Sinnliche MILF Momente - Bernadette Binkowski - E-Book

Sinnliche MILF Momente E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Fünf Frauen, fünf Begegnungen – eine Gemeinsamkeit... Sie sind reifer, erfahrener und wissen, was sie wollen. Doch manchmal zeigt sich Leidenschaft dort, wo man sie am wenigsten erwartet. Ob beim Tauchurlaub in der Ferne, nebenan beim geheimnisvollen Nachbarn, auf dem Tanzparkett, in der verbotenen Nähe des Schulleiters – oder auf einem abgeschiedenen Bergbauernhof: Jede dieser Geschichten erzählt von prickelnder Anziehung, unausgesprochener Sehnsucht und dem Mut, sich dem Verlangen hinzugeben. Sinnlich, intensiv und voller Spannung! Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Die Milf und der Tauchlehrer Kapitel 1 - Die Ankunft

Die Milf und der Tauchlehrer Kapitel 2 - Untergetaucht

Die Milf und der Tauchlehrer Kapitel 3 - Berührungen

Die Milf und der Tauchlehrer Kapitel 4 - Sinnlichkeit

Die Milf und der Tauchlehrer Kapitel 5 - Abschied

Mein geheimnisvoller Nachbar Kapitel 1: Einzug

Mein geheimnisvoller Nachbar Kapitel 2: Erste Worte

Mein geheimnisvoller Nachbar Kapitel 3: Verletzt

Mein geheimnisvoller Nachbar Kapitel 4: Berührung

Mein geheimnisvoller Nachbar Kapitel 5: Leidenschaft

Mein geheimnisvoller Nachbar Kapitel 6: Angekommen

Tanz der Versuchung Kapitel 1: Sie brauchen Demut

Tanz der Versuchung Kapitel 2: Disziplin

Tanz der Versuchung Kapitel 3: Kontrollverlust

Tanz der Versuchung Kapitel 4: Wer führt wen?

Tanz der Versuchung Kapitel 5: Er hat uns gesehen

Tanz der Versuchung Kapitel 6: Der Auftritt

Tanz der Versuchung Kapitel 7: Erlösung

Der Schulleiter meines Sohnes Kapitel 1: Es ist ein Desaster

Der Schulleiter meines Sohnes Kapitel 2: Mehr als einmal

Der Schulleiter meines Sohnes Kapitel 3: Die Realität ist nur Staub

Der Schulleiter meines Sohnes Kapitel 4: Keiner soll es wissen

Der Schulleiter meines Sohnes Kapitel 5: Endlich allein

Der Schulleiter meines Sohnes Kapitel 6: Das Ende des Schuljahres

Ein Bauer für Clara Kapitel 1 – Die Ankunft

Ein Bauer für Clara Kapitel 2 – Erste Arbeitstage

Ein Bauer für Clara Kapitel 3 – Körperliche Härte, stille Anerkennung

Ein Bauer für Clara Kapitel 4 – Sein Schweigen, ihre Narben

Ein Bauer für Clara Kapitel 5 – Geburt im Stall

Ein Bauer für Clara Kapitel 6 – Reibung wird Verlangen

Ein Bauer für Clara Kapitel 7 – Leidenschaft

Ein Bauer für Clara Kapitel 8 – Entscheidung

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN: 9783689792824

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Gruppen der Lust

 

Fünf prickelnde Kurzgeschichten

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Die Milf und der Tauchlehrer Kapitel 1 - Die Ankunft

Die Hitze schlug Mara wie eine feuchte Wand entgegen, als sie aus dem winzigen Flugzeug trat. Nicht die trockene, herzhafte Mittelmeerhitze, von der die Reiseprospekte schwärmten, sondern eine schwere, klebrige Glut, die sich sofort auf die Haut legte und jeden Atemzug zur Anstrengung machte. Kalathos. Der Name klang nach Muscheln und Wind. Stattdessen: Beton, brütende Stille und der beißende Geruch von Diesel und überreifen Feigen.

