Sexspiele - Andre Le Bierre - E-Book

Sexspiele E-Book

Andre Le Bierre

0,0

Beschreibung

Neue Abenteuer, neue Geschichten. Es geht um neue Ideen und frivole Anmachen. Nicht zuletzt geht es auch nur um das Eine ...

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 158

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sexspiele

VorwortDas BrautkleidEin neuer FilmMatroseZeig dichNoch ein FehltrittSpätsommerlustRichtige MännerFederal Bureau of IntimitiesKalte KücheWohin gehst du?Wasser MarschImpressum

Vorwort

Manchmal führt ein einziges harmloses Spiel zu Steigerung der Lust. Oft sind es aber auch gezielte Sexspiele, die einen in seinen Bann fesseln und nur eines im Sinn haben … Sex!

Es sind neue Ideen, neue Protagonisten und wer weiß, vielleicht werden daraus eines Tages neue Novellen ...

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen …

Das Brautkleid

In dieser Geschichte geht es um eine junge Frau, die heiraten will. Anstatt ihr Hochzeitskleid teuer anfertigen zu lassen, wendet sie sich an eine Schneiderin, die Freundin ihrer Mutter oder eher die Mutter ihrer besten Freundin, die ihr das Hochzeitskleid günstig schneidert. Angetan von der Hochzeitsgeschichte der Schneiderin merkt Melanie schnell, dass die Ehe mit ihrem zukünftigen Mann Dirk wohl doch zu voreilig war. Wie diese Geschichte wohl ausgeht ...

Es waren die letzten Hochzeitsvorbereitungen. Entgegen der Meinung meiner Mutter, dass Dirk, mein Zukünftiger, sich nach der Hochzeit als Flaute herausstellen wird, habe ich meinen Traum wahr gemacht und alles in Bewegung gesetzt. „Sandra! Das ist ein Schritt für die Ewigkeit!“, höre ich meine Mutter noch sagen, als ich die steile Steintreppe der Jugendstilvilla hinauf stolpere, um die Mutter meiner Freundin, eine Schneiderin zu besuchen.

Bine Stendahl, die Frau mit dunkelblonden Locken öffnet mir die Tür in einem schwarzen Kleid mit weißen Blümchenornamenten. „Sandra!“, sagt sie. „Komm herein! Mama sagte schon, dass du kommst!“ Natürlich hatte sich Bine im Laufe der zeit durch die lange Freundschaft von Katja und mir mit meiner Mutter angefreundet. Sie empfing mich herzlich mit Küsschen auf die linke und auf die rechte Wange. Ihre Wohnung/Haus war urig, schick eingerichtet.

Es war etwas abstrakt und altbacken für mich, aber dafür war ihre Atelier beeindruckend. Nach ein bisschen Smalltalk und einer Cola, leitete sie mich wieder ins Atelier. „So so, du willst also heiraten!“, sagte sie und blinzelte mir zu. „Ist er hübsch?“, fragte sie.

Ich hauchte ein lang anhaltendes „Ja“. „Papperlapapp!“, sagte sie. „Männer sind nicht hübsch, allenfalls gutaussehend!“, meinte sie ernsthaft. „Frauen sind hübsch, die meisten wenigstens!“, hörte ich sie sagen. Ich hatte schon mal mitbekommen, dass Bine Frauen wohl doch lieber mochte, als Männer. Das hatte mir aber nie zu denken gegeben. Nach unserer letzten intimen Begegnung, die echt schon fast zwei Jahre zurück lag, war ja nichts mehr passiert.

Sie führte mich an eine spanische Wand und sagte: „Hopp! Hopp! Möge sich das junge Frauenzimmer entkleiden!“ Ich sah sie erschrocken an. „Was?“, wollte ich wissen. „Na! Du willst doch nicht ein handgefertigtes Kleid über Jeans und Oberteil anprobieren, oder?“, sagte sie energisch. Etwas irritiert entledigte ich mich meiner Jeans und dem Oberteil. Als ich nur in Söckchen und Unterwäsche, die passend dazu natürlich weiß war, hinter der spanischen Wand wieder heraus kam, schüttelte Bine den Kopf.

