Strategisches Management - Bidjan Sobhani - E-Book

Strategisches Management E-Book

Bidjan Sobhani

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Beschreibung

Geradezu inflationär wird der Begriff Strategie mittlerweile in fast allen Lebensbereichen eingesetzt, um einer Idee oder einem Plan Bedeutung zu verleihen. Selbst in der Managementlehre wie auch in der Unternehmenspraxis besteht oftmals Uneinigkeit über den Inhalt von strategischem Management, sodass die gemeinsame Arbeit an strategischen Themen äußerst schwierig wird. Mit welchen Systemen, Konzepten und Werkzeugen kann man als Unternehmen oder Abteilung dem Phänomen Zukunft begegnen? Diese Fragen beantwortet das Buch von Bidjan Sobhani, Geschäftsführer der DRK Kliniken Berlin | Erziehung und Bildung GmbH. Die Grundkonzepte und Ansätze von strategischem Management werden praxisorientiert erläutert, diskutiert und mit Praxisbeispielen aus Krankenhausunternehmen illustriert. Das Werk vermittelt neben den klassischen Strategiekonzepten auch die modernen Theorien aus der Komplexitätswissenschaft und Systemtheorie. Der Leser lernt die vielschichtigen Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen in einer ungewissen Zukunft kennen und entwickelt auf dieser Basis strategisches Denken und Handeln.

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Seitenzahl: 260

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Health Care Management

Bidjan Sobhani

Strategisches Management

Zukunftssicherung für Krankenhaus und Gesundheitsunternehmen

2. Auflage

Widmung

„Die Erde ist nur ein Land und alle Menschen sind seine Bürger.“

Bahá'u'lláh (1817–1892)

Inhalt

Cover

Titel

Widmung

Geleitwort zur 1. Auflage

Vorwort zur 2. Auflage

Einführung

I Bezugsrahmen

1 Begriffe und Bezüge

2 Was ist Erfolg?

3 Was ist ein Unternehmen?

3.1 Das klassische Modell – Die Profitmaschine

3.2 Das gemeinnützige Modell – Dienst an der Gesellschaft

3.3 Das neue Bild des Unternehmens

4 Die Formel für Erfolg

5 Wettbewerb

6 Die (erfolglose) Erfolgsfaktorenforschung

II Strategische Planung

1 Planung und Zielsysteme

1.1 Zeithorizonte der Planung – operativ und strategisch

1.2 Gewichtung strategischer Zeitfenster

1.3 Ebenen der Planung

1.4 Strategische Planung und Strategie

1.5 Der Fit-Ansatz

2 Der strategische Planungsprozess

III Umwelt

1 Unternehmenszweck als Ausgangspunkt für die Bestimmung der relevanten Umwelt

1.1 Mission, Leitbild, Unternehmenszweck

1.1.1 Leitbilder oder „Leidbilder“

1.1.2 Leitbild oder „Light-Built“

1.1.3 Sinn und Werte

1.1.4 Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit – beides ist Fehlsichtigkeit

