Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Doggerbank - Jürgen Prommersberger - E-Book

Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Doggerbank E-Book

Jürgen Prommersberger

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Beschreibung

Das Seegefecht auf der Doggerbank war eine Seeschlacht zwischen der britischen Royal Navy und der deutschen Hochseeflotte. Sie fand am 24. Januar 1915 statt und endete mit einer Niederlage des deutschen Geschwaders. Dieses Buch stellt alle Aspekte dieser großen Seeschlacht des ersten Weltkriegs vor. Erfahren Sie alle Details zu den beteiligten Schiffen, den verantwortlichen Kommandeuren und natürlich auch alles Wichtige zum Ablauf dieser Schlacht.

Ursprünglich beabsichtigte die deutsche Admiralität einen Vorstoß auf die Doggerbank, weil man dort britische Spionageschiffe vermutete. Die Briten hatten jedoch die deutschen Marinecodes geknackt und konnten so die deutschen Funksprüche mitlesen. Statt eines leichten Sieges lief Admiral Hipper mit seiner 1. Aufklärungsgruppe in eine Falle und sah sich am Morgen des 24. Januar 1915 einer weit überlegenen britischen Streitmacht gegenüber.

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Seeschlachten des

1. Weltkriegs

Doggerbank

Jürgen Prommersberger: Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Doggerbank

Regenstauf , Januar 2016 Alle Rechte bei:Jürgen PrommersbergerHändelstr 1793128 Regenstauf

Erstausgabe:

Herstellung: CreateSpace Independent Publishing Platform

INHALTSVERZEICHNIS

Kapitel 1Der Seekrieg im ersten Weltkrieg

Kapitel 2strategische Konstellation:

Vorgeschichte

Distanzblockade

Strategisches Patt der Flotten

Kapitel 3Die Befehlshaber

Kapitel 4Die Hochseeflotte

Kapitel 5Die Royal Navy

Kapitel 6Die Seeschlacht auf der Doggerbank

Kapitel 1

Der Seekrieg im ersten Weltkrieg

Der Seekrieg im Ersten Weltkrieg wurde auf allen Weltmeeren ausgefochten, hatte seinen Schwerpunkt jedoch in der Nordsee.

Viele Militärs und Entscheider maßen vor 1914 dem Krieg zur See eine große oder sogar entscheidende Rolle bei. Tatsächlich kam es im Ersten Weltkrieg nicht zur allseits erwarteten Entscheidungsschlacht, wenngleich die Skagerrakschlacht als „größte Seeschlacht der Weltgeschichte“ rezipiert wurde. Der Seekrieg war wohl nicht entscheidend für den Ausgang des Ersten Weltkrieges, aber seine indirekten Wirkungen waren bedeutend.

Die Blockade der Nordsee durch die Royal Navy trug zur Erschöpfung der Mittelmächte bei, die Blockaden der Ostsee und der Dardanellen hatten wesentlichen Anteil an der Niederlage der russischen Armee. Aktionen der deutschen Mittelmeerdivision waren Anlass zum Kriegseintritt des Osmanischen Reiches auf der Seite der Mittelmächte. Der Kreuzerkrieg – das Mittel zahlenmäßig unterlegener Seestreitkräfte – hatte aufgrund der mangelnden Vorbereitung seitens der deutschen Admiralität und der fehlenden Stützpunkte nur unwesentlichen Anteil am Kriegsgeschehen. Amphibische Aktionen endeten wie die Schlacht von Gallipoli zum Teil desaströs, teilweise waren sie wie das Unternehmen Albion erfolgreich und Muster für Aktionen späterer Kriege. Unerwartet zeigte sich der U-Boot-Krieg als bedeutendste Facette des Seekrieges. Da das U-Boot als Waffe von allen Seiten unterschätzt wurde, war man auch auf den U-Boot-Krieg allgemein wenig vorbereitet. Deutsche U-Boote brachten dennoch die Entente vor allem in der ersten Jahreshälfte 1917 in ernsthafte Schwierigkeiten. Der U-Boot-Krieg führte aber indirekt zum Kriegseintritt der Vereinigten Staaten und damit letztendlich zur Niederlage der Mittelmächte. Der Einsatzbefehl zur Entscheidungsschlacht auf See wurde erst gegeben, als die Oberste Heeresleitung den Krieg verlorengegeben hatte, und führte zum Kieler Matrosenaufstand, der wiederum Auslöser der Novemberrevolution war.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!