Steuere Dein Leben! - Edgar P. Gass - E-Book

Steuere Dein Leben! E-Book

Edgar P. Gass

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Beschreibung

Das eigene Leben in die gewünschte Richtung steuern, Glück und Erfolg erlangen – wer will das nicht!? Doch warum sind wir nicht alle längst reich und glücklich? Ein Grund liegt darin, dass einfache Lebensrezepte sich oft als Strohfeuer erweisen. Nach Anfangserfolgen kehren Ängste und Sorgen zurück, Selbstvertrauen und Zuversicht schwinden, das Leben bleibt mühsam. Der Durchbruch zum Lebensglück erfordert eine nüchterne Analyse Ihrer eigenen Situation und eine emotionale Klärung, die Ihre Seele mit ins Boot holt. Beides verbindet Edgar P. Gass zu einem vielschichtigen Konzept: Ausschlaggebend für eine autonome Lebensgestaltung sind eine durchdachte Vision und Wissen darüber, wie man sich im „Variantenraum“ des Lebens fortbewegt. Das Gass-Modell gründet tief in unserer kulturellen Praxis und kombiniert solide Erkenntnisse der Psychologie mit Erfahrungswissen, Physik sowie Religion. Das macht sein „Glücks-Rezept“ relevant für nüchterne Rationalisten wie für spirituell Interessierte. Ein lebensveränderndes Buch mit praktischer Anleitungzu mehr Lebensfreude, Selbstbestimmung und Erfolg!

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Seitenzahl: 283

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Edgar P. Gass

Steuere Dein Leben!Warum Pläne scheitern und wie Träume wahr werden

Impressum

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN: 978-3-95894-018-5 (Print) // 978-3-95894-019-2 (E-Book)

© Copyright: Omnino Verlag, Berlin / 2016

Illustrationen: Marion Gerstel

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der foto-mechanischen und digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Auf der Suche nach Glück
Locker weiter kommen statt sich abzustrampeln
Welche Kräfte bestimmen das Leben?
Unzufriedenheit bringt Sie ins Verderben
Achten Sie auf Ihre Gedanken, denn sie bestimmen Ihr Leben
Das universelle mentale Netz
Eine Kultur des richtigen Denkens
Das Leben im Variantenraum
Wie Sie Zielen Kraft verleihen
Auswege aus Krisen
Viele Wege führen nach Rom – Fixierung auf den Weg vermeiden
Wichtignahme tief halten
Die Kraft der Alternative
Schwimmen im Variantenstrom – Weg- und Landzeichen
„Euch geschehe nach eurem Glauben“ – ein kraftvolles Versprechen
Aktiver Glaube – ohne Angst und Anstrengung
Klippen überwinden – Reframing, paradox handeln und stillhalten
Es gibt einen richtigen Moment – jetzt!
Das Rezept zum Glück
Glossar
Literatur
Anmerkungen

Vorwort

Sind Sie in Ihrem Leben nicht dort, wo Sie hinmöchten? Das könnte ein Grund sein, warum Sie dieses Buch in die Hand genommen haben. Vielleicht haben Sie einen Misserfolg zu beklagen, sind unzufrieden oder sogar unglücklich? Auch möglich, dass Sie ein hohes Ziel anstreben, das Ihnen sehr am Herzen liegt. Möglicherweise sind Sie aber einfach neugierig, wie man auf den Verlauf seines Lebens Einfluss nehmen kann. Denn inwiefern Genetik, Erziehung, Schicksal, Tüchtigkeit und Glück eine Rolle in unserem Leben spielen, ist in der Tat rätselhaft.

Ich selbst kann von mir sagen, dass ich ein glückliches, unkompliziertes Leben führe. Wesentliches habe ich erreicht und mein Leben verläuft auf Kurs. Das soll nicht heißen, dass noch Träume offen sind. Doch betrachte ich dies eher als Normalzustand und keineswegs als Grund, unglücklich zu sein. Meine Erfahrung sagt mir, dass mir auch der Rest noch zufallen wird. Wobei bis dann wohl schon wieder neue Ziele auf meiner Liste stehen werden.

Das war allerdings nicht immer so. Es gab in meinem Leben lange Phasen der Verwirrung, Stagnation, Unzufriedenheit und dem Ringen um die richtige Perspektive. Einige Kapitel endeten gar desaströs und ich bin glücklich, dass sie vorüber sind. Die Wende trat ein, als ich aufhörte, mich um Erfolg, Wohlstand, gute Beziehungen, Glück und all jene Dinge zu bemühen, denen viele von uns beflissen nacheifern.

Ich hörte damit auf, weil meine Anstrengungen ganz einfach nicht das gewünschte Ergebnis erbrachten. Es schien „dem Leben“ egal zu sein, wie ich mich benahm und strampelte; die Weichenstellungen erfolgten offenkundig nach anderen Kriterien jenseits meines Einflusses. Manchmal fühlte ich mich wie in einem Auto, das nach rechts fuhr, wenn ich das Steuerrad nach links drehte; wenn ich Gas gab, bremste es. Während vieles misslang, worum ich mich redlich bemüht hatte, fielen mir Erfolge auch immer wieder völlig unverdient in den Schoß. Ich hatte mehr als genug Gründe, an der Gerechtigkeit des Lebens zu zweifeln. Einen Buchtitel wie „Steuere dein Leben“ hätte ich mit einem ironisch-neidischen Lächeln quittiert.