1.1.5 Vom Nutzen her denken, nicht vom Produkt

1.1.6 Mission Statements von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft

1.2 Segmentierung als Voraussetzung für Wahrnehmung

1.2.1 Sehen ist ein kontinuierlicher Prozess

1.2.2 Segmentierung als schöpferischer Prozess

1.2.3 Grundfunktionen von Management

1.2.4 Faktormarkt und Absatzmarkt

1.3 Strukturierung der Umwelt

1.3.1 Anforderungen an Marktsegmente

1.3.2 Kriterien für die Segmentierung von Märkten

1.3.3 Funktionen der Marktsegmentierung

1.3.4 Strategische Geschäftsfelder

1.3.5 Position als Voraussetzung für zielgerichtete Bewegung

2 Geschäftsfeldanalyse

2.1 Kraftfeld: Kunden

2.2 Kraftfeld: Lieferanten

2.3 Kraftfeld: Potentielle Mitbewerber

2.4 Kraftfeld: Ersatzprodukte

2.5 Kraftfeld: Wettbewerb

2.6 Porter Pro und Contra

2.7 Porter gefolgt von Rumelt

3 Anspruchsgruppen

3.1 Was sind Anspruchsgruppen?

3.2 Stakeholder-Value versus Shareholder-Value

3.3 Widersprüchliche Interessen

3.4 Wer sind relevante Anspruchsgruppen

3.5 Welche Bedeutung hat jede Gruppe

3.6 Bedürfnisse der Anspruchsgruppen heute und morgen

3.6.1 Mitarbeiter

3.6.2 Patienten

3.6.3 Einweisende Ärzte

3.6.4 Krankenkassen

3.6.5 Stakeholder-Relationship-Management

4 Ferne Unternehmens-Umwelt und STEP-Konzept

IV Unternehmen

1 Erfolgsmessung – Wie misst man den Gesundheitszustand eines Unternehmens?

1.1 Der Gesundheits-Check – Die Balanced Scorecard

1.2 Zu Risiken und Nebenwirkungen der BSC

2 Internes Umfeld

2.1 Ressourcen, Fähigkeiten und Kompetenzen

2.2 Ressourcen und Fähigkeiten als Quelle von Wettbewerbsvorteilen

2.3 Kernkompetenzen

2.4 Von Fitness zu Stretchness

V Strategie – Integration von Unternehmen und Umwelt

1 Produkt-Lebenszyklus – Leben kommt und Leben vergeht

2 Produktportfolio

3 Portfolio-Matrix – Umwelt und Unternehmen in einem Bild

4 BCG-Matrix

5 Unterschiede zwischen Wertpapier- und Produktportfolio

6 Portfolio-Optimierung im Krankenhaus

7 Diversifikation und Konzentration – Alles oder Nichts

8 Die Ansoff-Matrix

9 Porters generische Wettbewerbsstrategien

10 Regelbrecherstrategien

11 Strategie und Hyperdynamik

12 Aspekte eines neuen Verständnisses von Strategischem Management

12.1 Erst planen, dann handeln – Strategien als Ergebnis eines Planungsprozesses

12.2 Das Steuern von Unternehmen – Kausalität und Komplexität

13 Entscheidungsfindung in komplexen Systemen

14 Was lässt sich über die Zukunft wirklich aussagen?

15 Was ist der nächste Schritt?

Literaturverzeichnis

Personenverzeichnis

Der Autor

Der Herausgeber

Die Schriftenreihe Health Care Management

Impressum

Anmerkungen

Geleitwort zur 1. Auflage

Als sich die Herausgeber mit der Idee auseinandersetzten, eine neue Schriftenreihe für das professionelle Management im Gesundheitswesen zu konzipieren, waren bestimmte Themenfelder von vornherein gesetzt. Es war klar, dass das Thema „Strategisches Management im Krankenhaus“ hierbei nicht fehlen durfte. Es stellte sich zugleich die Frage, wie sichergestellt werden könne, dass die hochkomplexen Grundlagen und Zusammenhänge des strategischen Managements nicht nur ein weiteres Mal repliziert, sondern mit Blick auf die Gesundheitswirtschaft beleuchtet und durch neue Aspekte ergänzt würden. Ganz entscheidend kam es also darauf an, als Autor eine Persönlichkeit zu gewinnen, die über ein fundiertes theoretisches Verständnis verfügt und zugleich als Praktiker Erfahrung vorweisen kann in der Anwendung des umfangreichen „Werkzeugkastens“ des strategischen Managements.

Der Autor dieses Buches, Dr. med. Bidjan Sobhani, hat sich als Facharzt für Chirurgie vor mehr als zehn Jahren dem Krankenhausmanagement zugewendet. Er war einer der ersten Ärzte in Deutschland, der einen internationalen Abschluss in Business Administration (MBA) erwarb. Es ist ihm mit diesem Buch gelungen, die Welt der Gesundheitspraxis und des Managements in besonderer Weise zusammenzuführen, indem er das Konzept Gesundheit auf das Management, vor allem das strategische Management von Unternehmen überträgt. Wäre es nur darum gegangen, die maßgeblichen Ansichten der bekannten Gurus der Managementlehre noch einmal übersichtlich darzustellen und zusammenzufassen, hätten sich die Herausgeber die Aufnahme dieses Titels in die vorliegende Reihe sparen können. Auf den folgenden Seiten jedoch wird der Leser vom Autor auf eine intellektuelle Reise mitgenommen, die angesichts der schwierigen Materie angenehmer wohl nicht sein könnte. Aber bitte, lesen Sie selbst!

Prof.Dr.

Vorwort zur 2. Auflage

Vor fünf Jahren erschien die 1. Auflage dieses Buchs. Wo gab es relevante und signifikante Veränderungen, die in eine Neuauflage eingearbeitet werden müssten? Während ich über diese Frage nachdenke, wird mir immer mehr bewusst, dass es vorrangig die eigenen Einsichten und Ansichten sind, die bei der Beschäftigung mit Wirtschaft und Management in den letzten fünf Jahren Veränderungen erfahren haben. Dabei kristallisiert sich eine Sicht heraus, die den Ansatz für Zukunftsfähigkeit nicht so sehr in neuen Management-Theorien und modernen wirtschaftswissenschaftlichen Konzeptionen sieht, sondern den Schwerpunkt der Betrachtung viel eher auf Themenbereiche legt, mit denen sich Management und Wirtschaft weniger intensiv beschäftigen.

