Schweinedoping - Tom Landon - E-Book

Schweinedoping E-Book

Tom Landon

0,0

Beschreibung

Die Aufsätze und Reports in jenem Buch stehen für den Unmut eines journalistischen Schreibers über Politik und Gesellschaft. Sämtliche Texte wurden in internationalen Tageszeitungen und Wochenmagazinen in deutscher, englischer und spanischer Sprache veröffentlicht.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 117

Veröffentlichungsjahr: 2016

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Schweinedoping

Die Aufsätze und Reports in jenem Buch

stehen für den Unmut eines journalistischen

Schreibers über Politik und Gesellschaft.

Tom Landon

Inhaltsverzeichnis

Schweinedoping!
Du bist nicht tot, Du bist auf Reisen
Massenmord!
Pseudo-Branche, Pseudo-Könner
Außer Kontrolle geratener Dienstpimmel?
Echte Freundschaft, wahrer Tod
Hundehetze in Deutschland!
Pfändung vor der Pleite
Sei uns geliebt in alle Ewigkeit
Stehend-Pisser? Oder: Volkszählung in Österreich.
Die Kastration des Bösen
Die Schweine sind wir!
Faschisten: Dumm, wie Hundekot?
Einfach: Kind
Das Auge - Tor zur Seele
Der Duft der Frauen
Geil, fett und saublöd!
Wo ist Eden?
Wieder Menschenhandel?
Ein Leben im Sadisten-Camp
Stille Nacht, Leichennacht
Der Baron von Cabarete
Ein wahrer Teufel?
Der Führer
Deutsches Volk!
Die Legalisierung des Betrugs
Die Lüge als politisches Prinzip
Die Wahrheiten des politischen Gauners
Schockierender Aufmarsch der NPD in Berlin!
Österreich: Blutiger Bauernaufstand gegen Volksarmee!
Reinkarnation des Irr(en)tums!
Zum “Tag der deutschen Einheit“
Verstaatlichten-Anschlag auf Lauda-Air!
Wer betrügt, bleibt Präsident!
Dir sei gedankt für Deinen Rauch!
Herrenvolk am Ende?
Nietzsche: Exhumiert und vor Gericht?
Schwing die Wade, fette Liese!
Liebeskunst
Der Autor
Werkübersicht des Autors Tom Landon

Schweinedoping!

Ja, "Fleischfresser" sind die meisten von uns - darf man annehmen. Dass im Verzehr von Schweinefleisch jedoch Gefahren stecken, ist uns allen neu. Oder so.

Da kommen aus Bayern und dem nahen Österreich nun Nachrichten über einen angeblichaufgedeckten "Schweineskandal". Nun, wenn man bedenkt, was diese armen Kotelette-Körper so zu essen kriegen - kein Wunder über Wortwahl. So schlucken und absorbieren diese rosafarbenen Grunzmaschinen - so weiß man - Trebern (Nebenprodukte der Bierbrauerei), Holzspäne, Eingeweide anderer Nutztiere, den Kot ihrer Zellennachbarn, tote Ratten, Speisereste (aus Nobelrestaurants), "Kraftfutter" (dazu kommen wir im nächsten Absatz) - und natürlich die Kotze angeekelter Schweinezüchter.

Nun werden Sie sich fragen, weshalb ein vermeintlich kultivierter Schreiber so üble Dinge tippt. Die Ansage folgt: Die als "Kraftspeise" oder "Mastbehelfe" bezeichneten Beigaben zum super köstlichen Schweinefraß stammen aus den Giftküchen gänzlich verwirrter Chemiker. Hier werden dem ohnehin verbotenen Tiermehl noch Sexualhormone von Stieren (auch als "Taurin" bekannt und in Energy-Drinks gelöst) beigemengt, Wachstumshormone und "Eiweisbilder" zugemischt. Soll eine Sau (so nennt man die weiblichen Schweine) besser "ferkeln" - also werfen -, so kriegt diese natürlich die weibliche Sexualhormone injiziert oder in einen Schweinedrink gemengt.

