Später Kinderwunsch - Petra Ritzinger - E-Book

Später Kinderwunsch E-Book

Petra Ritzinger

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Beschreibung

Spätgebärende haben andere Fragen Viele Frauen entscheiden sich oft erst spät, Kinder zu bekommen. Bücher über "normale" Schwangerschaften gibt es viele, die besonderen Fragen Spätgebärender werden nur selten umfassend beantwortet. "Das Buch möchte die Frauen in ihrer Entscheidung bestärken, sich auch noch spät für ein Kind zu entscheiden und das beglückende Gefühl der Mutterschaft zu erleben und dabei - wie viele Frauen berichten - eine ganz neue Dimension des Lebens und der Liebe zu erfahren. Es soll aber auch ausdrücklich auf die Risiken hinweisen und aufzeigen, wie diesen bei älteren Erstgebärenden entgegengewirkt werden kann."

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Petra Ritzinger undErnst Rainer Weissenbacher:

Später Kinderwunsch –Chancen und Risiken

Wir dankenHerrn Professor Dr. med. habil. Heinz Spitzbartfür die wertvolle Unterstützungbei der Realisierung dieses Buches

Petra Ritzinger undErnst Rainer Weissenbacher

Später Kinderwunsch –Chancen und Risiken

Vorsorge bei später Schwangerschaft

Abnehmende Fruchtbarkeitund Sterilitätsbehandlung

Pränataldiagnostik und neue Methoden der Biomedizin

Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt auf Wunsch

2. Auflage

W. Zuckschwerdt Verlag München

Umschlaggestaltung: Heinz Hiltbrunner, München

Fotos: Helmut Rüffler, München

Seite 158/159: Fotostudio Grafe, Bühl

Auslieferungen W. Zuckschwerdt Verlag GmbH

Brockhaus Commission

Verlagsauslieferung

Kreidlerstraße 9

D-70806 Kornwestheim

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht immer kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

Alle Rechte, insbesondere das Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert werden.

© 2006 by W. Zuckschwerdt Verlag GmbH, Industriestraße 1, 82110 Germering.

ISBN 978-3-86371-177-1

Inhalt

Einführung

Späte Mütter sind in der Schwangerschaft disziplinierter

Der Trend zur späten Mutterschaft nimmt zu

– Günde für den Aufschub des Kinderwunsches

– Psychologische Aspekte der späten Elternschaft

Persönliche Erfahrungen von „Last-Minute-Müttern“

Was versteht man unter Risikoschwangerschaft?

Wie kommt es zu widersprüchlichen Studien über altersabhängige Risikofaktoren bei Spätgebärenden?

Schwangerschaftskomplikationen

– Einführung

– Bluthochdruck

– Gestose

– Diabetes mellitus

– Gestationsdiabetes

– Blutungen im letzten Schwangerschaftsdrittel (dritten Trimenon)

Auswirkungen von Rauchen auf die Entwicklung des Kindes

– Einführung

– Einfluss von soziologischen Faktoren auf die Rauchgewohnheit

– Schädigender Mechanismus des Rauchens

Alkohol- und Drogenmissbrauch während der Schwangerschaft

– Alkoholmissbrauch

– Drogenmissbrauch

Fehlgeburt

– Wann spricht man von Fehlgeburt?

– Symptome, die auf eine drohende Fehlgeburt hindeuten

– Ursachen für eine Fehlgeburt

– Wie kann eine drohende Fehlgeburt verhindert werden?

– Einfluss des Alters der Mutter auf das Fehlgeburtenrisiko

Fehlbildungen

– Chromosomal bedingte Fehlbildungen

– Nicht chromosomal bedingte Fehlbildungen

Frühgeburt

– Definition

– Gesundes Überleben ist die Zielsetzung in der Frühgeborenenmedizin

– Ethische Herausforderung für Ärzte und Eltern

– Mögliche gesundheitliche Schäden

– Ursachen für eine Frühgeburt

– Präventivmaßnahmen zur Verhinderung einer drohenden Frühgeburt

– Der radikale Zervixverschluss zur Vermeidung einer Frühgeburt

– „Selbst-Vorsorge-Aktion“

– BabyCare: Erfolgreiche Prävention von Frühgeburten

– Der Einfluss des Alters der Mutter auf das Frühgeburtsrisiko

Kaiserschnitt

– Einführung

– Bezeichnung der Operation

– Geschichte der Schnittentbindung

– Entwicklung im 20. Jahrhundert

– Operationstechnik

– Medizinische Indikation für einen Kaiserschnitt

– Gründe für den Anstieg der Kaiserschnittrate

– Der Kaiserschnitt als Wunschoperation – Vorteile und Risiken

– Die Wunschsectio ist bei deutschen Frauen nicht so beliebt

– Warum ziehen Frauen einen Kaiserschnitt einer natürlichen Geburt vor?

