Streifzüge durch die empirische Mikrosoziologie. Interaktion, Stigma und Krisenexperimente - Antonio Kranich - E-Book

Streifzüge durch die empirische Mikrosoziologie. Interaktion, Stigma und Krisenexperimente E-Book

Antonio Kranich

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Streifzüge durch die empirische Mikrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden vier Themen der Mikrosoziologie behandelt. Besonders spannend dabei ist das selbst durchgeführte Krisenexperiment im Sommer 2024, bei dem versucht wurde, zu schauen, wie Menschen reagieren, wenn jemand Fremdes ihnen aus dem Nichts fragt, wie deren Tag war. Die Reaktionen und Antworten sind komplett verschieden und alles Mögliche war dabei. Wie es schlussendlich ausgegangen ist, lässt sich lesen. Unter dem Begriff „Interaktion“ versteht man zunächst zwischenmenschliche Handlungen, was ein grundlegendes Konzept im Bereich der Mikrosoziologie ist. Aus soziologischer Sicht findet eine Interaktion nur zwischen zwei handelnden Subjekten statt, nicht zwischen einem Subjekt und einem Objekt und auch nicht zwischen zwei Objekten. Es ist somit das Handeln, indem zwei Subjekte aufeinander Bezug nehmen. Jenes ist auch der Minimalfall von sozialen Beziehungen. Die Voraussetzung für eine Interaktion ist das soziale Handeln. Der Soziologe Max Weber definierte „soziales Handeln“ als intentionales Handeln, was in Bezug auf eine oder mehrere gewisse oder ungewisse Personen ohne einen momentanen Einbezug steht. Er beschreibt das „Handeln“ des Weiteren als jede Form des menschlichen Handelns mit einem subjektiven Sinn. Daraus resultiert für ihn das „soziale Handeln“, unter welchem er die Orientierung des subjektiven Sinns nach dem Verhalten anderer erkennt. Darunter zählt so gut wie alles: das Kuchenbacken für einen Geburtstag, den Müll entleeren, das Erstellen einer Klausur, auch weniger schöne Dinge, wie das Schreiben eines Drohbriefes. Gerade Letzteres ist nach dem gesellschaftlichen Verständnis von „sozial“ gerade das Gegenteil. Hier kommt aber das Kriterium, was das soziale Handeln charakterisiert: Nämlich die Unterscheidung zwischen Selbst- und Fremdbezug des Handelns.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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