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Dieses Selbsthilfe-Buch von Arztphobie.com über Zwangsstörungen und Suchtverhalten bietet dir in verständlicher Sprache Unterstützung, um milde Formen von Süchten und Zwängen, die deinen Alltag belasten, besser zu bewältigen. Auf über 60 Seiten findest du praktische Selbsthilfe-Strategien und Tipps, die dir helfen können, erste Schritte zu gehen, wenn du dein Verhalten eigenständig in den Griff bekommen möchtest. Das Buch richtet sich an Menschen, die mit leichteren Formen von Suchtverhalten und Zwangsstörungen kämpfen und bereit sind, selbst aktiv zu werden. Es behandelt die Anzeichen und Symptome solcher Probleme, gibt praktische Ratschläge für den Alltag und bietet Einblicke in die möglichen Ursachen. Zudem erfährst du, wie du Rückfälle vermeiden kannst, und bekommst hilfreiche Impulse, um dein Leben bewusster zu gestalten. Dieses Buch ist ein kompakter Selbsthilfe-Ratgeber für leichtere Formen von Zwängen und Süchten. Es ersetzt keine medizinische oder therapeutische Unterstützung und ist nicht geeignet, um schwerwiegende Suchterkrankungen oder Zwangsstörungen zu behandeln. Mit den vorgestellten Tipps kannst du, wenn du selbst motiviert bist, aktiv gegen störendes Verhalten angehen und deinen Alltag wieder bewusster und freier gestalten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 63
Veröffentlichungsjahr: 2023
“In der Dunkelheit der Zwangsstörungen und Sucht ist jeder kleine Schritt in Richtung Selbsthilfe wie ein funkelnder Stern am Nachthimmel, der den Weg zu einem neuen Morgen erleuchtet.
In diesem Licht der Hoffnung wächst die Erkenntnis, dass die Kraft zur Überwindung in uns selbst ruht, stark wie ein Baum, der sich stets zum Licht reckt.
Gib dieser inneren Stärke eine Chance – sie trägt das Versprechen in sich, dass man es selbst schaffen kann.”
Ein Buch von:
Wir geben Tipps zur Selbsthilfe, wenn deine Angst einen Arztbesuch nicht ermöglicht.
© 2024 Matthias Wiesmeier
Website: www.arztphobie.com
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seiner Zustimmung unzulässig.
Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Stelle dich deinen Zwangsstörungen und Suchtverhalten mutig entgegen.
In diesem kompakten Buch findest du wirkungsvolle Selbsthilfe-Strategien, die speziell dafür entwickelt wurden, dir die Kontrolle über dein Leben zurückzugeben. Besonders bei milderen Formen von Suchterkrankungen und Zwangsstörungen kann unser Selbsthilfe Ratgeber helfen.
Du wirst über 60 Seiten hinweg etwas über die Ursachen verstehen und praktische Selbsthilfe-Tipps erhalten, die dir helfen, selbstständig unerwünschte Verhaltensmuster anzugehen.
Dein Weg zu einem selbstbestimmten Leben beginnt mit diesem Selbsthilfe-Buch.
Bist du bereit, den ersten Schritt zu tun?
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
EINLEITUNG
SUCHTVERHALTEN VERSTEHEN: WAS IST EINE SUCHT?
WESHALB WERDEN MENSCHEN SÜCHTIG?
ANZEICHEN UND SYMPTOME: BIN ICH SÜCHTIG?
ANZEICHEN FÜR EINE ZWANGSSTÖRUNG
BEISPIELE FÜR ZWANGSSTÖRUNGEN
KONSEQUENZEN EINER SUCHT
KONSEQUENZEN EINER SUCHT: DIE CO-ABHÄNGIGKEIT
SELBSTHILFE-STRATEGIEN
FREUNDE UND FAMILIE ALS UNTERSTÜTZUNGSNETZWERK
WANN IST PROFESSIONELLE HILFE ANGEBRACHT?
TIPPS ZUR VORBEUGUNG VOR RÜCKFÄLLEN
10 TIPPS ZUR SELBSTHILFE
5 TIPPS BEI STOFFGEBUNDENEN SUCHTERKRANKUNGEN
5 TIPPS BEI ZWANGSSTÖRUNGEN
FLEISCHFRESSENDE PFLANZE
FAZIT: KRAFT DER SELBSTHILFE
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FAZIT: KRAFT DER SELBSTHILFE
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EINLEITUNG
Süchte und Zwangsstörungen zählen zu den sozialen Tabuthemen, obwohl sie wahrscheinlich einen viel größeren Teil unserer Gesellschaft betreffen, als man zunächst annehmen würde. Viele fühlen sich mit ihren Ängsten alleine oder isolieren sich wegen ihrer Abhängigkeiten und Zwänge zunehmend von ihrem engsten Umfeld. Ein Teufelskreis, der schwer zu durchbrechen ist und großen Einsatz fordert.
Mit diesem Buch möchten wir dir ein Werkzeug anbieten, das dich im Kampf gegen deine inneren Dämonen unterstützt. Wir beginnen mit den Grundlagen und erklären, wie Süchte und Zwangsstörungen entstehen. Warum werden Menschen süchtig? Was sind die verschiedenen Arten von Abhängigkeiten? Welche Anzeichen gibt es für Süchte und Zwangsstörungen?Wir gehen tiefer auf die Folgen von Sucht ein – für die Betroffenen selbst und für ihr soziales Umfeld. Wie beeinflussen Zwangsstörungen den Alltag?