Sie zerrte ihren Koffer über das löchrige Rollfeld zum windschiefen Terminalgebäude, das eher einer großen Garage glich. Jahre. Es war Jahre her, seit sie sich mehr als ein verlängertes Wochenende gegönnt hatte. Jahre, die sich in ihren Schultern eingegraben hatten, in den feinen Linien um ihre Augen, tiefer als mit Anfang vierzig nötig. Leon, ihr Sohn, war endlich bei seinem Vater in Berlin für ein Praktikum untergekommen. Die Praxis vertrat eine Kollegin. Keine Ausreden mehr. Nur diese lähmende Leere, die der Alltag zurückgelassen hatte und die der Urlaub bisher nicht zu füllen schien.

Das Taxi ratterte über Schlaglöcher, vorbei an kargen Hügeln, knochentrockenen Olivenhainen und vereinzelten Häusern in schmutzigem Weiß. Kein Postkartenidyll. Mara lehnte den Kopf gegen das heiße Fenster, beobachtete die vorbeihuschende Ödnis. Was hatte sie sich erhoffet? Erleuchtung? Ruhe? Sie fühlte sich nur erschöpft, ausgelaugt wie der ausgedörrte Boden. Ein Fremdkörper in der eigenen Haut, unsichtbar unter der Last der Routine.

Das kleine Hotel „Poseidonas“ lag am Rand des einzigen nennenswerten Ortes, direkt über einer felsigen Bucht. Kein Sandstrand in Sicht. Die Rezeption war ein schattiger Raum, kühl und nach Staub und altem Holz riechend. Als sie ihre Reservierung nannte, löste sich eine Gestalt aus dem Halbdunkel hinter dem Tresen.

„Kalispera.“ Die Stimme war tief, weich, mit dem typischen rollenden „r“. Nikos.

Er war groß, schlank, aber mit der definierten Muskulatur eines Mannes, der viel im Wasser und unter der Sonne arbeitete. Dunkles, fast schwarzes, sonnenverbleichtes Haar fiel ihm ungeordnet in die Stirn. Sein Gesicht war braun gebrannt, von Lachfalten um die hellen, fast bernsteinfarbenen Augen gezeichnet. Er trug nur eine abgewetzte Shorts und ein knappes Tanktop, das seine schmalen Hüften und die starken Arme betonte. Anfang dreißig? Vielleicht Ende zwanzig. Jung. Vital. Unkompliziert.

„Guten Tag“, murmelte Mara, plötzlich unangenehm bewusst ihrer verschwitzten Bluse, des zerzausten Haares, der müden Spuren in ihrem Gesicht. Sie fühlte sich plump, unsichtbar in ihrer Unsicherheit. Seine Präsenz füllte den kleinen Raum, eine Energie, die ihrer eigenen Erschöpfung schmerzhaft kontrastierte.

Er lächelte, ein offenes, unverblümtes Lächeln, das kleine Grübchen in seine Wangen zauberte und seine Augen zum Leuchten brachte. „Mara? Für eine Woche, ja? Willkommen auf Kalathos.“ Seine Hände waren geschickt, als er die Papiere überflog und den Zimmerschlüssel heraussuchte. „Ich bin Nikos. Ich leite die Tauchbasis hier unten an der Bucht.“ Ein Blick traf sie, neugierig, unvoreingenommen. „Sie tauchen?“

„Nein“, sagte Mara zu schnell. „Ich meine… nie getan. Ich… wollte es lernen. Ist das der Grund, warum ich hier bin.“ Die Worte klangen hölzern in ihren eigenen Ohren.

Sein Lächeln wurde wärmer, ermutigend. „Perfekt. Wir fangen morgen an. Keine Sorge, das Wasser hier ist ruhig, ideal für Anfänger.“ Er reichte ihr den Schlüssel, seine Finger streiften kurz die ihren. Ein Funke? Oder nur ihre überreizte Vorstellung? „Zimmer vier. Treppe hoch, erste Tür rechts. Brauchen Sie Hilfe mit dem Gepäck?“

„Nein, danke. Ich schaffe das.“ Ihre Stimme klang fester, als sie sich fühlte. Sie nahm den Schlüssel, vermied seinen Blick, der sie plötzlich zu durchdringen schien, als könnte er die Leere in ihr sehen, die Müdigkeit, das leise Grauen vor der kommenden Woche in dieser fremden Einsamkeit.

