Silvia-Gold 51 - Maria Treuberg - E-Book

Silvia-Gold 51 E-Book

Maria Treuberg

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Beschreibung

Eigentlich ist Regine Fabel nur in das winzige Moseldorf gefahren, um Philipp Renz, der ihr neuer Vermieter ist, gehörig die Meinung zu sagen. Aber sie, die einen herzlosen Spekulanten erwartet hat, trifft auf einen Menschen, dem das Leben tiefe Wunden geschlagen hat. Dass seine lebensgierige Frau ihn verlassen hat, hat er verwunden, doch dass sein Sohn seit drei Jahren nicht mehr spricht, lässt ihn verzweifeln. All sein Geld nutzt Philipp Renz nichts - kein Arzt kann dem kleinen Thilo helfen.

Tiefes Mitleid erfasst Regine, die sich beruflich mit behinderten Kindern beschäftigt. Oder entspringt dieses Gefühl einer ganz anderen Regung? Hat das traurige Lächeln des Mannes, das ihr wie mit Messern ins Herz schneidet, etwas in ihr zum Klingen gebracht, dem sie sich nicht mehr entziehen kann?

Philipps spontane Bitte, sich des kleinen Thilo anzunehmen, beantwortet Regine jedenfalls spontan mit "Ja!"

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Seitenzahl: 110

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Frau mit dem goldenen Herzen

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: filadendron / iStockphoto

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-6210-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Die Frau mit dem goldenen Herzen

Zwei Menschen erleben das Wunder wahrer Liebe

Von Maria Treuberg

Eigentlich ist Regine Fabel nur in das winzige Moseldorf gefahren, um Philipp Renz, der ihr neuer Vermieter ist, gehörig die Meinung zu sagen. Aber sie, die einen herzlosen Spekulanten erwartet hat, trifft auf einen Menschen, dem das Leben tiefe Wunden geschlagen hat. Dass seine lebensgierige Frau ihn verlassen hat, hat er verwunden, doch dass sein Sohn seit drei Jahren nicht mehr spricht, lässt ihn verzweifeln. All sein Geld nutzt Philipp Renz nichts – kein Arzt kann dem kleinen Thilo helfen.

Tiefes Mitleid erfasst Regine, die sich beruflich mit behinderten Kindern beschäftigt. Oder entspringt dieses Gefühl einer ganz anderen Regung? Hat das traurige Lächeln des Mannes, das ihr wie mit Messern ins Herz schneidet, etwas in ihr zum Klingen gebracht, dem sie sich nicht mehr entziehen kann?

Philipps spontane Bitte, sich des kleinen Thilo anzunehmen, beantwortet Regine jedenfalls spontan mit »Ja!«

Regine Fabel schloss die Wohnungstür auf und hörte zu ihrer Verwunderung die Mutter in der Küche hantieren. Während sie ihre Jacke an den Garderobenhaken hängte, rief sie: »Hallo, Mutti, du bist schon zurück?«

»Was dachtest du denn, Regine? Hast du angenommen, die Erben hätten einen Beerdigungskaffee für alle Mieter des verstorbenen Herrn Quandt gegeben? Von wegen! Sogar die Trauerfeier war höchst einfach, nicht mal einen Chorgesang haben sie dem guten Herrn Quandt gegönnt. Und keiner von der Quandt-Sippschaft hat eine einzige Träne vergossen. Ich wette, die teilen die Hinterlassenschaft bereits unter sich auf. Ach, wer weiß, was jetzt auf uns zukommt.«

»Das sieht dir wieder ähnlich, dass du sofort an irgendwelche Schwierigkeiten denkst, nur weil unser Vermieter gestorben ist. Du wirst sehen, es läuft alles weiter wie bisher. Einer von seinen Neffen wird die Häuser in unserer Straße erben, ein anderer die Wohnanlage in der Feldstraße und der nächste die Grundstücke am Bahndamm.«

»Deinen Optimismus möchte ich haben. Zumindest wird die Miete erhöht. Der alte Gottlieb Quandt hatte noch ein Herz für seine Mitmenschen. Die Erben denken bestimmt nur an sich. Mich hat’s richtig gefroren, als ich die kalten Gesichter von denen gesehen habe.«

»Dann werden wir uns jetzt einen starken Kaffee brauen, damit es dir wieder warm wird. Und ich kann auch eine Stärkung gebrauchen. Nach dem Frühdienst bin ich immer richtig k. o.«

»Weil du am Abend vorher zu spät schlafen gehst. Ich finde es nicht richtig von deinem Freund, dass er darauf keine Rücksicht nimmt.«