– Ist ein Kaiserschnitt nur ein harmloser Eingriff für die Mutter?

– Gefahr für das Kind

– Jusristische Aspekte

– Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt?

– Ein Liebeshormon lässt die starke Mutter-Kind-Bindung entstehen

– Doula – Dienerin der Frau

– Das Alter der Mutter ist entscheidend bei der Wahl des Entbindungsmodus

– Späte Erstgebärende werden zwei- bis dreimal so oft wie jüngere Frauen per Kaiserschnitt entbunden

Niedriges Geburtsgewicht

– Wann spricht man von niedrigem Geburtsgewicht?

– Ursachen für niedriges Geburtsgewicht

– Der Einfluss des Alters der Mutter auf die Untergewichtigkeit des Neugeborenen

Intrauteriner Fruchttod und Säuglingssterblichkeit

– Definition der Begriffe

– Untersuchungen zur Sterblichkeit des Fetus bzw. Neugeborenen

– Ursachen für einen intrauterinen Fruchttod und Faktoren für den Rückgang der fetalen Mortalitätsrate in den letzten Jahrzehnten

– Zusammenhang zwischen fortgeschrittenem Alter der Mutter und intrauterinem Fruchttod

– Perinatale Sterblichkeit – Ursachen und Entwicklung in den letzten Jahrzehnten

– Zusammenhang zwischen perinataler Sterblichkeit und fortgeschrittenem Alter der Mutter?

– Faktoren für neonatale und postneonatale Sterblichkeit (Säuglingssterblichkeit)

Müttersterblichkeit

– Definition

– Müttersterblichkeitsrate in den letzten Jahrzehnten

– Faktoren, die die Müttersterblichkeit beeinflussen

– Medizinische Ursachen der Müttersterblichkeit

– Das Mortalitätsrisiko einer Sectio caesarea im Vergleich zur Vaginalgeburt

– Die Müttersterblichkeitsrate steigt mit dem Alter kontinuierlich an

– Hauptursachen der Müttersterblichkeit bei Frauen über

Die Entscheidung für das Wunschkind kann zu spät sein

Unfruchtbarkeit

– Einführung

– Ursachen bei der Frau

– Ursachen beim Mann

– Ursachen bei Mann und Frau

Maßnahmen der Fortpflanzungsmedizin

– Einführung

– Intrauterine Insemination (IUS)

– Intratubarer Gametentransfer (GIFT)

– In-vitro-Fertilisation (IVF)

– In-vitro-Maturation (IVM)

– Kryokonservierung

– Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

– Erfolgschancen bei der künstlichen Befruchtung

Die psychische, physische und zeitliche Belastung bei der künstlichen Befruchtung

– Sterilität als Lebenskrise

– Am schlimmsten sind die Ungewissheit und das Warten

– Frauen und Männer erleben die Kinderlosigkeit unterschiedlich

– Die zeitliche Belastung

– Die Vorstellung eines Lebens ohne Kind

– Von Anfang an Grenzen setzen

– Wann ist eine psychologische Beratung hilfreich?

Höhergradige Mehrlingsschwangerschaft: Ein ethisches Problem

– Risiken für die Mutter und die Kinder

– Die erfolgreiche Schwangerschaft wird zum tödlichen Segen

– Fetozid – bewusste Selektion eines oder mehrerer Kinder

Pränatale Medizin

– Einführung

– Ultraschall (Sonographie) – eine nichtinvasive Methode

– Invasive Untersuchungsmethoden

– Ethische Diskussion um die Pränataldiagnostik

– Ein positiver Befund – die Entscheidung über Leben oder Tod

– Anspruch der Eltern auf das „perfekte“ Kind

– Spätabtreibungen – eine beabsichtigte Totgeburt wird eine lebende Frühgeburt – ein ethisches Dilemma

Präimplantationsdiagnostik und andere Möglichkeiten der Bio- und Gentechnologien

– „Zeugung auf Probe“

– Gefahr einer neuen Form von Eugenik

– Polkörperdiagnostik

– Der Embryo darf nicht für die Forschung missbraucht werden

– Stammzellpatent wird eingeschränkt

– Der patentierte Mensch

– Keimbahntherapie – ein Kind mit genetischem Gütesiegel?

Anhang

– Glossar

– Quellennachweis

Einführung

In Deutschland und anderen westlichen Ländern hat sich ein klarer Trend abgezeichnet, nach dem immer mehr Frauen ihren Kinderwunsch hinauszögern und erst mit Mitte/Ende dreißig oder sogar Anfang vierzig ein Kind planen. Eine Frau um die vierzig ist sowohl psychisch als auch physisch voll leistungsfähig, steht häufig auf dem Höhepunkt ihres Lebens. Sie stellt eine ausgereifte Persönlichkeit dar und gilt als sehr attraktiv. Die Mutterrolle wird nicht nur als einzige Lebenserfüllung angestrebt.

