Supply Chain Management. Aufgaben, Ziele, Maßnahmen und Problemfelder - Ibrahim Bekmezci - E-Book

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Ibrahim Bekmezci

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Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die globale Herausforderung der Arbeitswelt und die Veränderung der Rahmenbedingungen zu Beginn des neuen Jahrhunderts stellen Unternehmen, insbesondere die industriellen Unternehmen vor neue Aufgaben. Die Differenzierung über das Produkt reicht in vielen Fällen nicht mehr aus, um dem verschärften Konkurrenzkampf standzuhalten. Die immer komplexer werdenden Firmennetzwerke erfordern neue, zeitgemäß anpassungsfähige Geschäftsprozesse, um wettbewerbsfähige Kostenstrukturen zu erreichen. Es ist zu beobachten, dass sich das Handlungsumfeld von vielen Unternehmen heute grundsätzlich gewandelt hat. Es ist dynamischer, unvorhersehbarer und turbulenter geworden. Der infolge der Internationalisierung der Märkte enorm gestiegene Wettbewerbsdruck zwischen den Unternehmen, ein immer erfolgreicheres E-Business und eine neue Informationsdichte für die Kunden via Internet über Produkte, deren Preise, Verfügbarkeit sowie Lieferzeiten zwingen die Unternehmen, die Geschäftsprozesse besser aufeinander abzustimmen. Im globalen Wettbewerb bilden die Entwicklung lösungsorientierter Dienstleistungen für den Kunden und ein ganzheitliches Kostenmanagement die langfristigen Erfolgsgaranten. Entsprechend müssen die globalen, unternehmensübergreifenden Konzepte und die internen fertigungs- und Logistikprozesse kundenauftragsorientiert und kostenminimal ablaufen, so dass mit geringsten Mitteln der Kundennutzen maximiert werden kann. Um genau dieses Ziel zu erreichen, müssen die Geschäftsprozesse neu definiert, die Fabriken umgestaltet und die eigene Supply Chain (SC), die logistische Wertschöpfungskette aktiv gestaltet werden. Die gesamte Wertschöpfungskette mitsamt den darin stattfindenden Produktions- und Logistikprozesse zu betrachten, wird im Supply Chain Management (SCM) verbreitet, das in der Unternehmungspraxis auch in der Bundesrepublik Deutschland in letzter Zeit einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Es wird im Rahmen dieser Arbeit versucht, eine systematische Einführung in die wesentlichen Grundlagen des Supply Chain Management zu geben. Dabei soll die Notwendigkeit des SCM und dessen Einordnung in die betriebswirtschaftlichen Prozesse geklärt werden.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhaltsverzeichnis

 

1 Einleitung

2 Historische Entwicklung des Supply Chain Management

3 Begriff und Bedeutung des Supply Chain Management sowie Abgrenzung zur Logistik

4 Aufgaben, Ziele und Maßnahmen des Supply Chain Management

5 Problemfelder bei der Realisierung

6 Ein praktisches Beispiel für diffuse Probleme der Supply Chain

7 Schlussbetrachtung

8 Literaturverzeichnis

 

1 Einleitung

 

Die globale Herausforderung der Arbeitswelt und die Veränderung der Rahmenbedingungen zu Beginn des neuen Jahrhunderts stellen Unternehmen, insbesondere die industriellen Unternehmen vor neue Aufgaben. Die Differenzierung über das Produkt reicht in vielen Fällen nicht mehr aus, um dem verschärften Konkurrenzkampf standzuhalten. Die immer komplexer werdenden Firmennetzwerke erfordern neue, zeitgemäß anpassungsfähige Geschäftsprozesse, um wettbewerbsfähige Kostenstrukturen zu erreichen.[1]

 

Es ist zu beobachten, dass sich das Handlungsumfeld von vielen Unternehmen heute grundsätzlich gewandelt hat. Es ist dynamischer, unvorhersehbarer und turbulenter geworden. Der infolge der Internationalisierung der Märkte enorm gestiegene Wettbewerbsdruck zwischen den Unternehmen, ein immer erfolgreicheres E-Business und eine neue Informationsdichte für die Kunden via Internet über Produkte, deren Preise, Verfügbarkeit sowie Lieferzeiten zwingen die Unternehmen, die Geschäftsprozesse besser aufeinander abzustimmen.[2] Im globalen Wettbewerb bilden die Entwicklung lösungsorientierter Dienstleistungen für den Kunden und ein ganzheitliches Kostenmanagement die langfristigen Erfolgsgaranten. Entsprechend müssen die globalen, unternehmensübergreifenden Konzepte und die internen fertigungs- und Logistikprozesse kundenauftragsorientiert und kostenminimal ablaufen, so dass mit geringsten Mitteln der Kundennutzen maximiert werden kann. Um genau dieses Ziel zu erreichen, müssen die Geschäftsprozesse neu definiert, die Fabriken umgestaltet und die eigene Supply Chain (SC), die logistische Wertschöpfungskette aktiv gestaltet werden.[3] Die gesamte Wertschöpfungskette mitsamt den darin stattfindenden Produktions- und Logistikprozesse zu betrachten, wird im Supply Chain Management (SCM) verbreitet, das in der Unternehmungspraxis auch in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in letzter Zeit einen immer größeren Stellenwert einnimmt.

 

Es wird im Rahmen dieser Arbeit versucht, eine systematische Einführung in die wesentlichen Grundlagen des Supply Chain Management zu geben. Dabei soll die Notwendigkeit des SCM und dessen Einordnung in die betriebswirtschaftlichen Prozesse geklärt werden.

 

2 Historische Entwicklung des Supply Chain Management

 

Als erstes ist darauf hinzuweisen, dass die Konzepte zu Supply Chain Management im Vergleich zur Entstehung vieler anderer Managementkonzepte nicht von der Wissenschaft bzw. der betriebswirtschaftlichen Theorie initiiert wurden, sondern vielmehr aus den Bedarfen in der unternehmerischen Praxis entstanden sind.[4] Das Supply Chain Management ist ein relativ junger Begriff, dessen Wurzeln in den USA liegen. Der Begriff SCM wurde in der Literatur erstmals Anfang der 80er Jahre durch die angloamerikanische Consulting-Gesellschaften verwendet. Der Begriff stand ursprünglich für eine Reduzierung von Lagerbeständen, sowohl in einem einzelnen Unternehmen wie ebenfalls unternehmensübergreifend.