»Mutti, gestern, das war doch eine Ausnahme. Weil Viktor gerade mal zu Hause war. Vor dem nächsten Wochenende kommt er nicht her. Er muss ja jetzt noch mehr büffeln als vorher.«

»Wird er dann in die Kanzlei seines Vaters eintreten?«

»Nicht sofort. Er will sich erst woanders die Sporen verdienen, sagt er. Außerdem fürchtet er, dass ihn sein Vater weniger als Partner als weiterhin nur als Sohn betrachten wird, dem er keine eigenständige Meinung gestattet. Ehrlich, ich möchte auch nicht mit dir zusammen unten im Geschäft stehen.«

»Ganz meinerseits«, konterte Christa Fabel lachend. »Ihr jungen Leute habt doch gleich immer was umzukrempeln und alles besser zu wissen. Auf die Erfahrung der Älteren pfeift ihr. Und was mein Wäschegeschäft angeht, das existiert in der Hauptsache von Damen in mittleren Jahren. Junges Gemüse kauft nicht bei mir.«

»Weil du dich weigerst, die modischen Dessous in dein Sortiment aufzunehmen.«

»Regine, die werde ich doch nicht los! Glaub mir das!«

»Klar wirst du die los. Du musst nur ein paarmal hintereinander in der Zeitung inserieren, damit überhaupt jemand auf deinen Laden aufmerksam wird.«

»Danke, nein. Mir genügt, was ich jetzt verdiene. Ich will und kann mir nicht noch mehr Arbeit aufladen.«

»Frau Grünwald, die dich heute vertritt, würde bestimmt gern öfters kommen. Aber Schluss jetzt damit, der Kaffee ist endlich durchgelaufen. Erzähl mir noch was von der Beerdigung. Waren viele aus unserer Straße da?«

»Natürlich habe ich jede Menge bekannte Gesichter gesehen. Alle wirkten irgendwie bedrückt. Sie haben bestimmt dieselben Sorgen wie ich. Einen Gottlieb Quandt kriegen wir jedenfalls nicht mehr wieder.«

»Ich weiß noch, wie er mir immer eine kleine Tüte mit Himbeerbonbons mitbrachte, wenn er mal etwas mit dir zu besprechen hatte. Er war auch furchtbar nett zu uns, als Vater starb.«

»Ich habe ja schon vorhin gesagt, dass Herr Quandt ein Herz für seine Mitmenschen hatte. Auch als ich das Wäschegeschäft von Frau Schreiber übernahm, hat er keine Einwände gehabt. Er sagte nur lächelnd: ›Tut mir leid, dass ich nicht Ihr Kunde werden kann, Frau Fabel. Ich bin nicht verheiratet, und eine Freundin habe ich auch nicht.‹ Ja, er war ein durch und durch anständiger Mann.«

»Ach Mutti, das Leben geht weiter. Wir werden uns mit seinen Erben arrangieren müssen, das ist klar. Wenn sie Schwierigkeiten machen, habe ich ja einen juristischen Berater an der Hand! Viktor wird uns bestimmt manchen guten Tipp geben, und wenn es ganz brenzlig wird, gehe ich zu seinem Vater. Puh, jetzt aber genug davon. Ich muss mich dringend fünf Minuten entspannen. Ich hatte nämlich einen schweren Tag. Ein Neuzugang hat uns sehr zu schaffen gemacht. Der Junge wollte durchaus nicht bleiben, hat getobt und um sich geschlagen. Mir dreht sich jedes Mal das Herz um vor Mitleid. So etwas ist viel trauriger als der Tod eines alten Mannes, der ein erfülltes Leben hinter sich gehabt hat. Gehst du jetzt wieder in den Laden?«

»Ja, und zwar sofort. Frau Grünwald muss um siebzehn Uhr zu Hause sein, wenn ihr Mann von der Arbeit kommt.«

»Das ist wohl auch so einer, der sich nicht mal allein eine Tasse aus dem Schrank nehmen kann.«

»Regine, uns geht das nichts an. Du siehst daran aber wenigstens, dass Frau Grünwald als Verkäuferin in meinem Laden ausfällt. Es hat mich schon genug Überredungskunst gekostet, dass sie heute mal für zwei Stunden hergekommen ist.«

»Dabei müsste sie dir ewig dankbar sein und alles andere hinschmeißen, wenn du sie rufst!«

»Kind, ich habe Frau Grünwald damals geholfen, weil sie in Not war, und nicht, um auf Gegendienste zu spekulieren. Sie hat das Darlehen auch längst zurückgezahlt.«

