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Insider Informationen - was jede Mama über die die Selbstliebe ihrer Kinder wissen sollte!
Wünschst Du dir ein einzigartiges, selbst erfülltes Leben voller Selbstliebe für Deine Kinder?
Am Morgen nach dem Aufstehen das erste Mal in die strahlenden Augen der Kleinen linsen, einen Blick voller Neugier und Lust aufs Leben erhaschen - welch zauberhafter Start in den Tag. Die ersten Schritte in ein Leben voller Freiheit werden sehr früh gesetzt, wie euch die zweifache Mutter und oft zitierte Selbstliebe Expertin Caren Tuchberg in diesem wunderbaren Ratgeber schildert - einerseits sehr einfühlsam und liebevoll in ihrer Handschrift, andererseits auch genauso fordernd, im richtigen Moment.
Welch bedeutsamen Mehrwert hätte es für Dich zu wissen, wie Du Deine Rolle als Mama so bereichernd ausfüllst, dass sich Dein Kind in vollkommener Selbstliebe entfalten kann?
Für Caren Tuchberg war die Erfahrung, wie entscheidend Selbstreflexion für das Fördern der Entwicklung ihrer Kinder ist, der Faktor, der ihr Leben schlagartig änderte. Daher war es ein logischer Schritt, das Thema Selbstreflexion in diesem erstklassigen Ratgeber ausführlich zu behandeln. Euch gibt sie damit nochmals viele zusätzliche facettenreiche Aspekte für die gemeinsame Selbstliebe-Reise mit euren Kindern mit auf den Weg.
Wem allen könnt ihr auf dieser erstaunlichen Reise begegnen?
Je weiter Du in diesem Ratgeber liest, desto mehr Antworten auf diese Begegnungen wirst Du kriegen und auch die Sicherheit, dass dies der ideale Begleiter für Dich und Deine Kinder auf diesem Weg ist.
Bist Du neugierig geworden - ist es Dir wichtig auch noch zu erfahren welche Hürden es für Euch auf dieser Reise zu meistern gilt?
Nachdem Du diesen wundervollen Ratgeber gelesen hast, wirst Du die Hürden kennen und genauso die Wege, die Euch darüber hinweg führen, direkt ans Ziel. Bist Du bereit das Geheimnis der Selbstliebe zu lüften?
Du wirst förmlich spüren, dass die Selbstliebe Deiner Kinder die Basis für ein erfülltes Leben ist - und dieser Ratgeber zeigt euch den Weg dorthin.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2020
Selbstzweifel Ade
Wie Kinder Selbstliebe lernen
und finden
Caren Tuchberg
Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten! Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind, unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht.
// Zitat Nelson Mandela
Dieses Buch widme ich allen Familien, die ihre Kinder dabei unterstützen, ihr Licht in die Welt zu tragen, selbstbewusst und voller Selbstliebe.
INHALT
Einleitung
Sich selbst lieben – wie geht das überhaupt?
Das Selbstwertgefühl deines Kindes effektiv stärken
Wieso ein „Nein“ bei Kindern nicht den gewünschten Effekt erzielt
Maßnahmen, die wirklich etwas bewegen können
Grenzen ziehen ist notwendig
Die Sicherheit innerhalb der Grenzen
Grenzen ziehende Eltern
Die Rolle des Umfeldes
Die Bedürfnisse eines Kindes
Die Grundbedürfnisse verstehen
Was du tun kannst, um die Grundbedürfnisse deines Kindes zu befriedigen
Wo die Grenzen der Bedürfnisbefriedigung liegen
Tränen sind wichtig – Der Umgang mit den Gefühlen
Hilfe, ein Wutanfall
Unterstützung im Gefühlschaos
Erfahrungen sammeln – auch mal allein
Das Kind immer im Blick? Die Helikoptereltern
Die Familie als Fels in der Brandung
Selbstbewusstsein
Wie du das kindliche Selbstbewusstsein aufbauen und stärken kannst
Zu viel Selbstbewusstsein? So ziehst du die Notbremse.