Das Zimmer war schlicht, sauber, mit einem schmalen Balkon, der einen Blick auf das türkisfarbene Meer freigab. Mara ließ den Koffer fallen, trat ans Geländer. Die Hitze flimmerte über dem Wasser. Unten, an der schmalen Felsbucht, sah sie eine kleine Holzplattform, Tanks und ein Schild mit einem stilisierten Taucher. Nikos’ Reich. Sie schloss die Augen, atmete die salzige Luft ein. Ein Funken Neugier, winzig und unerwartet, glomm in der Erschöpfung auf. Vielleicht war Wasser ja wirklich der richtige Ort, um unterzutauchen. Vor sich selbst. Vor allem. Morgen würde es beginnen.

Die Milf und der Tauchlehrer Kapitel 2 - Untergetaucht

Das Wasser der Ägäis war kein sanftes Türkis vom Balkon aus. Es war kühl, fast fordernd, als es Maras Beine umschloss, während sie vom flachen Felsufer ins Meer watete. Jeder Schritt war ein Kampf gegen die leichte Strömung und das ungewohnte Gewicht des Neoprenanzugs. Er saß eng, fast einschnürend, ein zweite Haut, die jede Bewegung dämpfte und gleichzeitig jede Kontur ihres Körpers betonte. Sie fühlte sich unendlich schwerfällig, ein Landtier auf verlorenem Posten.

Nikos stand schon bis zur Hüfte im Wasser, sein Oberkörper glänzte nass in der Morgensonne. Seine Bewegungen waren mühelos, ein Teil des Elements. „Alles okay?“ rief er, sein Lächeln war ermutigend, aber seine Augen musterten sie mit professioneller Aufmerksamkeit. „Der Anzug sitzt? Nicht zu eng unter den Armen?“

Mara schüttelte den Kopf, kämpfte gegen das Gefühl der Lächerlichkeit an. „Passt schon.“ Ihre Stimme klang gepresst unter der Atemmaske, die sie noch nicht einmal richtig aufgesetzt hatte.

„Gut. Dann kommen Sie näher. Wir machen die Ausrüstung hier im flachen Wasser fertig.“

Er wartete, bis sie bei ihm war. Die Nähe war sofort anders als am Vortag am Tresen. Hier gab es kein Pult zwischen ihnen, nur Wasser und Sonne. Er drehte sie sanft von sich weg. „Zuerst der Tank. Bleiben Sie stehen.“

Seine Hände waren warm trotz des kühlen Wassers, als er den schweren Tauchtank auf ihren Rücken hievte. Sie spürte den Druck, das Gewicht, das sie noch tiefer ins Wasser drückte. Dann seine Finger, die die Träger über ihre Schultern zogen, strafften, die Schnallen schlossen. Jede Berührung war präzise, routiniert, aber ungemein intim. Seine Handflächen glitten über ihre Schulterblätter, prüften den Sitz des Gurtzeugs, tasteten die Länge der Gurte entlang ihrer Flanken bis zur Taille. Ein kurzer Druck hier, eine leichte Korrektur dort. Es war fachmännisch, aber es war auch eine körperliche Vermessung. Mara hielt den Atem an wegen der Intensität dieser notwendigen Prozedur. Sie spürte die Wärme seiner Hände selbst durch den Neopren, wie ein Nachglühen auf ihrer Haut.

„Atmen Sie normal“, erinnerte er sie, seine Stimme direkt an ihrem Ohr, während er vor sie trat, um den Brustgurt zu schließen. Sein Blick war konzentriert auf die Schnallen gerichtet, sein Gesicht nur Zentimeter von ihrem entfernt. Sie roch den salzigen Hauch seines Atems, die Sonne auf seiner Haut. Seine Finger arbeiteten knapp unter ihrer Brust. Ein flüchtiger, fester Druck, als er den Gurt testete. Ein elektrisches Zucken fuhr ihr in den Bauch. Sie schloss kurz die Augen.

„Okay“, sagte er, zurücktretend. „Jetzt die Maske. Beschlagen? Spucke rein, verreiben, kurz mit Meerwasser spülen. Ich weiß, eklig, aber funktioniert.“ Er lachte, ein warmes, tiefes Geräusch, das die Anspannung für einen Moment löste. Sie folgte der Anweisung, fühlte sich wie ein Kind, das etwas Verbotenes tut.