In unserer Gesellschaft, die weitgehend von den Medien beeinflusst wird, erfüllen Frauenidole aus Film, Fernsehen, Politik und Wirtschaft, die spät ihr Mutterglück erfahren, eine große Vorbildfunktion. Frauen mit Charisma und Persönlichkeit wie die Schauspielerinnen Ornella Muti, Isabelle Adjani und Susan Sarandon oder Cherie Blair, Staranwältin und Frau des britischen Premierministers Tony Blair, bekamen alle Anfang oder sogar Mitte vierzig noch ihr Baby.

Mit einem Kind wird die eigene Kindheit wieder wach. Man erlebt die Unbekümmertheit, kindliche Freude und Spontaneität wieder und lernt mit dem Kind gemeinsam den Augenblick, das Hier und Jetzt zu genießen. Gerade in unserer leistungsorientierten Gesellschaft geben uns Kinder die Kraft, unsere Gefühle zu leben. „Ein Kind denkt mit dem Herzen, und ich wage zu behaupten, dass es auf die gleiche Weise sieht…“ Dieser Satz stammt von dem kirgisischen Dichter Tschingis Aitmatov und enthält viel Wahrheit.

Ab dem 35. bzw. 40. Lebensjahr ist eine Schwangerschaft in der Regel mit höheren Risiken verbunden, einerseits auf Grund der drastisch zunehmenden Chromosomen-Aberrationen (insbesondere des Down-Syndroms), andererseits auf Grund von Komplikationen in Folge des Alters. Deshalb sollten Frauen in diesem Alter zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu einer Schwangerschaftsuntersuchung gehen und alle weiteren Vorsorgetermine gewissenhaft wahrnehmen, um eine komplikationslose Schwangerschaft und Geburt zu erleben. Nach Studien aus jüngerer Zeit [8,13] haben ältere Erstgebärende eine genauso große Chance ein gesundes, normal entwickeltes Kind zur Welt zu bringen wie jüngere Frauen, wenn sie medizinisch optimal betreut werden.

Als ideales Gebäralter gilt allerdings nach wie vor die Zeit zwischen dem 20. und 29. Lebensjahr. Mit zunehmendem Alter nimmt die Fruchtbarkeit ab, und dies trifft ganz besonders auf Frauen über 35 Jahre zu. Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch kann die assistierte Reproduktionsmedizin in vielen Fällen jedoch noch zu ihrem ersehnten Wunschkind verhelfen. Trotzdem müssen viele Frauen die schmerzhafte Erfahrung machen kinderlos zu bleiben.

„Späte“ Mütter gab es zu allen Zeiten der Geschichte. Die Zahl der Frauen in Deutschland, die jenseits der 50 noch ein Kind bekommen, ist jedoch verschwindend gering (im Jahr 2004 waren 11 ehelich geborene Kinder von Müttern über 50 Jahre), auch wenn die Boulevardpresse Einzelfälle hochspielt und uns damit suggeriert, die sehr späten Mutterschaften nähmen zu. Schwangerschaften jenseits der fünften Lebensdekade sind aus ethischen und sozialen Gründen sehr umstritten und sollen nicht Thema dieses Buches sein. Wenn man der Bibel glauben soll, hat Sarah noch im hohen Alter von 90 Jahren ihren Sohn Isaak zur Welt gebracht.

Eine Studie der Harvard Universität von 1998 [90] sorgte für Schlagzeilen in den Zeitungen. Sicherlich ist sie nicht repräsentativ, gibt aber doch einen weiteren Anreiz für eine späte Mutterschaft. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Frauen, die spät gebären, häufig eine sehr hohe Lebenserwartung haben. Unter den Hundertjährigen ist der Anteil der Frauen, die nach ihrem 40. Lebensjahr noch ein Kind bekamen, deutlich erhöht. Es wird vermutet, dass die Fähigkeit ohne Hilfe der Reproduktionsmedizin, im fünften Lebensjahrzehnt noch Kinder zu gebären, Ausdruck einer Verlangsamung des Alterungsprozesses ist, der es wiederum ermöglicht, ein hohes Alter zu erreichen. Möglicherweise ist dabei auch eine späte Menopause von Bedeutung. Es handelt sich hierbei jedoch um eine Hypothese, die von den Gerontologen erst noch durch weitere, umfassendere Studien belegt werden muss, um zu beweisen, dass späte Mütter tatsächlich länger Sexualhormone bilden und genetisch langsamer altern.