„Mäuschen!“, sagte sie. „Und dein Dekollté? Du musst deinen Sport-BH wohl ausziehen!“, verlangte sie von mir. Das erinnerte mich stark an das letztes Mal …

Dann gab sie mir das Kleid und sah meinen fast nackten Körper von oben bis unten an. „Sandra, du wirst immer schöner! Ich weiß gar nicht, ob dein Dirk dich überhaupt verdient!“ Ich lächelte verlegen und verschwand mit dem Kleid hinter der spanischen Wand. Dann zog ich es an. Es war schlicht mit freien Schultern und schönen Stickereien. Ich scherzte: „Das mit der spanischen Wand finde ich toll! Auch wenn du mich schon nackt kennst!“

„Ja!“, sagte sie. „Aber ich dachte, dir ist wohler dabei! Wo du ja jetzt fast vergeben bist! Liebst du ihn?“ Ich seufzte: „Ja, sehr!“ Dann kam ich in dem Kleid hinter der Wand hervor und sah Bine an. Ihr stockte der Atem. „Junges Fräulein! In diesem Kleid würde ich dich natürlich auch heiraten wollen!“ Irgendwie war es seltsam, aber Katja war mal wieder nicht da, um mich so zu sehen.

Schnell holte Sabine noch ein paar weiße Sandaletten mit hohen Absätzen aus dem Zimmer meiner besten Freundin, um zu sehen, ob ich mit dem Kleid in hohen Schuhen auch nicht den Boden wischen würde. „Hier, zieh die mal an!“, sagte sie und sah mich anschließend an.

„Passt fast wie angegossen!“, sagte sie, zuckte ein paar Stecknadeln und huschte um mich herum. Dann steckte sie die Stellen, die um genäht werden mussten ab und bat mich auf den Stuhl vor ihrer Schminkanrichte. Ich setzte mich und sah in den großen Spiegel. Dann stand sie hinter mir und legte ihre Hand auf meine Schulter.

Ihre Hand rutschte von meiner nackten Schulter sanft aufs Dekollté. Ich sah nach oben zu ihr und wollte fragen, was das sollte. Aber sie drehte meinen Kopf zum Spiegel und sagte: „Vor dir findest du alles, was du brauchst! Schminke dich!“

Ich glaube, ich benutzte fast alles an Schminksachen, was da war. Besonders angetan hatte es mir der Lippenstift, der ziemlich rot war, aber auch leicht ins Lilafarbene ging. Mit Mascara, Lidschatten, Eyeliner, Rouge und diversen anderen Dingen hübschte ich mich auf. Als ich mich von dem Stuhl erhob, stand ich plötzlich vor ihr und sie sah mich mit glasigen Augen an. „Darf ich die Braut jetzt küssen?“, fragte Sabine direkt. Ich scherzte: „Aber nur, wenn du mir den Lippenstift nicht verwischt!“ Sabina nahm für bare Münze und setzte mir einen Kuss auf meine Lippen.

„Keine Angst!“, zischte sie. „Der ist kussecht!“ Da hatte sie mich schon in den Armen gehalten. „Du würdest mich also in dem Kleid heiraten? Ich weiß nicht, was Katja davon halten würde!“, lachte ich.

Schnell drückte sie mir noch einen Kuss auf und legte die Hand vorsichtig auf meinen Po. Dann fingen wir an, zu knutschen. Irgendwann nach dem innigen Zungenkuss löste ich mich von ihren Lippen und sah sie fragend an. „Was willst du eigentlich für das Kleid haben?“, fragte ich beiläufig und setzte mich auf das große Bett. Ich hob meinen Po und rutschte etwas weiter rauf. „Ist das dein Ernst?“, fragte Bine. „Nimm es als Hochzeitsgeschenk!“

„Das kann ich nicht annehmen!“, konterte ich sofort. „Das kommt gar nicht in die Tüte!“, sagte Bine. „Du nimmst das natürlich an!“ Sie sah mich ernst an und meinte, das habe sie mit meiner Mutter schon besprochen. Sie zog mir behutsam die Schuhe aus und sah mich an. „Die Schuhe bringe ich wieder zurück nachher! Wenn dir das wirklich so unangenehm ist, lade mich doch einfach zu deinem Junggesellinnenabschied ein!“, sagte sie. Ich war geschockt.

