Star Trek - Typhon Pact 6: Schatten - David R. George III - E-Book

Star Trek - Typhon Pact 6: Schatten E-Book

David R. George III.

4,1

Beschreibung

Nach den desaströsen Ereignissen im bajoranischen System muss sich Captain Benjamin Sisko mit den Konsequenzen der jüngsten Entscheidungen in seinem Leben auseinandersetzen. Zugleich stehen die Vereinigte Föderation der Planeten und ihre Verbündeten im Khitomer-Abkommen kurz vor einem Krieg mit dem Typhon-Pakt. Obwohl einige Gruppen innerhalb des Paktes die kürzlichen Gesten guten Willens - die Öffnung der Grenzen und eine gemeinsame Forschungsmission von Föderation und Romulanern - vergeblich nutzten, um einen Quanten-Slipstream-Antrieb zu entwickeln, haben sie doch ihre Ziele nicht aufgegeben. Zwischen Romulus und Cardassia, Ab-Tzenketh und Bajor heuern sie eine große Bandbreite von Spezialisten an. Sie verfolgen einen neuen gefährlichen Plan: sich die Technologie anzueignen, die sie für die Kontrolle über den Alpha- und Betaquadranten benötigen. Während VFP-Präsidentin Bacco und der romulanische Praetor Kamemor fieberhaft daran arbeiten, den Frieden wiederherzustellen, stehen die Captains Sisko, Jean-Luc Picard und Ro Laren an vorderster Front des Konfliktes … gerade als eine neue Gefahr das bajoranische Wurmloch bedroht.

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STAR TREK™

TYPHON PACT

SCHATTEN

DAVID R. GEORGE III

Based uponStar Trek and Star Trek: The Next Generationcreated by Gene RoddenberryandStar Trek: Deep Space Ninecreated by Rick Berman & Michael Piller

Ins Deutsche übertragen vonChristian Humberg

Die deutsche Ausgabe von STAR TREK – TYPHON PACT: SCHATTEN wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg. Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Übersetzung: Christian Humberg; verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Andrea Bottlinger und Gisela Schell; Satz: Greg Enoch/Amigo Grafik; Cover Artwork: Doug Drexler; Print-Ausgabe gedruckt von CPI Morvia Books s.r.o., CZ-69123 Pohorelice. Printed in the Czech Republic.

Titel der Originalausgabe:STAR TREK – TYPHON PACT: RAISE THE DAWN

German translation copyright © 2014 by Amigo Grafik GbR.

Original English language edition copyright © 2012 by CBS Studios Inc. All rights reserved.

™ & © 2014 CBS Studios Inc. © 2014 Paramount Pictures Corporation. STAR TREK and related marks and logos are trademarks of CBS Studios Inc. All Rights Reserved.

This book is published by arrangement with Pocket Books, a Division of Simon & Schuster, Inc., pursuant to an exclusive license from CBS Studios Inc.

Print ISBN 978-3-86425-285-3 (April 2014) · E-Book ISBN 978-3-86425-320-1 (April 2014)

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Für Margaret Clark,eine Lektorin,von deren beruflichen Talenten und Kreativitätmeine Werke stets profitieren, und eine Person,deren Intelligenz, Güte, Humor und Freundschaftmein Leben stets bereichern.

Inhalt

IN MEDIAS RES

Teil I

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Teil II

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

TRANSITUS

SUMMA SUMMARUM

AB INITIO

WENN DAS GLEICHGEWICHT DES SCHRECKENS BRÜCHIG WIRD

ROMANE BEI CROSS CULT

Hast du, der du nur Luft bist, eine Ahnung, ein Gefühl von ihrem Leiden, und ich, einer von ihrer Gattung, der allen ihren Leidenschaften und Bedürfnissen unterworffen ist, sollte nicht zärtlicher gerührt werden als du? Ob sie mich gleich durch schwere Beleidigungen bis in die Seele verwundet haben, so soll doch mein edleres Selbst über meinen Unwillen siegen; es ist mehr Würde in großmüthiger Vergebung als in Rache; da sie bußfertig sind, so habe ich meine ganze Absicht erreicht.