Aus klein wird groß – Welche Hürden es in der Entwicklung deines Kindes zu meistern gibt
Die Kita – erster Weg zur Selbstständigkeit
Schule – Das nächste Level
Die Pubertät – Abnabelung extrem
Ausklang
Einführung
M
ein Name ist Caren Tuchberg, und viele meiner Mitmenschen bezeichnen mich als egoistisch. Irgendwann kam in mir die Frage auf, ob es denn schlimm sei, meine eigenen Bedürfnisse als gleich wichtig zu sehen, wie die meiner Familie und meines Umfeldes? Ich bin eine liebende Mutter, und Ehefrau. Aber ist es mir denn nicht nur deswegen möglich, meine Kinder auf diese einzigartige Weise einer Mutter zu lieben, weil ich gelernt habe, mich selbst zu lieben?
Aber mal der Reihe nach…auch ich kannte Gedanken wie
Warum denkst du, dass gerade du das schaffen wirst?
Das ist doch nichts für mich
Bleib doch lieber bei Dingen die du kannst
Ich bin doch nicht gut genug dafür
Gott sei Dank lebe ich in einer Familie und habe ein Umfeld, in dem es möglich ist, diese Punkte anzusprechen, mich Schritt für Schritt weiter zu entwickeln, meine eigenen Wert zu erkennen und mich dadurch mehr und mehr zu lieben.
Schon als Kind beginnen wir leider damit, viel zu oft ja zu sagen obwohl wir eigentlich nein meinen. Oftmals ist die Angst vor der Ablehnung, die uns dazu treibt. Schon hier, als kleines Kind, wäre es oft so wichtig, einen gesunden Egoismus zu entwickeln, die eigenen Grenzen zu setzen und diese auch zu halten. Meine Intention war es ein persönliches Buch zu schreiben, dass die o.a. Fragen und noch viele mehr beantwortet. Es soll dir und deinem Kind ein vortrefflicher Begleiter sein, am Weg die Selbstliebe deines Kindes zu finden und ihm dabei helfen, hinderliche Selbstzweifel ein für alle Mal los zu werden – den Durchbruch zu schaffen.
Auf den nächsten Seiten warten viele Antworten, Impulse und auch Werkzeuge auf dich – maßgeschneidert um deinem Kind zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen. Dieses Buch ist für alle, denen die Selbstliebe ihres Kindes eine Herzensangelegenheit ist - die aber nicht immer wissen, wie sie ihr Kind auf diesem Weg idealerweise begleiten und, wenn nötig, auch führen können.
Viel Spaß beim Lesen,
Deine Caren
Egoismus entsteht aus Mangel an Selbstliebe
// Zitat Andreas Tenzer
W
enn du dich an deine eigene Kindheit zurückerinnerst, was wirst du dann vor deinem inneren Auge sehen können? Wahrscheinlich sind es viele Erlebnisse, die du zusammen mit deiner Familie und deinen Freunden hattest und die dich für dein ganzes Leben geprägt haben. Nur du weißt, ob es größtenteils schöne Erinnerungen sind oder ob du dich nur ungern daran zurückerinnern willst. Ich hoffe jedoch, dass du überwiegend schöne Erinnerungen hast, wenn du einen Blick zurückwirfst und dich daran erfreuen kannst.
Leider neigen wir Menschen dazu, uns selbst etwas vorzumachen. So wirst du Erinnerungen, die mit Ablehnung, Unsicherheit oder anderen negativen Erfahrungen zu tun haben, gar nicht erst aufkommen lassen oder hast sie einfach in die hinterste Ecke deines Unterbewusstseins verbannt, um sie zu vergessen. Doch auch, wenn du es nicht wahrhaben willst, so zeigen sich diese Erfahrungen in deinem täglichen Verhalten. Vielleicht fragst du dich oft, ob dich dein Partner wirklich liebt, hast Verlassens-Ängste oder nur sehr wenig Selbstvertrauen in deine eigenen Fähigkeiten, was sich auch bei deinem Job bemerkbar macht. Vielleicht traust du dich auch nicht, den Menschen in deinem Umfeld die Stirn zu bieten und zu sagen, was du wirklich möchtest. Oder aber du bist schnell beleidigt, wenn jemand Kritik an deiner Arbeit übt.
All diese Verhaltensweisen haben sich in deiner Kindheit entwickelt. Du hast innerhalb deines persönlichen Umfeldes Erfahrungen gesammelt und Strategien entwickelt, mit denen du auf bestimmte Situationen reagierst. Dazu gehören deine positiven Verhaltensweisen genauso wie deine negativen Verhaltensweisen. Sie sind fest in deinem Unterbewusstsein manifestiert.