„Den wollte ich eigentlich gar nicht machen!“, sagte ich selbstsicher. „Ernsthaft?!“, meinte sie. „Keine Party, keine Stripper?“, wollte sie wissen. „Ich weiß nicht, ob etwas passieren wird!“, versicherte ich, weil ich wusste, dass es vielleicht wirklich keinen Polterabend oder so geben würde. Die Hochzeit war schließlich teuer genug.

„Dann ziehen wir den jetzt vor!“, sagte Sabine und streichelte meine Beine. Sie schob das Kleid etwas hoch und lächelte mich an. „Und das heißt?“, wollte ich wissen. „Na ja!“, sagte sie . Keine Stripper, kein Techtelmechtel … Vielleicht magst du Männer ja doch nicht nur ausschließlich?!“

Dann ging es schnell. Sie leckte an meinem nackten Bein hoch und schob meine Beine auseinander. Dann saß ich breitbeinig vor ihr und sah sie an. Ihre Hände auf meinem Oberschenkel, sah sie mich an und lächelte. Sie schob meinen Slip zur Seite und spreizte meine Schamlippen. Ich wurde etwas unruhig, aber ließ es mir gefallen.

„Und diese kleine Liebesmuschel soll ich einem Schwanz überlassen? Dann werde ich sie wohl wenigstens noch küssen dürfen!“, zischte sie und zog ihre Zunge durch meine Schamlippen. Dann warf ich meinen Kopf nach hinten und spürte., wie sie ihren Mund über meinen Kitzler setzte. Sie nuckelte daran und leckte anschließend meine Klit, woraufhin ich meine Beine aufstellte.

Dann führte sie einen Finger genau zwischen meine Schamlippen und leckte weiter. Ich zuckte zusammen und ließ mich nach hinten fallen. „Ich hätte nie gedacht, dass eine Kleidanprobe so intensiv sein könnte!“, japste ich nach Luft und legte mich zurück. Ich legte meine Füße auf ihren Rücken und ließ mich an meiner intimsten Stelle küssen, knutschen und liebkosen. Ich genoss es. Als sie anfing zu lecken, griff ich die Hände, die auf meinem Bauch lagen und sagte leise: „Junggesellinnenabschied? Interessant!“

Sie ließ von mir ab und streifte sich das Kleid vom Körper. Dann sah ich sie in einem atemberaubenden schwarzen Spitzenbustier und passendem Slip. Sie küsste mich, denn ich war gerade wieder mit dem Oberkörper hoch gekommen.

Ich zog ihr das Bustier aus und als sie anschließend vor mir kniete, küsste ich ihre nackte Brust. Ich fummelte zwischen ihren Beinen, was ihr wohl gefiel. Dann zog sie mir das Kleid vom Körper und hängte es wieder auf den Bügel.

Ich lehnte mich an die Kopflehne des Bettes und ließ mir den Slip ausziehen. Sie kniete vor mir und legte ihren Kopf zu meiner Rechten ab, so dass ich auch ihren Spitzenslip ausziehen konnte. Ich packte an ihren Po und zog die Pobacken auseinander, bis ich meine Zunge über ihr enges Poloch bis zu ihrer nassen Spalte gleiten lassen konnte. Sie brauchte nur noch einen Buckel machen und Schnurren, dann hätte ich gewusst, dass ich die wilde Katze vor mir hatte. Ihre Muschel schmeckte so intensiv, das mochte ich.

Sie ließ sich auf den Rücken rollen, so dass ich sie küssen konnte. Dann lag die nackte Mutter meiner besten Freundin vor mir und bot sich mir an. Natürlich leckte ich sie ausgiebig, was ihr wohl gefiel. Ich hörte es an dem sanften Stöhnen. Dann kam sie, als ich ihren Kitzler bearbeitet hatte. Sie kam völlig geschafft hoch und zog mir den BH aus, um meine Brustwarzen zu lecken. Sie saugte förmlich daran, bis ich irgendwann meinen BH auszog und sie aufs Bett drückte.

