Schluss mit Frust im Beet - Elisabeth Kögel - E-Book
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Schluss mit Frust im Beet E-Book

Elisabeth Kögel

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Beschreibung

Gemüse und Früchte aus dem eigenen Garten ernten und genießen – ach, das wäre so schön! Doch oftmals entpuppt sich das neue grüne Hobby nicht als Selbstläufer. Manche scheitern schon vor dem Setzen der Nutzpflanzen. Bei anderen beginnt es ganz vielversprechend, doch dann kümmert plötzlich alles vor sich hin. Andere können sich genau dann vor Gemüse und Früchten kaum retten, wenn sie gerade in den Urlaub fahren. Aber hier kommt endlich die Lösung für alle großen und kleinen Probleme rund um die Selbstversorgung mit Gemüse, Obst und Kräutern! Im Mittelpunkt stehen dabei Krankheiten, Schädlinge und Anbaufehler, die die häufigsten Gründe für misslungene Ernten darstellen. Von der Bodenbearbeitung zur Staunässe, von den Schnecken zum Spargel und von keiner Ernte zur Ernteflut. Witz, Wissen und kluge Kniffe garantieren, dass der Spaß beim Lesen und beim Pflanzen nicht vergeht. Denn mit diesem Buch ist eine reiche, gestaffelte Ernte beim nächsten Versuch garantiert!

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Seitenzahl: 207

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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Projektleitung: Cornelia Nunn

Lektorat: Barbara Kiesewetter

Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

eBook-Herstellung: Lena-Maria Stahl

ISBN 978-3-8338-7010-1

1. Auflage 2019

Bildnachweis

Fotos: Adobe Stock; Alamy Stock Foto; Dorothea Baumjohann; Biosphoto; Elke Borkowski/gardenpicturestock; Flora Press/Biosphoto/Lamontagne; Biosphoto; NouN; Biosphoto/Andre Simon; Botanical Images/ Maxine Adcock; /Otmar Diez; Thomas Dupaigne; /FLPA/Images of Natur; FocusOnGarden; Sibylle Pietrek; Christine Ann Foell; Hilde Frey; GWI; Hamburg Homes; Hubert & Klein; Alain Kubacsi; Daniela Kunze;Thomas Lohrer; /Karin/Meyer; Rebenstock; Helga Noack; NouN; /Nova Photo Graphik; /Redeleit & Junker/U Niehoff; /Redeleit & Junker/Olaf Szczepaniak; Visions; GAP Photos; Maxine Adcock; Thomas Alamy; Yann Avril; Dave Bevan; Richard Bloom; Christina Bollen; Mark Bolton; Jonathan Buckley; Leigh Clapp; Carole Drake; Heather Edwards; Victoria Firmston; Tim Gainey; Suzie Gibbons; John Glover; Annie Green-Armytage; Claire Higgins; Michael Howes; Martin Hughes-Jones; Lynn Keddie; Geoff Kidd; Joanna Kossak; Fiona Lea; Robert Mabic; Fiona McLeod; Zara Napier; Jerry Pavia; Gary Smith; /Nicola Stocken;Tommy Tonsberg; Juliette Wade; Jo Whitworth; Getty Images/Johner Images; Hansjörg Haas; iStock; Matias Kovacic; Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen/Tobias Storch; Marianne Majerus; Kristjan Matic; mauritius images; Guido Sachse; Shutterstock; Stocksy; Friedrich Strauss; Clive Nichols Photography; NouN; Martin Staffler; Eva Wunderlich

Syndication: www.seasons.agency

GuU 8-7010 04_2019_02

Die GU-Homepage finden Sie im Internet unter www.gu.de

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AUF EINE GUTE ERNTE!

Freuen Sie sich schon auf all die zarten Salate, das knackige Gemüse und das vielfältige Obst, die Sie in Ihrem Garten ernten und im Anschluss genüsslich verspeisen werden? Dann nix wie los: Wie es sich bei Herzensplänen gehört, dürfen Sie voller Elan in die Hände spucken und anpacken! Doch anders als bei sonstigen Vorhaben mischt im Freien die Natur kräftig mit – und wirbelt Ihre Pläne auch mal frech durcheinander: Schnecken raspeln wehrlose Pflänzchen nieder, stattliche Tomatenstöcke verdorren schier über Nacht, Möhren erblicken krumm und zerfressen das Tageslicht. Früchte gibt’s vielleicht gar keine und wenn, schauen Ihnen daraus munter die Würmchen entgegen.

Auch wenn Sie enttäuscht sind – hängen Sie keinesfalls den Spaten an den Nagel. Denn Misserfolge sind beim Gärtnern genauso normal wie die Freude über üppiges Wachstum. Manches können Sie beim Freilufthobby nicht beeinflussen, vor allem wenn das Wetter seine Finger im Spiel hat. Aus eigenen Fehlern können Sie aber lernen und es das nächste Mal besser machen. Deshalb finden Sie in diesem Buch viele Tipps, wie Sie gärtnerische Abläufe rechtzeitig in die richtigen Bahnen lenken, damit es erst gar nicht zum Äußersten kommt. Meist ist Vorbeugung alles – und Gift nie die Lösung. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und vertrauen Sie mit der Zeit Ihrem Bauchgefühl. Denn was nützt es, in einem kalten Frühjahr auf die empfohlenen Pflanzzeiten zu bestehen? In einen trockenen Boden zu säen? Bei Dauerregen die Tomaten auszugeizen? Während des Dauerfrostes die Apfelbäume zu schneiden?

