Stark und präsent auf leise Art - Susanne Dölz - E-Book

Stark und präsent auf leise Art E-Book

Susanne Dölz

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Beschreibung

Doch, es geht: Auch introvertierte Menschen können sich in einer von Selbstdarstellung geprägten Welt behaupten. Dabei müssen sie ihre Persönlichkeit nicht verstellen. Wer sich als Person selbst akzeptiert, kann andern gegenüber selbstbewusst auftreten. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie Ihre eigenen Stärken erkennen und Ihre Interessen besser wahrnehmen. Inhalte: - Präsent sein bringt Vorteile: typische Sichtbarkeitsblockaden und wie Sie sie überwinden - Introversion ist kein Defizit: Wie Sie sich Ihre Stärken bewusst machen und von Ihrem Umfeld lernen können - Ihr Statusverhalten und seine Auswirkungen in Bezug auf Stärke und Durchsetzungskraft - Präsent im Alltag: Wie Introvertierte kritische Situationen besser meistern - Bleiben Sie sich treu: Wie Sie Ruhe finden und Kraft tanken können 

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Seitenzahl: 112

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[2]Inhalt

Hinweis zum UrheberrechtImpressumEine Klasse für sich: die stillen Menschen Geschichten aus dem Alltag Introversion: Was ist das eigentlich? Extrovertiertheit als Ideal in Gesellschaft und Wirtschaft Typisch! Introversion und Extraversion im Vergleich Mehr Sichtbarkeit für Introvertierte Klappern gehört zum Handwerk: Zeigen Sie sich! Typische Sichtbarkeitsblockaden Raus aus der Komfortzone – rein in die Komm-vor-Zone Introvertiert? Gut so! Ein sensibler Punkt: das Selbstwertgefühl Intro ist nicht gleich Intro: die vier verschiedenen Typen Warum es sich lohnt, Neues zu wagen Raus aus der Graue-Maus-ZoneDas ewige Spiel rund um Stärke und Durchsetzungskraft Status – besonders wichtig für Introvertierte Statussignale: Dominanz und Unterlegenheit zeigenStatus entsteht im Inneren und wirkt im AußenDie Macht der kleinen GestenStatus-Flexibilität: die Kunst, Status gezielt einzusetzenTypische Herausforderungen meisternMit Zuversicht und Mut an neue Aufgaben gehenSich spontan in ein Meeting einbringenVielredner stoppenKontakte knüpfen und Small Talk haltenSelbstmarketing betreibenGemeinsam auftreten mit Extrovertierten Krafttankstellen und Ruhezonen findenPrinzipien für mehr PräsenzStichwortverzeichnis
[1]

Hinweis zum Urheberrecht:

Alle Inhalte dieses eBooks sind urheberrechtlich geschützt.

Bitte respektieren Sie die Rechte der Autorinnen und Autoren, indem sie keine ungenehmigten Kopien in Umlauf bringen.

Dafür vielen Dank!

Haufe Lexware GmbH & Co KG

[125]Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Print:ISBN: 978-3-648-15931-6Bestell-Nr.: 10747-0002ePub:ISBN: 978-3-648-15932-3Bestell-Nr.: 10747-0101ePDF:ISBN: 978-3-648-15933-0Bestell-Nr.: 10747-0151

Susanne Dölz, Balda Seegert

Stark und präsent auf leise Art

2. Auflage 2021

© 2021, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Munzinger Straße 9, 79111 Freiburg

www.haufe.de

[email protected]

Redaktion: Jürgen Fischer

Lektorat: Nicole Jähnichen

Bildnachweis (Cover): iStock by Getty Images

Alle Angaben/Daten nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit.

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen

Wiedergabe (einschließlich Mikrokopie) sowie der Auswertung durch

Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen, vorbehalten.

[5]Eine Klasse für sich: die stillen Menschen

Introvertierte scheuen das Getümmel in der Menge und den großen Auftritt im Fokus allgemeiner Aufmerksamkeit. Sie fühlen sich am wohlsten, wenn sie für sich oder in kleiner, vertrauter Runde sind. Gehören auch Sie zu diesen leisen Menschen, können Sie sich glücklich schätzen: Sie haben ganz besondere Stärken und Qualitäten.

In diesem Kapitel erfahren Sie u. a., dass Introversion

keine Schwäche und keine Störung ist,ungemein nützlich sein kann,nichts mit Schüchternheit oder mangelndem Selbstwertgefühl zu tun hat.

[6]Geschichten aus dem Alltag

Leise Menschen haben mit ihrer zurückhaltenden Art eigentlich selbst kein Problem – bis sie in Situationen wie die folgenden kommen.