Dann küsste ich sie noch mal ausgiebig. Zungenküsse … Nicht endende Zungenküsse … Ich kam hoch und sah sie an. „Komm, gib mir deine bald nicht mehr vorhandene Liebesmuschel. Bereitwillig setzte ich mich über ihren Hals und schob ihr meine pochende Schnecke an den Mund. Sie leckte mich aus und ließ mich kommen … wirklich laut kommen … Ich weiß nicht, ob ich in der Hochzeitsnacht so intensiv kommen würde.

Wir lagen uns lange in den Armen und redeten. Natürlich war eine Frau von ihrem Format interessant, aber meine Wahl war gefallen. Ich heiratete. Bine war eingeladen und Dirk war neu verliebt, durch mein Outfit. Dennoch war es nicht einfach für mich, denn einen Junggesellinnenabschied gab es nicht, nur von Bine.

Katja war Trauzeugin und ich wusste nicht wirklich, ob ich vielleicht ni

Ein neuer Film

Es war am Set des nächsten Pornofilms mit dem Titel „Bedroom Stories Volume 5“. Ich war erst seit ca. einem Jahr dabei und drehte mit meinem Kollegen Ralf eine Szene über eine Hochzeitsnacht. Ich war durch Ralf an diese Art von Film geraten. Er machte das schon ein paar Jahre. Es war eine seltsame Situation. Ich lernte Ralf in der Disco kennen, als ich mit ein paar Mädels aus war.

Er flirtete heftig mit mir und als es eigentlich zur Sache gehen sollte, fing er plötzlich mit diesen Pornofilmen an. Er erzählte mir davon und als er mich mitten in der Nacht nach Hause brachte, bot ich ihm natürlich den obligatorischen Kaffee an. Aber es kam gar nicht erst zur Sache. Stattdessen quatschten wir über seine Arbeit und die Filme. Nun fand ich Ralf ziemlich nett und nach der Knutscherei in der Disco wollte ich ihn auf jeden Fall wieder sehen. Ich weiß auch gar nicht, warum es zwischen uns nur funkte und nichts passierte. Wahrscheinlich lag es daran, dass er am nächsten Tag einen Dreh hatte. Wahrscheinlich dachte ich, dass er gar nicht wollte. Aber wir telefonierten oft danach und irgendwann holte ich ihm von den Studios ab, weil wir verabredet waren. Ich meine, er sah ja wirklich gut aus mit seinen dunklen braunen Haaren und dem tollen Body. Als ich ihn abholte war es ein seltsames Gefühl, weil ein paar junge Frauen in ganz normalen Klamotten den Dreh verließen und ich dachte, dass es es mit all den Damen getan hatte.

Dann kam die Regisseurin aus der Tür und sprach mit ihm noch kurz über den nächsten Dreh. Als sie mich da so stehen sah, meinte sie plötzlich: „Ah, du bist die Neue? Was stehst du hier noch. Husch, Husch … rein mit dir. Zieh dich um, wir haben noch zu tun!“ Geschockt sah ich sie an und brachte keinen Ton heraus.

Ralf lachte und sagte: „Ivana! Das ist nicht die Neue. Das ist meine Verabredung! Die wartet nur hier auf mich!“ Ivana musterte ich von oben nach unten und sagte: „Schade! Du bist hübsch, junge Frau. Wie heißt du?“ Ich war völlig irritiert und stammelte: „Ca … Ca… Carina!“ Ivana überlegte und meinte: „Ah … ist auch besser. Freund und Freundin beim Dreh ist nicht so gut! Aber vielleicht schaust du mal rein! Dann siehst du, dass es ein Job ist, wie jeder andere!“ Ich nickte verlegen und Ivana verschwand wieder. Ralf sah mich an und sagte:

„Das tut mir so leid. Wahrscheinlich dachte sie, wir sind zusammen!“ Ich sah in seine hübschen braunen Augen und sagte: „Macht nichts! Da kannst du ja nichts für. Aber ist das so, dass man zusehen kann?“ Ralf sah nach unten. „Nun ja, sie macht für die Partner der Darsteller manchmal eine Ausnahme. Die gehören irgendwie dazu!“ Ralf und ich waren etwas trinken. Mir ging das Angebot von Ivana nicht wirklich aus dem Kopf und irgendwann nahm Ralf mich mit zu einem Drehtag. Ich durfte bei Ivana hinter der Kamera bleiben und hörte, wie sie ständig irgendwelche Verbesserungen in den Raum warf und die Darsteller aufforderte dieses oder jenes anders zu machen.