Die Krisen und Nöte der Unternehmens- und Wirtschaftswelt sind – aus dieser Perspektive betrachtet – nicht so sehr eine Konsequenz von unzureichenden Wirtschafts- oder Managementtheorien. Sie sind viel eher die Folgen eines Systems, in das unsere Aktivitäten eingebettet sind, das aber andererseits durch unser Agieren entstanden ist. Es handelt sich also um ein systemisches Problem. Sowohl das System Unternehmen als auch das System Gesellschaft sind in ihren Strukturen und Funktionen geprägt von den Wertsetzungen und von der Orientierung der Systemelemente. Das Verhalten und die Eigenschaften des Systems sind Ausdruck unserer kollektiven Haltungen: Was halten wir für wichtig? Was halten wir für erstrebenswert? Was halten wir für machbar? Was halten wir für wertvoll? Die Antworten, die wir auf diese Fragen geben und leben, wirken über das dadurch geschaffene System auf uns zurück. Das System entwickelt Anforderungen und Zwänge, denen wir uns nicht ohne Weiteres entziehen können – selbst wenn wir darunter leiden. Max Webers Begriff der „herrenlosen Sklaverei“ bezeichnet diesen Umstand sehr treffend. In einem vorrangig auf Wettbewerb und Konkurrenz ausgerichteten Gesellschafts- und Wirtschaftssystem findet sich kein „Herr“, der uns zwingt. Wir sind die Sklaven eines Systems, das wir erschaffen haben. Letztlich sind wir Sklaven unserer eigenen kollektiven Interessen.

Vor diesem Hintergrund müsste strategisches Management sich – wenn es an den Voraussetzungen für Zukunftsfähigkeit arbeiten will – den Wertsetzungen und der Orientierung von Individuen und Gruppen zuwenden und Ansätze erarbeiten, um auf dieser Ebene zukunftsfähige Grundbedingungen herzustellen. Dabei kommt man nicht umhin, klassische Paradigmen in Frage zu stellen, wie z.B. das dogmatische Festhalten an der Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum, die naive und einseitige Vergötterung von Wirtschaftlichkeit und Effizienz, der unerschütterliche Glaube an den Segen von Wettbewerb und Konkurrenz oder die Pflege eines Menschenbilds, das wesentlichen Facetten menschlichen Daseins ungenügend Beachtung schenkt. Wenn die Aufgabe von Wirtschaft darin besteht, Lebens-Mittel – also Mittel für das Leben – bereitzustellen, dann ist Wirtschaft ein Mittel zum Zweck. Nur wenn wir die Betrachtungen auf den Zweck des Wirtschaftens und Managens ausdehnen, kommen wir in die Lage, das System Wirtschaft systemisch und nachhaltig zu gestalten. Mit diesem Schritt würden wir jedoch ein Territorium betreten, für das sich die klassische Wirtschaftswissenschaft und Managementlehre nicht zuständig fühlt. Vielleicht liegt ja genau darin die Bestätigung für diesen Ansatz, denn Einstein würde an dieser Stelle anmerken: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Die oben angerissenen Ansichten und Überlegungen machen wohl nachvollziehbar, dass eine Neuauflage des „Strategischen Managements“ kein neues Buch sein kann, wohl aber Aktualisierungen und Ergänzungen enthält. Ich würde mir wünschen, dass dieses Vorwort dazu beiträgt, dass die neue Auflage darüber hinaus andere und neue Gedanken beim Leser auslöst.

Bidjan Sobhani

August 2013

Einführung

4,8Millionen Einträge und 2.000Bücher findet die Suchmaschine Google zum Stichwort „Strategie“, weitere 269Mio. Einträge und mehr als 40.000Bücher sind es bei der Suche nach dem Begriff „Strategy“. Das Thema wurde – so scheint es – erschöpfend behandelt. Gibt es wirklich noch Aspekte, die nicht bearbeitet wurden? Kann es noch Antworten geben, die noch nicht gegeben wurden?

„Computer sind nutzlos, sie können nur Antworten geben.“ So verlieh Pablo Picasso seiner Überzeugung Ausdruck, dass es dem Menschen vorbehalten ist, Fragen zu stellen. Und es ist das Fragen, das den Ausgangspunkt von Erkenntnis und Lernen darstellt. Insofern liegt die eine Zielsetzung dieses Buchs darin, beim Leser Fragen wachzurufen. Es will dazu beitragen, Fraglosigkeit zu bekämpfen. Neue Ansichten können sich nur entwickeln, wenn bestehende Sichtweisen in Frage gestellt werden, wenn Gegenstände aus einer anderen Perspektive betrachtet werden. Das Buch möchte anregen und neue Einsichten hervorrufen, es möchte also „provozieren“ – im wahrsten Sinne des Wortes.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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