Eines fand ich aber bald heraus, auch wenn ich es lange nicht wahrhaben wollte: Ohne „mich“ gelang vieles besser. Mit „mich“ meine ich einen Teil von mir, und zwar den seriösen, gewissenhaften, engagierten, perfekten, der sich bemühte und an Normen und Konventionen orientierte. Wenn ich alles lockerer nahm, die Maßstäbe an mich senkte, Planung reduzierte und dem Zufall mehr Raum einräumte, funktionierte verblüffenderweise vieles viel, viel besser.

Inspiriert wurde dieser Wandel auch durch meine Erfahrung als Verhaltenstrainer. Auf einigen meiner Gebiete war ich erfolgreicher als auf anderen. Kommunikationstrainings oder Verkaufsschulungen funktionierten wunderbar. Im Verkauf beispielsweise gibt es eine überschaubare Anzahl von Konzepten und Verhaltensfertigkeiten. Wenn man diese beherrscht, führen Verkaufsabläufe meist zu einem Abschluss (vorausgesetzt der Kunde hat ein Budget und das Produkt ist einigermaßen konkurrenzfähig). Bei Mentaltrainings musste ich erkennen, dass auch motivierte Teilnehmer nicht zu überzeugenden Resultaten gelangten. Mein psychologisches Rüstzeug half ihnen nicht und meine Rezepte schienen nicht zu funktionieren. Wie sollten sie auch, ich kam ja selbst nicht damit zurecht.

Für mehr als ein Jahrzehnt unterließ ich die Lehrtätigkeit auf diesem Gebiet. Ich interessierte mich eher dafür, wie ich selbst zu einem glücklichen Leben gelangte und wandte mich beruflich anderen Herausforderungen zu. Ich nutzte die Zeit, um ein besseres Verständnis der psychologischen Vorgänge im Lebensablauf zu gewinnen und funktionierende Konzepte zu entwickeln. Das Ergebnis präsentiere ich Ihnen in diesem Buch. Lebenssteuerung ist ein einfaches Rezept, das anzuwenden Ihnen leicht fallen wird. Es verhalf mir zu vielem, von dem ich nur träumen konnte.

Ich beginne meine Ausführungen mit dem „gesunden Menschenverstand“, mit alltäglichen Erfahrungen, wie fast jeder sie erlebt. Als Psychologe hole ich weitere Erklärungen aus der wissenschaftlichen Psychologie. Damit kommt man schon ein gutes Stück weiter, leider aber nicht ans Ziel, nicht auf den Gipfel. Es ist wie mit den Seilbahnen: Diese führen meist zu einer Bergstation. Um auf den Gipfel zu gelangen, ist noch ein Fußmarsch notwendig.

Der solide Boden wissenschaftlicher Psychologie reicht nicht, um uns ein erfolgreiches und glückliches Leben zu bescheren. Wir müssen im praktischen Leben auf Erkenntnisse zurückgreifen, die noch nicht das Gütesiegel „wissenschaftlich geprüft“ tragen, also individuelles und kollektives Erfahrungswissen. Auch Erkenntnisse aus anderen Wissensgebieten helfen. Ich werde mich in diesem Buch auf Nachbar- und Grenzgebiete begeben, wie die Physik, die Metaphysik (was nach der Physik kommt) und die Religion (was die sinnliche Erfahrung übersteigt).

Auf dem Fußmarsch zum Gipfel existieren noch Pfade und Wegweiser, doch manchmal fehlen selbst diese; nun muss man den Weg in eigener Verantwortung finden. Dabei kann man sich verlaufen oder in ein Unwetter geraten. Zu diesem Abschnitt Ihrer Entwicklung erhalten Sie in diesem Buch ebenfalls Anleitung.

Einige Zutaten zu meinem „Rezept“ sind bekannt, einige seit mehr als zweitausend Jahren, andere erst seit Kurzem. Die eine oder andere Zutat füge ich neu hinzu. Mein Beitrag besteht jedoch weniger darin, Neues zu präsentieren, sondern Zutaten zu einem funktionierenden Gericht zusammenzuführen, darunter auch „Gewürze“, mit denen Sie nicht rechnen werden. Wenn Sie bei einem Kuchen das Backpulver weglassen, geht er nicht auf. Ein Rezept muss komplett sein. Viele wissenschaftliche und traditionelle Anleitungen konzentrieren sich auf einen Ausschnitt an Erkenntnissen und formen daraus eine Praxis, einige verabsolutieren diesen Ausschnitt. Dies führt zum immer gleichen Resultat: Die Sache scheint zunächst zu funktionieren, es gibt Anfangserfolge (der Kuchen im Ofen nimmt Farbe an). Doch dann tritt Stagnation ein, die Angelegenheit wird mühsam und man verliert das Interesse („der Kuchen geht nicht auf und niemand will ihn am Ende essen“).