Es war eine lockere Atmosphäre. Fast nackte Frauen und Männer liefen an mir vorbei und sahen mich an. Zum Schluss sagte Ivana: „Wenn du willst darfst du dich auch mal in die Kulisse legen. Wir können ja ein paar Fotos von dir machen!“ So ein Angebot bekam man ja nicht alle Tage. Ralf hatte sich gerade wieder eine Unterhose angezogen und kam auf mich zu. Er sagte: „Carina, das musst du nicht tun, wenn du nicht willst!“ Doch ich fand die Kulisse mit dem Himmelbett relativ romantisch und so legte ich mich auf das weiße Bett.

Ich räkelte mich und der Kameramann knipste Bilder von mir. Ich ließ meinen Spaghettiträger von der Schulter rutschen und wälzte mich in der weichen Decke. Ralf stand mit seiner Unterhose an neben dem Bett und sah mich an. Ivana zischte zum Kameramann: „Die ist echt hübsch!“ Ralf sah mich an und sagte: Na ja, für einen Dreh hast du noch zu viel an, aber das sind bestimmt tolle Bilder. Freiwillig zog ich mein Oberteil aus und warf es ihm zu. Ich hatte noch einen BH unter. Meine enge Jeans hatte es dem Kameramann angetan. Er kam näher und knipste in Nahaufnahme.

Irgendwie fand ich gefallen daran. „Tja, Hermann!“, sagte er zum Kameramann. „Ist auch neu für dich, nicht sehen zu können, was unter den Klamotten ist, was?“, scherzte er. „Wahnsinn!“, sagte Kameramann Hermann. Ich setzte noch einen drauf und zog meine Chucks und die Socken aus. Die warf ich in den Raum.

Dann knöpfte ich meine Jeans auf und öffnete den Reißverschluss. Das war für Hermann genug Zündstoff, um eine Bilderserie vom Öffnen und Ausziehen der Jeans zu knipsen. Ivana schaute sich das ganze amüsiert an und sagte beiläufig: „Carina, jetzt fehlt dir nur noch ein Partner!“ Ralf sah mich an und lachte.

„Schon gut!“, sagte er und fragte mich, ob er sich nur in Unterhose zu mir gesellen darf. Ich nickte mit dem Kopf und holte ihn zu mir aufs Bett. Dann lag er seitlich zu mir gedreht. Er sah mir in die Augen und meinte: „Ivana hat recht. Du bist wirklich hübsch mit deinen braunen langen Haaren und dem tollen Body.!“ Ich strich mit meinen Fingern über Ralfs Brust und seufzte: „Das Bett ist schön, das will ich haben. Wofür wurde die Kulisse aufgebaut?“ Ralf sah mich an und meinte: „Die wollen einen Film mit einer Hochzeitsnacht machen!“ Ich schloss die Augen und seufzte: „Wie romantisch. So richtig mit Schleier und Kleid?“ Dann sah ich Ralf an. „Mit allem drum und dran!“, sagte Ivana plötzlich und stand neben uns.

Ralf sah sie an und fragte: „Wirklich? Coole Idee! Sind die Rollen schon vergeben?“ Ivana schüttelte den Kopf und sagte: „Ist noch alles in Planung. Aber dafür dürfen sie die Braut jetzt küssen!“ Ich sah sie an und fragte: „Was?“ Ivana lachte und sagte: „Das ist mein Lieblingssatz! Der kommt auf jeden Fall darin vor! Und die Kulisse auch. Die sieht mit euch toll aus!“ Ich sah Ralf an: „Hast du gehört? Wir können hier im Film heiraten, oder nicht?“ Hermann gab noch den Kommentar ab: „Küsst ihr euch nun oder drehe ich hier umsonst?“ Ralf und ich lachten. Dann küsste er mich wild uns stürmisch. Das Küssen hatte er echt drauf. Wir schmusten und rollten durch das Bett, bis ich auf ihm saß und seine Arme festhielt. Ich presste seine Arme ins Bett und sah ihn an. „Was?“, fragte Ralf erschrocken. „Du hast einen Steifen!“, sagte ich leise. Ralf lachte. „Entschuldige! Aber wir liegen in der Kulisse eines Pornofilms und ich habe einen Steifen! Was ist daran verwerflich?“ Ich stieg von ihm und grinste. „Nichts!“, sagte ich und zog meine Klamotten wieder an.

