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Das Buch enthält rund 2510 Wörter. Es hinterfragt die Aussagekraft des viel gelobten Erwartungswertes und gibt eine Alternative an die Hand.
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Seitenzahl: 13
Veröffentlichungsjahr: 2020
Einleitung
Das „Problem“ mit dem Erwartungswert
Mein Ansatz / meine „Lösung“
Im folgenden Text geht es hauptsächlich um das Aufzeigen und Begründen, weshalb ich der Meinung bin, dass man bei Sportwetten nicht viel mit dem sogenannten (mathematischen) Begriff des „Erwartungswertes“ anfangen kann.
Da man bei (fast) jeder abgegebenen Wette die Erwartung hegt, dass man gewinnt, möchte ich zur Unterscheidung folgende Regel auflegen:
Der mathematische Begriff des Erwartungswertes wird im Folgenden mit „Ew“ abgekürzt.
Der buchstäbliche Begriff der Erwartung wird ausgeschrieben.
In vielen Büchern zum Thema Sportwetten, lassen sich eine Menge „Experten“ darüber aus, wie hochmathematisch man agieren müsste, um dauerhaft mit Sportwetten Geld zu verdienen.
Weiterhin lese ich häufig Titel wie: Reich durch Sportwetten oder Dauerhaft Geld verdienen mit Sportwetten u. v. m.
Glauben Sie ernsthaft, dass wenn jemand mit Sportwetten (diesen Autor mit eingeschlossen) Millionär geworden wäre, er sich die Mühe macht, so ein Buch zu schreiben? Also ich würde mein Geld nehmen und mir ein schönes Leben machen … . Sie doch auch, oder!?
Ich will darauf hinaus, dass diese Titel die Gier der Menschen wecken sollen … und sonst nichts – meiner Ansicht nach.
Kommen wir nun zum eigentlichen Thema:
Dem Erwartungswert (Ew)
In der Mathematik gibt der Ew an, welches Ergebnis als Mittelwert aufgrund eines durchgeführten Experimentes zu erwarten ist.
Bsp.: