Sklave zweier Herrinnen - Schmerzhafte Abrichtung - Kim Kean - E-Book

Sklave zweier Herrinnen - Schmerzhafte Abrichtung E-Book

Kim Kean

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Beschreibung

Saskia und Juri sind ein Paar, die eine Femdom-Beziehung führen. Doch Juri nimmt seine Rolle nicht ernst. Schließlich reicht es Saskia, gemeinsam mit ihrer Freundin Tara schmiedet sie einen Plan. Juri braucht eine richtig harte Erziehung. Er ist zunächst begeistert, doch was dann passiert hätte er sich zuvor niemals vorstellen können. Langsam realisiert er, auf was er sich eingelassen hat, doch es gibt keinen Weg zurück ... Dies ist der erste Teil einer Serie, der eine komplett abgeschlossene Geschichte enthält. Am Ende des Buches ist eine mehrseitige Leseprobe enthalten. Kim Kean schreibt harte BDSM-Action, auch wenn es Zuneigung und Liebe gibt, so ist dies keine Liebesgeschichte. Inhalt in Schlagworten: Femdom, BDSM, Erniedrigung, Unterwerfung, Züchtigung, Auspeitschen, Herrin, Domina, Nippeltortur, Mistress, Sklave, malesub, CBT, Peitsche, Rohrstock, Bastonade, Bondage, Knebel, Trampling, Klammern, Lustfolter, Fetisch, Erotik, Geschichten, erotische Literatur, SM-Roman

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Seitenzahl: 78

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Kim Kean

Sklave zweier Herrinnen - Schmerzhafte Abrichtung

Eine Herrin-Sklave (BDSM / Femdom / Domina) Fetisch-Geschichte

ISBN 978-3-945967-00-3

(c) 2015 Schwarze-Zeilen Verlag

www.schwarze-zeilen.de

Alle Rechte vorbehalten.

1. Hinweis:

Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen. Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.

Bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.

2. *

»Du solltest doch meine Lederstiefel putzen und wegräumen.« Saskias Stimme hat einen bedrohlichen Unterton. Zu seinen Aufgaben als ihr Sklave gehört auch, dass er sich um ihre Ledersachen kümmert. Gestern hatte sie es ihm extra noch aufgetragen und darauf hingewiesen, dass es Konsequenzen haben wird, wenn er es nicht bald erledigt. Juri sitzt am Computer und surft ein bisschen im Internet rum.

»Mach ich sofort«, ruft er ins Schlafzimmer.

Saskia reicht es. Sie sind ein Paar, aber schließlich sind sie auch Herrin und Sklave. Juri ist ihr Sklave und als solcher hat er sich um bestimmte Dinge zu kümmern. Vor allem hat er widerspruchslos und sofort alles zu machen, was seine Herrin von ihm verlangt. Einige wenige Ausnahmen gibt es, die sind in einem Sklavenvertrag geregelt. Doch immer öfter vernachlässigt Juri seine Pflichten. Ein paarmal hat sie ihn auch schon darauf angesprochen, ob er überhaupt ihr Sklave sein wolle. Stets war seine Antwort, dass er diese Regelungen wirklich wolle und nichts daran ändern möchte. Das letzte Mal hat er sogar die Dreistigkeit besessen ihr zu sagen, sie müsse halt konsequenter in der Erziehung sein. Gut, das kann er haben.

Und jetzt ist das Maß wirklich voll, jetzt bekommt er seine Konsequenz, egal ob es ihm gefällt oder nicht. Dieses Mal wird er einen blauen Hintern bekommen, ganz gleich wie er auch schreit.

Doch dann kommt Saskia eine Idee, eine gute Idee, wie sie findet. Bevor sie sich aber dieser Idee widmet, wird sie Juri erstmal schmerzhaft klarmachen, was seine Position ist.

Sie geht an den Kleiderschrank und betrachtet ihre Fetischkleidung. Schließlich wählt sie eine Corsage und den Minirock aus Leder. Der Duft des Leders steigt ihr in die Nase, und als sie sich anzieht, beginnt ein erhabenes Gefühl in ihr aufzusteigen. Sie entscheidet sich für ihre schwarzen Stiefeletten, die mit den ganz besonders dünnen Absätzen und betrachtet sich im Spiegel. Sie ist zufrieden, in diesem Outfit sieht sie wirklich herrisch aus. Ihre Spielsachen, wie sie ihre Folterwerkzeuge liebevoll nennt, sind in zwei Schubladen der Kommode untergebracht. Voller Vorfreude öffnet sie die obere. Lächelnd betrachtet sie ihre Peitschen und wählt schließlich die Reitgerte. Sie sieht nicht besonders furchteinflößend aus, aber Juri weiß, dass sie durchaus einen heftigen Schmerz verursacht. Und diesmal, da ist sie sich ganz sicher, wird sie besonders hart zuschlagen.