Hermann hatte die Kamera bereits mit dem PC verbunden und schaute sich das Material an. „Kommt her ihr beiden!“, rief er und zeigte uns die Bilder und das Kussvideo. Im Grunde sah es wirklich nicht schlecht aus. Mit ein paar Schattierungen Bildeffekten wollte er daraus schon mal ein paar Szenen für den Vorspann bauen. Wir könnten uns das in ein paar Tagen ansehen, meinte er. Dann verließen wir das Studio, nachdem ich mich bei Ivana für den Tag bedankt hatte …

Natürlich blieb es nicht bei dem einen mal im Studio. Der Film mit der Hochzeitsszene hatte mich wirklich interessiert. Ralf fand das keine so gute Idee, dass ich für die Introszenen die Bilder und das Video freigeben wollte. Doch ich setzte mich durch und so kam es, dass ich wegen der Urheberrechte und dem Vertrag ins Studio musste. Ivana sagte zu mir: „Carina, du willst doch nicht, dass wir deinen richtigen Namen am Set verwenden, oder?“

Ich schüttelte den Kopf und sie schlug vor, meinen Namen für die Filmszenen in Carry Boxx umzubenennen. Damit war ich einverstanden. Im Hintergrund war gerade der Aufbau für einen neuen Dreh. Es gab einen Schreibtisch und einen gutaussehenden Typen mit weißem Hemd und Jeans. Der Darsteller hieß James und regte sich tierisch darüber auf, dass eine seiner Filmpartnerinnen nicht zum Dreh gekommen war. „Reg dich nicht auf. Dann verschieben wir den Dreh der ersten Szene!“, sagte Ivana und ging weg. James sah mich an und sagte: „Diese blöde Kuh. Sowas von unzuverläsig!“

Ich sagte: „Sorry, war das denn so schlimm?“ James sah mich genervt an und meinte, dass sie lediglich eine Blasszene für das Intro drehen sollte. „Ich glaube kaum, dass du mir helfen kannst, oder willst du als Darstellerin drehen?“ Ich überlegte und sagte: „was müsste ich denn machen?“ James ah mich an und meinte: „Im Grunde müsstest du mir einen blasen. Das ist so eine Sekretärinnenszene als Einleitung!“

„Dann müsste ich ja deinen Steifen in den Mund nehmen!“, kommentierte ich. James lachte. „Ja, das müsstest du denn wohl!“ Ivana huschte an uns vorbei und versuchte immer noch die fehlende Darstellerin auf dem Handy zu erreichen. „Außerdem glaube ich kaum, dass ich das in dem Aufzug spielen kann. Welche Sekretärin trägt schon Chucks, Jeans und pinkfarbenes Shirt?“, gab ich zu bedenken. James nahm meine Hand und sagte:

„Komm mit!“ Hinter einem riesigen Raumtrenner standen vier Regale mit heißen Klamotten. Ivana stand plötzlich hinter mir und sagte: „Was macht ihr beiden hier?“ James sah sie an. „Wir suchen Klamotten für die Introszene. Mit drei Griffen hatte Ivana die Sachen in der Hand. „Stellt euch doch nicht so blöd an!“, sagte sie und sah mich an. „Was?“, fragte ich.

„Carry, worauf wartest du noch? Zieh die Sachen an. Wir drehen den Aufhänger mit dir!“ James sah mich an und sagte: „Ja, so ist sie halt! Spontan und einfallsreich … Carry, richtig?“ Ich sah ihn entgeistert mit den Klamotten auf dem Arm. „Was?“, fragte ich. James zeigte mir die Umkleidekabinen und sagte: „Und wenn du fertig bist, findest du mich da hinten am Schreibtisch. Hab keine Angst, so schlimm wird das nicht!“