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In Schattenkartell und Schattenkartell (Die Insel) erzählt Nudio von seinem zweiten Aufenthalt als Show-Sklave in Asien. Freiwillige Sklavenschaft als staatlich kontrolliertes BDSM-Entertainment gut situierter Femdoms für den Zeitraum von 6 Monaten. Doch wie fing alles an, wie kam er zu dieser ungewöhnlichen Erwerbstätigkeit und was erlebte er bei seinem ersten Trip in die zeitlich begrenzte Entrechtung? Dieser dritte Band der Reihe »Schattenkartell« erzählt von Nudios Rekrutierung und seinem ersten Aufenthalt als Entertainment-Sklave der weiblichen High Society Asiens. Interessant ist dieses Buch für alle, die gerne eindeutige aber nicht platte Unterhaltung im BDSM-Kontext lesen. Textauszug: Verschwörerisch und mit einem Mal malevolent beugte sich die Ärztin vor. Seitlich auf Hüfthöhe mit dem Kopf in meinen Schoss gebeugt flüsterte sie mir zu, dass das Prozedere bis hierhin nur ein harmloses Vorspiel war. Ab jetzt, den ganzen langen Abend, die ganze Nacht, den ganzen morgigen Tag würde sie an mir testen, wie ich unter den verschiedensten Abarten und Methoden der Genitalfolter reagieren würde. Freu dich auf – und fürchte dich vor: ...
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Seitenzahl: 141
Veröffentlichungsjahr: 2020
Nudio
Schattenkartell – Der Anfang
Ein BDSM Femdom-Roman
Coverfoto: fetograf.com
ISBN 978-3-94596-773-7
(c) 2020 Schwarze-Zeilen Verlag
www.schwarze-zeilen.de
Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen. Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.
Bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.
Viel Spaß beim Lesen dieses Buches.
A.D. 2062 - Das kleinstaatliche Europa im Post-EU-Zeitalter nur noch ein Schatten seiner selbst, degradiert zur wirtschafts- und weltpolitischen Bedeutungslosigkeit. Die Ökonomien des Ostens waren der dominante Marktplatz der Welt, Europa nur noch eine verkümmerte Randerscheinung, durch protektionistische Marktpolitik auf Distanz zu den asiatischen Konsumenten gehalten, und an seiner eigenen Demografie vertrocknet.
Nur eines importierten die fernen Märkte noch, unter strengsten Auflagen: schöne Körper zur Benutzung für bizarres Entertainment. Nudio – europäisches Fetisch-Model, ließ sich anwerben und vom staatlichen Verwaltungs- und Verteilungsapparat anheuern zum Verleih an bizarre Ladies-Clubs. Abenteuerlust und schiere finanzielle Not verklärten noch, worauf er sich vertraglich gebunden einlassen würde: Sechs Monate entkleidet, nackt in Ketten und zum Entertainment genital-gefoltert auf den Bühnen der Nachtclubs für ein Auskommen in seiner ökonomisch verödeten Heimat ohne Perspektive. Dennoch, nicht minder als die vereinbarte Gage bei gehorsamer Erfüllung aller Pflichten wog die Aussicht auf implizite Befriedigung seiner eigenen sadomasochistischen Leidenschaft.
Seine erste Saison. Nur zwei Wochen nach Vertragsunterzeichnung im heimischen Domizil und seiner Akkreditierung als handelbarer BDSM-Sklave traf er am Zielflughafen ein, in der gleichen Stunde noch vereinnahmt durch die Zollbehörde, entkleidet, in Fesseln und Ketten gelegt, und als Bizarr-Sklave für die freiwillige und vertraglich legitimierte Auslieferung seines Körpers beglaubigt.
Mit dem höchsten Gebot bekam ein Ladies-SM-Club den Zuschlag für seine Nutzung. Sechs extrem bizarre Monate lagen vor dem Novizen, ein halbes Jahr nackt in Ketten im organisierten Sadomaso-Rafting zwischen täglichen sexuellen Grenzerfahrungen auf abendlicher Showbühne und wundervoll erotisch-zärtlichen Stunden in einem Edelkerker unter der Regie seiner Zuchtmeisterinnen.
Mit gutem Geld und der verstauten Kleidung von seiner Anreise wurde er mit Ablauf seiner vertraglichen Bindung entlassen. Faszinierend, exotisch, grausam, nie wieder! Er hatte genug verdient für ein gutes Auskommen in seiner musealen Heimat. Doch selbst seine Heimreise sollte ihn erneut in eine bizarre Welt spülen, welche für Menschen aus dem europäischen Kulturkreis undenkbar war.
