Sex hilft - Teil1 - Pit Ranesch - E-Book

Sex hilft - Teil1 E-Book

Pit Ranesch

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Beschreibung

Sexualität ist schön. Sicher, aber das mußte ich auch erstmal lernen. Hinterher ist alles vorher gewußt! Deswegen kam mir in den Sinn meine Entwicklungen und Erfahrungen zu diesem Thema mal aufzuschreiben. Enstanden sind, im Laufe der Zeit, einige Teile, die demnächst zu einem Sammelband zusammengefasst werden. Viel Spaß beim lesen wünsche ich den interessierten Menschen, beim erotischen Mitfühlen meiner Entwicklungsstadien. (Teil1: über 40 Seiten lang)

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Seitenzahl: 45

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Pit Ranesch

Sex hilft - Teil1

Werden und Sein. Erotische Perspektiven

Sexualität ist schön

Inhalt

Zeit der Forschung

Schritt für Schritt

Bilder sprechen Worte

Steife Erkenntnisse

Zeit der Forschung

Melissa roch heute gut, sie hatte sicher Parfüm über sich geschüttet. Dazu hatte sie sich auch noch schick angezogen. Sie gefiel mir, sie war deutlich mehr eine junge Frau, denn ein Schulmädchen. Wir gingen in unser Wohnesszimmer. „Sollen wir hier lernen“, ich zeigte auf unseren großen Esstisch, „oder lieber in meinem Zimmer. Ich denke dort ist es gemütlicher?“, lockte ich sie. Sie sah mich kurz prüfend an, ließ sich erst mein Zimmer zeigen, dann entschied sie sich für die gemütliche Variante. Wir setzten uns in meine kleine Sitzecke, sie kramte in ihrer Schultasche, die sie mitgebracht hatte, und schon waren wir mitten drin in Mathe. Ich will nicht wirklich behaupten ich sei ein Genie in Mathe, aber was wir bisher hatten, fiel mir immer leicht. Vielleicht nur deswegen, weil ich mich damit auch beschäftigte. Gerade jetzt, bei der Infinitesimalrechnung, ging mir der Sinn des Ganzen schnell ein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bekam Melissa so langsam mit, um was es da überhaupt ging. Nach gut einer Stunde hatte sie es dann begriffen. Noch zwei Aufgaben und sie strahlte mich an: „Ich glaub‘ jetzt hab ich’s g’schnallt. Warum kann der Wolf das nicht so erklären wie du? Jetzt hascht ’nen Wunsch frei.“ Ich dachte an die Bilder, meinen Vorsatz und nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich habe da ein großes Problem: Du weißt ja, dass ich Fotograf werden möchte, mein Onkel sagt es sei für mich jetzt allmählich Zeit auch mal Menschen vor die Linse zu bekommen. Nun hab ich von Martin gestern Morgen ein paar freche Bilder bekommen. Da sind nackte Frauen drauf. Zu sehen ist aber eigentlich nichts, außer einem großen Büschel von Haaren. Nun meine Frage: Dürfte ich dich mal nackt fotografieren? Ich hab noch nie gesehen, wie ein Mädchen unter dem Rock aussieht. Ich hab halt keine Schwester. Bitte Melissa“, dann schloss ich die Augen, hielt den Atem an und wartete auf die fällige Ohrfeige. „Du spinnst wohl“, zischte sie auch prompt. Danach errötete sie und fragte leise: „Keine Schwester? Du hast das noch nie gesehen?“ „Sag ich doch, sonst hätte ich ja nicht gefragt. Und die Bilder von Martin sind einfach nur Scheiße. Ich möchte das später, als Fotograf, gerne besser machen. Dazu müsste ich aber erst mal wissen, was es da überhaupt zu sehen gibt.“ Melissa hieb mir in die Rippen, dass es richtig wehtat, dann sagte sie, wieder leise: „Gut, zuerst möchte ich aber mal die Bilder sehen, die dir Martin gab. Dann tu ich’s vielleicht, aber es bleibt beim Anschauen und fotografieren und - die Bilder nicht rumzeigen. Ist das Okay für dich, kannst du mir das versprechen?“ „Du brauchst nicht zu flüstern, hier kann uns keiner hören, wenn du normal mit mir sprichst“, lächelte ich sie dankbar an. „Auch nicht, wenn ich schreie falls du mir was tust?“, fragte sie keck. „Schreien hört man wohl schon - aber ich tu dir doch nichts. Ich versprech's, wenn du willst. Lass mich aber schnell die Bilder holen“, lenkte ich ab und ging zu der Schublade, in die ich sie schnell geworfen hatte, als sie klingelte. Meine Kamera brachte ich gleich mit. Melissa hatte derartige Bilder wohl auch noch nie gesehen. Seltsamerweise wurde sie irgendwie aufgeregt, als sie sah, was sich auf den Bildern tat. Be-sonders spannend fand sie scheinbar vor allem die Bilder, wo ein Pimmel zu sehen war. Endlich sagte sie etwas: „Das ist ja heißer Stoff …“ „Um ehrlich zu sein, das finde ich auch. Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Spielchen, zusammen mit einer Frau, viel Spaß machen würden. Viel mehr“, ich ließ alle Scheu fallen, es ging ja um die Wurst, „als dauernd nur alleine tätig zu werden.“ „Ahm“, brachte Melissa zuerst raus, dabei etwas errötend. „Ahm, ich fürchte du hast Recht, alleine macht es wenig Sinn. Ich denke, diese Beschäftigung ist für zwei gemacht. Das sagte mein Freund auch und zeigte mir da wirklich nette Spielchen. Als er mich dann aber auch noch richtig fi… ahm, als er dann wirklich zur Sache kommen wollte, trennte ich mich von ihm. Dazu bin ich noch nicht bereit.“ „Na, dann bist du ja auf alle Fälle weiter als ich. Ans Ficken wage ich ja noch nicht mal zu denken. Da möchte ich mich mit Mädchen zuerst mal besser auskennen. Ich denke du hast auch völlig Recht, ein Kind zu bekommen ist in unserem Alter wohl äußerst unpraktisch, das sagte Pop, mein Vater auch“, stimmte ich ihr zu. „Wenn’s nur darum ginge, das kann man ja verhindern, aber ich glaub halt, es gehört auch irgendwie Liebe dazu, wenn man erst mal so weit geht“, antwortete sie. „Liebe?“, gab ich zurück, „ich weiß nicht mal genau, was das in diesem Zusammenhang bedeutet. Martin meinte, so würde man diese Tätigkeit nennen, wenn man sagt, zwei lieben sich, machen Liebe miteinander. Oder hast du da was anderes gehört?“, fragte ich, wohl etwas treudoof. „Habe ich, aber das, was ich meine ist, etwas Gespürtes, was Innerliches. Wenn es auch blöde klingt, es ist eher was mit dem Bauch. Ich fürchte, es ist auch eher ’ne Sache, die hauptsächlich uns Mädchen erwischt. Also ich hab mich schon zweimal verliebt. Das ist ein ganz komisches Gefühl, ich kann es gar nicht beschreiben. Das musst und wirst du aber selbst erleben.“