehnt sich nach einem neuen Leben, nach einem einfachen Leben in Ruhe. Und sie fällt eine außergewöhnliche Entscheidung: Sie möchte ins Kloster. Allein unter Frauen, das ist genau das, was sie, die Sexsüchtige, jetzt braucht. Schnell merkt sie, dass Oberin Monika ein Auge auf sie geworfen hat. Was sie dann so erlebt, hätte sie sich nicht träumen lassen. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Sauereien im Keller | Erotische Geschichte
von Rebecca Perkins
Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: „Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!“
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © rvas @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756114504
www.blue-panther-books.de
Sauereien im Keller von Rebecca Perkins
Die Sonne brannte in meinen Nacken. Ich folgte einer langen Allee, an deren Ende ein neues Leben auf mich wartete. Hoffte ich. Rechts und links säumten große und alte Kastanien den Weg. Ich liebte Kastanien. Wenn im Herbst die braunen Früchte auf den Boden fielen, dann sammelte ich als Kind immer Kastanien. Jedes Jahr war ich unterwegs, um meine Taschen zu füllen. Die ganzen Kastanien hatte ich dann dem Förster gebracht, damit die Rehe etwas zu essen hatten. Die Jahre lagen lange hinter mir, aber ich erinnerte mich immer wieder gern daran. Ich zog meinen kleinen Rollkoffer hinter mir über die staubige Straße, die eigentlich ein lehmiger Weg war. Mein Ziel lag noch etwa einen Kilometer entfernt. Um die Allee befanden sich große Felder und kleine Wälder. Ein traumhafter Ort. Weit und breit gab es keine Häuser, also auch keine Männer. Endlich mal frei sein von den sexuellen Versuchungen, die es rund um meine Person gab. Den Entschluss hatte ich vor einer Woche getroffen und ich freute mich auf die Zeit in dem Kloster, welches mein Ziel war. Es lag komplett abgelegen. Die nächste Siedlung war über fünf Kilometer entfernt. Ich hatte den Bus genommen. Die Haltestelle lag schon zwei Kilometer hinter mir. Es gab nichts, außer Ruhe und Frieden. Über Stunden hatte ich mir die Internetseite des Klosters angeschaut. Man warb mit einem einfachen Leben und Ruhe. Das war genau das, was ich suchte. Allein unter Frauen, ein Traum. Die Mauer wurde größer. Ich sah ein großes, rustikales Tor aus Eichenholz. Ein virtueller Wall vor den sündigen Versuchungen der Welt. Einige Minuten dauerte es noch, bis ich direkt vor dem Tor stand, das so groß war, dass ein Auto durchgepasst hätte. Wieder stellte ich mir die Frage, die ich mir seit Tagen stellte. War ich für ein neues Leben bereit? Wollte ich den Männern den Rücken kehren? Dumm war ich nicht und arbeiten konnte ich auch. Alles war besser, als wieder mit einem Kerl im Bett zu landen. Einmal atmete ich noch durch und klopfte dann an das riesige Tor. Mein Herz raste. Es passierte nichts. War ich überhaupt am richtigen Ort? Gab es das Kloster? Was befand sich hinter der riesigen Mauer? Ah, ich hörte ein Schloss, das geöffnet wurde. Die kleine Holztür, die sich in dem riesigen Tor befand, wurde geöffnet. Eine Nonne zeigte sich. Wir schauten uns tief in die Augen. Wunderschöne Augen hatte sie. In tiefem Blau erstrahlten ihre Iriden. Mein Herz ging auf.