Es sind in der Regel die negativen Erfahrungen und unsere Strategien darauf, die uns im Erwachsenenalter immer wieder Steine in den Weg legen. Sie beeinflussen, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen, wie wir uns fühlen und wie wir dann letztlich handeln. Das Unterbewusstsein lenkt uns in gewisser Weise mehr, als der rationale Verstand es tut.
Wenn man nun als Erwachsener selbst eine Familie gründen möchte, dann will man doch, dass alles perfekt ist, oder? Man möchte auf die Ängste, Sorgen und Nöte des Kindes eingehen, will ihm immer eine Stütze sein und es mit Liebe überhäufen. Man versucht stets, sein Bestes zu geben. Da wirst du mir wahrscheinlich zustimmen. In der Theorie hört sich das auch recht simpel an. Doch die Realität holt dich dann irgendwann mit voller Wucht von deinem Ideal herunter zurück auf den Boden der Tatsachen. Es ist weitaus schwerer, immer angemessen zu reagieren, als du dir das vorgestellt hast.
Doch wie reagiert man denn angemessen in bestimmten Situationen? Das ist eine Frage, auf die jeder eine andere Antwort hat. Deine Großeltern sagen dir, dass du dein Baby ruhig mal schreien lassen und nicht immer gleich bei jedem Piep rennen sollst. Deine Eltern raten dir, dass ein Klaps auf den Po noch niemandem geschadet hat. Aus dir ist schließlich auch ein anständiger Mensch geworden. Wieder jemand anderes erklärt dir, dass du wirklich immer zwei Augen auf dein Kind werfen und ihm jede Hürde aus dem Weg räumen musst, damit es sich nicht verletzen kann. Aber all diese unterschiedlichen Ratschläge lassen dich verwirrt zurück. Du bist dadurch nicht viel schlauer als vorher, sondern machst dir noch viel mehr Gedanken.
Niemand ist perfekt und gerade in der Erziehung gibt es so einige Fehler, die Eltern machen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Vor allem deshalb, weil es in Erziehungsfragen so viele unterschiedliche Meinungen gibt. Auch sogenannte Experten sind sich in dieser Hinsicht nicht immer einig. Wie also schafft man es, dass die eigenen Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln und lernen können, sich selbst zu lieben und so anzunehmen, wie sie sind?
Wenn ich grob skizzieren müsste, was Kinder benötigen, um sich körperlich und geistig zu gesunden Erwachsenen zu entwickeln, dann würde ich sagen, dass es vier wichtige Hauptbestandteile in der Erziehung sind, die dazu führen:
Urvertrauen in sich selbst und die Bezugspersonen
Verständnis
Rückhalt
Liebe.
In diesem Buch soll es nicht nur darum gehen, dir die ideale Taktik aufzuzeigen, wie du deinem Kind beibringen kannst, sich selbst zu lieben. Vielmehr geht es darum, dass du dein eigenes Verhalten deinem Kind gegenüber reflektieren lernst. Denn die Erfahrungen, die du in deiner eigenen Kindheit gesammelt hast, wirken sich stark darauf aus, wie du mit deinem Kind umgehst. Was du selbst vielleicht als nötig erachtest, um deinem Kind etwas beizubringen oder dein Kind zu schützen, kann möglicherweise dafür sorgen, dass dein Kind Ablehnung erfährt oder sich durch dein Verhalten stark verunsichert fühlt. Ich habe dieses Buch geschrieben, um Fehlinformationen in Erziehungsfragen aufzudecken und sie richtigzustellen. Du sollst lernen, was gewisse Verhaltensweisen bei einem Kind auslösen können und wie sie sich negativ auf die kindliche Psyche auswirken.
Ein Kind ist kein kleiner Erwachsener, so wie es manche Menschen empfinden, sondern einfach nur ein Kind. Und es ist sehr zerbrechlich. Die Aufgabe der Eltern ist es, das Kind anzuleiten, zu beschützen, zu umsorgen und vor allem zu stärken, damit es in dieser Welt selbstständig und in sich gefestigt seinen Weg gehen kann mit allem, was dazugehört. Ein Kind soll ohne Angst Freundschaften schließen oder eine Beziehung führen können. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn das Kind die Person liebt, mit der es schon seit seiner Geburt die wichtigste Beziehung seines Lebens führt. Nämlich sich selbst.