Strawberry Kiss - A.C. Lelis - E-Book

Strawberry Kiss E-Book

A.C. Lelis

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Beschreibung

Als erfolgreicher Anwalt will Henrik sich keine Blöße geben und hält seine Schwächen fest unter Verschluss. Nur beim Tanzen kann er aus den harten Grenzen seines Jobs ausbrechen. Doch was passiert, wenn er keine klaren Grenzen mehr ziehen kann? Wenn alles droht, sich zu vermischen? Denn Choreograph Julian verkörpert alles, was Henrik so strikt aus seinem Leben ausklammert: Hingabe, Leidenschaft und Gefühle, die Henrik nicht zulassen kann... Buch 1 der »[kinky] pleasures«-Reihe

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Seitenzahl: 542

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Deutsche Erstauflage (ePub) März 2014

© 2014 by A.C. Lelis

Verlagsrechte © 2014 by Cursed Verlag

Inh. Julia Schwenk, Fürstenfeldbruck

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung,

des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung

durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile,

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit

Genehmigung des Verlages.

Umschlagillustration: Marek Purzycki

Satz Layout: Cursed Verlag

Covergestaltung: Hannelore Nistor

ISBN ePub: 978-3-95823-503-8

Besuchen Sie uns im Internet:

www.cursed-verlag.de

Liebe Leserin, lieber Leser,

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Vielen Dank!

Ihr Cursed-Team

Klappentext:

Als erfolgreicher Anwalt will Henrik sich keine Blöße geben und hält seine Schwächen fest unter Verschluss. Nur beim Tanzen kann er aus den harten Grenzen seines Jobs ausbrechen. Doch was passiert, wenn er keine klaren Grenzen mehr ziehen kann? Wenn alles droht, sich zu vermischen? Denn Choreograph Julian verkörpert alles, was Henrik so strikt aus seinem Leben ausklammert: Hingabe, Leidenschaft und Gefühle, die Henrik nicht zulassen kann...Buch 1 der »[kinky] pleasures«-Reihe

A.C. Lelis

Widmung

Für meine lieben Leser, die sich dieses Buch gewünscht haben.

o n e

Es ist mein fünfter Versuch, eine vernünftige Tanzschule zu finden. Seufzend blicke ich an der alten Backsteinfassade des Gebäudes vor mir auf. Dahinter befindet sich angeblich ein gutes Studio. Nicht sehr bekannt, nicht sehr groß und nicht sehr günstig. Sie bieten keine Anfängerkurse an. Das fand ich irgendwie vielversprechend. Nur für Fortgeschrittene. Auch für Profitänzer geeignet. Ein Bekannter um drei Ecken hat es mir empfohlen. Ich habe nicht viel herausfinden können, doch ich ziehe kleine Studios in jedem Fall größeren vor. Es wäre mir unangenehm, wenn im Gerichtssaal jemand sitzt, der diese Seite von mir kennt.

Mit nicht allzu hohen Erwartungen betrete ich das alte Gebäude. Natürlich gibt es keinen Fahrstuhl und das Studio ist im obersten Stockwerk. Das fünfte. Aber ich bin ja hier, um fit zu bleiben. Habe mich schon viel zu lang nicht mehr richtig bewegt.

Im zweiten Stockwerk höre ich schon die Musik. R'n'B. Anscheinend hat der Kurs bereits angefangen. Allerdings hatte ich auch keine Angaben zu einem genauen Kursplan finden können. Meine Quelle meinte nur: »Einfach vorbeikommen und Spaß haben. Die freuen sich über jedes neue Gesicht.«

Na, da bin ich ja gespannt, ob das auch stimmt. Auf halber Strecke werde ich überholt. Die junge Frau sieht mich neugierig von der Seite an. Ihr Blick fällt kurz auf meine Sporttasche, bleibt aber an meiner Krawatte hängen. Ich komme direkt aus der Kanzlei. Ihre Augenbrauen zucken überrascht, doch dann schenkt sie mir ein breites Lächeln. Sie hat ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht.

»Wollen Sie zu Julian?«

Sie spricht den Namen englisch aus. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Julian tatsächlich aus dem englischsprachigen Raum stammt oder sie, denn ihre dunkle Haut deutet auf fremdländische Wurzeln hin. Außerdem habe ich keine Ahnung, wer Julian ist. Doch ich erwidere ihr Lächeln.

Sie trägt ihr Tanzoutfit bereits: bequeme Jazzpants und ein enges Trägertop. Dazu Turnschuhe und ein Stirnband. Ihre krausen schwarzen Haare sind zu einem kleinen Stummelschwänzchen zurückgebunden. Sie wirkt jünger als ich.

»Ins Tanzstudio oben«, erkläre ich.

Sie nickt, als hätte ich ihre Vermutung bestätigt. Demnach gibt dieser Julian wohl den Kurs heute Abend. »Sind Sie neu? Ich habe Sie noch gar nicht gesehen.«

»Ja, ich bin heute zum ersten Mal dabei. Wollte es mir mal ansehen«, antworte ich und füge noch hinzu: »Bin neu in der Stadt.«

»Na dann, herzlich willkommen. Wie haben Sie von Julians Studio erfahren?«

»Durch einen Bekannten«, antworte ich. »Ist er gut?«

»Oh ja, er ist ein fabelhafter Choreograph und Dozent an der Stage School…«

Ich fühle mich ein wenig dumm. Klingt so, als müsste das jeder wissen, der den Weg hierherfindet. Allerdings habe ich noch nie etwas von diesem Julian gehört. Ich interessiere mich auch nicht allzu sehr für Choreographien außerhalb meiner eigenen Kurse. Es macht mir Spaß, selbst welche zu lernen, aber ich sehe mir keine Musikvideos oder Tanzshows an, um anderen dabei zuzuschauen.

»Das klingt gut«, meine ich daher nur.

»Tanzen Sie schon lange?«

»Es geht«, antworte ich bescheiden. »Und Sie? Ich bin übrigens Henrik.«

»Viola. Ich tanze, seit ich denken kann. Auch beruflich. Bin Musical-Darstellerin.« Ihr Blick bleibt erneut an meiner Krawatte hängen. Wie oberflächlich kann man eigentlich sein? Ich habe jedoch nicht das Bedürfnis, mich zu verteidigen. Stattdessen tue ich so, als würde mir ihr Blick überhaupt nicht auffallen.

»Tatsächlich? Treten Sie... trittst du zurzeit irgendwo auf?«

»Ja, bei König der Löwen.« Sie lächelt stolz.

Ich nicke anerkennend. »Und welche Rolle? Ich hatte noch keine Gelegenheit, es mir anzusehen.«

Sie erklärt mir, dass sie eine der Hintergrundtänzerinnen ist. Also ist es wohl nicht schlimm, dass ich sie nicht kenne. Ich lenke das Thema wieder auf das Studio. Inzwischen sind wir fast oben angekommen. »Und sind viele professionelle Tänzer in diesem Studio?«

»Ja, sogar überwiegend. Es sind hauptsächlich Bekannte von Julian selbst. Er macht das ja auch nur zum Spaß nach Feierabend. Es ist sein privates Studio.« Sie lächelt wieder ein wenig merkwürdig. »Also, mach dich auf etwas gefasst. Julian testet mit uns seine neuen Choreographien, um sie auszubauen. Es geht oft sehr chaotisch zu. Und es ist anspruchsvoll, man muss die Schritte gleich nach dem ersten Mal behalten haben.«

Ich nicke. Das stellt keine Schwierigkeit für mich dar. Wobei ich noch abwarten möchte, was das für Schritte sind. Wenn sie mir völlig unbekannt sind, sollte ich mich besser nach hinten stellen.

»Ach und… du solltest dich vor Julian in Acht nehmen. Privat, mein ich. Er ist sehr leidenschaftlich, aber meint es nie ernst. Ich weiß ja nicht, ob du für so etwas empfänglich bist. Doch die Warnung bekommen alle Neuen von mir – explizit die mit blonden Haaren.« Sie zwinkert mir zu. Jetzt stehen wir oben auf dem letzten Treppenabsatz. Vor uns die geöffnete Tür des Studios. »Gebrochene Herzen sind der häufigste Ausstiegsgrund.«

»Ah, danke.« Das ist kein Ausstiegsgrund, eher ein weiterer Grund, gespannt zu sein. Nach etwas Ernstem suche ich auch nicht. Ich habe jedoch keinerlei Vorstellung von diesem Julian. Vielleicht ist er gar nicht mein Typ. Oder ich bin nicht seiner. Blondes Haar hin oder her…

»Hier kannst du dich umziehen. Das Aufwärmen hat schon angefangen.« Viola deutet auf eine Tür und weist dann zu einer offenen am Ende des Gangs. »Da geht's aufs Dach. Wir tanzen im Sommer immer dort oben, wenn es nicht regnet. Einfach durchs Wohnzimmer durch und dann auf den Balkon. Dort ist die Treppe.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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