Sex- hilflos ausgeliefert - Claas Maria - E-Book

Sex- hilflos ausgeliefert E-Book

Claas Maria

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Beschreibung

Antonia, eine wunderschöne junge Frau, landet in einer Nervenheilanstalt, in der Klinik Ansbach. Sie wird zunächst von einem netten Arzt, Herrn Dr. Reinhart Frank, und später zusätzlich von einem Pfleger und seinem Praktikanten, Anton und Roman, betreut. Sie bekommt regelmäßig beruhigende und betäubende Medikament für eine Ruhigstellung. Ihr Zustand bessert sich mit der Zeit, aber etwas stimmt nicht. Antonia träumt wilde Sachen, die die Herren mit ihrem Körper anstellen. Oder sind es gar keine Träume? Nach einigen Tagen wird noch eine Patientin eingeliefert. Sie heißt Ava Hinternseer. Eine ganz feuchte Behandlungsperiode nimmt ihren orgastischen Verlauf. Es sollen ja alle gesund werden, zum Wohle der Patienten soll es hergehen. Auch die Pospritzen tragen dazu bei.

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Seitenzahl: 34

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Claas Maria

Sex- hilflos ausgeliefert

Heilung in Klinik Ansbach. Leseproben.

Vorgeschichte

Während Antonia gedankenverloren die Birke betrachtet, deren Äste der Wind sanft wiegte, fragte sie sich, wo ihre Mutter jetzt wohl ist. Vielleicht, überlegte sie noch schläfrig, kann sie mich sehen von dort oben. Antonia blinzelt zu einer der kleinen, weißen Wolken, die am sommerlichen Himmel stehen. Vielleicht spürt sie, wie sehr ich sie liebe. »Vielleicht«, wiederholte sie laut.

 »Vielleicht was?«, fragte eine angenehm dunkle Stimme. Antonia dreht überrascht ihren Kopf zur Tür. Ihr Blick fällt auf einen jungen Mann, der sich ihrem Krankenbett nähert: »Wie geht es unserer Stations -Schönen?«. Antonia mustert den Arzt argwöhnisch.

»Schön«. Sie überlegt angestrengt, wie lange es her ist, dass ihr so ein Kompliment gemacht wurde. Ihre Erinnerung sprangen zu Roman. Sie hatte ihn eines Abends an einer Bushaltestelle kennengelernt. Völlig abgespannt und erschlagen war sie gerade von der Arbeit gekommen. Damals putzte sie acht Stunden täglich die Empfangs- und Warteräume einer riesigen Klinik.

Sie trug ein weißes Kleid mit großen, roten Blumen bedruckt. Sie erinnert sich noch ganz genau daran, weil sie das Kleid mit einem ganzen Tagessatz bezahlt hatte. Eine Ausgabe, die sie sich schon seit eineinhalb Jahren nicht mehr geleistet hatte, da sie das verdiente Geld des Putzjobs benötigte, um die Pflege ihrer damals schon bettlägrigen Mutter bestreiten zu können. Traurig und viel zu erschöpft, um den Mann wahrzunehmen, der sie schon eine ganze Weile unruhig beobachtete, setzte sich Antonia auf die kleine Bank an der Bushaltestelle. Roman sah zu Antonia herab.

Das Rosenkleid umfasste eng ihre festen, weiblichen Rundungen. Antonia war schon immer ein bisschen stolz auf ihre Brüste gewesen, die sich unter dem hellen Stoff abzeichneten. Einen BH trug Antonia nie.

»Den brauch ich nicht«, sagte sie manchmal grinsend zu ihrem eigenen Spiegelbild, wenn sie sich ankleidete. Auch ihre Taille, die jeder ihrer Liebhaber immer wieder leidenschaftlich mit Küssen und Fingern, mal zart, mal fordernd, erkundete, wurde durch das Sommerkleid verführerisch betont. Der Wind hob manches mal den Saum des Röckchens an, geradeso, als würde auch er Antonia begehren. Im Vorbeigehen konnte man dann und wann einen weißen Slip erahnen.

Erst als sie schon an die 30 Minuten im Überlandbus gefahren war, blickte sie auf und bemerkte Roman, der noch immer neben ihr saß und das, obwohl außer Antonia und einer alten Damen ganz vorne, niemand weiteres im Bus saß und nahezu alle Plätze frei. Sie sah, dass er ein steifes Glied in seiner Hose mit sich trug und draußen war die Dämmerung bereits eingebrochen. Ihr kamen sehr feuchte Gedanken in den Sinn.

Flüchtig huschte Antonias Blick zu Roman. Roman schaute sie unverwandt an. Mit offenem Blick, der ihrem überraschtem Stutzen nicht auswich. Blau und wild, wie ein Wasserfall, schoss es ihr durch den Kopf. Sein Mund war leicht geöffnet, als wolle er etwas sagen.

Sein Blick war verschlingend, einnehmend und doch auch bittend, fast flehend. Antonia bemerkte die Schweißperlen auf seiner Stirn, an der ein paar seiner dunklen Locken klebten. Er atmete schwer. Ein kalter Schauer durchzuckte Antonia und ihr fiel ein, als sie den Mantel des Mannes sah, der auf seinem Schoss lag, dass sie vergessen hatte, ihre Jacke einzupacken. Roman hörte nicht auf, Antonia mit immer wilder werdendem Blick anzustarren.

Ruckartig und hektisch fuchtelte er mit den Händen unter seinem Mantel herum. Antonia erstarrte. Sie wollte etwas sagen, wusste aber nicht was. Sie wünschte nur, sie hätte kein Kleid angezogen, das den Blick so auf ihr schönes Dekolletee und auf ihre braunen, glatten Schultern freigab.

Sie wünschte, sie wäre schon zu Hause bei sich in ihrer kleinen Wohnung, oder meinetwegen noch in der Klinik. Es hätte sein können, dass sie ihre Sporttasche im Spint für das Reinigungspersonal vergessen hätte. Sie wäre nie in diesen Bus gestiegen, sondern wäre verärgert zurück gerannt auf Station 8. Roman stöhnt ihr in die Augen. »Du bist so schön«, keuchte er.