Der Sportler, der sein saftig Stück vom "Schwein aus Freilandhaltung" nun verdrückt, wird spätestens beim Dopingtest (vielleicht auch nicht) erkennen, dass in seinem Körper all die feinen Dinge lagern. So findet man dann Substanzen, die wohl den Muskelaufbau und das Brustwachstum gleichermaßen forcieren. Diese "vollbusige", durch Schweinefleisch gestählte Sportskanone rennt dann bestenfalls noch auf Omas' Kartoffelfeld im Kreise. Denn "clean" wird keiner dieser Sprinter jemals sein.

Und wenn in ein bis zwei Jahren Kühe blöken, Schafe grunzen und die hübschen Rüsseltiere gackern (ein Hühner-Skandal wird folgen), dann wird das "Julchen" ihren "Knut"stets fragen, ob er am Abend nun ein "Schwaf-Steak", "Reine-T-Bone" oder lieber "Huerkel-Bein" speisen möchte.

Gewiss, diese Fragen wird man sich stellen müssen. Und den Minister dort zu feuern, scheint die Lösung nicht. Von "Bauernfang" und dem "Finden seines Dummen" kann keinesfalls die Rede sein. Der Bauer weiß, was er seinen Viechern füttert.

Und: Dumm und arm ist stets nur jener Landwirt, der den Beipacktext und auch die Warnhinweise auf den "Ferkel-Glück"-Säcken nicht lesen kann.

So ist uns allen -Bauern oder nicht - doch eines klar: "Sojaschrot" klingt anders als "Testosteron" oder "Polyacethylglucosamin" (Chitin). Mahlzeit!

Reaktionen auf "Schweinedoping":

DDr. Leidwein, Österreichischer Bauernbund:

„Der Autor hat eine rege Fantasie, sollte malauf einen Bauernhof fahren und nicht nur im Web surfen.“

Antworten seitens des Autors:

„Werter Herr DDr. Leidwein,

der von Ihnen wohl kritisierte Autor ist auf dem Lande aufgewachsen und hatte im Verlauf der ersten sechs Jahre seines schulischen EinsatzesGelegenheit, über Monate auf Bauernhöfen seine ersten "Scheine" zu verdienen. Mit Sicherheit und ohne Zweifel: Die Bauern haben ein in der Tat schweres Los. Die Arbeit ist - auf Gewissen - schlecht entlohnt und der Konsument enorm verunsichert. Tatsache: Landwirte sind keine Dummköpfe. Die Großeltern und Eltern des Autors lebten von der Landwirtschaft. Zwar mehr schlecht als recht -, doch sie lebten. Und ebenda wurden keineswegs "Tierzucht-Behelfe" eingesetzt. Niemals, so behauptet der Autor. Bei jenen Landwirten, bei denen nun später gearbeitet wurde, schien es bereits recht erstaunlich, dass den Tieren immer weniger Grünzeug und mehr "billiges" wie vor allem schnell/einfach erhältliches "Kraftfutter" verabreicht wurde. Dort standen Tiere, Herr DDr., die niemals auf Wiesen waren - obwohl diese Grünflächen nur 50 Meter entfernt und im Besitz des jeweiligen Bauern schienen. Und Sie, werter Herr DDr., wissen vermutlich, dass diese Landwirte wohl nicht die einzigen "Tierzüchter" (anstelle von "Tierhaltern") waren. Und: "Züchten", Herr DDr., züchten kann man auch Pilze. So die Wissenschaft weiß, werden die nicht unglücklich und fühlen nicht den Druck einer Metallbox - auf Lebenszeit! Und von wahnsinnigen Pilzen, Herr DDr., hat man noch nicht berichtet. Für Ihren Beitrag danken wir sehr.“

Du bist nicht tot, Du bist auf Reisen

"Zack ... und aus" - so beschrieb der Weltstar Falco seinen "Todeswunsch", vielmehr die Art des Sterbens eines Stars. Der Herrgott hat dem Wunsch des Falken nachgegeben - und aus.