Auf der Suche nach Inspiration schaut sie sich die weiteren Sachen an. Klammern, die sind immer gut. Die Nippelklammern mit der Kette daran wird sie sicher brauchen. Langsam lässt sie die Kette zwischen ihren Fingern durchgleiten, entscheidet sich dann aber nicht für die einfachen Klammern, sondern für die besonders heftigen. Das sind genau die, vor denen Juri besonders Angst hat. Sein Gesicht bekommt immer diesen panischen Ausdruck, wenn sie die verwendet. Sie schmunzelt. Einen Knebel wird sie auf jeden Fall brauchen. Am besten den, der die wenigsten Geräusche durchlässt. Ein weiterer Punkt, der sie an Juri stört. Eigentlich mag sie es, wenn ein Sklave vor Schmerzen schreit. Leider ist ihre Wohnsituation nun mal so, dass es hier Nachbarn gibt und ein bisschen leiser geht es ja schließlich auch. Hätte sie geahnt, wie hellhörig diese Wohnung ist und dass sie sich hier tatsächlich einen Sklaven halten würde, dann hätte sie diese Wohnung trotz der guten Lage sicherlich nicht gekauft. Vielleicht sollte sie sich in Kürze sowieso nach etwas anderem umsehen, schließlich hat sie genug geerbt. Genug, um davon ihr restliches Leben bestreiten zu können und dann selber noch ein kleines Vermögen zu vererben. Sie wischt diese Gedanken fort und holt den Knebel sowie einige Seile aus der Schublade.

»Juri komm bitte mal ins Schlafzimmer.«, Ihr Ton klingt sanft, ganz die liebende Freundin.

Sie ist erstaunt, wie schnell Juri da ist. Wie vom Donner gerührt bleibt er in der Tür stehen, als er sie sieht. Atemberaubend sieht sie aus, die perfekte Herrin nach seinem Empfinden. Mit dem maliziösen Lächeln, das er so an ihr liebt, steht sie da und wippt leicht mit der Reitgerte in ihrer Hand.

»Wenn du deine Aufgaben auch so schnell erledigen würdest, wie du jetzt gekommen bist, hättest du dir das Bevorstehende erspart.« Sie lacht »Nein, du wärst auch so fällig gewesen, aber es wäre wesentlich angenehmer für dich geworden.«

Nach einer kurzen Pause fährt sie fort:

»Auf was wartest du? Zieh dich aus und dann runter auf die Knie und küss mir die Füße.«

Juri erwacht aus seiner Starre und hat im Nu seine Kleider vom Leib gestreift. Er kniet sich direkt vor seine Herrin und küsst ihr die Spitzen der Stiefeletten. Sie sieht mal wieder umwerfend aus.

»Es scheint ja nichts mehr zu funktionieren, deine Aufgaben erledigt du nur unzureichend. Ich werde dich jetzt mal wieder in die Spur bringen.«

Streng blickt Herrin Saskia auf ihren Sklaven herab.

»Entschuldigung Herrin, ich wär ja gleich gekommen und hätte es gemacht.«

Sie stellt den dünnen Absatz auf seine Hand und drückt zu. Juri schreit kurz auf, als der stechende Schmerz in seine Hand fährt.

»Schon wieder eine Ausrede! Und wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst leiser sein. Los dreh dich um, Oberkörper nach unten, die Hände zwischen die Beine.«

Wortlos gehorcht er, Saskia hockt sich mit den Seilen in der Hand neben ihn und bindet seine Handgelenke mit den Fußgelenken zusammen. Dann lässt sie die Klammern vor seinen Augen baumeln und genießt es, als sie die Angst in Juris Augen sieht.

»Das hätte ich fast vergessen. Die hier liebst du doch ganz besonders.«

Juri kann sich nicht bewegen und jetzt wird ihm bewusst, dass diese Session sicherlich besonders hart werden wird. Gleich am Anfang diese besonders bösen Klammern, das macht ihm klar, dass seine Herrin ihn nun wahrlich hart bestrafen wird.

