Von Kurtisanen, Mätressen und Hetären - Jürgen Prommersberger - E-Book

Von Kurtisanen, Mätressen und Hetären E-Book

Jürgen Prommersberger

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Beschreibung

Hinter vielen bedeutenden Männern der Weltgeschichte standen Frauen, die oftmals erheblichen Einfluss auf Entscheidungen nahmen, die die Weltgeschichte bewegten. Doch vielfach waren dies gar nicht die Ehefrauen und die Königinnen. Es waren die Geliebten der jeweiligen Herrscher. Einige diese Frauen starben reich und hochgeehrt, doch manch eine Lebensgeschichte endete auch im Armenhaus oder sogar auf dem Schafott. Tauchen Sie ein in die Welt der Madame de Pompadour, erleben Sie die tragische Geschichte der Agnes Bernauer, das wilde Leben der Lola Montez und das dramatische Ende einer Mata Hari. Viele zeitgenössische Bilder und Fotografien reichern dieses Buch an.

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Von Kurtisanen Mätressen

und Hetären

Jürgen Prommersberger: Von Kurtisanen, Mätressen und Hetären

Regenstauf , April 2016 Alle Rechte bei:Jürgen PrommersbergerHändelstr 1793128 Regenstauf

Erstausgabe:

Herstellung: CreateSpace Independent Publishing Platform

Jeanne de Saint-Rémy

Jeanne de Saint-Rémy (* 22. Juli 1756 auf Schloss Fontette, Aube in der Champagne; † 23. August 1791 in London) war eine französische Adlige und Drahtzieherin der sogenannten Halsbandaffäre.

Sie stammte von einem unehelichen Sohn des französischen Königs Heinrich II. ab und war damit eine entfernte Angehörige des Hauses Valois. Als Kind eines völlig verarmten Adligen im Elend aufgewachsen, erhielt sie nur dank einer reichen Wohltäterin, der Marquise von Boulainvilliers, eine fundierte Ausbildung. Da sie sich mit dem für sie vorgesehenen Leben im Kloster nicht abfinden wollte, flüchtete sie sich aus der Abtei Longchamp und heiratete kurze Zeit später einen armen Landadeligen. Das Paar hatte ständig Geldsorgen, sodass die beiden vergeblich versuchten, mit Jeannes königlichem Stammbaum in Paris zu Geld zu kommen. Durch Lügen und gefälschte Briefe konnte die listige Jeanne aber den Kardinal und Großalmosenier von Frankreich, Louis René Édouard de Rohan, in einen Betrug verwickeln, der ihr zunächst viel Geld einbrachte. Als dieser entdeckt wurde, landete Jeanne de Saint-Rémy schließlich in der Salpêtrière, wo sie nach rund einem Jahr ausbrechen konnte. Das Nervenkrankenhaus Hôpital de la Salpêtrière in Paris war im 19. Jahrhundert die wohl bekannteste psychiatrische Anstalt Europas. Der Name stammt von einer früheren Fabrik auf dem Gelände, in der Munitionspulver, das Salpeter enthielt, hergestellt wurde. Die Salpêtrière war ein gigantischer Moloch mitten in Paris mit bis zu 8.000 Patienten. Im Jahre 1656 erbaut, bildete sie das zentrale Element des Hôpital général (Zusammenschluss staatlicher Hospitäler) und galt auch als das „größte Asyl Europas“. Das Hôpital général sollte alle Armen und Bettler aufnehmen und sie somit der Stadt fernhalten. Die Wegsperrung der meisten von ihnen fand aufgrund von richterlichen Anordnungen statt.

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