Star Trek - The Next Generation: Requiem - Michael Jan Friedman - E-Book

Star Trek - The Next Generation: Requiem E-Book

Michael Jan Friedman

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Beschreibung

Eine verlassene Station gibt der Enterprise Rätsel auf

Vor fünfundzwanzig Jahres ist es Captain Picard gelungen, Kontakt zu den aggressiven, echsenähnlichen Gorn herzustellen und einen Krieg in der Galaxis zu verhindern. Jetzt eskalieren interne Auseinandersetzungen auf dem Heimatplaneten der Gorn, erneut droht Krieg. Picard soll als Unterhändler der Föderation eine Katastrophe verhindern. Auf dem Weg zur Konferenz entdeckt die Enterprise eine gigantische, offenbar längst verlassene Raumstation. Erste Sondierungen lassen keine Gefahr erkennen, doch als der Captain das Objekt persönlich untersuchen will, erwacht die Station zum Leben. Als der energetische Sturm abebbt, ist der Captain verchwunden.

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Seitenzahl: 343

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Fünfundzwanzig Jahre zuvor ist es Captain Jean-Luc Picard durch eine spektakuläre Aktion gelungen, Kontakt zu den aggressiven, echsenähnlichen Gorn herzustellen und einen Krieg in der Galaxis zu verhindern. Jetzt drohen interne Auseinandersetzungen auf der Heimatwelt der Gorn sich als Aggression nach außen zu entladen. Picard soll als Unterhändler der Föderation eine Katastrophe verhindern.

Auf dem Weg zu der Konferenz mit den Echsenwesen entdeckt die Enterprise-Crew eine gigantische, offensichtlich seit Jahrtausenden verlassene Raumstation. Erste Sondierungen lassen keine Gefahr erkennen. Doch als der Captain das außergewöhnliche Artefakt persönlich untersuchen will, erwacht die Station zum Leben. Ein Crew-Mitglied kommt ums Leben, drei Offiziere können in letzter Sekunde von einem Shuttle gerettet werden. Und als der energetische Sturm abebbt, ist Captain Picard verschwunden …

MICHAEL J. FRIEDMAN & KEVIN RYAN

REQUIEM

Star Trek™

The Next Generation

Für Isaac und Jack

– M. J. F.

Prolog

Sternzeit: 16175.4

Erddatum: 2345

Die Türen des Lifts öffneten sich, und Captain Picard betrat die Brücke. Wie er feststellte, war Crusher bereits auf seinem Posten.

»Guten Morgen, Captain«, sagte Crusher fröhlich.

»Guten Morgen, Jack«, erwiderte Picard und sah zu, wie der diensthabende Lieutenant Commander sich schnell vom Sitz in der Mitte erhob.

Picard nahm im Sessel des Captains Platz. Vigo kam als nächster auf die Brücke, platzierte seine große, blauhäutige Gestalt hinter die Waffenkonsole. Picards Erster Offizier, Gilaad Ben Zoma, kam einen Augenblick später, und die anderen folgten schnell darauf.

Crusher hatte bereits den morgendlichen Bericht vorbereitet.

»Sehr geringe Aktivität, Sir«, sagte er ruhig. »Eine kleine Kurskorrektur um sechs Uhr, um einem Asteroiden auszuweichen seine Position wurde in die Sternenkarten eingetragen. Wir haben den Zeitverlust ausgeglichen und werden pünktlich auf Alpha Pensura eintreffen.«

»Ausgezeichnet«, erwiderte Picard. »Führen Sie bei den Sensoren einen Diagnosecheck der Stufe eins durch. Wir brauchen ihre maximale Leistung …«

»Captain«, unterbrach ihn sein Kommunikationsoffizier. »Eine vorrangige Nachricht von einem Schiff im Beta-Quadranten. Kein Identitätskode, nur der Prioritätskanal.«

»Beantworten Sie den Funkspruch«, sagte Picard. »Legen Sie ihn auf den Schirm.« Picard erhob sich und richtete seine Aufmerksamkeit auf den vorderen Bildschirm. »Ich bin Captain Jean-Luc Picard von der U.S.S. Stargazer. Wie können wir Ihnen helfen?«

Picard hatte noch nie persönlich mit einem Gorn gesprochen; daher war er etwas überrascht, als das fremde Gesicht auf dem Bildschirm erschien. Während der Gorn ihn betrachtete, blieb Picard nur ein kurzer Augenblick, um die Gesichtszüge des Reptilienwesens zu erfassen: die grobe, grüne Haut, die fast insektoiden Augen mit ihren zahlreichen Facetten und die vorstehenden Zähne.

»Captain«, sagte der Gorn. Der Computer übersetzte die Stimme, während im Hintergrund Zischlaute und gutturale Atemgeräusche zu vernehmen waren. »Wir möchten persönlich mit Ihnen sprechen. Bringen Sie Ihr Schiff zu den Koordinaten, die wir Ihnen nun senden.«

Picard hielt seinen Tonfall und Gesichtsausdruck ruhig. »Natürlich werden wir gern …«

Doch das Bild verschwand abrupt vom Schirm.

Jack Crusher ergriff als erster das Wort. »Captain, was hat das zu bedeuten?«

Picard drehte sich zu seinem wissenschaftlichen Offizier um. »Ich vermute, das war ein Anfang, Mr. Crusher … ein Anfang.«

Picard sah aufmerksam zu, während das Band sich seinem Ende näherte. Der Raumschiffkommandant der Protagonist des Bandes war offensichtlich erschöpft und behandelte sein linkes Bein. Der Captain erkannte sofort die Zeichen und wusste, dass der Kommandant am Ende seiner Widerstandskraft angelangt war.

Die Geschichte verlor für Jean-Luc niemals ihren Reiz, und vielleicht zum hundertsten Mal in seinem Leben als Erwachsener beobachtete er, wie dem Raumschiffkommandanten eine Erleuchtung kam. Beobachtete er, wie der fast schon Besiegte seine Materialien zusammentrug: einfache Chemikalien, Steine und ein Bambusrohr. Beobachtete er, wie der Kommandant dem Feind entgegentrat, mit seiner primitiven, selbstgebastelten Schusswaffe zielte und sich dann anschickte, seine kaum vorhandene Chance wahrzunehmen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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