Allein meine Abfertigung am Frankfurter Flughafen war bizarr für alle Beteiligten: kein Gepäck, kein Handgepäck, nur meinen leichten Kimono über dem Slip, ansonsten barfuß. Es war die Vorgabe meines Vertrages mit meinen zukünftigen Verleihern im Fernen Osten. Für die Anreise nur die Papiere, das Ticket und minimal notwendige Kleidung. Am Zielflughafen, so hatte meine Anwerberin gesagt, würde gleich für alles gesorgt von Seiten der Zollbehörde. Die Beamten seien getriggert auf meine Barfüßigkeit als Erkennungsmerkmal. Nicht dass ich ungern barfuß lief, aber beim Check-in zu einem Interkontinentalflug fällst du auf wie ein bunter Hund. Während des Fluges ließ die Aufmerksamkeit nach, und während andere Fluggäste ihre Schuhe auszogen, zog ich die bereitgestellten Flugsöckchen an. Es würden noch lange Monate ohne kommen, und nicht allein barfuß. Mit jedem Flugkilometer wurde ich angespannter ob der Alternativlosigkeit, mit der ich auf meine sexuelle Versklavung aus freien Stücken vorstieß. Aus freien Stücken, gegen Geld! Es war ohne Abstrich ein Angebot gewesen, welches mir die charmante Anwerberin aus dem Fernen Osten unterbreitet hatte. Ein verlockend unmoralisches Angebot. Ich hätte es auch freundlich aber bestimmt ablehnen können. Was sie sich denken würde, dass ich mich nackt und in Ketten auf eine Club-Bühne zerren lassen und vor den Augen eines geifernden weiblichen Publikums an meinen Genitalien foltern lassen würde? Sie hatte keinen Hehl daraus gemacht, worum es bei diesem Engagement ging. Es gäbe einen sehr lukrativen Markt für Sadomaso-Entertainment auf gehobenem Niveau für einen elitären Kundenkreis. Leitende Damen aus Hochfinanz- und anderen Business-Kreisen suchten abendlich eine dekadent-dominante Unterhaltung in diskretem Umfeld. Bondage und frivole Züchtigung zelebriert an zarten Frauenkörpern waren der Standard und das bisherige Limit. Der Appetit der zahlungskräftigen weiblichen Klientel war im Zuge schleichender Gewöhnung nun einen entschieden anspruchsvolleren Schritt weiterentwickelt: Bringt uns einen Penis auf die Bühne!
Ein pikanter Wunsch, eine extreme Herausforderung. Lange habe sie recherchiert, nirgends und nirgendwo die exotische Symbiose gefunden aus attraktivem vorzeigbarem Body und der Bereitschaft und dem Willen, sich gegen faires Geld zu Show-Zwecken real an Penis und Hoden foltern zu lassen. Bis sie Bilder von mir im Netz entdeckte. Nun, Kompliment, sie hatte sinngemäß die Stecknadel im Heuhaufen gefunden. Ich denke schon, meine tausend und mehr Akt- und Fetisch-Bilder im Netz zeigen einen attraktiven Männer-Körper. Sie geben auch Zeugnis von meinem Gefallen am Reiz des Gefesselt-Werdens bis hin zu Szenarien, die meine Leidenschaft für SM bekunden. Und dass gutes Geld unwiderstehlich war, lag immanent an meiner Herkunft von einem verarmten Kontinent. Dennoch, die elegante Frau aus dem mir exotischen Land nahm die Akquise professionell, wollte dem schönen Schein auch fundiert auf den Zahn fühlen. Mit dem Sitz in entspannter halbliegender Position, auf der Lehne noch ein Glas samtiger dennoch komplexer Merlot, reflektierte ich mit gewissem Stolz über das bestandene Assessment, welches die Ambassadeurin dieser Organisation für mich zur Prüfung aufgesetzt hatte.
Oder auf neudeutsch: das respektive Assessment für die vakante Position eines SM-Sklaven auf Zeit! Es ging nicht um ein Casting, keine Nabelschau im Wettbewerb auf dem Laufsteg. Die äußeren Qualitäten standen außer Frage. Es ging um meine physische Konstitution, es ging um sexuelle Performance, es ging um meinen Geist und Körper unter dem Joch der Genitalfolter. Für 48 Stunden, eine Information welche mir vorenthalten worden war!