»Was ist? Hat es dir die Sprache verschlagen, das sind doch die Klammern, die du besonders liebst? Los bitte mich sie dir anzulegen.«

»Ich weiß nicht Herrin, ich glaube …«

»Du sollst mich bitten, dir die Klammern an die Nippel zu machen! Du sollst hier nicht rumstottern oder diskutieren.«

Herrin Saskia springt auf und zieht ihn dreimal mit der Reitgerte über seinen nackten Hintern. Lachend betrachtet sie den Po, auf dem sich langsam rote Streifen abzeichnen.

»Bitte Herrin klemmen Sie mir diese Klammern an die Nippel.«

Als sie sich wieder zu ihm herunter beugt, sagt sie:

»Na also, das geht doch. Aber ich glaube, vorher brauchst du noch den Knebel.«

Sorgfältig zieht sie ihm den Knebel an und pumpt ihn auf. Als sie mit den Fingern unter seinem Körper nach der Brustwarze tastet, raunt sie ihm noch ins Ohr:

»Heute wirst du nichts zu lachen haben, glaub mir.«

Als die erste Klammer sich in seine Brustwarze beißt, und der stechende Schmerz durch seinen Oberkörper jagt, jammert er in seinen Knebel. Kurz darauf wiederholt sich das Ganze an seinem zweiten Nippel.

Herrin Saskia betrachtet seinen weißen Po, auf dem von den drei wirklich harten Schlägen sauber drei Striemen rot leuchten. Sie holt aus und schlägt sehr fest zu. Noch während Juris Schrei vom Knebel halb verschluckt wird, schlägt sie erneut zu. In kurzen Abständen prasseln die Hiebe auf seinen Hintern.

Voller Genugtuung betrachtet sie ihren Sklaven, der sich vor Schmerz windet. Sie findet es erstaunlich, dass er bei dieser Art der Fesselung noch immer zappeln kann. Aber offensichtlich leidet er und das steigert in diesem Moment ihren Sadismus. Sie stellt den einen Fuß auf seinen Rücken und drückt den Absatz fest hinein, bevor sie wieder zuschlägt. Immer wieder wechselt sie den Schlagrhythmus, einer Reihe kurz aufeinanderfolgender Schläge, folgen einzelne mit Abstand, damit er den Schmerz voll auskosten kann.

Juri hat seinen Widerstand gegen den Schmerz längst aufgegeben. Es ist auch zwecklos, schließlich ist er gefesselt und geknebelt. Sein Hintern brennt und die Klammern an den Brustwarzen beißen immer noch schmerzhaft in sein Fleisch.

Herrin Saskia betrachtet seinen Hintern, auf dem sich geschwollen die Striemen dunkelrot und teilweise bläulich violett abzeichnen. Sie ist zufrieden mit ihrem Werk und erstaunlicherweise hat sich Juris Schmerzgebrüll unter den Knebel irgendwann reduziert und wurde eher ein Jammern. Sie fühlt eine tiefe Befriedigung und freut sich schon darauf ihm gleich die Klammern abzunehmen. Als sie sich neben ihn hockt und ihm den Knebel abnimmt, streicht sie sanft durch sein Haar:

»Dein Po sieht richtig gut aus, du dürftest heute und vielleicht auch morgen ein Problem haben dich hinzusetzen.«

Lachend löst sie seine Fesseln und verlangt von ihm, dass er sich aufrecht vor sie kniet, die Hände hinter dem Kopf. Juri weiß, was kommt. Dieser Schmerz, wenn sie die Klammern an den Nippeln abmacht, ist besonders heftig. Und Herrin Saskia liebt es, danach seine Nippel zu zwirbeln und zu kneten. Mit angstvollem Blick schaut er sie an.

Saskia genießt seinen Blick, die Angst in seinen Augen und sie kostet das voll aus. Ihre Hände mit den langen roten Fingernägeln hat sie an den Klammern, öffnet sie ein wenig, um sofort wieder loszulassen. Sein flehentlicher Blick, dass es doch endlich geschehen möge, oder besser nicht. Er weiß genau, der Schmerz wird kommen. Plötzlich öffnet sie beide Klammern zugleich und zieht sie schnell ab.