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Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ... Lara kommt aus einer spießigen Familie und ist in einer Kleinstadt aufgewachsen. Hier hat das Leben nicht gerade pulsiert. Ihre ersten Erfahrungen hat sie zusammen mit ihrer besten Freundin Saskia gemacht. Sie wollten wissen, wie man mit Männern umgeht, und haben sich ein Bordell dafür ausgesucht. Kein schlechter Ort, um etwas zu lernen ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Sex am Limit: Harter Glockenschlag | Erotische Geschichte
von Rebecca Perkins
Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: »Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!«
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © iconogenic @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756114320
www.blue-panther-books.de
Harter Glockenschlag von Rebecca Perkins
Vor einem halben Jahr war ich in die Hauptstadt gezogen und wollte die Stadt, die nie schlief, besser kennenlernen. Ich war in einer Kleinstadt groß geworden, die nicht mehr als zehntausend Einwohner hatte. Man kannte sich und war bemüht, die Fassade aufrechtzuerhalten. Wenn man mal aus der Rolle fiel, dann war man sofort Gesprächsthema in der Stadt. Ich hasste den Kleinstadtmief. Meine Eltern waren Vorzeigemenschen, wie ich sie gern bezeichnete. Alles drehte sich nur um die Außenwirkung. Mein Vater war Postbeamter und meine Mutter Steuerfachgehilfin. Für meine Eltern ging es immer nur um Pflichterfüllung. Keinen einzigen Tag hatte mein Vater bei der Post gefehlt. Eine Krankmeldung kannte er nicht. Meine Mutter war etwas entspannter, aber nicht viel. Wenn ich mal einen Tag nicht in die Schule wollte, dann musste ich meine Mutter förmlich anbetteln, dass sie mir eine Entschuldigung schrieb. Wir hatten keine Geldsorgen und wenn ich was wollte, dann bekam ich es auch, aber mein Leben konnte ich nur in meinen Träumen leben. Kurze Röcke waren verpönt.
Als ich sechzehn Jahre alt wurde und mit dem Internat gedroht hatte, wurde es besser. Meine Mitschülerinnen trugen oft und gern knappe Klamotten, während die liebe Lara Röcke tragen musste, die über das Knie reichten. Damit war dann aber Schluss. Ich werde nie das Gesicht meines Vaters vergessen, als ich ihm sagte, dass ich ins Internat wollte, wenn ich keine kurzen Röcke tragen durfte. Ihm fielen fast die Augen aus, was mir noch mehr gefiel.