Dabei fing es so nett an. Treffpunkt Frankfurt City, ein Viertelstunde Fußweg vom Hauptbahnhof, 18 Uhr, spät für einen Arztbesuch. Der mitgeteilte Name verwies bei der Suche der ansässigen Ärzte auf eine Frau Doktor, ihres Zeichens Frauenärztin! Möglicherweise eine Gemeinschaftspraxis mit einem Andrologen, so meine erste narkotisierende Erklärung? Als ich eintrat, war der Platz hinter der Rezeption bereits verwaist. Wider bessere Idee suchte ich das Wartezimmer auf, welches zu meiner Erleichterung in gleichem Grade verwaist war. Auf dem Weg dahin passierte ich eine geschlossene Tür, unter der schmal ein heller Lichtschein hervortrat. Diskret ignorierte ich zudem, dass hinter der Türe noch ein Gespräch unter Frauen im Gange war. Nichts was mich interessieren sollte, falsches Geschlecht! Oder vielleicht doch nicht so falsch? Als sich die Türe öffnete, traten die beiden attraktiven Frauen geradewegs auf mich zu. Mit freundlich ausgestreckter Hand leitete meine distinguierte Anwerberin die Begrüßungszeremonie ein, stellte uns einander vor, um mich hernach im Gefolge der Frauenärztin zurück in den Behandlungsraum zu geleiten. Soweit zum gedachten Andrologen: Nudio bei der Frauenärztin, wobei dieser Berufszweig – so mein bisheriger Eindruck – seltsamerweise eher männlich besetzt war. Warum also nicht eine Frauenärztin für eine andrologische Untersuchung?
Entspannt saß ich ihr gegenüber. Weniger Anamnese als ein Eignungstest im Auftrag meiner zukünftigen Arbeitgeber. Frei und ohne falsche Scham gab ich der Ärztin Auskunft zu ihren Fragen, selbst den pikanteren ob meiner sexuellen Neigungen. Unverfänglich saß sie hinter ihrem Schreibtisch, machte sich Notizen, schaute aufmerksam und interessiert unter dem Fokus medizinischer Hintergründe und Zusammenhänge.
Schließlich bedeutete sie mir, dass sie nun in eine ausführliche leibliche Visitation einsteigen würde. Es läge in der Natur der Sache, dass ich mich dazu freimachen müsste, und so bat sie mich, meine Kleidung abzulegen und vorab eine Dusche zu nehmen. Diese befände sich am Ende des Ganges, Handtücher bereitgelegt. Ich könne beruhigt unbekleidet gehen, es seien keinerlei Personal oder Patienten mehr in der Praxis. Gehorsam ließ ich mich nicht zweimal bitten, erhob mich vom Stuhl und entkleidete mich mitten im Raum, ungeniert ob der aufmerksamen Beobachtung durch die beiden Damen. »Am Ende des Ganges, links.« Geil, dachte ich wortlos bei mir, freute mich zunehmend auf das anstehende Prozedere, versuchte es mir aber nicht anmerken zu lassen, während ich herauskomplimentiert wurde. Ein Spiegel im Gang verriet wenige Meter später dennoch, welch Gemütsregung anstand. Selbstverliebt blieb ich kurz stehen und schob auch noch meine Vorhaut auf Anschlag. Nicht mehr lange und eine richtige Frauenärztin würde ihre Hände an meinen Penis legen, steif und delikat, und sie würde sich wohl darauf einstellen müssen, dass ich irgendwann nicht mehr an mich halten und ihr direkt auf ihren Arztkittel spritzen würde. Selber schuld!
Mehr delikate Phantasien kreisten mir durch den Kopf, während ich mich unter der Dusche appetitlich und akkurat für das pikante Rendezvous herausputzte. Meine ausführliche Achsel-, Bein- und Intimrasur hatte ich in Voraussicht bereits zu Hause vollzogen. Wie gewünscht legte ich auch die bereitgelegten Arm- und Fußfesseln an. Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel im Gang, dann klopfte ich diskret an die Tür.
»Ah, sehr schön, komm herein. Ich darf doch Nudio sagen?« Gerne doch, angesichts dessen, was an baldiger Intimität auf dem Programm stand. Soweit ich mir dies zum momentanen Zeitpunkt erträumte! Es war mir auch sehr recht, dass sich meine Erektion im Zuge der warmen Dusche wieder auf ein dezentes Maß gelegt hatte. Maß nehmen war auch das Gebot der ersten Phase: auf die Waage stellen, an die Messlatte für die Körpergröße, Schuhgröße, Umfang der Hand- und Fußgelenke, Halsweite. Soweit wenig ungewöhnlich, bis auf den Umstand, dass die Ärztin auch ungeniert das Bandmaß um meine Peniswurzel legte.