Dann ging es nach unten. Nikos führte sie langsam, Schritt für Schritt, tiefer. Die Welt veränderte sich schlagartig. Die Geräusche des Strandes, der Wind – alles verstummte, ersetzt durch das Rauschen ihres eigenen Atems durch den Regler, ein rhythmisches Blubbern. Das Gewicht des Tanks verschwand. Schwerelosigkeit. Eine andere Dimension öffnete sich.

Felsformationen, kantig und von Algen bewachsen, ragten auf. Kleine, silbrige Fische schossen in Schwärmen davon. Ein Tintenfisch pulsierte langsam über den sandigen Grund. Die Farben waren intensiv, unwirklich – tiefes Blau, schillerndes Grün, leuchtendes Gelang an einer einsamen Seeanemone. Mara vergaß fast ihre Angst, gebannt von der fremden Schönheit.

Doch die Nähe zu Nikos blieb konstant. Er schwamm neben ihr, immer eine Armlänge entfernt. Seine Augen hinter der Maske suchten ständig den Kontakt, prüften ihren Zustand. Einmal, als sie unwillkürlich nach oben zuckte, weil ein großer Fisch zu nahe kam, legte er sofort eine Hand fest auf ihren Unterarm. Die Berührung war direkt, ohne Neopren-Barriere an den Unterarmen. Seine Haut war glatt, kühl vom Wasser, aber die Kraft in seinen Fingern war unmissverständlich. Ich bin hier. Du bist sicher. Die Botschaft war körperlich, unmittelbar. Ein Strom der Erleichterung, vermischt mit etwas ganz anderem, durchfloss sie. Sie nickte unter Wasser, und sein Griff lockerte sich langsam, seine Finger strichen fast zögernd über ihre Haut, bevor er die Hand zurückzog.

Später, bei einer Übung, musste sie die Maske unter Wasser absetzen und wieder aufsetzen. Panik stieg auf, als das salzige Wasser ihre Nase und Augen füllte. Sofort war Nikos da, seine Hände führten die ihren, halfen ihr, die Maske wieder an den richtigen Platz zu drücken, während sie mit geschlossenen Augen Wasser ausblies. Seine Finger an ihren Schläfen, sein Körper dicht neben ihr, eine feste Präsenz in der plötzlichen Orientierungslosigkeit. Sie spürte seine Hüfte gegen ihre, als er sich positionierte, um ihr zu helfen. Es dauerte nur Sekunden, aber in der Stille und Isolation unter der Oberfläche fühlten sich diese Sekunden wie eine Ewigkeit intensiver Nähe an. Ein Vertrauen, das tiefer ging als Worte.

Als sie wieder auftauchten, am Ufer stehend und schwer atmend, war Mara erschöpft, aber seltsam erregt. Das Kribbeln, das seine Berührungen ausgelöst hatten, war nicht verflogen. Es saß tief, ein warmes Pulsieren unter der kühlen, nassen Haut des Anzugs. Sie sah Nikos an, wie er sich die Maske abnahm, sein nasses Haar zurückstrich. Er lächelte sie an, ein strahlendes, zufriedenes Lächeln. „Gut gemacht. Wirklich gut. Morgen gehen wir tiefer, sehen mehr.“

Seine Worte waren professionell. Aber sein Blick, der über ihr noch tropfendes Haar, ihr gerötetes Gesicht, die Kurven des Neoprens an ihrem Körper glitt, bevor er sich traf mit ihren Augen, war es nicht mehr ganz. Es war ein Blick, der die neu entdeckte Vertrautheit des Wassers, die geteilte Stille, die Sprache der Hände anerkannte. Und Mara spürte, wie diese Vertrautheit in ihr ein Verlangen weckte, das nichts mit dem Tauchen zu tun hatte. Das Wasser hatte sie nicht nur schwerelos gemacht. Es hatte auch etwas in ihr gelöst, das jahrelang festgesessen hatte. Etwas Heißes und Verwirrendes, das sie nicht mehr ignorieren konnte.