Säure-Basen-Coach - Michael Droste-Laux - E-Book
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Säure-Basen-Coach E-Book

Michael Droste-Laux

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Beschreibung

Der Säure-Basen-Coach - Ihr kompakter Ratgeber für ein gesundes Gleichgewicht Entdecken Sie in diesem übersichtlichen und systematischen Ratgeber die Essenz der gefragtesten Gesundheitsthemen: Ayurveda, Schüßler-Salze und Säure-Basen-Balance. Säure-Basen-Coach bietet Ihnen auf rund 100 Seiten einen kompakten Einstieg in die Welt der ganzheitlichen Gesundheit und Naturheilkunde. Erfahren Sie, wie Sie durch eine ausgewogene Säure-Basen-Ernährung Übersäuerung vermeiden und Ihr Wohlbefinden steigern können. Tauchen Sie ein in die jahrtausendealte Weisheit des Ayurveda und lernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Schüßler-Salzen Ihren Körper auf natürliche Weise unterstützen können. Ob bei Hautproblemen, für mehr Vitalität oder zur Vorbeugung - dieser Gesundheitscoach ist Ihr zuverlässiger Begleiter auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt und ganzheitlicher Gesundheit. Profitieren Sie von wertvollen Tipps zur Ernährung, Naturkosmetik und Selbstheilung und bringen Sie Körper, Geist und Seele in Einklang.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 71

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Michael Droste-Laux

Säure-Basen-Coach

Ernährung – Körperpflege – Psyche

Knaur e-books

Über dieses Buch

Eine übersichtliche und systematische Kurzdarstellung zum gefragten Gesundheitsthema Säure-Basen-Gleichgewicht. Dieser »Coach« bietet einen einfachen Einstieg in das Thema und stellt auf ca. 100 Seiten dessen Essenz dar.

Inhaltsübersicht

Bloß nicht sauer werdenWas sind Säuren und Basen?Wie die Körperzellen arbeiten und was sie brauchenOhne Wasser kein LebenDas zelluläre TransportsystemDen Stoffwechsel besser verstehenKauen, die Vorverdauung im MundEin starker MagenGroßartiger DarmBasenliebende Leber, Galle, BauchspeicheldrüseAusleitungsorgan NierenBlut muss fließenNoch ein Transportweg: LympheOhne Bindegewebe geht gar nichtsDas perfekte Zusammenspiel: die GrundregulationÜbersäuerung – Blockierung der LebenskraftDie Eskalation: saurer InnenzellraumFehler im StoffaustauschAlterungsprozesse und (Zell-)ErnährungInnere und äußere Einflüsse, die sauer machenDer Azidose-TeufelskreisKrankheitsbilderVerdichtungen, AblagerungenEntmineralisierungHaarausfallHautstörungenMessmethodenFalsche Einflussnahme auf die GrundregulationSchönheit von innenDie Zeichen erkennenDer Säureschutzmantel – ein MissverständnisEmpfehlungenFür eine schönere HautBei CelluliteFür mehr Spannkraft: Bewegung und MassageExkurs: Der reinigende weibliche ZyklusBasische ErnährungFastenDas Säure-Basen-ErfolgskonzeptLösenNeutralisierenAusleitenBasisches VollbadBasisches FußbadPeeling mit basischem BadesalzBasische WickelBasische GesichtsmaskeBasische Körper- und GesundheitspflegeAdressen
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Bloß nicht sauer werden

Bei einem kerngesunden Menschen sind Wasser-, Sauerstoff-, Mineralstoff-, Licht- und Säure-Basen-Haushalt in einem optimalen Zustand, und seine Organe arbeiten perfekt zusammen. Die Ausscheidungsorgane Lunge, Nieren, Darm und Haut funktionieren reibungslos. Auf keiner Ebene ist etwas Krankhaftes feststellbar. Dieser Idealzustand ist selten; als Neugeborene haben wir ihn – theoretisch – von Natur aus.

Im Laufe des Lebens führen schädliche Umwelteinflüsse und Lebensbedingungen oder einseitige Ernährung leicht zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts hin zum Sauren, was eine Störung der fein abgestimmten Körperprozesse nach sich zieht. Solche Entgleisungen lassen sich korrigieren, denn grundsätzlich können alle anfallenden Säuren mit basischen Elementen neutralisiert werden. Außerdem verfügt der Organismus über Puffersysteme, die bei einer kurzfristig starken Übersäuerung Abhilfe schaffen. Dennoch ist ein Sauerwerden oder gar eine chronische Übersäuerung stets ein Angriff auf die Gesundheit, und zwar in einem ganzheitlichen Sinne. Um sich in seiner Haut rundum wohl zu fühlen, ist es elementar wichtig, stets nach einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu streben.