Nächste Phase: die Untersuchungsliege. Eine Situation so geil wie mein Penis steif! Welcher Mann kommt schon je in die Lage, in der er völlig entblößt vor einer Frauenärztin sitzt, während diese seine blanken Füße nimmt und in einen Flaschenzug einhängt.
»Es ist sehr vorteilhaft, dass Du bereits eine Erektion hast. Dann muss ich diese nicht provozieren«, wurde ich sachlich angesprochen. »Zu meiner eigenen Sicherheit ist es erforderlich, dich an Händen und Füssen zu fixieren. Das ist hoffentlich kein Problem für Dich?« Ich verneinte selbstsicher, und unterdrückte erfolglos das dumpfe Gefühl im Bauch, dass genau dieses eine kritische Wende in meiner Autonomie markieren sollte. Heiß und kalt. Eine Ärztin, die dich mit deinen Handgelenken seitlich an den Korpus der Untersuchungsliege fesselt, eine fremde Frau, die deine gefesselten Füße in den Haken eines Flaschenzuges hängt und deinen Körper in eine Kerze zieht, eine undurchsichtige Medizinerin, die sich mit einem Hocker genau vor deine in einen Humbler gepferchten Hoden setzt ... und deine gesunden Genitalien unter die Lupe nimmt.
Elektrisierend, als Frau Doktor Hand an meine Hoden legt, unprätentiös je einen zwischen ihren Finger rollt, schließlich ohne Vorwarnung in ihre Faust quetscht. Als sich mein überraschter Aufschrei gelegt hat, lächelt sie gefährlich milde und notiert an die Ambassadeurin gewandt, ich hätte zwei gesunde vitale Hoden. Sie sähe spontan keine Anzeichen, warum man diese nicht uneingeschränkt – mit Blick zu mir – foltern könne! Das dumpfe Bauchgefühl versetzte mir einen inneren Tritt. Instinktiv zerrte ich kurz an den Fesseln meiner Gliedmaßen. Eine Ärztin, die bis in den späten Nachmittag noch Frauen behandelt hatte, sprach unverklärt von Hodenfolter, der aus medizinisch organischer Sicht unbedenklichen Folter meiner Hoden!
»Made a note. What is the condition of his penis?«, insistierte die Ambassadeurin auf Englisch, doch die Ärztin fuhr, davon nicht tangiert, in unserer Sprache fort.
»Sein Penis? Steif, warm, leicht gebogen, fühlt sich gut an in der Hand. Ich mag seine Eichel, die Form, die appetitlich fleischige Farbe«, analysierte sie.
Ungläubig staunte ich, wie die Ärztin ohne jegliche Befindlichkeiten ihre Nase an meine blanke Eichel hielt, den Penisschaft in festem Griff. »Sie riecht auch schon leicht nach Sex, etwas nach Kastanie.«
Und mit sanft belustigtem Blick direkt in meine Augen:
»Du sollst ruhig wissen, dass ich hier schlicht im Auftrag deiner Organisation handele. Ein lukrativer Auftrag. Ich selbst mache mir nichts aus Penissen. Aber wenn es darum geht, ein fundiertes Attest auszustellen dafür, dass man oder Frau diese an anderer Stelle zu bizarrem Entertainment foltern darf, greife ich gerne zu«, sagte sie und zog meine Vorhaut stramm zurück.
Verschwörerisch und mit einem Mal malevolent beugte sich die Ärztin vor. Seitlich auf Hüfthöhe mit dem Kopf in meinen Schoss gebeugt flüsterte sie mir zu, dass das Prozedere bis hierhin nur ein harmloses Vorspiel war. Ab jetzt, den ganzen langen Abend, die ganze Nacht, den ganzen morgigen Tag würde sie an mir testen, wie ich unter den verschiedensten Abarten und Methoden der Genitalfolter reagieren würde. Freu dich auf – und fürchte dich vor: dem Auspeitschen deiner blanken Fußsohlen, der Ledergerte auf deinen geknebelten Hoden, die Flagellation deiner blanken Eichel, heißes Wachs an den sensibelsten Stellen, den Druck der Hodenpresse, Elektrostimulation mit Pads und Urethra-Dilator, und Needle-Play.
