Sich selbst erkennen - Bernd Kant - E-Book

Sich selbst erkennen E-Book

Bernd Kant

4,8

Beschreibung

In allem, was wir in unserem Leben erleben, können wir uns selbst erkennen. Alles ist wie ein Spiegel für uns. Um diesen Spiegel zu erkennen und besser zu verstehen, sind in diesem Buch Anleitungen und Übungen aufgeführt. Das Leben gibt uns alles, was wir zur Selbsterkennung benötigen. Mit Übung und der richtigen Erkenntnis, können wir Erfahrungen für unsere Selbsterkennung sammeln. Mit diesen Erfahrungen können wir unser Leben, Verhalten und unsere Einstellungen neu ausrichten. Das Leben wird leichter und einfacher, wenn wir unser Verhalten besser verstehen und unsere Programmierungen erkennen. Das Buch wurde auf das Wichtigste reduziert (in dem sich der Autor widerspiegelt), dadurch ist es übersichtlich, und beim Nachschlagen ist Gesuchtes leicht zu finden.

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Seitenzahl: 56

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Sich selbst erkennen

Die Idee und Entstehung dieses Buches sind daraus geboren, dass vielen Menschen die Begriffe Selbstfindung und Selbsterkenntnis bekannt sind, sie jedoch nicht wissen was Selbstfindung oder auch Selbsterkenntnis ist. Man hört und bekommt gesagt, „Du musst dich erstmal selbst finden“. Und der Zuhörer nimmt diese Aussage nickend entgegen. Jedoch mit sich alleine kommt die Frage auf, „wie kann ich mich Selbst finden? – Was ist sich Selbst finden“?

Um es Demjenigen leicht zu machen, die die Klarheit und Erkenntnis erlangen wollen, was Selbsterkenntnis ist, gibt dieses Buch eine Anleitung dazu.

Das Buch ist einfach und leicht. Nicht viele Worte um zu verwirren.

Wenige Worte und nur das Wichtigste.

Es ist sehr inhaltsvoll, lassen sie sich Zeit mit dem Lesen.

Inhaltsverzeichnis:

Selbsterkennen

Wie schaue ich in die Welt?

Welches Leben lebe ich?

Welche Stimmung lebe ich?

Wie kann es sein, dass ich schlecht gelaunt sein will?

Was hat zu diesem Verhalten geführt?

Welches Verhalten lebe ich?

Wie kommuniziere ich?

Wie erreiche ich meine Ziele?

Welche Glaubenssätze habe ich?

Sich bewusst werden

Der höhere Plan

Weil die Liebe

Die Betrachtung

Die eigene Macht

Anhang

Zum Schluss

Selbst erkennen

Man liest und man hört viel über Seminare, Veranstaltungen und sogar Reisen zum Thema „Selbstfindung“. Was findet bei solchen Seminaren, Reisen oder Veranstaltungen statt?

Ich soll mich Selbst finden oder erkennen! Weiß ich denn nicht, wo ich bin? Bekomme ich die Anleitung auf einem Seminar oder einer Veranstaltung wo ich suchen muss, um mich zu finden? Oder bekomme ich eine neue Weltanschauung dargelegt, die meine eigene Weltanschauung ersetzen soll? Eine neue Weltanschauung, die angeblich besser sein soll als die, die ich habe. Oder es wird mir gesagt, wie ich mich richtig zu verhalten habe. Angeblich ist mein Verhalten nicht richtig. Ich soll umdenken, meine jetzigen Gedanken sind nicht die Richtigen.

Sind Verhalten und Weltanschauung der Seminarleiter, Veranstaltungsleiter oder Reiseleiter richtig? Und meine falsch?

Viele meinen, um sich selbst zu finden, muss man das eigene Heim verlassen und in die Ferne ziehen, nur da ist die Wahrheit. Man darf in die Ferne ziehen um sich zu erkennen. Ich habe mich immer dabei und das geschieht in den eigenen vier Wänden genauso wie auf einem anderen Kontinent.

Nehmen Sie einen Stift zur Hand.

Wenn sie sich beobachten und aufschreiben wie sie sind, seien sie konzentriert und achtsam. Wie heißt es: „Schnell und falsch ist nicht immer richtig“. Sich selbst erkennen erfordert ein hohes Maß an Disziplin und vor allem an Mut. Mut, um an mir auch das zu sehen, was ich nicht sehen will. Mit dem akzeptieren dessen, was ich nicht sehen will, haben wir die meisten Schwierigkeiten.