Der zweite große Abschnitt bietet Selbsthilfestrategien zur Überwindung von Suchtverhalten und Zwangsstörungen. Wie wichtig sind konkrete Ziele? Wie sollte man mit Rückschlägen umgehen? Welche Rolle spielen soziale Netze und Gemeinschaften im Kampf gegen Abhängigkeiten?
Zu guter Letzt stellen wir dir noch 10 wertvolle Tipps zur Selbsthilfe vor. Dabei konzentrieren sich fünf Tipps gezielt auf stoffgebundenes Suchtverhalten und weitere fünf Tipps auf nicht-stoffgebundene Süchte, zu denen auch Zwangsstörungen zählen können. Diese Tipps sind äußerst wertvoll und sofort in der Praxis anwendbar.
Suchterkrankungen und Zwangsstörungen treten in unterschiedlichsten Intensitäten und Ausprägungen in Erscheinung. Während manche davon durchaus aus eigener Kraft überwunden werden können, sind andere Süchte und Zwänge zu tiefgehend und gefährlich für einen DIY-Ansatz. Deshalb weisen wir auch darauf hin, wann du professionelle Hilfe suchen solltest.
Abschließend haben wir ein metaphorisches Beispiel mit der fleischfressenden Pflanze beschrieben, das dir im Alltag helfen kann, Stolperfallen zu erkennen und dich so besser vor einem möglichen Rückfall zu schützen.
Viele Menschen überwinden erfolgreich Süchte und Zwangsstörungen, vor allem mithilfe von Selbsthilfe-Strategien und praktischen Alltagstipps. In unserem Buch stellen wir bewährte Methoden vor, die den Weg zu einem selbstbestimmten Leben ebnen können.
Du willst dein Suchtverhalten hinter dir lassen oder die lästige Zwangshandlung in die Schranken weisen? Dann kann dieses Buch der erste Schritt auf der Reise sein!
SUCHTVERHALTEN VERSTEHEN: WAS IST EINE SUCHT?
Du bist im Laufe deines Lebens sicher schon einmal mit der Thematik "Sucht und Zwangsstörungen" in Berührung gekommen. Ob direkt als Betroffener oder durch Freunde beziehungsweise Familienmitglieder, die in eine Abhängigkeit gerutscht sind. Es gibt viele Berührungspunkte, doch was sich genau hinter den bekannten und bedrohlichen Schlagworten verbirgt, ist weniger offensichtlich. Wir wenden uns daher an die Weltgesundheitsorganisation WHO, um eine konkrete Definition für "Sucht" zu erhalten. Sie beschreibt Sucht als einen…
"Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, hervorgerufen durch den wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Droge."
Das Konzept der Sucht, so klar es erscheinen mag, ist nicht festgelegt, sondern entwickelt sich stetig weiter, da wissenschaftliche Begriffe regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Die Definition der Sucht durch die WHO scheint auf den ersten Blick nur substanzbezogene Abhängigkeiten zu berücksichtigen.
Doch in der Praxis wird zwischen zwei Arten von Sucht unterschieden: substanzgebundene, bei denen spezifische Substanzen wie Alkohol oder Drogen im Spiel sind, und substanzungebundene, auch bekannt als Verhaltenssüchte, bei denen keine Substanzen konsumiert werden, aber ähnliche Verhaltensmuster und psychologische Effekte auftreten.
• Substanzgebundene Sucht
Bei der substanzgebundenen Sucht dreht sich alles um eine berauschende, psychotrope Substanz, die das zentrale Nervensystem beeinflusst. Egal ob es sich um legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente handelt oder um illegale Drogen wie Ecstasy, Crack und Heroin, die körperliche und psychische Abhängigkeit ist das verbindende Element.
• Substanzungebundene Sucht
Substanzungebundene Sucht manifestiert sich durch die übermäßige Wiederholung bestimmter Verhaltensweisen oder Aktivitäten, die zunächst als harmlos erscheinen können. Wir sprechen hier von Verhaltenssüchten, zu denen beispielsweise Glücksspielsucht, Kaufsucht oder Internetsucht gehören. Viele Experten präferieren jedoch den Begriff „Zwänge“, um die Unausweichlichkeit und die tiefe psychologische Verankerung dieser Zustände zu betonen.
Unabhängig von der Suchtform, ob substanzgebunden oder nicht, sind die psychischen Auswirkungen oft gleich intensiv und hinterlassen tiefe emotionale Spuren. Beide Abhängigkeiten beeinflussen das Denken und Handeln. Bei nichtstoffgebundenen Süchten entfallen zwar die direkten körperlichen Schäden durch chemische Substanzen, jedoch können auch diese zu psychosozialen Beeinträchtigungen führen, zum Beispiel durch Vernachlässigung der persönlichen Fürsorge.
Darüber hinaus sind für alle bekannten Suchterkrankungen bestimmte Kernmerkmale charakteristisch:
• Ein nahezu unbezwingbares und ständig präsentes Verlangen nach Beschaffung und Konsum des Suchtmittels, das oft alle anderen Bedürfnisse überlagert.
• Eine fortschreitende Toleranzerhöhung, die eine stetige Steigerung der Dosis erforderlich macht, um denselben zufriedenstellenden Effekt zu erreichen oder Entzugserscheinungen abzuwenden.
• Eine deutlich ausgeprägte Abhängigkeit, die sowohl psychischer als auch physischer Natur ist und sich in einem starken Zwang zum Konsum äußert.
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