– William Shakespeare, Der Sturm.

Fünfter Aufzug, Erste Szene.

Und jeder neue Abend überrascht mit LichtDeckt Wahrheiten neu auf, bringt SühneOder komplexe Enthüllungen,Die das Dunkel vertreibenund den Morgen erzwingen.

– K. C. Hunter, Himmelsräder. »Nyx und Eos«

IN MEDIAS RES

Deep Space 9 explodierte.

Captain Benjamin Sisko kniete auf der Brücke der U.S.S. Robinson, innerlich leer. Auf dem Hauptmonitor sah er, wie eine gewaltige Detonation den unteren Kern der Raumstation auseinanderriss. Die Reaktoren, dachte er, der DS9 jahrelang befehligt hatte, wie im Reflex. Zwei der röhrenförmigen Energieleitungen, die den unteren Kern mit der Stationsmitte verbanden, waren zerstört. Sisko hoffte, der Reaktor würde sich komplett von DS9 lösen und der Station weitere Schäden – sowie Tote – ersparen.

Was ist passiert?, fragte er sich und wusste doch, dass keine Antwort genügen würde. Die Robinson kehrte gerade von einer sechsmonatigen Forschungsreise durch den Gamma-Quadranten zurück und hatte schon vor einiger Zeit den Kontakt zu Deep Space 9 verloren. Der Anblick, der sie auf dieser Seite des bajoranischen Wurmlochs erwartete, war niederschmetternd. Torpedos und Energiestrahlen erhellten das All. Die Defiant kämpfte gegen einen romulanischen Warbird, und DS9 selbst musste sich eines Marauders der Tzenkethi und eines Kriegsschiffs der Breen erwehren. Kleinere Schiffe – Runabouts der Sternenflotte, Zivilisten, sogar ein Breen-Frachter – flogen zwischen all dem umher, manche zum Angriff, andere auf der Flucht.

Sisko war aus seinem Kommandantensessel aufgesprungen, als die Robinson das Wurmloch verlassen hatte. Dann hatte er den glatten, silbrigen Tzenkethi ein Manöver vollführen sehen, das er noch gut aus dem jüngsten Krieg zwischen der Föderation und der Koalition kannte: Das tränenförmige Raumschiff hatte sich um die eigene Achse gedreht und die Hülle eines Frachters der Antares-Klasse mit seinem spitzen Ende zerschnitten.

Vielleicht ist das ein anderer Antares-Frachter, dachte Sisko verzweifelt. Aber nein. Er hatte das alte Schiff sofort erkannt. Es war die Xhosa. Es war Kasidy.

Einen Augenblick lang hing die Xhosa reglos im All. Sie war in zwei Teile geschnitten worden, wirkte aber sonst noch intakt. Sisko hoffte schon wider alle Vernunft – und im nächsten Moment verging seine Hoffnung wie ein Wassertropfen im heißen Wind: Ein großer Feuerball erschien, wo die Außenhülle des Schiffes zerstört worden war. Zurück blieben nur Trümmer.

»Nein!«, hatte Sisko geschrien, als er auf die Knie sank. »Kas … Rebecca … Nein.«

Dann hatte eine Hand auf seiner Schulter gelegen, waren die Stimmen seiner Brückenbesatzung in seinen Ohren. Zum zweiten Mal überhaupt hatte Sisko sich gefühlt, als hätte er das Ende seines Lebens erreicht. Vor über fünfzehn Jahren, als die Borg Wolf 359 angegriffen und seine erste Ehefrau Jennifer getötet hatten, hatten sein Herz und sein Verstand einfach aussetzen wollen, war sein Innerstes weggespült worden in einem Strom aus Trauer und Verzweiflung. Sisko wusste nicht, was er damals getan hätte, wäre Jake nicht gewesen, um den er sich hatte kümmern müssen.

Kasidy hatte die Lieferung persönlich betreuen wollen, das wusste er. Ihr Erster Maat war nicht an Bord der Xhosa, daher wurde sie gebraucht – und sie hatte vorgehabt, ihre Tochter mitzunehmen.

Ich habe alles versucht, um sie zu beschützen, dachte Sisko.