Mit Gelassenheit und gutem Überblick werden Sie reichlich Gemüse und Obst in Ihre Küche tragen und sich im besten Fall rund ums Jahr selbst versorgen können. Zu jeder Saison das Passende auf dem Tisch zu haben macht manche Kapriolen im Garten wett: frisches Grün im Frühling, Gurken, Kräuter und Tomaten im Sommer, Wurzelgemüse, Kohl und Feldsalat im Herbst und Winter. Und nicht zu vergessen die vielen Beeren, Pflaumen, Kirschen oder Äpfel, die Sie am besten von der Hand in den Mund vernaschen!

Viel Spaß beim Ernten!

ALLES AUF ANFANG

Heißen Sie jede Pflanze in Ihrem Garten nach allen Regeln der Kunst willkommen. Dann kann kaum etwas schiefgehen.

SO LEGEN PFLANZEN RICHTIG LOS

Ein guter Start ist das A & O, damit Sie sich über reiche Ernten freuen können. Indem Sie den optimalen Standort aussuchen und Ihre Pflanzen gut pflegen, steuern Sie das Wachsen und Fruchten in Ihren Beeten. Das muss gar nicht anstrengend sein.

Loch in den Boden, Pflanze rein, zuschütten, fertig – so werden viele Gewächse ins Leben entlassen. Die Folgen solch lieblosen Eingrabens machen sich erst später bemerkbar, wenn die Pflanzen scheinbar grundlos kümmern. Deshalb lohnt es sich, am Anfang mehr zu geben!

Nur wenn ihre Wurzeln sofort loswachsen und Nährstoffe und Wasser ziehen können, wird sich eine Pflanze gesund und zu voller Größe entwickeln. Bereiten Sie den Boden deshalb sorgfältig vor. Vor allem Flächen, wo gerade noch die Baumaschinen standen, müssen Sie tief lockern. Karge Standorte verbessern Sie mit gutem Mutterboden, Kompost und Dünger.

Den Selbstversorgergarten hinters Haus verbannen? Das wird nicht gut gehen. Denn Gemüse und Obst brauchen so viel Sonne wie möglich. In warmen Lagen strecken sie ihre Triebe wuchsfreudig aus. Das Kleinklima können Sie mit der Wahl des Platzes beeinflussen, mit schützenden Hecken, mit Frühbeeten und Folien.

Hacken und jäten, gießen und düngen, aufbinden und abschneiden – es sind die täglichen kleinen Handgriffe, mit denen Sie Ihren Schützlingen Gutes tun und sie in der Spur halten. Der zusehends wachsende Erfolg spornt an und stimmt glücklich. Auch dank durchdacht angelegter Beete und guter Gerätschaften macht das Gärtnern jeden Tag mehr Spaß.

Obstbäume in Containern lassen sich am einfachsten pflanzen. Wässern Sie den Wurzelballen vorher gut.

WIE DIE NATUR GANZ EINFACH HILFT

Nicht nur Mulchdecken, Gründüngung und Kompostgaben helfen Ihnen dabei, dass sich Ihr Selbstversorgergarten prächtig entwickelt. Je besser die vielen Pflanzen zusammenspielen und je mehr nützliche Tiere im Garten leben, desto weniger haben Sie zu tun.

Bei einer guten Mischkultur unterstützen sich Ihre Pflanzen gegenseitig. Zum einen erschließen sie den Boden in unterschiedlichen Tiefen, ohne miteinander zu konkurrieren. Zum anderen halten sie sich mit ihren Ausdünstungen gegenseitig Schädlinge vom Leib.

Wenn in Ihrem Garten viele Blumen und Sträucher blühen, stellen sich bald Insekten ein, die das Gemüse und Obst bestäuben und Schädlinge reduzieren. Unterschlüpfe aus Steinen und Gehölzschnitt beherbergen Igel, Kröten und Käfer, die es sogar mit Nacktschnecken aufnehmen.

AUS GUTER KINDERSTUBE

Achten Sie bei Ihren Gemüse- und Obstpflanzen immer auf Qualität. Einen großen Teil können Sie selbst aussäen und aufziehen, damit Ihnen die Jungpflanzen punktgenau zur Pflanzzeit zur Verfügung stehen. Auch auf dem Wochenmarkt, in Gärtnereien oder guten Gartencentern finden Sie eine große Auswahl an Setzlingen. Achten Sie darauf, dass sie nicht welk, geknickt oder bereits gelblich und zu groß gewachsen sind.

Obstgehölze kaufen Sie am besten in einer Baumschule vor Ort, wo man Sie berät, welche Arten und Sorten sich für Ihre Region eignen. Besonders bei kleinwüchsigen Gehölzen kommt es auf die richtige Unterlage an. Fragen Sie auch nach passenden Bestäubersorten.

Gemüsevielfalt vom Wochenmarkt.