Seefahren ist kein Zuckerlecken - Werner Richey - E-Book

Seefahren ist kein Zuckerlecken E-Book

Werner Richey

4,8

Beschreibung

"Wer den Koch kritisiert, muss die Kombüse verlassen", "Zum Meer gehören auch die Ufer", "Niemand ist Herr auf See" - Sprichwörter gehören zu den über die Jahrhunderte hinweg überlieferten Erfahrungen und Lebensregeln, die zum Teil im Range ungeschriebener Gesetze Gültigkeit hatten. Ihr Inhalt ist belehrend, moralisierend und oftmals auch gesellschaftskritisch. Sie sind einfach formuliert, für jedermann verständlich, oftmals gespickt mit drastischem Humor. Manche haben zeitlose Gültigkeit, anderen ging im Laufe der Zeit durch geänderte Arbeits- und Lebensbedingungen ihre inhaltliche Bedeutung verloren. In diesem kleinen Buch sind etwa 1000 Sprichwörter und Redensarten aus der Welt der Seefahrt zusammengestellt. Sie handeln vom Reisen zu Wasser, vom Arbeitsleben an Bord der Schiffe, von der Seemannsliebe, von Fischen und Fischern, von Schiffbruch und Untergang und vielem anderem mehr.

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Seitenzahl: 49

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Seefahren

ist keinZuckerlecken

Sprichwörterund Redensarten

Gesammelt, aufgeschrieben und mit einemNachwort versehen von Werner Richey

Illustrationen von Hans Parczyk

Inhalt

Angefangene Reise ist halb getan

Der beste Anker ist das Haus

Pech und Teer sind des Schiffers Ehr

Wer schläft, fängt keine Fische

Im Meer ertrinkt kein Fisch

Ein Frauenhaar zieht mehr als ein Marssegel

Man muss kein Schiff loben, bis es in See ist

Es passen nicht dieselben Segel auf alle Boote

Leere Schiffe vertreibt der Wind

Ein Schiffbruch macht viele Bettler

Stille Wasser sind tief

Bei gutem Wetter soll man an Sturm denken

Freie Flagge macht freies Schiff

Den Wind im Gesicht haben: Redensarten

Nachwort

Literaturauswahl

Angefangene Reise ist halb getan

Wer nicht besucht hat fremdes Land,dem ist es eine große Schand’.

Wer über die Schwelle ist,hat die Reise halb getan.

Wer das Wasser scheut,gelangt zu keiner Insel.

Hinter dem Wasserwohnen auch Menschen.

Ein mutiges Herzist der beste Reisegefährte.

Die Welt ist rund,wer nicht schwimmen kann,geht zu Grund.

Wer allzeit hinterm Ofen sitztund Grillen und Hölzlein spitztund fremde Lande nicht beschaut,der ist ein Aff’ in seiner Haut.

Reisen kostet Geld,doch sieht man die Welt.

Reisen wechselt das Gestirn,aber weder Kopf noch Hirn.

Abenteuer kommen nichtzum Frühstück.

Man findet nicht leicht eine Insel,wo man das Vertane wiederfindet.

Über den Sand ist die halbe Reise.

Nach einer bösen Reise tut Ruhe wohl.

Wer auf dem Land nicht stehen kann,muss sich nicht aufs Meer wagen.

Wer nackt absegelt,kommt auch nackt an.

Bist du auf dem hohen Meer,fahr mit vollen Segeln her.

Wohl mancher söffe das ganze Meer,wenn nur kein Wenn und Aber wär’.

Wer aus Vergnügen zur See geht,fährt auch aus Spaß in die Hölle.

Wer einen Narren übers Meer schickt,wird ihn um einen Toren tauschen.

Ferne Reisen, große Lügen.

Wer das Wasser fürchtet,der gehe nicht zu Schiffe.

Wer unter Segel gehen will,muss auf den Wind achten.

Es muss gewagt sein, denk nur frisch,über Meer und nimmer her.

Wird dich das Schiff heut’ glücklich tragen,so tust du’s morgen wieder wagen.

Ein ehrliches Gesichtist der beste Reisepass.

Wer in fremdes Land reist, der muss dasMaul zu und das Säckel offen halten.

Die eine Hälfte der Welt weiß nicht,wovon die andere lebt.

Der Frosch im Brunnen ahnt nichtsvon der Weite des Meeres.

Anderswo ist die Weltauch nicht mit Brettern verschlagen.

Reisende Leutesoll man nicht aufhalten.

Wer gesehen Land und Leut’,der wird auch ohne Buch gescheit.

Aller Lande Sitten sind nicht gleich.

Im Land der Schwarzengelten die Weißen als Teufel.

Von fernen Landen lügt man viel.

Es geht nirgends toller zu als in der Welt.

Wähle dir einen Reisebegleiterund dann erst den Weg.

Rufe nicht: „Hei!“, bevor du übers Wassergekommen bist.

Ohne frische Luft stinkt der feinste Duft.

Nachts sind die Meilen länger als am Tage.

Der Tod füllt Himmel und Hölle und machtRaum in der Welt.

Je besser Land, je gröber Volk.

Die Morgenröte ist nur erkennbarfür den, der weiß, was ermit seinen Augen anfangen soll.

Es ist schlimm, auf dem trockenenLande zu ertrinken.

Der beste Anker ist das Haus

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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