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Jeder wird sich später an 2020 als das Jahr der Coronapandemie erinnern - auch ohne dieses Buch gelesen zu haben. Aber sind uns dann die besonderen äußeren Umstände, das eigene Verhalten, die emotionalen Befindlichkeiten und letztlich auch die Chronologie der Ereignisse wirklich alle noch gegenwärtig? Ich habe auf diese Frage für mich eine Antwort gesucht, indem ich ein halbes Jahr lang meine Eindrücke tagebuchähnlich und - bis auf die mathematischen Inhalte - meist in lyrischer Form festgehalten habe. Angeordnet in Monatskapitel und ergänzt durch einleitende Texte sowie zwei "coronafreie" Geschichten ergeben die Beiträge ein sehr persönliches Buch. Ich hoffe, dass sich darin die Leserinnen und Leser in der Rückbesinnung auf ihre eigenen Erfahrungen wiederfinden werden. Hans-Werner Lücker im November 2020
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Seitenzahl: 68
Veröffentlichungsjahr: 2020
Über das Buch
Jeder wird sich später an 2020 als das Jahr der Coronapandemie erinnern – auch ohne dieses Buch gelesen zu haben.
Aber sind uns dann die besonderen äußeren Umstände, das eigene Verhalten, die emotionalen Befindlichkeiten und letztlich auch die Chronologie der Ereignisse wirklich alle noch gegenwärtig?
Ich habe auf diese Frage für mich eine Antwort gesucht, indem ich ein halbes Jahr lang meine Eindrücke tagebuchähnlich und – bis auf die mathematischen Inhalte – meist in lyrischer Form festgehalten habe.
Angeordnet in Monatskapitel und ergänzt durch einleitende Texte sowie zwei „coronafreie" Geschichten ergeben die Beiträge ein sehr persönliches Buch.
Ich hoffe, dass sich darin die Leserinnen und Leser in der Rückbesinnung auf ihre eigenen Erfahrungen wiederfinden werden.
Hans-Werner Lücker im November 2020
Über den Autor
Hans-Werner Lücker, geboren 1953, ist pensionierter Gymnasiallehrer mit den Fächern Mathematik, Physik und Informatik. Er widmet sich seit zwölf Jahren dem Schreiben.
Nachdem er sich zunächst vorwiegend mit der Lyrik beschäftigte, hat er sich in seinen letzten Büchern der erzählenden Literatur zugewandt.
Eine Aufstellung seiner bisher erschienenen Werke befindet sich am Ende dieses Buches.
Hans-Werner Lücker
Stand-by
Ein halbes Jahr im Coronamodus
Gedichte, Zahlen, Gedanken & mehr
Ich freue mich über eine Rückmeldung auf meiner
Facebook-Autorenseite:
www.facebook.com/hanswernerluecker
© 2020 Hans-Werner Lücker
Verlag und Druck:
tredition GmbH, Halenreie 42, 22359 Hamburg
ISBN:
978-3-347-20782-0 (Paperback)
978-3-347-20783-7 (Hardcover)
978-3-347-20784-4 (e-Book)
Umschlagfoto: Hans-Werner Lücker
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
INHALT
Vorwort
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Nachwort im Oktober
Vorwort
Zunächst waren es die nackten Zahlen, die mich zu Beginn der Pandemie im März des Jahres 2020 in ihren Bann zogen. Der Mathematiklehrer in mir wollte anhand der Infektionsstatistik die Gesetzmäßigkeiten des exponentiellen Wachstums bestätigt wissen.
Schon bald aber meldeten sich dazu Gedanken über die außergewöhnliche Lebenssituation, über die von der Politik getroffenen Maßnahmen und die Reaktionen der Gesellschaft darauf.
Sie tummelten sich in meinen Gehirnwindungen und verlangten ungefragt, von mir lyrisch verarbeitet und schriftlich festgehalten zu werden.
Eine Gegenwehr versuchte ich erst gar nicht – fehlte mir dazu doch angesichts meines physischen und schöpferischen Stand-by-Zustandes ein schlagkräftiges Argument.
So verbrachte ich ein halbes Jahr in einem eigenartigen und bis dahin noch nicht erlebten Spannungsfeld: Einerseits fixiert und fokussiert auf das Coronageschehen und andrerseits fast paralysiert – was meine sonstigen Interessen und Aktivitäten anbelangt.
Letzteres betraf vor allem mein für dieses Jahr geplantes Buchprojekt – einen Kriminalroman nach einer wahren Geschichte. Mehr als einen Essay über die Recherche dazu (siehe Seite 97) habe ich nicht zustande gebracht.
Deutlich besser war es um eine neue Kurzgeschichte mit dem Titel „Wer bist du?“ (siehe Seite 39) bestellt. Ich konnte mit dem Beitrag, der vom entbehrungsreichen Leben einer Frau erzählt, noch rechtzeitig an dem Literaturwettbewerb Floriana 2020 zum Thema „Luxus" teilnehmen – allerdings schließlich ohne den Luxus, den Rang eines Preisträgers ergattert zu haben.
Damit dreht sich in diesem Buch zwar vieles – aber nicht alles – um Corona.