Wenn ich erkennen soll, dass ich etwas an mir habe, welches ich noch nie an mir akzeptiert habe, geht meine Vorstellung davon wie ich bin, weg von meinen Glauben.

Unser Ich definiert sich auch durch unseren Glauben.

Der Mensch fühlt sich wohl und sicher, wenn alles so ist wie er es gewohnt ist. Ist etwas anders als er es gewohnt ist, entsteht Stress.

Wenn jemand mit einer anderen Lebensvorstellung oder inneren Wahrheit uns begegnet, entsteht Angst. Jemand sagt zu mir: Du bist egoistisch! Ich glaube aber, ich bin nicht egoistisch. Dann versuche ich die Aussage in das Gegenteil zu wenden. Damit sich meine Lebensvorstellung und mein Glaube bestätigen. Wir halten nicht inne um zu überlegen, wieso wurde dieses zu mir gesagt? Bin ich vielleicht egoistisch? Nehmen sie erst einmal alles an, lassen sie es auf sich wirken.

Es gibt keinen Grund zur Rechtfertigung dem Anderen gegenüber. Das haben wir nicht nötig.

Prüfen sie sich in ihrem Inneren. Und nehmen sie an, was sie annehmen wollen. Was sie nicht annehmen wollen, lassen sie stehen.

Wie schaue ich in die Welt?

Wenn ich auf der Straße gehe, erkenne ich meine Mitmenschen. Wenn ich in die Gesichter schaue, erkenne ich in welcher Stimmung Dieser oder Jener ist. Sie haben vielleicht schon erlebt, wie jemand den Raum betreten hat, und gesagt worden ist: "Was hat der für eine Laune" oder "Bist du frisch verliebt". So wie es spontane Gesichtsausdrücke gibt, so spiegelt sich unsere Grundeinstellung auch im Gesicht wieder. Allein schon der Blick in das Gesicht eines Menschen verrät uns, welches Wesen in ihm ist oder welche Stimmung er gerade hat. Es ist eine Grundhaltung oder eine momentane Stimmung die wir ausdrücken.

Das Innere spiegelt sich im Äußeren (Gesichtsausduck) wieder. Der Gesichtsausdruck und die Mimik wurden uns gegeben, um unser Sozialverhalten zu regeln.

Damit kann ich meine innere Stimmung oder Haltung zeigen und meine Mitmenschen können darauf reagieren. Komm zu mir oder gehe von mir weg. Ich glaube dir oder ich glaube dir nicht. Das passt mir, das passt mir nicht.

Wir spiegeln auch Grundeinstellungen wieder, die sich in unserem Gesicht durch unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit manifestiert haben.

So haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir eine gewisse Grundhaltung bei unseren Mitmenschen erkennen.

Diese erkennen wir auch bei den Sätzen der/ die schaut immer so kritisch. Der/ die schaut mich so hilfesuchend an. Der/die hat immer ein Lächeln im Gesicht.

Um sich selbst zu erkennen braucht es nicht viel, ein Blick in den Spiegel und ich erkenne mich.

Beim Betrachten meines Spiegelbildes kann ich erkennen, wie ich in die Welt blicke. Schaue ich kritisch, verbreite ich Kritik. Schaue ich glücklich, verbreite ich Glück. Schaue ich zornig oder etwa freundlich, traurig oder glücklich, bedürftig oder hilfsbereit, depressiv oder freudig, kontaktfreudig oder abweisend, neutral oder interessiert, offen oder verschlossen...

Lassen sie sich Zeit (5 Minuten) wenn sie sich im Spiegel betrachten. Sie schauen die wichtigste Person in ihrem Leben an und sie hat es verdient. Versuchen sie mehrere Ausdrücke oder Stimmungen zu erkennen. Betrachten sie sich wie eine andere Person. Sehen sie sich wie sie sind, nicht wie sie sein wollen.

Du da im Spiegel, was bist denn du für Einer?

Tun sie es, bevor sie weiter lesen.

Jetzt haben wir bereits die erste Erkenntnis. Sind sie ehrlich zu sich selbst bei dem Blick in den Spiegel und erkennen sie sich.

Um sich selbstkritisch zu erkennen ist es hilfreich, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, 3 Tage lang in den Spiegel zu schauen, und beachten sie ihren Ausdruck. Schreiben sie es jedes Mal auf.

Schreiben sie es sich auf, „wie ich bin“ nicht „wie ich sein will“.

Beim Schreiben ist es ganz anders, als wenn es nur gedacht wird. Die Empfehlung ist, es immer aufzuschreiben, dann haben sie mehr davon. Hier ist Platz dafür:

Welches Leben lebe ich?



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