REDEN IST SILBER, SCHWEIGEN IST ...Christian Schlüter ist frustriert. Der IT-Spezialist war bislang in einer kleinen Beratungsfirma beschäftigt, in der seine Expertise gefragt und geachtet war. Seit sechs Monaten arbeitet er nun als Senior-Projektmanager für Digitalisierung bei einem großen Konzern. Ein Karrieresprung, wie er dachte. Doch in dem neuen Umfeld kommt Christian mehr schlecht als recht klar. Fachlich hat er keine Probleme, im Gegenteil. Doch wenn es darum geht, seine Ideen im großen Bereichsmeeting zu präsentieren, zieht er regelmäßig den Kürzeren: Während Christian noch überlegt, ob er jetzt etwas sagen soll und wie, preschen die anderen Projektmanager vor. Alle Diskussionen kreisen um deren Projekte. Christian bleibt deswegen meist nur noch wenig Zeit am Ende des Meetings, um auch seine Arbeit zu präsentieren. Sein Chef ist schon sauer, weil es dadurch so aussieht, als würde seine Abteilung nichts Produktives auf die Reihe bekommen.

So wie Christian Schlüter geht es vielen eher Introvertierten. In größeren Gesprächsrunden kommen sie zu wenig zum Zuge. Die Folge: Ihr Umfeld hat sie mit ihren Leistungen und Kompetenzen nicht auf dem Radar und ihre Anliegen fallen unter den Tisch. Das Spiel um die Hackordnung ist sowieso verloren. Wer hier nichts ändert, verzichtet auf Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten.

DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHTLaura Busse hat vor vielen Jahren als Quereinsteigerin bei einer Frauenzeitschrift angefangen. Inzwischen ist sie Redaktionsassistentin und [7]arbeitet im Team mit drei anderen Assistentinnen. Der Job macht ihr viel Spaß, denn zu den Routineaufgaben kommen immer wieder aktuelle Projekte hinzu und auch kleinere Artikel und Meldungen fallen in die Zuständigkeit des Teams. Leider sind Lauras Kolleginnen viel offensiver als sie: Regelmäßig bekommt diejenige die interessantesten Aufgaben, die sich am lautesten und beharrlichsten dazu meldet. Laura hat keine Lust mehr, als »Resteverwerterin« auf den unattraktiven Jobs sitzenzubleiben. Sie befürchtet auch, dass sie von Vorgesetzten und Kollegen als nicht so kompetent wie die anderen Assistentinnen wahrgenommen wird, weil sie gar nicht zeigen kann, was sie alles draufhat.

Kennen Sie das? Persönliches Harmoniebedürfnis und falsche Rücksichtnahme führen dazu, dass Introvertierte ihre Interessen nur zart zu erkennen geben – wenn überhaupt. Die Konsequenz: Sie werden eher als bequeme Mitläufer eingeschätzt, die leicht zufriedenzustellen sind. Wer im Wettrennen um interessante Aufgaben und einen kompetenten Ruf mitmischen will, muss seine Interessen und Forderungen deutlich vertreten.

DIE GROSSE KUNST DES KLEINEN GESPRÄCHSFlorian Wagner arbeitet in der Produktentwicklung einer großen Versicherung. Immer wenn ein neues Versicherungsprodukt eingeführt wird, müssen alle Vertriebspartner geschult werden. Bei dieser Aufgabe kann Florian seine Stärken voll ausspielen: Da er sich stets äußerst gründlich vorbereitet und jedes Detail der oft recht komplexen Produkte im Kopf hat, kann er die teils bohrenden Fragen der sehr selbstsicheren Vertriebler – allesamt Inhaber von Versicherungsagenturen – aus dem Stand beantworten. Bauchschmerzen bereiten ihm allerdings die informellen Gespräche in den Pausen und am Abend der Schulungsveranstaltungen. Da weiß er nie, was er sagen soll, und steht stumm in der Gegend herum. Florian hat den Eindruck, dass er deshalb trotz seines Fachwissens von den Vertrieblern nicht akzeptiert wird.

[8]Wie Florian geht es vielen Vertretern der leisen Töne: Trotz hervorragenden Fachwissens wirken sie auf dem sozialen Spielfeld unbeholfen und unsicher. Die aktive Kontaktaufnahme zu fremden Menschen und scheinbar belangloses Geplauder sind für sie nämlich so angenehm wie ein Zahnarztbesuch. Die anderen Menschen spüren das und bleiben auf Distanz. Dabei sind gute informelle Kontakte oft die Basis für beruflichen Einfluss und Entscheidungen im eigenen Sinne.

