Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Helgoland 1914 - Jürgen Prommersberger - E-Book

Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Helgoland 1914 E-Book

Jürgen Prommersberger

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Beschreibung

Das Seegefecht bei Helgoland fand zu Beginn des Ersten Weltkrieges am 28. August 1914 zwischen Kriegsschiffen der britischen Royal Navy und deutschen Kaiserlichen Marine in den Gewässern vor der Insel Helgoland statt. Dabei gelang es den überlegenen britischen Verbänden, die drei deutschen Kleinen Kreuzer SMS Mainz, SMS Ariadne und SMS Cöln sowie das Torpedoboot V 187 zu versenken.

Dieser Bildband umfasst alle Details dieser Schlacht. Jedes Schiff wird genau beschrieben mit der Schiffshistorie, den technischen Daten sowie ausführlichem Bildmaterial.

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Seeschlachten des

1. Weltkriegs

HELGOLAND (1914)

Jürgen Prommersberger: Seeschlachten des 1. Weltkriegs – HELGOLAND (1914)

Regenstauf , Februar 2016 Alle Rechte bei:Jürgen PrommersbergerHändelstr 1793128 Regenstauf

KAPITEL 1 - DIE VORGESCHICHTE

Das Seegefecht bei Helgoland fand zu Beginn des Ersten Weltkrieges am 28. August 1914 zwischen Kriegsschiffen der britischen Royal Navy und deutschen Kaiserlichen Marine in den Gewässern vor der Insel Helgoland statt. Dabei gelang es den überlegenen britischen Verbänden, die drei deutschen Kleinen Kreuzer SMS Mainz, SMS Ariadne und SMS Cöln sowie das Torpedoboot V 187 zu versenken.

Britische Unterseeboote hatten beobachtet, dass in der Helgoländer Bucht deutsche Torpedoboote unter dem Schutz Kleiner Kreuzer bei Tag und Nacht in zwei Schichten patrouillierten. Die äußere deutsche Patrouillenlinie, 25 Seemeilen westlich Helgolands, bestand aus neun modernen Torpedobooten der I. Torpedobootflottille. 12 Meilen näher an Helgoland standen Fahrzeuge der III. Minensuchdivision. Die Torpedoboote standen unter dem Befehl des Konteradmirals Leberecht Maass an Bord des Kleinen Kreuzers SMS Cöln. Unterstützt wurden diese Schiffe von den Kleinen Kreuzern SMS Hela, SMS Ariadne, SMS Frauenlob und SMS Stettin. Weitere acht Kleine Kreuzer lagen in der Ems, in Brunsbüttel oder in der Jade. Dort lagen auch die deutschen Schlachtkreuzer, die allerdings dadurch behindert wurden, dass bei Niedrigwasser die Barre der Innenjade von ihnen nicht passiert werden konnte.

Kommodore Roger Keyes, der Befehlshaber der britischen U-Boote, plante daraufhin eine Operation, mit der die Deutschen in eine Falle gelockt werden sollten. Helgoland war zwar mit schweren Geschützen bestückt, aber sobald die deutschen Schiffe den Feuerschutz der Insel verließen, wären sie eine leichte Beute für ein überlegenes britisches Geschwader. Die U-Boote und das Harwich-Geschwader unter Kommodore Reginald Tyrwhitt sollten die Deutschen von der Küste weglocken und dann in die Zange nehmen. Einige schwerere Einheiten sollten diese Schiffe gegen deutsche Verstärkungen abschirmen, und die Grand Fleet sollte als Fernsicherung dienen. Keyes schlug den Plan dem Ersten Lord der Admiralität, Winston Churchill, vor, der ihn gut fand; der Plan wurde jedoch vom Stabschef Sir Doveton Sturdee soweit geändert, dass die Sicherung aus Force C (fünf alte Panzerkreuzer) und Force K mit den Schlachtkreuzern HMS Invincible und HMS New Zealand bestehen sollte. Eine Unterstützung durch die Grand Fleet hielt man für unnötig.

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