➲ Die Erdoberfläche ist zu 70 Prozent mit basischem Meerwasser (pH-Wert bis ca. 7,4) bedeckt. Auch der Mensch besteht bis zu 70 Prozent aus wässrigen Lösungen, das heißt Blut und Bindegewebsflüssigkeit, die idealerweise den pH-Wert 7,4 haben. Das richtige Verhältnis von Säuren und Basen ist für alle Lebewesen – angefangen bei den Mikroorganismen im Erdboden bis zu Tier und Mensch – überlebenswichtig.

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Was sind Säuren und Basen?

In unserem Alltag kommen wir ständig mit Säuren und Basen (Alkalischem, Laugen) in Berührung. Sauerkonserven sind in Essigsäure eingelegt, Milchsäure gibt Quark den typisch säuerlichen Geruch, Kohlensäure lässt Getränke sprudeln. Mit Säuren werden Lebensmittel konserviert. Haushaltsreiniger und Waschmittel bilden in Auflösung mit Wasser basische (alkalische) Lösungen – von der Schmier- und Kernseife bis zum Abfluss- oder Fensterreiniger. Die bekannten Laugenbrezeln und -brötchen verdanken ihren Namen der Natronlauge.

In der chemischen Fachsprache definieren sich Säuren und Basen über ihre Ionen. Das sind elektrisch geladene Atome, die positive oder negative Ladungen aufweisen. Die Konzentration von Wasserstoff-Ionen in wässriger Lösung dient zur Bestimmung von Säuren und wird als pH-Wert angegeben (pH = potenzia hydrogenii, Kraft des Wasserstoffanteils). Die pH-Wert-Skala zur Darstellung des Säuregrades reicht von 0 bis 14.

Werden Säuren und Basen vermischt, können sie sich in ihren Wirkungen gegenseitig aufheben. Sie verhalten sich neutral, wenn der Neutralisationspunkt pH 7 erreicht wird. Dann werden aus zwei stark ätzenden Stoffen zwei völlig harmlose Verbindungen.

Unser Blut hat einen leicht basischen pH-Wert von 7,35. Das heißt, wir finden dort zwanzigmal mehr Base als Säure. Damit ist unser Blut von Natur aus gut gerüstet, Säureattacken, jene schädlichen Stoffwechselentgleisungen, abzufangen. Die Fähigkeit, Säuren abzupuffern und so den pH-Wert konstant zu halten, ist für unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Die natürlich begrenzten Pufferreserven sollten deshalb nie ganz ausgeschöpft werden.

➲ pH-Werte

Saure Flüssigkeiten haben einen pH-Wert von 0 bis 7. Basische Flüssigkeiten einen pH-Wert von 7 bis 14. Ein leicht basischer pH-Wert von 7,4 gilt als optimal, denn er entspricht dem pH-Wert unseres Blutes.

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Wie die Körperzellen arbeiten und was sie brauchen

Unser Organismus ist ein Energiesystem. In 70 Billionen Zellen wird in jeder Sekunde Energie produziert. Alle diese Zellen müssen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, damit sie ihre Funktion wahrnehmen können. In allen Bereichen des Körpers werden außerdem neue Zellen produziert und alte abgebaut. Nach einem schöpferischen Plan erneuert sich unser Körper innerhalb von vier Jahren vollkommen neu. Demnach dürfte es eigentlich keine Krankheiten oder Abnutzungen geben, und trotzdem entstehen sie, und wir leiden unter ihren Symptomen. Krankheit ist in unserem Leben präsent, denn sie stellt – in einem größeren Zusammenhang gesehen – eine Disharmonie zwischen Geist und Körper dar, zu der es jederzeit aus unterschiedlichen Gründen kommen kann.

