9,99 €
Du brauchst nicht selbstsicher sein, um selbstsicher aufzutreten zu können. Du kannst es auch simulieren - mit dem SABTA-Prinzip! Mit vielen Übungen, interessanten Strategien und etwas Humor zeigt dir dieser Ratgeber, wie du ganz einfach und spielerisch Selbstsicherheit und Souveränität perfekt simulieren kannst und dadurch - ganz nebenbei - tatsächlich mehr Selbstsicherheit dazugewinnst.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 67
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Vorwort – Einführung
Schritt 1: S – Selbstbild stärken
Übung 1: Der „Worst-Case-Verteidiger“
Übung 2: Schreib deine Vergangenheit NEU
Übung 3: Deine Erfolgsliste
Übung 4: Das Highlight-Tagebuch
Schritt 2: A – Auftreten üben
Übung 1: Die 90-Sekunden-Heldenhaltung
Übung 2: Der „Souveränitäts-Sprint“
Schritt 3: B – Bluff aushalten
Übung 1: Die Anti-Rotwerde-Übungen
Übung 1A: Der „Kühl-Atem“
Übung 1B: Exposition mit Spiegel & Trigger
Übung 1C: Körperspannung als Signalgeber
Übung 2: Körpersprache als Bluff
Übung 3: Humor als Schutzschild
Übung 4: Selbstbewusst zur Unklarheit stehen
Übung 5: Improvisations-Jonglage
Schritt 4: T – Tarnen & Taktik
1.Spiegeln/Paraphrasieren
2. Den Ball zurückspielen
3. Allgemein statt speziell
4. Souveräne Komplexität
5. Humorvolle Entschärfung
6. Expertenkarte ziehen
7. Gelassenes Eingeständnis (getarnt)
Beispiel-Dialog: Vom Druck zur Leichtigkeit
Übung – Taktiken anwenden
Schritt 5: A – Abschluss & Reflexion
SABTA-Selbsttest
Abschlussgedanke
Bonus (Inspiration): Wie ich SOFORT selbstsicher wirken konnte (ohne langes Training)
Der Charakterwechsel, Schritt für Schritt erklärt
Schritt 1: Einen neuen Charakter erschaffen
Schritt 2: Sich hineinfühlen
Schritt 3: Praxistest im Alltag
Schritt 4: Loslassen
Nachwort
Danksagungen
Steven Blue
Spielerisch selbstsicher
mit
S A B T A
Sicheres Auftreten Bei Totaler Ahnungslosigkeit
Wie du mit dem SABTA-Prinzip spielerisch zu mehr Selbstsicherheit und Souveränität gelangst
Herzlichen Glückwunsch! Du hast dir einen Ratgeber gekauft, der dich strukturiert – mit etwas Humor, einem Augenzwinkern und praktischen Übungen – dabei unterstützen kann, mithilfe des SABTA-Prinzips schnell und spielerisch selbst-sicherer und souveräner zu werden.
Ja, du hast richtig gelesen: praktische Übungen! Falls du nämlich denkst, es genügt, den Ratgeber einfach nur durchzulesen und – Zack! – bist du selbstsicher, dann muss ich dich leider enttäuschen: So funktioniert das nicht. Wenn du jedoch bereit bist, offen und mit etwas Disziplin an die Sache heranzugehen, kannst du mit Unterstützung dieses Ratgebers schon bald große Fortschritte auf deinem Weg zu mehr Selbstsicherheit machen – vielleicht sogar schneller, als du denkst.
Ein kurzer Hinweis zu der Bezeichnung SABTA: Bitte verwechsle die Abkürzung SABTA nicht mit dem didaktischen SABTA-Modell (Sammeln/ Auswählen/Bearbeiten/Teilen/Auswerten), das im schulischen Kontext – insbesondere im Bereich Berufsorientierung und Arbeitslehre – verwendet wird! Das klingt nicht nur ziemlich trocken, staubig und langweilig - das ist es wahrscheinlich auch! Aber keine Sorge: In diesem Ratgeber geht es um das SABTA-Prinzip, mit der eher ironisch gemeinten Bedeutung:
„SicheresAuftreten Bei Totaler Ahnungslosigkeit“.
Aber bitte nicht falsch verstehen: Das ist kein Scherz-Buch, sondern ein tatsächlich ernst gemeinter Ratgeber! Es geht nicht darum, die totale Ahnungslosigkeit zu feiern, sondern um dir Folgendes bewusst zu machen:
Du kannst nicht alles wissen, aber du kannst trotzdem souverän auftreten.
Gestik, Mimik, Stimme, Haltung und Ausstrahlung machen oft den Unterschied.
Wer sich traut, trotz Unsicherheit sichtbar zu werden, gewinnt Erfahrung und Respekt.
Ziel dieses Ratgebers ist es, dass du spielerisch, mit Humor und etwas Augenzwinkern, mehr „Mut zur Lücke“ entwickelst. In kleinen, alltagstauglichen Übungen lernst du Schritt für Schritt, konstruktiv mit Unsicherheit umzugehen – und das so geschickt, dass dein Umfeld davon kaum etwas bemerkt.
Die Erfahrungen, die du dabei sammelst, stärken dich nachhaltig und helfen dir, künftig gelassener und souveräner mit herausfordernden Situationen umzugehen.
Vielleicht fragst du dich jetzt, was passiert, wenn du scheiterst – oder wenn andere merken, dass du nur so tust, als ob.
Meine Erfahrung? Die beste Strategie ist und bleibt: Humor. Nimm es mit einem Lächeln – und vor allem: Nimm es nicht zu ernst.
