Sommerblumenküsse - Sabine Neuffer - E-Book
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Sommerblumenküsse E-Book

Sabine Neuffer

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Beschreibung

So manch eine alte Gewohnheit gehört abgelegt! Der turbulente Liebesroman »Sommerblumenküsse« von Sabine Neuffer jetzt als eBook bei dotbooks. Wenn eine einzige, zauberhafte Begegnung alles zu verändern scheint … Die Kinderbuchillustratorin Helena lebt ein beschauliches und ruhiges Leben mit ihrem Mann. Für Aufregung und Nervenkitzel sorgt Holger nicht, aber er gibt Helena das, was sie immer gesucht hat: den Halt und die Geborgenheit, die sie in ihrer Kindheit so schmerzlich vermisste. Doch dann strandet sie in einer stürmischen Nacht an einem Autorastplatz, begegnet dort Steffen – und kann es kaum fassen: Zwischen den beiden funkt es sofort! Der charmante Fotograf weckt in Helena eine nie gekannte Lebensfreude. Plötzlich gibt es so viel, was sie sich wünscht – auf jeden Fall mehr als nur einen neuen Küchenanstrich. Aber ihre Ehe kann Helena trotzdem nicht einfach so aufgeben, auch wenn Steffen noch so wundervoll ist ... oder? Jetzt als eBook kaufen und genießen: der bewegende Liebesroman »Sommerblumenküsse« von Sabine Neuffer, auch bekannt unter dem Titel »Herr Bofrost, der Apotheker und ich«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 367

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Über dieses Buch:

Die Kinderbuchillustratorin Helena lebt ein beschauliches und ruhiges Leben mit ihrem Mann Holger. Für Aufregung und Nervenkitzel sorgt er nicht, aber er gibt Helena genau das, was sie immer gesucht hat: den Halt und die Kontinuität, die sie in ihrer Kindheit nie hatte. Doch dann lernt Helena Steffen kennen. Zwischen den beiden funkt es sofort und sie verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Auf einmal erscheint Helena das Leben mit Holger so farblos, und sie kann Steffen einfach nicht vergessen ...

Humorvolle Unterhaltung für Herz und Seele!

Über die Autorin:

Sabine Neuffer wurde 1953 in Hannover geboren. Nach dem Studium arbeitete sie unter anderem für eine PR-Agentur, bevor sie ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckte. Heute lebt sie in Wolfenbüttel und arbeitet an einer Realschule in Braunschweig.

Bei dotbooks erschienen bereits Sabine Neuffers Roman Das Glück ist eine Baustelle.

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Neuausgabe November 2013

Copyright © der Originalausgabe 2006 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg

Copyright © der Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Atelier Nele Schütz, München

Titelbildabbildung: Helm: © Jagodka/shutterstock.com

ISBN 978-3-95520-420-4

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Sabine Neuffer

Herr Bofrost, der Apotheker und ich

Roman

dotbooks.

Eisregen kann so behaglich sein wenn man eingekuschelt zu Hause sitzt, ein Glas Glühwein trinkt und das Szenario in den Fernsehnachrichten sieht. Endlose Ketten still stehender Scheinwerfer, durch deren Lichtkegel der Regen peitscht. Jeder Tropfen eine winzige Addition zu der Katastrophe und zur eigenen Gemütlichkeit.

Doch wenn man an einem dunklen Januarabend nichts ahnend aus einer Autobahnraststätte tritt, der Regen ins Gesicht peitscht und man schmerzhaft auf dem Steißbein landet, ist Eisregen alles andere als behaglich. Im Gegenteil, man könnte sagen, sogar außerordentlich unangenehm. Und er kann hier spreche ich aus Erfahrung das Leben verändern. Aber das wusste ich damals natürlich noch nicht. Als ich an jenem Neujahrsabend die Glastür der Raststätte Allertal aufstieß und höchst unsanft auf den Hintern fiel, habe ich zwar deftiger geflucht, als ich zugeben möchte, aber natürlich dachte ich keinen Moment lang daran, dass dieses Wetter weiterreichende Folgen haben würde als einen verdorbenen Abend. Nein, mich bewegte nur die Frage, wie ich zu meinem Auto kommen konnte. Zehn Minuten später hatte ich es schlitternd und strauchelnd geschafft. Erleichtert schaltete ich die Innenbeleuchtung an und warf einen Blick in den Rückspiegel. Knipste das Lämpchen sofort wieder aus. Ich sah aus wie eine gebadete Katze! Na klasse! Warum kann ich nicht einmal auch mitten in einer Naturkatastrophe schön aussehen? Cameron Diaz schafft das spielend, und wenn ich einen sehr guten Tag habe, behauptet Laura, sehe ich ihr ähnlich.

Ich wühlte in meiner braunen Umhängetasche nach meinem Handy und stieß dabei hallelujah! auf eine zerknitterte Schachtel Marlboro. Eigentlich rauchte ich nie, und ich konnte mir nicht erklären, wie diese Schachtel in meine Tasche geraten war, aber sie war ein Geschenk des Himmels. Allerdings musste ich das Fenster öffnen, wenn ich rauchte. Aber ich fror ja sowieso.

Paffend klickte ich mich durch das Telefonbuch meines Handys. Laura? Verlockend, aber ein Blick auf den Akkustand sagte mir, dass ich das besser lassen sollte. Lieber Holger. Erstens hat ein Ehemann ein Anrecht darauf zu erfahren, warum seine Frau ausbleibt, zweitens würde mir besonnener männlicher Zuspruch jetzt gut tun.

»Spenger?«

»Hi, ich bin's. Holger, ich stecke in Allertal fest. Eisregen.«

»Ach, Lena, Kleines, wie dumm! Wie konnte das denn passieren? Aber na ja, wenn du in Allertal bist, ist es ja nicht so schlimm. Geh einen Kaffee trinken und ruf mich in einer Stunde wieder an. Bis dahin werden sie die Straße bestimmt frei haben.« Holgers Vertrauen in die Allmacht des Straßendienstes war ungebrochen.

»Holger, mein Akku piept schon. Wenn ich mich nicht mehr melde, mach dir keine Sorgen ...«

»Nein, nein. Fahr bloß nicht los, bevor es nicht restlos getaut hat, hörst du?!«

Und dann war der Akku leer. Auch gut. So viel zu männlichem Zuspruch. Er brachte gar nichts. Und die Zigarette war auch zu Ende.

Ich zog die Füße auf den Sitz und meinen kurzen Mantel über die Knie. Der Königsweg zur Gemütlichkeit war das nicht. Ich steckte die Nase in meinen Rollkragen und blies warme Luft hinein. Sie reichte nicht einmal bis zum Bauchnabel.

So hatte ich mir diesen Abend nicht vorgestellt! Als ich am Morgen losgefahren war, um Katharina und Nina, meine Lieblingstanten, zu besuchen, war es zwar kalt gewesen, aber die Luft hatte nach Schnee gerochen, und der Himmel war knatterblau gewesen. Jetzt war der Himmel mehr als schwarz, und die Luft roch nach Abgasen. Um mich herum parkten die Autos dicht an dicht, und jeder Fahrer ließ seinen Motor laufen, um nicht zu erfrieren. Umweltschweine! Aber was die konnten, konnte ich auch. Nur richtig warm wurde mir dadurch nicht.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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