BESCHEIDENHEIT IST EINE ZIER, DOCH WEITER KOMMST DU OHNE IHR ...Stefanie Diel arbeitet bei einer großen Hausverwaltung. Das Unternehmen kümmert sich um große Wohnimmobilien mit vielen Mietparteien. Stefanies Aufgabengebiet ist vielfältig und anspruchsvoll. Für die Instandhaltung der Häuser ist die Immobilienkauffrau ebenso verantwortlich wie für die Betreuung der Mieter und die Neuvermietung von freiwerdenden Wohnungen. Stefanie ist fleißig und gewissenhaft, packt tatkräftig jedes Problem an und arbeitet sehr selbstständig. Trotzdem geht es karrieremäßig nicht weiter. Die Firma baut gerade das Geschäft mit Gewerbeimmobilien auf. Stefanie hatte gehofft, dass die Geschäftsführung ihr aufgrund ihrer Leistungen einen lukrativeren Job im Gewerbebereich anbieten würde. Aber das Angebot ist an ihre Kollegin Julia gegangen, die immer so ein Getöse um jede kleine Sache macht, die sie erledigt. Meine Güte, was für eine Wichtigtuerin! Wenn Stefanie das täte, käme sie vor lauter Schaulaufen nicht mehr zum Arbeiten. Wenn der Chef sie nach dem Stand der Dinge fragt, berichtet Stefanie kurz und knapp die wichtigsten Fakten – und gut ist es. Sie kann nicht verstehen, warum manche so einen Wirbel um alles machen, was sie tun.

Für leise Menschen gehört Klappern definitiv nicht zum Handwerk. Schon gar nicht, wenn die eigenen Leistungen nicht mindestens nobelpreisverdächtig sind. Stattdessen warten Introvertierte eher darauf, dass andere ihnen sagen, dass sie [9]gut sind und von alleine anbieten, was sie sich wünschen. Wer nicht (vergeblich) warten will, muss diese Strategie ändern.

ALLEIN UNTER WILDEN?Marco Finke kommt sich an seinem Arbeitsplatz vor wie ein exotisches Wesen. In der Werbeagentur, in der er als Grafiker arbeitet, fühlt er sich umzingelt von Selbstdarstellern und Schaumschlägern. Alle erzählen pausenlos von ihrer Arbeit und ihren Projekten. Normale Resultate werden hochgetunt zu bahnbrechenden Erfolgen, und als ob das noch nicht genug wäre, berichten die Kollegen ständig von ihren sportlichen Aktivitäten, welche Action nächstes Wochenende läuft, wer in Familie oder Freundeskreis mit wem Krach oder Probleme hat und warum und so weiter und so fort. Nervig. Marco dagegen bleibt still und macht einfach seine Arbeit, und das gut, auch wenn das niemanden zu interessieren scheint. Sein Chef hat ihn beim Jahresgespräch darauf hingewiesen, dass er mehr Präsenz zeigen müsse. Sonst mache er sich im Team zum Außenseiter und sei als interner Dienstleister nicht so gefragt wie andere Grafiker. Auch bei den Kunden müsse er etwas offensiver auf die Leute zugehen, sonst nähmen die ihn nicht auf Augenhöhe wahr. Marco fragt sich: Spinnen die alle oder stimmt etwas nicht mit mir?

Bewundern oder bemitleiden? Zwischen diesen Extremen schwanken viele leise Menschen, wenn sie auf Vertreter der lauten Töne, die Extrovertierten, treffen. Es nagt schnell am Selbstvertrauen, wenn man merkt, dass die Extrovertierten leichter von anderen wahrgenommen und anerkannt werden. Sie pauschal als Wichtigtuer und Lautsprecher abzuwerten, hilft aber nicht weiter. Besser ist es, im Bewusstsein der eigenen Qualitäten auf Augenhöhe zu agieren und mehr Präsenz zu zeigen durch »niedrigdosierte« extrovertierte Verhaltensweisen. Wer dann mehr Akzeptanz und Wertschätzung zurückbekommt, findet sogar Spaß daran.

[10]Introversion: Was ist das eigentlich?

Stille Menschen sind keine Ausnahmeerscheinungen, keine Problemfälle mit geringem Selbstwertgefühl, keine Mauerblümchen, keine Menschen, die nichts zu sagen haben, keine Loser. Stille Menschen sind einfach – introvertiert.

Doch was ist Introversion genau? Der Begriff »Introversion« bezeichnet eine Persönlichkeitseigenschaft und geht auf den Schweizer Psychoanalytiker Carl Gustav Jung zurück. Im Jahr 1921 beschrieb er damit die spezifische Art und Weise, in der manche Menschen denken, fühlen und intuitiv die Welt erfassen. Im Gegensatz dazu steht die Extraversion.