Ich entgegnete nichts, dachte trotzig noch ein widerspenstiges »Leg los«, und fürchtete mich bereits vor dem Needle-Play. Was auch immer kommen würde, es gab immer und jederzeit den ultimativen Ausweg, das Entkommen der Qualen via Safeword, das Not-Aus. Aber es würde auch das Not-Aus für meinen Fetisch-Traum bedeuten, und die Aussicht auf gutes Geld für ein Auskommen in meiner musealen Heimat ohne wirklich attraktive Perspektiven. Eine gute Gage für täglichen Sadomaso-Sex, das klang attraktiv! Leg los, Lady! Ich werde es lieben.
Erst in der Nacht fand ich den ersten Freiraum zum Reflektieren. Freiraum bedeutete, dass ich in einem Folterkeller leicht zum X gespreizt auf einer Streckbank lag und mich soweit an die Schmerzimpulse in meinen Hoden adaptiert hatte, dass mein stoßweises Atmen sich auf ein Maß abflachte, welches zusammenhängende Gedanken zuließ. Meine Hoden steckten derweil in einer massiven Hodenpresse. Die beiden Damen hatten sich zurückgezogen. Der Folterkeller war nur noch dezent vom flackernden Lichtschein weniger Teelichter erleuchtet, eine Atempause für den Gemarterten. Zuvor war es Schlag auf Schlag gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes, beginnend mit dem exzessiven Auspeitschen meiner Fußsohlen. Zur raffinierten Würzung dieser altbekannten Technik hatte sie diese vorab mit Jod eingerieben, welches sowohl das sensorische Empfinden intensivierte als sich auch bei eventuellen Hautrissen antiseptisch einbrannte.
Nahtlos wechselte die Ärztin zur Flagellation meiner Genitalien, erst die vereinzelt geknebelten Hoden, dann die blanke Eichel, erneut die Hoden, ein weiteres Mal den Penis, und wieder ... Ich biss mir sinngemäß auf die Zunge, dachte an das Safeword, das Zeichen zum Abbruch der Qualen, aber auch meines bizarren Traums vom bescheidenen Wohlstand. Lustfolter, wie pervers!
»Na, schöner Mann, wie wäre es mit einer Samenspende?«
Wie bitte, was? Ich schaute nur kurz auf, blickte direkt in ihre Augen, sah wie sich ihre Lippen kurz über meiner glühenden, strangulierten Penisspitze schlossen, ließ mich zurückfallen - und spürte schon wie mein Sperma auf Brust und Bauch regnete. Die beiden Ladies waren begeistert:
»Huh, reichlich frisches Sperma!«
Mit je zwei Fingern bedienten sich beide von den verstreuten Pools auf meinem Oberkörper. Die Ärztin leckte prüfend, nickte zustimmend, und strich mir den Rest über die eigenen Lippen. Dieser Demütigung nicht genug, griff sie zu einem Teelöffel, sammelte weiteres Sperma zusammen und fütterte mich.
»Damit das nächste schneller nachkommt!«
Es war irgendwie so pervers, so demütigend, hier im Behandlungszimmer einer Frauenärztin von selbiger einer exzessiven CBT-Session unterzogen zu werden als Reifeprüfung für ein gleich-un-artiges Semester im Fernen Osten. Unter dem narkotisierenden Schleier dieser orgiastischen Traumatisierungszeremonie wurde ich noch auf dem Untersuchungsstuhl am ganzen Körper in Ketten gelegt, inklusive meiner rot-bläulichen Genitalien. Mein erschlaffter Penis kam sogar in einen Cock-Cage, ein gebogenes Gitterrohr mit Eichel-Käfig. Als ich mit Unterstützung der beiden Ladies wieder auf meinen ausgepeitschten Fußsohlen stand, wurde mir noch ein veritables Ankergewicht mittels gespiketem Leder-Parachute an mein Skrotum gehängt. Eine wilde Melange aus Lust und Schmerz.
Ein schnalzender Gertenhieb auf meinen Traum-Po bedeutete mir, dem Sklaven, sich in Bewegung zu setzen. Es klirrte wie auf einer Galeere:
Ketten zwischen den Füssen, Ketten zwischen den Händen, eine Kette vom Hals bis hinunter um die Peniswurzel, von dort noch tiefer bis zu der Kette zwischen den Füssen. Der nackte Wahnsinn!