Dieses Buch möchte die Frauen in ihrer Entscheidung bestärken, sich auch noch spät für ein Kind zu entscheiden und das beglückende Gefühl der Mutterschaft zu erleben und dabei – wie viele Frauen berichten – eine ganz neue Dimension des Lebens und der Liebe zu erfahren. Es soll aber auch ausdrücklich auf die Risiken hinweisen und aufzeigen, wie diesen bei älteren Erstgebärenden entgegengewirkt werden kann.

Späte Mütter sind in der Schwangerschaft disziplinierter

Ältere Mütter unterscheiden sich in mancher Hinsicht von den jüngeren. Studien belegen, dass die typischen Erstgebärenden häufig in finanziell gesicherten Verhältnissen leben und selbstständige und unabhängige Frauen sind. Viele haben bereits beruflich Karriere gemacht, die sie sich allerdings oft hart erkämpfen mussten. Sie sind nicht mehr auf der Suche nach ihrer Identität, sondern haben ihren Weg gefunden und damit auch innere Ruhe. Die so genannten Spätgebärenden verfügen in der Regel über einen qualifizierten Bildungs- und Ausbildungsstand, arbeiten überdurchschnittlich viel in akademischen Berufen und gehören sozial privilegierten Schichten an. Auffällig ist auch, dass sie sich weniger Traditionen verpflichtet fühlen als Jüngere und häufig ein unkonventionelles Leben führen. Viele leben ohne Trauschein mit ihrem Partner, haben teilweise jüngere Partner oder sich gar entschieden, ihr Kind alleine großzuziehen [46].

Erfahrungsgemäß gehen „ältere“ Schwangere gewissenhafter zu allen Vorsorgeuntersuchungen und verhalten sich disziplinierter. Sie rauchen weniger oder hören ganz damit auf, verzichten auf alkoholische Getränke, ernähren sich gesund und schonen sich mehr, das heißt sie gönnen sich genügend Schlaf und vermeiden jeden Stress. Reife Frauen erleben ihre Schwangerschaft häufig sehr bewusst, möglicherweise deshalb, weil sie wissen, dass sie unter Umständen nur dieses eine Kind haben werden und sich ihm nun ganz widmen möchten. Die positive Einstellung ist auch ein wichtiger Faktor für den Verlauf der gesamten Schwangerschaft.

Zwei Tage nach der Geburt

Der Trend zur späten Mutterschaft nimmt zu

Gründe für den Aufschub des Kinderwunsches

Warum immer mehr Frauen die Schwangerschaft weiter hinausschieben, hat verschiedene Beweggründe. Zum einen hat sich das Frauenbild stark gewandelt. Nach längeren Bildungs- und Ausbildungszeiten üben immer mehr Frauen Berufe mit einer hohen Qualifikation aus. Der Kinderwunsch ist bei den Frauen heute deshalb häufig von sehr ambivalenten Gefühlen begleitet: Habe ich den richtigen Partner für eine Familie bzw. ist die Partnerschaft stabil genug? Berufstätige Frauen fragen sich: Schaffe ich den beruflichen Wiedereinstieg? Habe ich ein gutes Betreuungsangebot für mein Kind/meine Kinder? Gelingt es mir, Karriere und Familie zu vereinbaren? Frauen, die ihren Beruf aufgeben, um sich ausschließlich um die Familie zu kümmern, haben andere Ängste: Ist auch ohne eigenen Verdienst das Familieneinkommen sichergestellt? Ist der Arbeitsplatz meines Mannes krisenfest oder muss ich Zukunftsängste haben? Ist es ein zu hohes Risiko, in der Abhängigkeit vom Mann zu leben?

In Deutschland wird ca. jedes vierte Baby von einer Frau über 35 Jahre geboren

Allein in den letzten beiden Jahrzehnten ist die Zahl der Spätgebärenden von 1,3 Prozent auf 27,5 Prozent im Jahr 2005 gestiegen [110]. Eine stetig wachsende Zahl von Frauen (und Männern) genießt ihr Leben erst einmal als Single. Allein im früheren Bundesgebiet hat sich die Zahl der Alleinlebenden zwischen 25 und 45 Jahren von 1976 bis heute verdreifacht. Während Anfang der 70er Jahre nicht einmal acht Prozent der Westdeutschen zwischen 25 und 35 allein lebten, waren es um die Jahrtausendwende schon etwa 25 Prozent. In Großstädten vollzieht sich diese Entwicklung noch rasanter. Die Zahl der Einpersonenhaushalte steigt ständig. So lebt beispielsweise in Frankfurt oder München bereits in mehr als der Hälfte aller Haushalte nur eine Person.

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