Profis sprechen von »Extraversion«. In der Fachwelt gibt es nämlich »Extroversion« nicht, das Wort »extrovertiert« aber schon.

Bis heute haben viele Persönlichkeitsforscher dieses Konzept aufgegriffen und weiterentwickelt. Eine einheitliche Definition gibt es nicht. Daher fassen wir hier pragmatisch wesentliche Konzepte zusammen.

Eine Frage der Einstellung?

Introversion und Extraversion sind innere Grundeinstellungen, aus denen heraus Menschen auf ihre Umwelt reagieren und mit ihr umgehen.

[11]Introvertierte richten ihre Aufmerksamkeit und Energie eher nach innen, während es bei eher extrovertierten Menschen genau andersherum ist: Ihr Fokus liegt auf der Außenwelt.

Introvertierte und Extrovertierte unterscheiden sich also im Hinblick auf den Fokus, mit dem sie der Welt begegnen. Aus diesen Grundeinstellungen ergeben sich spezifische Verhaltensvorlieben: Ein Mensch, der tendenziell mehr auf seine inneren Prozesse konzentriert ist, verhält sich anders als jemand, der bei Trubel und jeder Menge Interaktion mit der Außenwelt aufblüht.

Bei diesen gegensätzlichen Orientierungen handelt es sich nicht um erlernte Denkgewohnheiten und Verhaltensweisen, sondern um eine Veranlagung, die uns einfach mitgegeben ist. Aus der Alltagserfahrung weiß jeder: Aus einem introvertierten [12]Menschen macht man keinen »Hoppla-jetzt-komm-ich«-Typen, aus einem extrovertierten Menschen keinen, der sich am liebsten im stillen Kämmerlein mit seinen Gedanken und Interessen beschäftigt.

Für immer in der Schublade?

Vielleicht denken Sie jetzt: »Wenn Introversion und Extraversion Veranlagungen sind, dann kann ich ja sowieso nichts daran ändern. Dann gehöre ich entweder zur stillen oder zu lauten Fraktion und dabei bleibt es.« Falsch gedacht! Die meisten Menschen haben sowohl introvertierte als auch extrovertierte Seiten. Introversion und Extraversion sind als Pole in einem Kontinuum zu verstehen, in dem jeder eine individuelle Position einnimmt. Als deutlich introvertiert gelten ca. 20 bis 25 % der Menschen. Vermutlich gilt das Gleiche für Extravertierte; der Rest verteilt sich im Mittelbereich. Vertreter dieser Mitte nennen wir zentrovertiert – in der Fachliteratur spricht man auch von ambivertiert.

Das Intro-Extro-Kontinuum (nach Patrick Hundt: Kopfsache, S. 33)

[13]Wir können auch anders!

Jeder Mensch hat also introvertierte und extrovertierte Persönlichkeitsfacetten. Je nach Situation werden in uns unterschiedliche Facetten aktiviert. Damit ist unsere Position nicht festzementiert, sondern in einem bestimmten Ausmaß variabel. Zwar gibt es einen Bereich, in dem wir uns am wohlsten fühlen, aber wir können diesen auch ausdehnen, wenn wir wollen. Der Autor Patrick Hundt, der selber introvertiert ist, nennt diese Zone den Sweet Spot.

Den Begriff »Sweet Spot« kennt man auch in anderen Bereichen, und zwar im Sport, in der Musik und auch in der Physik. Er bezeichnet eine Zone der Effektivität, in der eine optimale Wirkung erzielt wird.

LUST ODER FRUST: DER SWEET SPOT BEIM GOLFSPIELIm Golfsport ist der Sweet Spot ein bestimmter Punkt auf der Schlagfläche des Schlägers. Trifft der Golfspieler den Ball mit dem Sweet Spot, wird die maximale Energie aus dem Schwung auf den Ball weitergeleitet. Damit holt der Spieler die größtmögliche Reichweite aus dem Schlag. Als Zuschauer und Golf-Laie erkennt man so einen Idealschlag am glückseligen Strahlen des Spielers. Trifft der Ball diesen Punkt hingegen nicht, tritt ein Energieverlust ein: Der Ball fliegt kurz und oft leider auch in die falsche Richtung.

Der Sweet Spot für Introvertierte

Viele introvertierte Menschen machen die Erfahrung, dass sie aufgrund ihrer Wesensart in manchen Situationen nicht das erreichen, was sie sich wünschen. Wohlgemerkt: in manchen Situationen – nicht in allen. Es gibt nämlich kein Verhaltens[14]muster, das immer richtig oder immer falsch ist. Jeder weiß aus eigener Lebenserfahrung: Es kommt auf die Situation an.

BEISPIEL