Konkret betrachtet ist für die Zellgesundheit zum einen eine effiziente Energiegewinnung aus einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung wichtig, zum anderen der stetige An- und Abtransport von Verbrauchtem und Abfallprodukten. Diese Vorgänge bezeichnen wir als Stoffwechsel. Dabei verändern sich durch ständige chemische Reaktionen alle Stoffe, die wir unserem Körper zuführen und die auch wieder abzubauen sind. Säuren und Basen sowie spezifische pH-Bedingungen in den inneren Organen sind notwendig, damit der Stoffwechsel richtig funktioniert.

Ohne Wasser kein Leben

Bei einem Körpergewicht von 60 Kilogramm entfallen etwa 42 Liter auf Wasser, denn Wasser ist das Medium, über das sich der gesamte Stoffwechsel und damit jede Aktivität der Körperzellen vollzieht. Wasser ist sowohl lebensnotwendig für die Energiegewinnung des Körpers als auch für die Entsorgung von Abfall. Fehlt dem Organismus Wasser, gelangen weder Nährstoffe in die Zelle, noch fließen die Stoffwechsel-Abfallstoffe ab. Die Menge an Flüssigkeit, die wir zu uns nehmen, entscheidet über

Nährstofftransport und Sauerstoff in den Zellen,

Konzentration oder die Verdünnung von Säuren,

das Lösen von Ablagerungen.

Unser Körper benötigt reines, klares, aufnahmefähiges Wasser. Je »leichter« das Wasser, umso besser dient es als Transportmittel und zur Entschlackung. Besonders leicht ist Wasser, das zehn Minuten abgekocht und körperwarm getrunken wird (ayurvedischer Champagner). Es nimmt ein Vielfaches an Schlackenstoffen auf und leitet sie aus.

Das zelluläre Transportsystem

Beim Stoffwechsel müssen Grenzen passiert und Transportwege genutzt werden, die Orte sehr unterschiedlicher Qualität verbinden. So bezeichnet man die Grenze zwischen zwei Flüssigkeiten, die sich nicht verbinden können, wie beispielsweise Öl und Wasser, als Phasengrenze. Im menschlichen Körper werden diese Grenzen durch Zellmembranen gebildet. Sie sind relativ dünn im Vergleich zu den an sie angrenzenden extra- und intrazellulären Flüssigkeiten.

Der gesamte Zellhaushalt wird von Ionen-Transportsystemen aufrechterhalten, wobei Osmose die Antriebskraft ist. Durch Osmose wird auch der Wasserhaushalt der Körperzellen geregelt. Osmose (griech. Stoß) meint den Durchtritt von Stoffen durch eine Membran, die zwei Flüssigkeiten voneinander trennt. Wenn beide Flüssigkeiten von unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung sind, kommt es wegen eines Konzentrationsgefälles auch zur unterschiedlichen Geschwindigkeit des Durchtritts. Im Fall, dass die Membran nur halb oder teilweise durchlässig (semipermeabel) ist, hält sie mindestens einen Stoff zurück.

Atome und kleine Moleküle können mit Hilfe von Diffusion und Osmose durch die Zellmembran hindurchtreten. Größere Moleküle werden durch Membrankanäle geschleust.

Ein wichtiges Transportsystem für die Zellen ist zum einen die Natrium-Wasserstoff-Pumpe. Sie reguliert den Säuregehalt innerhalb der Zelle. Zum anderen erzeugt die Kalium-Natrium-Pumpe hydroelektrische Energie und funktioniert wie ein Dynamo am Fahrrad oder eine Batterie. Das Prinzip Osmose ist die Antriebskraft. Hindurchfließendes Wasser lässt diese Pumpen rotieren. Dadurch, dass ständig (intrazellulär) Natrium-Ionen aus der Zelle hinaus- und Kalium-Ionen (extrazellulär) in die Zelle hineingepumpt werden, entsteht ein Konzentrationsgefälle. In den Körperzellen wird durch dieses System Energie erzeugt.

Mit Hilfe dieses Prinzips gelingt es auch, einen gestörten Säure-Basen-Haushalt wieder in Ordnung zu bringen.

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Den Stoffwechsel besser verstehen

Die Körperzellen brauchen Wasser, und sie brauchen Brennstoff, den sie aus der Nahrung bekommen. Die Art der Nahrungsaufnahme – sowohl was als auch wie wir essen – hat deshalb höchste Bedeutung, vor allem für den Säure-Basen-Haushalt. Doch betrachten wir zunächst, wie Nahrung überhaupt verarbeitet wird.

Kauen, die Vorverdauung im Mund