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In Zeiten, wo Treibstoff immer teurer wird, ist es ökonomisch und ökologisch sinnvoll Sprit zu sparen. Autofahren schont nicht nur die Geldbörse, sondern auch die Umwelt.
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Veröffentlichungsjahr: 2013
Bei der Mobilität und in der Industrie erfolgt die größte Steigerung des Energieeinsatzes.
Trotz spritsparender Kfz-Motortechnik wurde die dadurch erzielte Ersparnis durch eine vermehrte Verkehrsleistung wieder zunichte gemacht. Zweifellos wird aufgrund rasant steigender Spritpreise weniger gefahren. Daher lohnt sich eine Kraftstoff sparende Fahrweise vor allem langfristig. Zielführend sind jedoch nur beständige Maßnahmen.
Es ist sinnvoll Sprit zu sparen. Sie können so Kosten einsparen und Sicherheit gewinnen. Dadurch verhindern Sie die vielfältige Schädigung der Umwelt. Je weniger Treibstoff verwendet wird, desto geringer ist der Ausstoß von Kohlendioxid, Stickoxid, Dieselruß, PAK, Benzol und flüchtigen Verbindungen. Durch jeden nicht beziehungsweise effizient gefahrenen Kilometer profitiert also die Umwelt und Ihre Geldbörse.
Überlegen Sie sich, wie Sie Kosten und den Energieverbrauch verringern können. Denn wenn Energiesparen und Ressourcen wirkungsvoll einsetzen gesellschaftsfähig werden, wird sich dies auch im Geschäftsleben durchsetzen.
Besonders CO² ist für die Erderwärmung ausschlaggebend. Kaufen Sie daher ein Auto mit niedringen Sprit- und CO2-Verbrauch. Beachten Sie das Verbrauchs-Label.
Maßnahmen durch den Hersteller
Zuerst einmal jene Aspekte, die Sie als privater Autonutzer nicht an Ihrem Fahrzeug verändern können.
Durch die Direkteinspritzung erhöhen sich die Stickoxid-Emissionen. Dies ist aber irrelevant, weil bei der Direkteinspritzung die Leistung höher und der Spritverbrauch niedriger ist. Je nach Lastbereich kann die Einsparung zwischen 30 und 45 Prozent ausmachen. Außerdem bereiten Rußpartikel und der erhöhte Stickoxidausstoß vermehrt Probleme.
Ein Nachrüsten gebrauchter Diesel-Pkw mit Partikelfilter ist aus ökologischer Sicht sicher empfehlenswert.
Das ist jedoch sehr teuer und nimmt Leistung weg. Wenn ein Dieselpartikelfilter nachgerüstet wird, passt der Rückstau nicht mehr.
Ein Beispiel: Wenn der Auspuff herunterhängt, kann er reißen. Dadurch verbraucht er mehr Sprit, hat jedoch weniger Leistung, weil der Rückstau in der Abgasanlage nicht mehr passt.
Grundsätzlich lassen sich viele heutige Auto-Modelle durch technische Maßnahmen so optimieren, dass der Spritverbrauch deutlich reduziert wird. Und Energiesparen heißt gleichzeitig den Ausstoß reduzieren. So wird beim Downsizing der Hubraum verringert. Hierdurch wird ein höherer Wirkungsgrad der Verbrennung erzielt, d.h. der Kraftstoff wird vollständiger verbrannt. Das führt zu einer Reduktion des Verbrauchs. Auch eine Leistungs- und Drehmomentsteigerung durch vier anstatt sechs Zylinder oder drei anstatt vier Zylinder führen zu einem verminderten Verbrauch. So sind heute schon bei einem Schaltgetriebe sechs oder sieben Gänge keine Seltenheit mehr. Bei Automatikgetriebe sind sind bis zu acht Gänge möglich.
Von der Industrie und Politik erwarten wir, Sprit sparende und leistbare Autos zu erzeugen. Auch nach Alternativen zu den fossilen Treibstoffen Benzin und Diesel wird bereits geforscht. Es gibt bereits Elektro-, Erdgas-, und Wasserstoffautos.
Maßnahmen durch den Fahrer
Sie selbst als Autofahrer und Verbraucher haben, neben der Wahl eines entsprechenden Fahrzeuges, beim Kauf mehrere Möglichkeiten, sofort etwas gegen steigende Spritpreise zu tun. Denn der Kraftstoffverbrauch und der CO² Ausstoß eines Fahrzeuges wird nicht nur durch eine wirkungsvolle Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug, sondern auch durch den eigenen Fahrstil und andere nicht technische Faktoren beeinflusst.
Das sogenannte Eco-Driving heißt also nichts anderes, als dass Sie durch sogenanntes ökonomisches Fahren Ihren Treibstoffverbrauch um 5 bis 15 Prozent verringern.
Fahren Sie also Sprit sparender und kaufen Sie beim nächsten Mal also ein verbrauchsarmes Auto. Bei einem verbrauchsarmen Fahrzeug lässt sich der Kraftstoffverbrauch noch einmal bis zu 30% reduzieren.
Der Spritverbrauch erhöht sich jedoch wieder, weil sich viele Autokäufer Fahrzeuge mit mehr Leistung, also PS, sowie höherem Hubraumklassen zulegen.
Bei einigen Neufahrzeugen gibt es eine Zylinderabschaltung. Beispielsweise von V12 auf V(Zylinder)6.