Vor gut drei Jahren war passiert, was Millionen von Menschen auf dieser hintergründigen Welt erschrecken ließ: "Falco ist tot." Und mich, Ihren Schreiber, ließ es weinen - weinen um einen Künstler, trauern um einen guten Geist.

Falco, in Wien geboren als Johann Hölzel, war (und ist) einer jener Granden, die so groß zu sein nicht denken brauchten. Falco ist "der Große" einer Kunstnische, die er selbst für sich einst schuf.

Dem Drama am Unglücksort (Dominikanische Republik, Nähe Sosua) war an verbalen Stützen nichtshinzuzufügen. Um knapp vor 17.00 Uhr Ortszeit (MEZ - 6 Stunden) bewegte der Falke seinen PKW von einem Parkplatz auf die Hauptstraße. Ein viel zu flotter (115 km/h) Bus - gefahren vom Dominikaner Cornelio Batista - rammte den Wagen von Hans Hölzel. Zack ... und aus.

Nun war Ihr Schreiber ebenda, um - zwecks Einkauf - nach Puerto Plata zu gelangen. Der Anblick des vor Minuten Geschehenen war herzzerreißend beunglückend: Der Falke lag am Boden, sein Körper schlimm zerstört. Und er, der Meister seines Faches,flog hoch - ganz hoch. Denn: Nur dem Falken ist sein Flug.

Ein Mensch lag da am Boden. Doch diesem Menschen raubte man im Sterben schon die Uhr vom Handgelenk, die Lautsprecher und das Radio aus dem Wrack. Unvorstellbar! Des weiten Falken Körper lag daneben - anbei das Feilschen um den Preis. Verhandelt wurde um die Dinge, die dem Falken einst gehörten. Verkauft und gleich verschwunden waren all die Güter - ohne Wert. Denn wert ist nur die Seele.

Kurz nach der Verbreitung der Todesnachricht - genauer zwei Tage später - trafen Reporter-Teams in der Dominikanischen Republik ein. Darunter eine "Tante" aus dem kalten Österreich. Dies "Mädel" - schmächtig und halb nackt in ihren Kleidern steckend - ging an einer Verhaftung knapp vorbei. Der Grund: Im Verlauf der Recherche um das Unglück versuchte die Zweifelhafte tatsächlich, einen promovierten Juristen und Polizeigeneral (Dr. Peralta) mit der "bösen Summe" von USD 50,- zu bestechen, um an "Sensationsmaterial" zu gelangen. Ergo: Die Mitteilung (übersetzt) "Junge Dame, Sie wissen, dass ich Sie für den bloßen Versuch der Bestechung jetzt und hier arretieren könnte. Vermutlich denken Sie, wir sind allesamt nur schwarze Affen und dem Verhungern nahe."

Egal: Trotz massiver Interventionen, unlauterer Versuche und erfolgloser Einflüsse auf die medizinischen Gutachter in Santo Domingo (darunter der in Österreich zur Schau gestellte Dr. Sarita-Valdez) konnte eines festgestellt werden: Der Falke flog auch ohne Koks! Die Blutprobe des "Hans Holzel/Viena-Austria" (wie später fehlerhaft auf dem Kuvert der Überstellungsurkunde stand) war verfallen, die Werte dann verfälscht. Vergorenes Blut wurde also per untauglichem Testverfahren analysiert. Die österreichischen Nachrichten-Meckerer hatten ihre Story. Doch die war das Ergebnis getriebener und geschaffener "Tatsachen".

Und eine wirklich wesentliche Sache hatten die "Journalists from Austria" vergessen: Der scheinbar "im Auftrage österreichischer Wochen-Medien" handelnde Ober-Medizinmann aus Santo Domingo hatte sogar die unabdingbare Blutgruppen-Bestimmung unterlassen. Wessen Alko-Blut dann also getestet wurde, ist bis heute schleierhaft.

Mutter Maria Hölzel und ihre Anwälte taten akribisch gute Arbeit. Verfahren um Verfahren wurde aufgenommen, überstanden und gewonnen. Hans -der Falke selbst - ist frei. Frei von Schuld und Schande. Der Herrgott nun hat sich bemüht und auch gefragt, was "Hanse" nun verbrochen hatte. Wer weiß, vielleicht singen die beiden längst - gemeinsam mit "Wolferl Amadeus" - über das "Amerika" am Lagerfeuer der Ewigkeit.

Falco, Du bist nicht tot, wir wissen Dich nur reisen. Und in Gedanken kommst Du wieder. Täglich, jährlich – immer. "Aufgeht's Oida, auf die Bühne, sing a Liad!"

Massenmord!

Nicht nur, dass Franz "Franzi" Fischler, seines Zeichens "EU-Agrar-Kommissar", seine bäuerlichen Untertanen zur Hinrichtung ihrer insgesamt 400.000 "Opfer-Rinder" zwingen möchte, er ist auch selbstnoch Bauer! Wissentlich führt seine Frau (österreichisch: "Das Weiberl vom Herrenbauern") den Hof des zur EU-Granden-Riege aufgestiegenen Tiroler Nobel-Bauern!

Ja, liebe Leute, die Europäische Union (genauer deren Diener Franz Fischler und die deutsche Neo-Ministerin Renate Künast) fordern in der Tat die "Vernichtung von mehr als 400.000 EU-Rindern zwecks Stützung des Fleischmarktes"! Unglaublich, aber eine Dummen-Wahrheit!

Fragen Sie sich bitte nicht, weshalb hier und nun so viele Ausrufezeichen zum Einsatz gelangen. Protestieren Sie lieber zum Wohle unser aller Glauben - an die hoffentlich noch vorhandene Menschlichkeit,den Herzensbezug zu jenen Lebewesen, die uns bis dato recht wohlschmeckend unsere Mahlzeiten ergänzten.

Doch besser gleich zurück zum "Rauschebart" aus dem fernen Tirol, dem “Brüller aus dem weiten Brüssel“: Da will der Bauer Fischler seine Zunftkollegenwirklich fordern, sich von ihren Kühen nun zu trennen. Natürlich kauft man das Vieh, um dem kleinen Landwirten seine Marge zu versüßen. Bestimmt hat Bauer Fischler auch noch Anstand in der Hose. Denn ebendann wird er bei der Schlachtung aller 400.000 Rinder auch noch hartgesotten zusehen. Dies sei gefordert. Und der laufend Spruch zur Aktion sei: "Das 156.000ste Rind nun wird getötet - zur Stabilisierung eines Marktes. Und auch das 156.001ste Rind wird nun getötet - zur Stabilisierung ... "

Ach: Keinesfalls darf Bauer Fischler nur noch fordern. Wir alle wollen wissen, dass auch Bauer Fischler seine Rinder sofort tötet. Dann kommt noch schneller Rubel in die Gutshofkasse!

Gleich vorab und ohne den Respekt: Ist zu fürchten, dass Bauer Fischler und seine hochdeutsche Kollegin selbst schon zu viel Rindfleisch kranker Kühe oft verzehrten? Kein gesundes Hirn kann fordern, Lebewesen nur einer selbstverursachten und dümmlich-schlechten Marktsituation wegen einem Tode zuzuführen!

Für jeden Einspruch und Protest sind wir hier dankbar. Schreiben Sie diesen Menschen, bis deren Mail-Server rauchen. Die Absicht heißt natürlich nicht "technische Störung", sondern "Ärmel hoch und verbale Ohrfeigen - den Tätern - bis zur Erkenntnis". Und die Erkenntnis heißt: "Kühe können nicht wählen, Bauern aber wohl."

Pseudo-Branche, Pseudo-Könner

Seht auf, dort hungert sie, die Masse von Experten! Da trippeln sie in ihren Startboxen, die Medien-Designer, Werbegrafiker, Netzwerk-Administratoren, Marketing-Assistenten, Computer-Fachleuteund Luftblasen-Produzenten!