Alles aufgegeben. Ich bin ihnen ferngeblieben, damit sie sicher sind. Doch falls ich sie jetzt verloren habe …

Abermals zogen Flammen über das Bild auf dem Hauptmonitor, züngelten aus DS9s Reaktor. Auf die Explosion folgte eine zweite, der gesamte zentrale Stationskern schien zu brennen; immer höher wanderte die Zerstörung, erreichte die Promenade und die Ops. Vor seinem geistigen Auge sah Sisko all die Orte, an denen er so viel Zeit verbracht hatte: den Replimat, das Quark’s, das Büro des Sicherheitsdienstes, die Krankenstation, die Ops, sein einstiges Büro. Sieben Jahre lang hatte er dort gelebt und gearbeitet, und nun stellte er sich vor, wie die Decks zerbarsten, die Wände, die Decken. Er malte sich die Flammen aus, die alles verschlangen – alles und jeden.

Ich wünschte, ich wäre dort, dachte er, am Boden zerstört. Ich wünschte, ich wäre auf der Station.

Denn in diesem grauenvollen Moment wusste Ben Sisko nicht, wie er je würde weitermachen können.

Commander Anxo Rogeiro, der Erste Offizier der Robinson, NCC-71842, stand inmitten der Brücke und kniff die Lider enger zusammen. Der Hauptmonitor schien zu glühen. Eine Kette an Explosionen stieg den zentralen Kern von Deep Space 9 hinauf und zerstörte, was immer ihr in den Weg kam. Die Brücken zwischen den Stationsringen zerbarsten und rissen den Habitatring und den äußeren Andockring gleich mit sich. Zwei der hakenähnlichen Pylonen brachen ab und flogen taumelnd durchs All. Weitere Trümmerstücke folgten ihnen.

Überrascht und entmutigt von dem Panorama der Vernichtung, sah Rogeiro zu seinem Captain, der auf dem Deck kniete. Siskos Blick war leer, sein Mund weit offen, und Tränen flossen über sein dunkles Antlitz. Er wirkte so perplex, wie auch Rogeiro sich fühlte. Schlimmer noch: Er wirkte wie ein Geschlagener.

Rogeiro begriff, was geschehen war – Sisko hatte nicht nur die Station, sondern auch den Frachter seiner Gattin zerbersten sehen –, aber nicht das Warum. Er legte seinem Captain, seinem Freund, die Hand auf die Schulter, wollte ihm Trost spenden. Doch er musste ihn auch zurück in die Gegenwart holen. Drei Schiffe des Typhon-Paktes befanden sich auf der Schwelle zum bajoranischen Raum, und eines von ihnen lieferte sich noch immer einen Kampf mit einem Schiff der Sternenflotte! Rogeiro hatte die Schilde der Robinson bereits auf Maximalniveau hochfahren lassen. Wenn sich sein Captain nicht bald fing, würde er das Schiff selbst in die Schlacht führen.

»Captain, die Breen haben ihren Hüllendurchbruch versiegelt«, meldete Lieutenant Commander Uteln von der taktischen Konsole, die im erhabenen hinteren Brückenbereich lag. »Wie es scheint, haben die Tzenkethi zudem bald ihre Schilde zurück.«

Rogeiro wartete kurz, ob Sisko reagierte, doch er wartete vergebens. Der Captain schien die Worte des Sicherheitschefs gar nicht zu hören. Rogeiro sah zu Lieutenant Althouse, dem Schiffscounselor, hinüber. Sie arbeitete fieberhaft an der Konsole neben ihrem Sitz. Bevor der Erste Offizier ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken konnte, ergriff Uteln das Wort.

»Die Schilde der Defiant sind unter sechzig Pro…«, begann der Sicherheitschef, hielt jedoch mitten im Satz inne. »Captain!«, rief er dann.

Rogeiro hob den Blick und folgte dem des Deltaners zurück zum Monitor. Ein großes, gebogenes Objekt trudelte durchs All, abgerissen von Deep Space 9s Andockring. Größer und größer wurde es auf dem Bildschirm – und es hielt auf die zu.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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