Schatten über dem Amazonental - Marc Short - E-Book

Schatten über dem Amazonental E-Book

Marc Short

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Beschreibung

Jene, die das Amazonental betreten, können es nie wieder verlassen - es sei denn, sie bringen ein Opfer. Nicht einmal Götter sind davor gefeit. So geht es Epona, der Göttin der Pferde. Von Argon, dem 1. Vasall des Kriegsgottes Mars, als weiße Stute geritten und von Vanisha, einer Vampyr-Frau, als solche gejagt, nimmt das Schicksal der Göttin seinen Lauf. Kann der Vasall das Leben der Göttin bewahren, oder muss er lernen, was Mars längst erfahren hat: auch Götter und ihre Gefährten sind manches Mal machtlos.

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Seitenzahl: 21

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Schatten über dem Amazonental

MARC SHORTS SHORT STORYSchatten über dem AmazonentalInformationen für den LeserÜber den AutorBisherige VeröffentlichungenImpressum

MARC SHORTS SHORT STORY

Eine Shorts Short Story

SCHATTEN ÜBER DEM AMAZONENTAL

Eine Vampyr-Götter-Kurzgeschichte

2. Auflage

Alle Rechte vorbehalten. Keine Übernahme des

Kurzgeschichtenblocks in digitale Verzeichnisse,

keine analoge Kopie ohne Zustimmung des Autors.

Keine Vervielfältigung/Verbreitung des Coverbilds.

Die Namen und Handlungen sind frei erfunden.

Evtl. Namensgleichheiten oder Handlungsähnlichkeiten

sind zufällig.

© Marc Short

© Coverbild: Bigstockphoto

Lektorat: Shadodex - Verlag der Schatten 

Schatten über dem Amazonental

Ich bin Mars, ein Krieger, ein göttlicher Krieger. Bei meiner Geburt habe ich auf dem Planeten Mars gewütet. Danach habe ich auf dieser Welt, die sich Erde nennt, gewütet und hier wüte ich noch immer – damals waren es die Menschen, heute sind es die Vampyre, auf die ich mich stürze. Ich habe auch in der Natur gewütet, habe Bäume gefällt, ganze Wälder um ihr Blätterwerk und ihre Ordnung gebracht. Ich habe das Wasser durchgewirbelt, die Ozeane um Hilfe angerufen und um Stürme gebeten. Ich habe Erdbeben verursacht und ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Dennoch habe ich immer auf eines geachtet: Nimm nur das, was du brauchst, und gib zurück, was du dir genommen hast. Aus Feuer wird Asche, aus der Asche erhebt sich der Vogel wie ein Phoenix oder auch ein neues Stück Natur. Aber oft lässt man der Natur keine Zeit zur Regenerierung oder Erneuerung. Vor allem bei den Menschen konnte ich das beobachten. Jetzt braucht es Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte oder Jahrtausende, bis sich der Bestand an Pflanzen und Tieren wieder erholt. Und jene, die bereits von dieser Welt verschwunden sind, jene Letzten ihrer Art, denen man den Tod brachte, sie werden nie mehr wiederkehren.

So sehe ich auf diese Welt mit gespaltenem Herzen. Aber ich kämpfe für sie und das, was geblieben ist, denn ich habe gesehen, was war und was ist. Ich habe gesehen, was die Menschen getan haben, und ich werde nicht zulassen, dass sich die Geschichte nun mit den Vampyren wiederholt. Allerdings wird dies ein ungleich intensiverer – da auf höherer Ebene stattfindender – Kampf. Diese Geschöpfe spielen in einer anderen Liga als die Menschen. Dennoch, ich glaube an mich, an uns – die letzten Planetengötter. Wenn wir zusammenstehen, werden wir eine Chance haben. Auch wenn wir das letzte Licht in dieser aufkommenden Finsternis sind, wir werden mit aller Leidenschaft brennen und wir werden die Dunkelheit immer wieder aufreißen. So lange, bis auch die letzten Fetzen der Finsternis verschwunden sind. So wahr ich ein Gott bin. Mein Name ist Mars. Und meine Kraft stammt vom selbigen Planeten – dies solltet ihr wissen und bedenken, wenn ihr mich auf den Plan ruft.