Nun, das dieses Online-Magazin produzierende Unternehmen selbst entwickelt Software, Webs (Internet-Homepages/-anbindungen) und e-Commerce-Lösungen (Vertriebsmöglichkeiten über das Internet). Umso fundierter und nüchterner die Erkenntnis zur Kritik: Jeder IT-begeisterte Ranzenträger und/oder Schulabbrecher verblüfft den echten Fachmann eher, als der stolze Inhaber von Stapeln an Papier (Zeugnissen).

Die Branche wird gekillt. Gedolcht von dummen Köpfen - dem Großmut vieler Bosse. Beispiele gibt es viele: Alleine der margenkaschierende Abbau tausender Mitarbeiter bei den weltgrößten Unterhaltungselektronik-Konzernen lässt die Ohren wackeln. Noch im Jahre 2001 werden weltweit - so die Ankündigungen der Computer- und Software-Riesen - 3 bis 6 Millionen Menschen aus der Technologie-Sparte ihren Job verlieren!

Aber: Die "geldigsten" aller potentiellen Investoren in Klein- und Kleinstfirmen mit möglichen Chancen sind nicht gewarnt. Es scheint, dass schon die Erlangung des Firmenzusatzes "AG" (Aktien Gesellschaft) reicht, um die Geberhand des Geldfuchses vorhabenfreundlich zu bewegen. Die größten, meist auf Pump beworbenen und schillerndsten aller betriebswirtschaftlichen "Luftblasen" finden mit Sicherheit die finanzstärksten Investoren. Tatsache.

Diesem erstaunlichen Treiben nicht genug: Es gibt nun "Rand- und Wucher-Zuwachs" ("Wucher" - gemeint wie "abnorm wachsend") zu einer Branche (IT), die für sich schon schwer fassbar ist: So melden sich nunmehr "Domain-Anwälte", "Branchen-Analytiker", "Technologie-Philosophen" und "Computer-Psychologen" zum Mandat. Unfassbar - aber wahr.

Auch der Jargon der "Kids" von heute klingt geprägt: "SMS", "Gamepad", "Flatrate" und "Headset" sind gebräuchlicher, als "danke schön", "bitte sehr" und "guten Tag". Die Entwicklung eines der nun mächtigsten und gleichzeitig anfälligsten (keine IT ohne Strom) Marktes geht eindeutig fehl. Anstelle bereits vorhandene Bedürfnisse qualitätsvoll zu decken, drängen immer offensivere Elektronik-Anbieter in den "Handel mit Virtualität". Ein "in diesem Jahr hat unser Unternehmen den Umsatz gehalten" zählt nicht. Es muss vielmehr heißen: „Und wieder haben wir den Absatz verdreifacht!"

Ob gelogen, frisiert oder tatsächlich erreicht: Die Umsätze der IT-Branche und deren betrieblicher Bestand haben nun Stagnation erfahren. Konkurrenten bekriegen sich, anstelle die Masse möglicher Kunden durchQualität, Lieferpünktlichkeit und Beständigkeit in der Produktion zuüberzeugen. Es werden rechtsverdreherische und paragraphendehnende Hunger-Advokaten engagiert, die nur einen Befehl kennen: "Störe die Besseren am Besser-Sein!" Und exakt hier hört sichder Spaß am Werken in der Sparte auf. Innovatives und gewinnbringendes Schaffen wird so erschwert, gestört, gestoppt.

Und die Moral von der Geschicht': Die wahren Könner wollen Kies. Und nicht zu wenig. Weil aber die Finanzierung teurer Jobs unmöglichwird, nimmt man eher noch die "Branchen-Nutten", die Anbieter durchschnittlicher Kenntnisse. Folge: Ein ganzer Personalstamm "verblödet" fachlich. Der Schluss: Die gesamtbetriebliche Qualität kann nicht aufrecht erhalten werden. Weniger talentierte Mitarbeiter werden freigesetzt. Entlassen. Und wieder stirbt ein IT-Koloss - der noch nie einer war. Doch mit dem Miniriesen ist auch der Investoren-Rubel hin. Dahin.

Und das alles nur, weil jeder glaubt, ein Experte zu sein - in einer Pseudo-Branche mit ihren Pseudo-Könnern.

Außer Kontrolle geratener Dienstpimmel?