»Sinnlos, liebe Mutti. Du bist alles andere als eine gewitzte Geschäftsfrau! Andere nehmen wenigstens den banküblichen Zins, aber du bist ja reich genug, um die Zinsen verschenken zu können.«

»Frau Grünwald war in Not, hast du das vergessen? Sollte ich ihre Zwangslage ausnützen? Nein, zu der Sorte gehöre ich nicht. Sie hat nun mal den Unfall gebaut, und weil der Wagen nicht vollkaskoversichert war, musste er auf den Schrotthaufen. Ihr Mann war so wütend, dass er sie nicht mal im Krankenhaus besucht hat. Erst als ein neuer Wagen vor der Tür stand, war er zur Versöhnung bereit.«

»Die arme Frau Grünwald. Na, dann lauf lieber schnell runter ins Geschäft, Mutti, damit die Gute pünktlich daheim am Herd steht, wenn der Haustyrann total erschöpft von der Arbeit zurückkehrt. Fährt sie eigentlich nach dem schweren Unfall noch selbst mit dem Wagen?«

»Das weiß ich nicht. Heute ist sie jedenfalls mit dem Fahrrad gekommen. Den Wagen wird wohl ihr Mann benutzen. Also, nun ruh dich schön aus, Kind. Hast ja ganz dunkle Ringe unter den Augen. Und wenn das Telefon klingelt, gehst du nicht ran!«

»Versprochen. Schade, dass wir nicht nach unten in den Laden umstellen können.«

»Ich habe das so von Frau Schreiber übernommen, und dabei bleibt es auch.«

Dieser gern gebrauchte Ausspruch von Christa Fabel sollte bald seine Berechtigung verlieren.

***

Schon eine Woche nach dieser Unterhaltung zwischen Mutter und Tochter lag ein Schreiben in sämtlichen Briefkästen der Mieter in den Häusern Hochstraße 10-22.

Es war zwar zunächst nur ein Formschreiben, welches allerdings bereits erkennen ließ, dass sich eine grundlegende Änderung anbahnte.

»Sehr geehrte Damen und Herren.

Die Erbengemeinschaft des verstorbenen Gottlieb Quandt hat beschlossen, sämtliche in Hochstadt gelegenen Grundstücke und Immobilien zu veräußern. Der Erwerber, mithin Ihr künftiger Vermieter, wird sich nach Abschluss der Verträge mit Ihnen in Verbindung setzen.

Hochachtungsvoll …«

Unterschrieben hatte ein Dr. Redlich als Nachlassverwalter.

Der Brief traf am Freitag ein, und Regine nahm ihn mit, als sie sich mit Viktor zu einem ausgedehnten Spaziergang über die ehemaligen Festungsanlagen der Stadt verabredet hatte. Viktor Hankwitz studierte in Frankfurt Jura, verbrachte aber jedes Wochenende im Elternhaus. Regine und Viktor kannten sich »eine Ewigkeit«, pflegte Regine zu sagen.

Sie hatten sich kennengelernt, als sie beide noch zur Schule gingen. Damals hatte es zwischen ihnen allerdings noch nicht gefunkt. Erst als Viktor nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland gemacht hatte, erinnerte er sich immer häufiger und immer sehnsüchtiger an die nette Regine.

Und so hatte er seinen ersten Urlaub genutzt, um sich mit Regine zu treffen und ihr endlich zu sagen, dass es mehr als Freundschaft war, was er für sie empfand.

Regine war damals von diesem Geständnis total überrascht worden. Von Liebe auf den ersten Blick konnte weder bei Viktor noch bei ihr die Rede sein. Doch ihr Verhältnis gestaltete sich überaus herzlich und war zudem von großer Offenheit und Anständigkeit geprägt.

Man konnte mit Viktor auch ganz wunderbar über alltägliche Dinge reden. Das war damals so und auch jetzt noch, obwohl er kurz vor dem ersten Examen stand und eigentlich den Kopf voller Paragrafen, Gesetzesauslegungen und Verordnungen hatte.

Regine war an diesem Freitagabend froh, mit Viktor über die häuslichen Sorgen sprechen zu können. Die Mutter erging sich in düsteren Prophezeiungen, die zwischen Kündigung des Mietvertrags und drastischen Mieterhöhungen schwankten.

Regine konnte sich diese Klagen nicht mehr anhören. Deshalb verließ sie weit vor der verabredeten Zeit die Wohnung und lief erst noch ziellos durch die Fußgängerzone, bevor sie den Weg zum Wall einschlug.