Sie lesen jedoch kein bloßes Rezeptbuch. Ich möchte, dass Sie verstehen, warum ein Ratschlag funktioniert. Darum muss ich Sie ab und zu auf einen theoretischen Ausflug entführen, was durchaus eine gewisse Anstrengung erfordert. Doch es lohnt sich, denn Sie können alles viel besser auf Ihr persönliches Leben anpassen, wenn Sie die Gesetzmäßigkeiten kennen.

Eine Entschuldigung muss ich bei den Leserinnen anbringen. Ich verwende keine Doppelanreden, wie „Leser/Leserinnen“. Das empfinde ich als holprig. Begriffe wie „der Leser“ verstehe ich nicht geschlechtsspezifisch, sondern sie bezeichnen Ihre Funktion als lesende Person.

Danken möchte ich meinen Beratungsklienten und Seminarteilnehmern. Ihre Fragen waren meist eine Herausforderung und an ihren Beispielen und Erfahrungen habe ich ebenso viel gelernt, wie sie hoffentlich von mir. Marion Gerstel danke ich für die treffenden und witzigen Illustrationen, ebenso für ihre schonungslose Kritik, die wesentlich zur Verbesserung des Buchs beigetragen hat. Besonderer Dank gebührt Verena Keller für ihre konstruktive Auseinandersetzung mit dem Buch und ihre exzellenten Tipps. Dank ihr hat das Buch den nötigen Schliff erhalten. Einschließen in meinen Dank möchte ich alle Testleser, die sich die Mühe gemacht haben, das Buch in verschiedenen Entstehungsphasen zu lesen und zu kommentieren.

Zum Abschluss eine Warnung: Im Klappentext von Ratgeberbüchern können Sie oft Haftungsausschlüsse folgender Art lesen: „Die vorliegenden Ratschläge wurden vom Autor sorgfältig geprüft. Er kann jedoch keine Garantie für deren Funktionieren und keine Haftung für allfällige negative Auswirkungen übernehmen.“ Ich garantiere Ihnen im Gegensatz dazu Folgendes: Mit der Lektüre dieses Buches wird sich die Sicht auf Ihr Leben zwangsläufig verändern. Wenn Sie die Lebenssteuerung anwenden, werden merkwürdige und anfänglich verwirrende Dinge geschehen. Die ersten Erfolge mögen klein sein, vielleicht entdecken Sie sie erst später, was einen spezifischen Grund hat. Es wird spürbare Bewegung in Ihr Leben kommen. Sie werden nicht nur Fortschritte feststellen, sondern auch Ihren Spaß daran haben. Dies wird Sie ermutigen, die erworbenen Werkzeuge vollumfänglich zu nutzen und Ihre Lebensqualität auf ein Niveau zu heben, von dem Sie bisher nur träumen konnten.

Edgar P. Gass

Auf der Suche nach Glück

Verhelfen Wegleitungen zum Glück?

Alle Menschen wollen „Erfolg“ haben und ein „glückliches“ Leben führen. Wenigen gelingt es automatisch und ohne groß nachzudenken. Die Glücklichen! Viele brauchen und suchen Anleitung. Darum hat die „Ratgeberliteratur“ eine lange Tradition. Wer einen Buchladen betritt, kann die Fülle dieser Gattung nicht übersehen. Ich erwähne einige Klassiker:1

Florence Scovel Shinn: The Game of Life and How to Play it, 1925. Florence Scovel Shinn war eine Schauspielerin und Illustratorin im New York des beginnenden 20. Jahrhunderts. Sie hat Schulungen in Lebenspraxis erteilt und Bücher verfasst. Darin geht sie von der Kraft der Gedanken und des Wortes aus und verbindet dies mit einem tiefen und pragmatischen christlichen Glauben. Für mich besonders einleuchtend sind die Deutungen vieler Bibelstellen als Beschreibung mentaler (geistiger) Vorgänge.

Napoleon Hill: Denke nach und werde reich, 1928. Das Buch ist nur drei Jahre später erschienen, bildet jedoch einen Kontrapunkt, denn Hill spricht mit seiner Methodik mehr den Verstand an. Er war Journalist und hatte Jura studiert. Er verfasste Biografien und lernte so einen der damals reichsten Männer Amerikas kennen, den Industriellen Andrew Carnegie. Dieser glaubte, Erfolg könne in einer Art Formel erfasst werden. So liess er Hill ungefähr 500 sehr reiche Menschen nach deren Geheimnis befragen. Neben einer positiven Beeinflussung des Unterbewusstseins spielen bei seinen Empfehlungen Systematik und Disziplin eine ausschlaggebende Rolle. Die Tellerwäscher-Karrieren jener Epoche schwingen mit und suggerieren: Jeder kann mit diesem Ansatz Millionär werden!

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