Kurz gesagt:
Loslegen, stolpern, hinfallen, aufstehen, über sich selbst lachen, Krone richten und weitergehen.
Zu scheitern oder einmal hinzufallen ist völlig normal und passiert JEDEM. Entscheidend dabei ist nicht, dass dir etwas vermeintlich Schlimmes oder Peinliches passiert ist, sondern wie DU innerlich damit umgehst.
Selbstsicherheit kann dir nicht im Außen gegeben werden, sie entsteht IN DIR. Du selbst erschaffst sie!
Zunächst möchte ich auf die tiefere Bedeutung des SABTA-Prinzips eingehen:
Grundsätzlich geht es bei diesem Prinzip darum, nach außen hin selbstsicher und souverän zu wirken, obwohl du es innerlich (noch) nicht bist. Du tust also nur so, als ob du selbstsicher wärst. Das SABTA-Prinzip wird übrigens sehr häufig vom männlichen Geschlecht angewendet, da Männer ungern Schwäche zeigen, sich aber gerne mit anderen messen, sich beweisen und imponieren wollen. Ich denke, das liegt mit großer Wahr-scheinlichkeit am Testosteron.
Frauen sind da zumeist etwas anders veranlagt. Sie haben eher selten Interesse daran, anderen etwas beweisen zu müssen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel! Wenn du eine Frau bist und nun denkst, das Buch hier sei nichts für dich, kann ich dir absolut versichern, dass auch Frauen das SABTA-Prinzip als Chance begreifen können, sich selbst-sicher und souverän zu zeigen.
Beim SABTA-Prinzip geht es nicht nur darum, jemandem etwas vorzumachen oder eine Rolle zu spielen, die du in Wahrheit gar nicht bist. Natürlich kannst du das tun und bei deinen Freunden oder Bekannten zeigen, dass du der oder die Krasseste unter der Abendsonne bist. Wenn du aber etwas tiefer eintauchst, dieses Prinzip für dich nutzt und an dir arbeitest, kann aus dem vermeintlichen „Ich tue nur so als ob“, Schritt für Schritt ein „Ich bin so!“ werden! Denn dein Unterbewusstsein lernt bei jeder einzelnen Situation dazu, speichert Er-fahrungen und baut nach und nach ein stabiles Selbstvertrauen in dir auf. Das passiert ganz automatisch - und oft schneller, als du glaubst. Eines Tages wirst du feststellen, dass du SABTA gar nicht mehr brauchst, weil du längst selbstsicher und souverän geworden bist!
Hinter der SABTA-Philosophie steckt also nicht nur die Absicht, jemanden zu beeindrucken oder deine Unsicherheit zu vertuschen, sondern auch die Bereitschaft, sich selbstsicher auf etwas völlig Neues einzulassen, auch wenn du das noch nie getan hast. Im Grunde genommen ist es eine Art Selbstmotivation, indem du dir den Glaubenssatz “Ich schaffe das!“ verinnerlichst und deine Unsicherheit NICHT nach außen hin zeigst.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Menschen, die sich mutig an Herausforderungen herantrauen, die sie vielleicht noch nie gemacht haben, wirken nach außen souverän, entschlossen und zielstrebig,
Selbst wenn sie scheitern, wird das meistens positiv bewertet. Denn sie haben es versucht, sich der Situation gestellt und den Mut bewiesen, aktiv zu werden - und allein das verdient Anerkennung (oder ist lobenswert).
Daher ist es damit nur die logische Konsequenz, dass du mit dem SABTA-Prinzip erfolgreicher sein wirst – privat und beruflich. Frei nach dem Motto: „Fake it, till you make it!“.
Die Abkürzung SABTA enthält fünf Buchstaben und mehr Schritte brauchst du auch nicht, um selbstsicherer zu werden. Bitte lies jeden Schritt nicht nur durch, sondern lass dich offen und unvoreingenommen darauf ein, auch auf die Übungen. Denn diese Übungen sind der ent-scheidende Bestandteil dieses Ratgebers.Du kannst nur dann eine positive Veränderung in dir bewirken, wenn du bereit bist an dir zu arbeiten und dabei auch deine Komfortzone zu verlassen. Lass dir mit jedem Schritt Zeit und gehe erst dann zum nächsten, wenn du die Übungen abge-schlossen hast. Transformation braucht Zeit. Nimm sie dir.
Bist du bereit? Beginnen wir nun mit dem ersten der fünf Schritte. Hab dein Ziel vor Augen: Ein selbstsicheres, souveränes und neues ICH!
Das S“ im SABTA-Prinzip steht für Selbstbild stärken. Denn bevor du souverän auftreten kannst, brauchst du etwas ganz Grundlegendes: eine halbwegs freundliche Vorstellung von dir selbst.
Wir reden hier nicht von narzisstischer Überhöhung, sondern von einem realistischen, mutmachenden Selbstbild. Die meisten von uns laufen mit einem inneren Peiniger herum, der klingt wie ein grummeliger alter Kauz: „Das kannst du eh nicht.“, „Du bist so peinlich.“, „Andere sind klüger, schöner, kompetenter...“ – STOPP.
Was dieser Peiniger in Form eines inneren Monologs behauptet, entspricht in keinem Fall der Wahrheit! Er suggeriert dir ein verzerrtes und dunkel gefärbtes Bild von einer Realität, die aber nicht existiert! Das ist wie eine schlecht produzierte Wiederholung aus dem Unsicherheits-Radio. Es wird höchste Zeit, endlich den Sender zu wechseln!
Psychologisch betrachtet geht es hier um kognitive Umstrukturierung und die Stärkung deiner Selbstwirksamkeit