Viktor stand bereits wartend am Pulverturm.

»Hallo, Regine.«

»Hallo, Viktor. Wartest du schon lange?«

»Fünf Minuten vielleicht.« Er sah Regine prüfend an. »Bist du etwa sauer auf mich? Wenn ja, wessen habe ich mich schuldig gemacht? Es muss ja was ganz Schlimmes sein, da du mir den Begrüßungskuss verweigerst.«

»Blödmann«, erwiderte Regine zärtlich. »Ich habe nur über etwas Unangenehmes nachgedacht, was nichts mit dir zu tun hat. Ich bin froh, dass du da bist.«

Der fällige Kuss wurde ausgiebig nachgeholt, dann nahm Viktor Regines Arm.

»Wo gehen wir hin?«

»Zuerst den Wall entlang. Ich brauche Bewegung in frischer Luft. Nachher können wir vielleicht in die ›Herberge‹ gehen. Einverstanden?«

»Immer, mein Herz. Und nun schieß los! Ich sehe dir doch an, dass dir etwas auf der Zunge brennt.«

»Nachdem ich bereits eine dahingeworfene Bemerkung gemacht habe, war nicht mehr viel Beobachtungsgabe nötig, Herr Referendar in spe. Pass auf, ich erzähle dir jetzt, was meine Mutter plagt. Und dann sag mir, was du davon hältst.«

Natürlich konnte Viktor Hankwitz die Befürchtungen von Christa Fabel nicht restlos zerstreuen, wenn er auch sehr klug und sehr juristisch alle Möglichkeiten künftiger Schikanen darlegte.

Einen weniger breiten Raum nahmen die Überlegungen ein, wie man solchen Schikanen wirksam begegnen konnte. Viktor betonte immer wieder, dass er sich ein abschließendes Urteil nur erlauben könne, wenn er Einblick in den Mietvertrag gehabt hatte und versprach, bei nächster Gelegenheit, genauer gesagt nach dem Examen, die Angelegenheit eingehend zu prüfen.

»Noch steht überhaupt nichts fest, Liebes. Bevor sich der Käufer der Häuser nicht meldet, weiß man nicht, was er vorhat. Und erst, wenn er seine Forderungen schriftlich mitgeteilt hat, kann man Stellung dagegen beziehen. Sich vorher den Kopf zu zerbrechen, halte ich für sinnlos. Sag das deiner Mutter, Regine. Ich schätze, dass mindestens noch ein Vierteljahr vergeht, bis die Verkaufsverhandlungen über die Bühne gegangen sind.«

Aber nicht nur Viktor Hankwitz, sondern auch die Mieter des verstorbenen Gottlieb Quandt sollten sich gründlich in den Aktivitäten der Erbengemeinschaft getäuscht haben. Die drei Neffen wollten Geld sehen! Die Verwaltung des umfangreichen Grundbesitzes war ihnen zu aufwendig. Da musste man ja selber mitarbeiten! Und hatte womöglich auch noch Reparaturen zu bezahlen und ständigen Ärger mit den Mietern!

Nein, verkaufen war besser, und zwar so schnell wie möglich. Wenn man die Millionen gut anlegte, arbeiteten sie selbst und sorgten ohne große Mühe für einen stattlichen Gewinn.

Da die drei Neffen schon lange auf den Tod ihres Onkels Gottlieb Quandt gewartet hatten, waren bereits Vorverhandlungen mit einem Interessenten erfolgt. Nun brauchte nur noch der endgültige Kaufvertrag abgeschlossen zu werden.

Gottlieb Quandt lag gerade mal vier Wochen unter der Erde, als Christa Fabel einen Einschreibebrief mit Rückschein zugestellt bekam. Sie war so aufgeregt, dass sie den Rückschein mit zitternder Hand unterschrieb.

Der Briefträger verstärkte ihre Angst noch mit der Bemerkung: »Da wird es heute in mancher Wohnung Heulen und Zähneklappern geben. Überall, wo ich so ein Einschreiben abgegeben habe, befürchteten die Empfänger das Schlimmste.«

Christa Fabel konnte den Brief nicht sofort öffnen, weil noch eine sehr anspruchsvolle Kundin mit größter Aufmerksamkeit bedient werden musste.

Aber als diese den Laden verlassen hatte, konnte sie gar nicht schnell genug abschließen und das Schild an der Tür »Bin gleich wieder da« nach draußen drehen. Dann eilte sie in das kleine Hinterstübchen und schlitzte entschlossen den Umschlag auf.